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Solarmodule auf dem Dach


masoze

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Hallo Hanspeter,

 

ist eine normale Nassbatterie (Säure).

 

Viel Spaß mit dem Sonnenstrom.

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vielen Dank !!

Hans-Peter

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  • 2 Wochen später...

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Hi Folks!

Heute morgen endlich bekam ich schon einmal die heißersehnte Trackingnummer von DHL zur Lieferung der Solarmodule :-)

 

Bestellt (individuelle Kundenanfertigung) hatte ich die Module Anfang April direkt bei Lensun in China. Die technische Absprache hierzu und die Bezahlung per PayPal ging innerhalb von drei Tagen über die Bühne. Dann war ca. vier Wochen lang "Sendepause", eigentlich wären die Module dann schon gemäß Absprache ein bis zwei Wochen bei mir gewesen.

 

Auf Nachfrage, was denn hier der Sachstand ist, erfuhr ich, dass die für mich angefertigten Teile versehentlich in eine andere Auslieferung geraten sind. Das war Anfang Mai. Man gelobte eine Neuanfertigung und schnellste Nachlieferung. Da wurde ich dann doch etwas nervös bzgl. des eingesetzten Gelds. Für heute hatte ich mir ein erneutes Nachhaken in dieser Sache vorgenommen...

 

Nur als Tipp/ Hinweis: Also man braucht ggf. ein wenig Geduld und Vertrauen in diesen Lieferanten. Die Lieferzeit hat dann schlussendlich über sieben Wochen (anstatt zwei bis drei) gedauert.

Die Kommunikation war bisher aber immer verständlich und auch sehr freundlich.

 

Nun denn, in Kürze wird diese "Baustelle" dann wohl fertig sein. Ich freue mich schon sehr auf eine ertragreiche Sonnenernte in diesem Sommer :-)

 

Gruß

Armin

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Die Module sind vorhin endlich angekommen und haben den langen Weg von China via Stone Bridge Germany GmbH, Hamburg offenbar unversehrt überstanden :-)

 

Gruß

Armin

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Sehen gut aus, und was haben die jetzt gekostet incl aller Steuern und Zölle?

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Hallo Gerd,

 

der Preis hierfür, wie schon vor einigen Beiträgen geschrieben, beläuft sich auf €330.-. Es sind keine weiteren Kosten entstanden.

 

Habe eben einen Termin in der Mietwerkstatt für die Montage ausgemacht. Nächste Woche also sollte alles montiert sein und funktionieren.

 

Gruß

Armin

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Auf den Rückseiten der Module waren Schutzfolien angebracht. Weil diese sich bei Raumtemperatur nur sehr schlecht ablösen ließen, ging ich damit in den Hof. Dort sollten sich die Module auf dem "Gesicht" liegend durch die Sonnenwärme erhitzen, um den Ablösevorgang der Folie zu vereinfachen. Das ging soweit auch ziemlich gut.

Derweil hatte ich jeweils das nicht "traktierte" Modul an ein Multimeter angeschlossen und wahlweise auf Volt und Ampere hin- und her umgeschaltet.

Dabei fielen folgende Dinge auf:

1) Die Abhängigkeit der Ausrichtung der Module hat einen nennenswerten Einfluss auf die Energieabgabe.

2) Bei Abschattung einzelner Solarsegmente ist die Energieabgabe sehr unterschiedlich. Bei den einen Segmenten ist diese Abhängigkeit deutlich größer als bei anderen. Ich habe da jetzt keine Wissenschaft in der Kürze der Aktion daraus gemacht. Aber ich denke, dass dieser Effekt mit der Reihenschaltung der Segmente zusammen hängt. Wenn die Module einmal auf dem Dach montiert sind, wäre dies aber aus Neugier einfach mal interessant, Genaueres hierzu heraus zu finden :-)

3) Beide Module liefern ziemlich die gleichen Werte bzgl. der Volt's und Ampere.

4) Die Werte lagen zwischen 19,50 und 21,00 Volt und zwischen 1,80 und 2,35 Ampere, je nach Intensität der Sonneneinstrahlung (sehr sonnig bis leicht "verhangen" = gleißend milchiger Himmel).

 

Aus diesen kurzzeitig ermittelten Werten ergeben sich für den heutigen Tag (Test lief gegen frühen Nachmittag von etwa 14-16 Uhr ca. 2 Stunden lang) Wirkungsgrade von 65 bis 80 % bezogen auf die angegebene Maximalleistung der Module von 60 Watt. Damit kann ich gut leben, denn schon unter diesen Bedingungen lieferten die Module rein rechnerisch zusammen eine Leistung zwischen knapp 80 und 100 Watt ab. Ich denke, dass die Angabe von 60 Watt/ Modul und damit in Summe 120 Watt durchaus bei "bestem" Wetter auch erreicht werden können.

