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DSG Anfahrschwäche (2019)


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Habe soeben einen Anruf vom VW Händler bekommen: das SW Update für den 150 PS Motor wurde heute zum zweiten Mal von VW zurückgezogen. Termin ist abgesagt 😭

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Das ist nicht dein Ernst? 😕 Mittlerweile nervt es mich so heftig, mich schaut der Beifahrer teilweise an, nach dem Motto "warum gibst du wie ein irrer Gas an der Ampel obwohl ich die Bowle auf meinem Schoß transportiere" wobei ich nur mit wenig Gas losfahre und das DSG dann plötzlich einen Ausraster bekommt und den Sprung reinknallt.

 

Mir ist aber aufgefallen, wenn man das ganze System schön warm macht, lange über 100/110 Grad Öltemperatur fährt, dann verschwindert der nervig Sprung des Getriebes. 👍

Bearbeitet von cali2018
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Oh - leider doch - deshalb hatte ich den Thread hier ja gestartet

Woran erkenne ich eigentlich, dass der T6 gerade regeneriert?

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Gibt es den 199PS auch mit Schaltgetriebe?

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Nein - gibt es nicht.

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  • 2 Wochen später...

Hallo miteinander

Habe seit dem 1. Februar 2020 den neuen VW T6.1 Cali Beach Edition mit 199PS, DSG und 4Motion. Habe nun km1700 auf der Uhr und spüre diese Anfahrschwäche ziemlich deutlich, nicht so wie ich es erwarte aber auch nicht tragisch. Hatte vorher den 150PS handgeschaltet und der war subjektiv gleich stark wie der neue. Von SoftwareMotortunern ist offensichtlich die Meinung vorhanden, dass Euro6 eingehalten werden kann mit entsprechenden Softwaremassnahmen und die Softwaretuner können da letztinstanzlich helfen eine individualisierte Abstimmung auf das jeweilige Fahrzeug zu machen. Wenn das die VW nicht direkt lösen kann oder darf, werde ich auf diese Alternative umsteigen, falls mich das Thema weiterhin stören sollte. Was mich aber weitaus mehr stört ist der enorme Mehrverbrauch dieser Konfiguration, mit Durchschnittlich 10l/100km. mein alter 2016er mit 150PS, 2Rad Antrieb und manueller Schaltung lag bei 7.5l/100km. Auch hier sollte ein SoftwareOptimierung zu magererem Verbrauch führen. Hat da jemand Erfahrung damit? 

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Ich bestätige Verbrauch, Gedenksekunde, ruppiges Anfahren. Bei Chiptuning (Du nennst das „Softwareoptimierung“) hätte ich die Befürchtung, dass ich dem Hersteller eine Hintertür aufmache, die er dann nutzt, wenn er Garantie leisten soll (Aussage: „kein Garantieanspruch mehr, weil selbst/unautorisiert am Wagen rumgebastelt“). Und da ich noch knapp 5 Jahre Garantie habe, ist es mir das Risiko nicht wert. Ich will diesem Unternehmen den Ball nicht auf den 11-Meter-Punkt vorlegen. Insbesondere bei der Haltung des Herstellers, die ich inzwischen bei 3 Themen mit dem inzwischen 3 Monate alten Wagen erlebt habe…

 

Die beiden letzten der o.g. drei Punkte (Gedenksekunde & ruppiges Anfahren) sind für mich nach Jahrzehnten als Führerscheinbesitzer neu. Bislang war's immer direkt und butterweich. Völlig egal, ob die Fahrzeuge aus Stuttgart, Neckarsulm, München, Schweden waren. Auch mein letzter Wolfsburger Wagen (vor ein paar Jahren) hatte diese neuen „Features“ nicht. Trotz großem Motor und DSG. 

Ich will mich nicht darüber ärgern und kaufe den nächsten Wagen wahrscheinlich wieder aus Stuttgart. Die hinter Dieselbetrug, Kundenverarsche und Umgang mit Bestandskunden stehende Grundhaltung (verglichen mit den im Internet kommunizierten Werten des Konzerns „

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“) kann für mich auch ein an sich gutes Fahrzeugkonzept nicht kompensieren. 

