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Solarmodule auf dem Dach


masoze

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Hallo Chris,

 

ist das nicht nur ein Problem der Lösbarkeit der Verkabelung? Also wenn man die Kabel jederzeit durch die Öffnung an den Segellatten heraus bekommt (wegen wohl obligatorischem Tausch des Dachbalgs), sollte es eigentlich kein Problem sein. Dann kämen die Solarmodule eben mit der Dachschale herunter.

Die "Entrostung" und Lackierung könnten dann doch auch so erfolgen, oder habe ich da einen Denkfehler?

 

Beim Aushärten der Lackierung würde ich aber (sicherheitshalber wegen der Solarzellen) auf eine niedrigere Temperatur bestehen. Sagen wir mal auf eine Temperatur von ca. 60°C anstatt der wohl üblichen ca. 80°C.

Die vollständige Aushärtung des Lackes wird m.E. nach auch so stattfinden, vielleicht nur etwas später.

 

Gruß

Armin

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Armin, danke für die Anregung. Kannst du ggf. mal ein Bild deines Einbauplatzes für die Anzeigen anhängen? Den Regler in die Sitzkiste direkt neben die Batterie zu packen war auch schon die Überlegung zumal die Verkabelung dann ggf. auch etwas einfacher werden wird. Über die Schwachstellen an den Modulen hatte ich bisher mehr die Oberfläche/Beschichtung im Blick, die Thematik Kabeldurchführung bzw. Verkabelung außen ist natürlich generell ein Problem da hast du wohl Recht.

 

 

Chris, Vertraut man den Aussagen aus dem Werk sind die 2014er von der Blumenkohlproblematik nicht betroffen. ;) Du bist allerdings nicht allein mit deinem Gedanken, darüber hab ich mir auch schon arg den Kopf zerbrochen und das steht auch auf meiner Pro/Con-Liste. Wenn man diversen Angaben auch im Büttner-Katalog glaubt bekommt man die geklebten Module sozusagen nicht mehr runter ohne Dach und/oder Solarmodul zu zerstören. Was dann noch bleibt ist am Ende wohl fraglich, ist VWN zum Beispiel in der Bringeschuld wenn es darum geht den Fehler auszubessern? Sprich müssen die zusehen wie sie den Lackschaden beheben egal ob mit oder ohne Modul? Insbesondere dann wenn die betroffenen Flächen (und das zeigt ja auch die bisherige Erfahrung) nicht in dem Bereich der Solarmodule liegen und somit nichts damit zu tun haben können.

 

Wenn man aufgrund der Blumenkohlproblematik argumentiert dann darf eigentlich keine Solaranlage drauf oder eben Module die über die T/C-Schienen montiert sind. Genau das kommt mir aber nicht in die Tüte, ich will eine dezente Lösung mit der ich meine 30.000 km im Jahr fahren kann und auch in alle Tiefgaragen komme in die ich bisher einfahren kann bzw. das auch der Langfinger die Teile nicht mal eben runter bauen kann. :) Löcher müssen für die Kabeldurchführung sowieso ins Dach wenn es ordentlich werden soll, dann also lieber gleich richtig und die Sache ist gegessen.

 

 

Duke, der große Kritikpunkt gegen die faltbaren Module ist aus meiner Sicht das ich sie nur dann nutzen kann wenn ich sie aktiv irgendwo hin stelle bzw. anschließe. Wenn ich dagegen sehe wie oft wir bei Städtetrips das Auto irgendwo auf einen Parkplatz stellen und dann los ziehen verpasse ich den Großteil der Sonnenstunden. Hinter der (Dämmglas-)Scheibe kann kein Modul wirklich punkten, in sofern beißt sich die Katze da selbst in den Schwanz. Die Idee über die 230V Steckdose zu gehen ist ggf. nicht doof - nur löst das in meinen Augen nicht das Problem des Diebstahls und auch nicht des Ladereglers usw. Für den Einsatz auf einem Stell-/Campingplatz sind die faltbaren Module sicherlich eine gute Idee aber zumindest bei mir nicht praktikabel. Ich steh halt tagsüber bisher meist nicht an einem Fleck...

 

Beziehst du dich beim spurenlosen Einbau auf das verstecken der Lösung oder darauf das es rückbaubar bleibt? Ich würde ersteres bevorzugen, sprich lieber einen Eingriff in die bestehende Verkabelung/Elektrik und dafür schön versenkt etc. - ein Ladegerät o.ä. außen an das Sitzgestell gepappt käme mir zum Beispiel nicht in Frage. Dafür fahren wir doch hin und wieder voll bestuhlt und ich würde wieder Fußraum verlieren. Merke, ich brauch 'nen Beach mit langem Radstand... LOL

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Hallo,

gibt ja doch Einige hier, die das gleiche Problem haben... Mein Beach wird wohl eine 2. Bordbattereie parallel zur ersten unter dem Fahresitz unter den Beifahrersitz bekommen. Hoffe das klappt so, wie ich mir das vorstelle.