Wie sehr sich der "Lensun-spezifische" Modulaufbau mit Aluminium-Trägermaterial temperaturmäßig auswirken wird, bleibt abzuwarten.

 

Ich bin schon echt gespannt :-)

 

Sonnige Grüße

Armin

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So, heute habe ich die Verkabelung zwischen Regler (bei mir ist der oben "kopfüber" im hinteren Eckschrank an der Decke) und den Solarmodulen, innerhalb des Aufstelldachs, fertig gestellt. Die originalen Lensun-Verlängerungskabel (ca. 1,5 Meter) haben für das etwas weiter entfernte Modul genau ausgereicht. Begonnen habe ich die Installation der Kabel vom Regler aus, der 2x pro Eingang (+/-) die Kabelenden (1,5 mm²) sogar mit Aderendhülsen aufnehmen kann. Damit erfolgt die Parallelschaltung der Module also direkt am Regler.

Durch eine Gummitülle hindurch geführt, gelangen diese beiden Kabel (Flachformat 4x6 mm außen) dann oberhalb des Bettes in den "Dachraum". Die Kabel sind mit Längenüberschuss auf der Innenseite der "Segellatten" am Zeltbalg nach oben geführt, das längere Kabel (fahrerseitig) entsprechend gekürzt. Die Kabelenden sind mit Aderendhülsen versehen, obwohl ich mir noch nicht schlüssig bin, wie die Adaption an diejenigen der Module letztendlich ausgeführt werden. Lüsterklemme, Flachschuhstecker-Verbinder, anlöten, ... Mal sehen, es wird sich irgendwie von selbst klären.

 

Gruß vom "sonnenstichigen"

Armin

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Hi Steffen,

 

gerade eben habe ich mir das Foto von Deinen Modulen (Rückseite mit Etikett) einmal genauer angeschaut. Da ist diese Schutzfolie (genarbt/ gelöchert) noch drauf. Ich hoffe für Dich, dass Du die vor dem Verkleben sorgfältig abgezogen hast. Üblicherweise sind die nämlich aus Polyethylen (PE), und das gilt als sehr schlechter "Klebepartner". Es könnte sein, dass der verwendete Kleber zwar zunächst prima auf der Folie "babbt", aber keine dauerhafte Klebung in dem eigentlichen Sinn zulässt :-(

 

Gruß

Armin

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Hallo Armin

 

Erst einmal ein dickes Danke das Du uns an Deinem Solar Projekt teilhaben lässt. Ich als "Technik -Bekloppter" lese jedenfalls interessiert mit :cool:

 

Bei mir hat das mit der Abwicklung über Lensun auch immer problemlos geklappt.

 

Ja , ich geh in punkto Befestigung eigentlich immer auf "Nummer Sicher" und habe natürlich die Folie vor dem verkleben entfernt . Danach noch peniebels endfettet und anschließend mit dem von mir erwähnten Kleber verklebt.

Dieser hat sich auch gut verarbeiten lassen . Soweit ich das bisher einschätzen kann ist er ideal und klebt super .

Um die Folie leichter endfernen zu können ( klebt mega) habe ich sie mit einem Katter in ca. 5cm Streifen "angeritzt" so ließ sie sich doch recht "einfach" abziehen.

Muss man sich so vorstellen wie als wenn man verklebte Auslegware vom Boden entfernt.

 

Zu guter Letzt mal eben noch ein Bild meiner "Camper Unit Erweiterung"

Ich sag ja "Bekloppt":cool:

ja6yba3u.jpg

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Hi Armin,

wie löst du denn das CU Problem, es gibt ja wohl eine Lösung bei dem Händler der das in Süddeutschland anbietet.

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Hallo Gerd,

 

ich beabsichtige gar nicht die CU mit einzubinden. Zur Zeit erscheint mir das etwas zu viel des Luxus zu sein. Geladen werden die Akkus ja jedenfalls, mit oder ohne CU. So, wie ich es verstanden habe, zeigt die CU den korrekten Ladezustand nach jedem "Neustart", also was soll's?

 

Über die Solaranzeige von Votronic bin ich jeder Zeit über die eingespeiste Solarenergiemenge informiert.

 

Sollte "mich der Hafer diesbezüglich stechen", kann ich das CU-verschalten ja nachholen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat das almaschiefer hier in der Nähe von Nürnberg (Feucht) machen lassen. Das kann ja soviel zusätzlichen Aufwand an der Verkabelung nicht mehr bedeuten.

 

Wenn alles solarmäßig prima funktioniert, habe ich eine solide Lösung für unter €700.- realisiert. Und das mit temperaturgesteuerten MPP-Regler und Solaranzeige. Ich denke, da kann man nicht "motzen" :-)

 

Vielleicht mache ich mir nach Fertigstellung der Anlage die Mühe und extrahiere aus meinen Beiträgen hier einen separaten und zusammen hängenden Beitrag? Dieser Thread ist ja mittlerweile alles andere als übersichtlich. Es sind m.M.n. einfach zu viele unterschiedliche technische Ansätze hier beschrieben.