Manchmal helfe ich mir auch mit folgendem zynischen Satz oder Mantra: „Wenn VW weltgrößter Hersteller ist und alle anderen Hersteller nach dieser Position streben, dann wird das bei allen anderen Herstellern auch noch kommen. Ich bin also technisch der Zeit voraus, wenn mir das wichtig ist.“ Das ist natürlich Blödsinn und Selbstverarschung klappt an der Ecke bei mir nicht. Meine Erfahrung ist: Die anderen Hersteller können das seit Jahren, VW konnte das auch mal und de facto hat diese Firma wohl einfach ihre Organisation nicht im Griff. Es gilt immer mein Lieblingssatz (Achtung, „déformation professionelle“): „in einem Unternehmen passiert genau das, was passieren darf“. Im Falle Volkswagen gilt (wahrscheinlich) „too big to fail“: Die Qualität der Bedienungsanleitung, die Haltung der Serviceleute (die rhetorisch trainierten Floskeln zum Abwehren von Kundenkommentaren durfte ich mir schon das eine oder andere Mal auf der Zunge – vielmehr den Ohren – zergehen lassen) und die Haltung des Herstellers, wenn z.B. für die Aktivierung von Sprachsteuerung und Appconnect 500 EUR fällig sind (dafür kann man heutzutage 20 Lizenzen Microsoft Office bestellen) entsetzt mich. Und ganz persönlich ärgere ich mich ein wenig über den Bundesverband der Verbraucherzentralen, der sich mit Volkswagen außergerichtlich geeinigt hat. Der Hersteller scheut ein Gerichtsurteil, wie der Teufel das Weihwasser. Es wäre aber in Deutschland mal nett, wenn das Instrument der Sammelklage den vertragsrechtlich Wilden Westen von Big Business gegenüber dem Verbraucher ein wenig aufräumt. In den USA ist diese Firma nicht so gut weggekommen. Und ja – es hängen Arbeitsplätze dran. Damit jegliches Verhalten zu rechtfertigen halte ich persönlich für schwierig.

 

Sorry, dass ich mit diesem Text ein wenig über die drei Punkte da oben hinausgeschossen bin. Wahrscheinlich wollte es schon lang raus und im Moment hat es einfach die Gelegenheit genutzt. Genau genommen bin ich also das Opfer meines Unternbewussten: „es hat mich geschrieben“…

 

😎😎😎

Bearbeitet von rue-
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Ich hatte einen 4M 2016er Multivan mit DSG und 204 PS. Verbrauch im Schnitt 8,5 Liter

 

Bei selbiger Konfigeration und Wegstrecken braucht mein 2018er Cali ungefähr 2 Liter mehr.

 

Tut nicht viel zur Sache... sogar im Gegenteil. Der Multivan hatte 255er Schuhe an, der Cali 235er.

 

Der Cali fährt sich im Vergleich mit dem vorherigen Multivan wie eine Schlaftablette.  Dafür imitiert er hervorragend einen Springbock.

 

Auch das Eigenleben vom Cali ist bemerkenswert, wobei ich beim Nachdenken über Qualität im Bezug mit VWN immer öfter Sodbrennen bekomme. So gesehen lass ich es an dieser Stelle besser gut sein.

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Schon mal den Gewichtsunterschied zwischen den beiden Fahrzeugen geprüft?