Platz für den Regler wird noch gesucht, aber unter dem Fahrer oder Befahresitz findet man vielleicht noch ein Plätzchen....

Gruss

Horst

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Hallo Sebastian,

 

in der Tat ist das ein Argument, dass auch mich betrifft.

Deshalb hirne ich schon, um eine diebstahlhemmende Aufnahme für das Dach zu basteln und so bei Bedarf und an geeigneten Abstellorten die Module auf dem Dach ausbreiten zu können

 

Mir geht es aber auch in erster Linie um eine Erhaltungsladung/ Ausgleich zur Kühlbox, da ich das Fahrzeug zwischendurch regelmäßig bewege.

Rein rechnerisch reicht es bei einem als ungünstig angenommenen Wert von 0,64A/h bei 5°C Innentemperatur und 32°C Außentemperatur und einer angenommenen nutzbaren Kapazität von 70Ah für 109h Standzeit. In der Zeit wird der Bus auf jeden Fall wieder ausreichend bewegt.

Dann reicht es vielleicht auch aus, die Panel hinter der Windschutzscheibe auszubreiten.

 

Das mit dem Spurenlos bezieht sich auf beides. :-) Ich will auf den Fall eine rückbaubare Lösung, die darf aber dezent und optisch gefällig integriert sein. Da wird nicht nur gepappt. Deshalb auch die Überlegung, Laderegler und Solarcomputer in einer Elektronikbox zusammenzufassen und diese Box dann mit der Sitzverkleidung verschraubt bei Bedarf an den Sitzkasten zu klippen.

Der verlorene Fußraum stört mich nicht, da ich in dem Fall einer Vollbesetzung wohl auf das Panel verzichten kann, dann wird einfach schnell die "normale" Abdeckung an den Sitzkasten geklippt.

Und im Zweifel heißt es einfach damit leben. :-)

 

Wie groß ist die Kapazität der Zweitbatterie eigentlich?

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Was aber andere Verbraucher (z.B. Innenlicht bzw. elektrische Schiebetür) nicht einschließt und auch die miese Abschaltschwelle der Kühlbox nicht berücksichtigt. ;) Aus meiner Praxiserfahrung hab ich schon alles von 48h bis 24h alles erlebt. An die von dir genannten 100+ Stunden bin ich nicht im Ansatz ran gekommen. Aus dem Grund sehe ich auch die Horst vorgeschlagene zweite Bordbatterie nicht als echte Lösung an da diese ja wieder das Problem nur herausschiebt und nicht beseitigt.

 

Beim Beach kämpfen wir sozusagen doppelt gegen den Stromverbrauch, klar haben wir kein elektrisches Dach was Saft zieht und auch keine Wasserpumpe aber dafür halt auch nur eine Batterie und zudem noch die schlechtere Kühlbox (wenn man keine andere einbaut). Da ist eigentlich auch ohne viel Rechnerei klar das der wenige vorhandene Strom mit einer portablen Lösung nur bedingt auszugleichen ist. Kurzum, aus diesen Gründen hadere ich ja mit mir welchen Weg ich gehen soll. ;) Wenn portabel dann faltbar und ohne viel Gewese, aber eigentlich wird das eben das Problem nicht wirklich zufriedenstellend lösen - drum wird es doch eher in die vollen gehen müssen.

 

 

Bei mir sind 80AH/380A verbaut, je nach Ausstattung kommen aber wohl auch 72AH/380A, 75AH/420A (AGM) und 85AH/450A zum Einsatz. Die zweite Bordbatterie im Comfortline ist soweit ich das ohne Prüfung überblicke eine 72AH/380A bzw. 75AH/420A (AGM).

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letztere!

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Hey,

 

ich rechne mit einer Waeco CoolFreeze, die sollte doch etwas besser dastehen als die VW-Kühlbox.

 

Dann schaue ich mal, was bei mir verbaut ist.

 

Ja, einfach ist es nicht...

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Hallo Sebastian,

 

anbei ein etwas unscharfes Bild von der Anzeige/ Bedienteil des Wechselrichters. Diese Position lässt ein Drehen und Verschieben des Beifahrersitzes zu ohne dass die Anzeige z.B. durch die Armlehne berührt und beschädigt werden kann. Damit ist die Anzeige jederzeit im Sichtbereich und bedienbar. Diese Position sollte auch für die Solaranzeige eine geeignete sein. Das sollte auch auf der Fahrerseite so möglich sein.

 

Gruß

Armin

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Hmm... das geht bei mir/uns gar nicht, unsere Sitzstellungen würden da quasi immer die Lehne direkt vorm Display bedeuten. Ich tendiere im Moment zur D-Säule auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite, wobei mir weiter vorn schon lieber wäre nur scheint mir unter/über der 12V/220V Steckdose nicht ausreichend Platz zu sein. Oder einfach schmerzfrei unter die Alu-Leiste der Tischhalterung... ;)

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Well done :-)

 

Der Thermofühler für die Batterie und die Solaranzeige von Votronic kamen heute an (der Regler wird wegen Lieferschwierigkeiten seitens Votronic erst in ca. vier Wochen kommen) und wurden direkt verbaut. Das Kabel vom Thermofühler habe ich ebenso durch das Leerrohr geführt wie schon zuvor das 3x2,5mm²-Kabel. Das ist eine saubere Verlegung zwischen Regler und dritter Batterie.