 

Gruß

Armin

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Jo das wäre gut! Danke für die Info.

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Also heute ging es dann im Thema "Solarmodule" weiter.

Zunächst habe ich die Positionsmarkierungen für die Module auf die Steinschlagschutzfolie aufgebracht. Sie treffen sich in der Mitte mit einem Abstand von fünf Millimetern. Anschließend wurde die Folie gereinigt und entfettet, weil sie mittlerweile vor ein paar Wochen bereits aufgeklebt wurde. Die vorbereiteten "Füllstücke" für die vertieften Sicken im AD wurden als nächstes aufgeklebt. Sie sind auf der Unterseite mit Teppich-Verlegeband auf das AD aufgeklebt, auf ihrer Oberseite befindet sich doppelseitiges Schaumklebeband. Insgesamt ist dieser Aufbau genauso hoch, wie die Sicken tief sind, nämlich sechs Millimeter. Diese haben zwei Aufgaben zu erfüllen. Erstens die Module beim Verklebevorgang zu fixieren, zweitens den Hohlraum gegenüber evtl. eintretendem Wasser zu "besetzen". Zweites soll möglichen Frostschäden vorbeugen. Nach dem Entfernen der oberen Schutzfolie der Füllstücke, wurde der Kleber (Pattex Express-Silikon) aufgetragen. Der punktförmige Auftrag des Klebers ist Absicht und Ergebnis eines Klebertests, den ich im Vorfeld gemacht habe. So wird ein schnelles Aushärten des Klebers (essigvernetzt, braucht daher möglichst viel Oberfläche, um Luftfeuchtigkeit zum Aushärten absorbieren zu können) gewährleistet.

 

Anhand der Markierungen ließen sich die Module sorgfältig positionieren und aufbringen. Festes Andrücken der Verklebung gewährleistete ein gutes Anschmiegen der Module auf die Kontur des AD.

Nur im hinteren, mittleren Bereich der Module stehen diese mit etwas Abstand über das AD hinaus. Das kommt durch die verstärkende Wirkung der dort installierten Anschlussdosen.

 

Nach dem Verkleben wurden die Module an den Ecken noch etwas zusätzlich beschwert, damit diese optimal auf dem AD aufliegen. Zuletzt erfolgte noch eine Abdichtung der Module im Bereich der Sicken.

 

Dieser Zustand wird jetzt ca. 65 Stunden lang aushärten gelassen. Anschließend wird die Endversiegelung umlaufend der SM-Kanten erfolgen. Hierzu habe ich ebenfalls ein Silikon-Produkt von Pattex gewählt, in Silbergrau passend zu unserem reflexsilbernen Cali :-)

 

Zu dem Thema Anschluss der SM-Verkabelung an die weiterführende Verkabelung bin ich zu folgendem Schluss gekommen. Die Verkabelung werde ich, versetzt für "+" und "-", verlöten und isolieren. Dieser Verbindungsbereich wird dann in dem "Schacht" der Segellatten des Dachbalgs platzsparend untergebracht. Hierzu habe ich alle möglichen Quellen studiert.- Es gibt einfach keine filigranen Steckverbindungen (löten oder schrauben) für einen Kabelquerschnitt >= 1,5 mm²...

 

Bei den heutigen schwülwarmen Temperaturen war diese Aktion ganz schön schweißtreibend...

 

Schwitzige Grüße

Armin

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Hallo Zusammen,

 

wegen der direkten Anschlüsse des Reglers an die 3. Batterie unten im Kleiderschrank noch folgender Hinweis:

Man benötigt beim Pluspol keine zusätzliche Mutter, noch muss man das "verprägte" Gewinde nachschneiden... Einfach hardcore-mäßig die originale, lange Klemmmutter des Batteriepols über diese Verprägung komplett hinaus drehen. Dabei wird das Gewinde weder an der Schraube, noch an der Mutter beschädigt.

 

An der Kopfseite der Schraube habe ich mittels Ringöse das Regler-"+"-Kabel angeschlossen. In den Klemmspalt der Batterieklemme habe ich den Temperaturfühler des Ladereglers eingesetzt. Zuvor habe ich die Klemme des TF (u-förmig) zu einem "O" verformt und leicht gegeneinander verschränkt, damit dieser sauber anliegt und unverlierbar mit dem Batteriepol verbunden ist.

 

Damit ist es möglich, den Batteriepol komplett von der Batterie zu trennen (evtl. Tausch o.ä.), ohne dass einem die einzelnen Kabel in der Gegend herum fliegen :-) Alles bleibt schön beieinander!

 

Gruß

Armin

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