 

Die Solaranzeige lies sich genau wie gewünscht installieren. Prima, mir gefällt das so :-)

 

Morgen kommt noch die Steinschlagschutzfolie auf das Dach an der Stelle, wo demnächst die Module aufgeklebt werden.- Für alle Fälle! Die Module werden in ca. 10 Tagen eintrudeln, so dass an dieser Baustelle erst nach Ostern weiter gebastelt wird.

 

Gruß

Armin

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Wie gesagt war heute der Tag, an dem die Schlagschutzfolie auf das Dach kam. Die Vorbereitungen waren soweit vorher schon abgeschlossen: Markierungen mit Kugelschreiber auf das Dach gemalt und die beiden Folienhälften (umlaufend jeweils 10 mm schmaler als die Solarmodule) aus der großen Folie heraus geschnitten.

Die Steinschlagfolie von Teckwrap lässt sich nur sehr bescheiden bei diesen Größen aufbringen. Sie hat als einziges Produkt von diesem Hersteller keine Mikroporen zum blasenfreien Verlegen.

 

Insgesamt haben wir rund drei Stunden damit verbracht, das Dach zu reinigen und entfetten, sowie die Folie aufzubringen und hunderte kleine Luftblasen aufzustechen und die Luft heraus zu befördern:-(

 

Mein Tipp daher, wenn Ihr ebenfalls vor dem Aufkleben der Solarmodule eine Folie aufbringen wollt:

  • entweder eine bereits mikroporöse Folie wählen
  • oder eben auch diese Folie nehmen (ist gut doppelt bis dreifach so dick, wie eine gewöhnliche Folie), dann aber vorher unbedingt mit einer Stachelwalze zum Tapete-Entfernen perforieren

 

Gottseidank ist die Folie hier nur aus technischen Gründen montiert und nicht aus optischen! Gut, dass ich damit nicht meinen Lebensunterhalt verdienen muss. Bei diesem Ergebnis müsste ich dann nämlich leider verhungern :-(

 

Dooferweise war ich auch der Hoffnung, dass sich die "mitgelieferten" Falten easy mittels Heißluftföhn entfernen lassen würden. Dem ist nicht so! Dafür ist die Folie dann doch zu starr...

 

Anbei mein nicht erfreuliches Arbeitsergebnis. So macht das Basteln am Cali keinen Spaß, aber wie gesagt, aus o.g. Gründen ist es auch nicht weiter tragisch.

 

Gruß

Armin

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Hallo Armin

 

Besten Dank für dein Bericht, es ist doch immer wieder informativ.

Warum hast du dich eigentlich für die dicke Folie entschieden ?

Ich werde meine Module nun doch auch verkleben . ( Beach ohne Aufstelldach)

Dem ganzen werde ich mich dann Ostern widmen.

Folie...bei mir dünne, habe ich schon drauf.

Anbei mal ein zwei Fotos.

Beste Grüße Steffen

 

y6amy9am.jpg

 

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y8a8ybyq.jpg

 

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Hallo Steffen,

 

wenn ich vorher geahnt hätte, was die dicke Folie für einen "Punk" macht, hätte ich auch eine dünne Folie genommen oder die dicke perforiert. Bei der dicken Folie, so wie ich sie bislang vom Auto kannte, weis ich jedenfalls, dass sie sich auch gut wieder entfernen lässt. Hintergrund dafür ist der Tag "X", bei dem ein oder zwei Module wegen eines Schadens wieder entfernt werden müssen. Manchmal brennen die Module irreparabel an den Verbindungspunkten wegen Überhitzung durch. Was z.B. auch mit Hagelschlag ist, weis ich nicht.

 

Ich möchte für diesen Fall einfach nur gewappnet sein :-) Und hoffe auf eine Demontagemöglichkeit der Module ohne Kollateralschäden.

 

Übrigens hast Du es bei Deinem Dach einfacher. Dort sind die Sicken nach oben gerichtet. Beim Cali sind das Vertiefungen nach unten. Deswegen müssen die Module "hermetisch" abgedichtet werden, damit zwischen Dach und Modulen kein Wasser eindringen kann. Eingeschlossenes Wasser könnte gefrieren und die Verklebung "absprengen" oder die Solarzellen deformieren und damit einen Defekt hervor rufen :-(

 

Gruß

Armin

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Hallo Armin

 

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Für den kapitalen Verlust z.b. eines Moduls glaube ich ,würde ich wohl einfach ein neues über das alte kleben .

Ich denk ich würde mir nicht die Arbeit machen es " herrunter zu kratzen"

 

 

Aja...darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.

Das ist natürlich im punkto "Stauwasser" echt blöd beim Cali.

 

Ich hoffe es gibt dann weitere Fotos von der Montage der Module. Ich bin interessiert dabei.;)

 

Mfg. Steffen

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