GG

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So ganz fremd ist das Thema allen Diesel Fahrzeugen leider nicht. Ein Benziner Sauger kennt das eigentlich gar nicht, der Turbo schon eher aber der Dieser hat insgesamt eine "Anfahrschwäche". Habe selbst noch einen BMW X6 M50d und guess what auch hier ist die zu spüren ein Sprint aus dem Start gibt ein wüstes Bild ab, aber sobald er mal rollt ist alles o.k. und dasselbe ist leider auch beim VW der Fall (das kann jeder etwas anders empfinden, aber eine gewisse Tendenz sieht man in diesem Forum schon, dass dies nicht ganz zufriedenstellend ist. Der Käufer bestimmt, was der Wert eines Fahrzeuges ist und solange die VW's gekauft werden ist das wohl ein gutes Zeichen und mal Hand aufs Herz, das sind doch tolle Fahrzeuge (oder ist das Marketing besser und wi fallen immer wieder drauf rein ;-). Ich auf jedenfalls hab vorwiegend nur gute Erlebnisse mit dem VW und nie ernsthafte Probleme und hoffe das bleibt so (touch Wood).

 

Danke für deine Erfahrung, dann könnte sich das möglicherweise noch etwas Einpegeln in den kommenden 3000km, so hoffe ich doch. Auf Kurzdistanz kann der nämlich locker auf 12-14 L hochgehen.

guter Punkt, welcher im kurzstreckenbetrieb sicherlich stark ins "Gewicht" fällt und auf längeren Etappen sich dann egalisieren sollte. Aber der Neue ist bestimmt einiges schwerer. Hat auch Doppelverglasung, die das Fahren extrem ruhig macht, Geräuschemmissionen sind super tief!

 

könnte das dann eben eine EURO6 Problematik sein. Da es bei uns ein wenig gefahrenes 2t Auto ist, können wir das möglicherweise weniger gut beurteilen, aber bis jetzt kann ich mich nicht beschweren, weder bei t6 Cali noch beim T6.1 Cali. Einfach die Doppelverglasung finde ich in der Zwischenzeit eine Megagute Sache, extrem ruhig und schon fast ein leichtes Luxuriöses Gefühl zum Vorgänger ... aber eben völlig unwichtig wenn ich denke wofür ich dieses Fahrzeug verwende 🙂

 

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Sind relativ genau 220 Kilo,  was rund 10% entspricht.  Dafür dann knapp 23% Mehrverbrauch. Der CW-Wert ist natürlich auch leicht anders. Aerodynamisch und vom Rollwiederstand her, gleichen dies die unterschiefliche Reifengrößen faktisch jedoch aus.

 

Das Schlaftabletten-Verhalten liegt primär daran, dass man dem DSG und Antrieb gewaltig an Temperament genommen hat. Irgendwie musste man wohl schließlich das Dilemma 'Abgaswerte" angehen.

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Hi,

 

wie es auch in einem der vorherigen Beiträge schon anklang, würde ich währende der Garantiezeit von "Softwareoptimierungen" absehen.

In den Garantie-Bedingungen steht deutlich drin, daß die Garantie in diesen Fällen nicht greift, und Du wirst bei Schäden an Motor, Steuergeräten etc arge Probleme haben zu beweisen, daß die Optimierung nicht ursächlich war.

Bei Garantie-Fällen im Campingausbau, Sitzen, Verkleidung u.ä. dürfte die Optimierung nicht nachteilig sein.

Aber die teuren Schäden sind die an Motor, Steuergeräten, Antriebsstrang etc.

Also wenn Chip-Tuning, dann erst nach Ablauf der Garantie-Zeit.

Oder das offizielle Tuning von VW abwarten, sprich Software-Update.

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  • 1 Monat später...

Mir lässt das Thema keine Ruhe. Heute wieder mehrfach das DSG bei gemütlichem Anfahren den Gang reingeknallt, als wären wir auf der Flucht und hinter uns eine Horde Banditen. Einmal mich meine Frau gefragt ob ich den Führerschein im Lotto gewonnen hab und wenig später sogar auf Schotter die Reifen leicht durchgedreht. Dieses Anfahrverhalten des DSG, das sich beim Versuch gemütlich anzufahren regelmäßig anfühlt, als würde man von der Kupplung abrutschen und vor Schreck auch noch voll aufs Gas treten, nervt mich wirklich.

 

Habe mir für 8 EUR eine Stunde erWIN gegönnt und nachgesehen. Ich will hier jetzt wirklich keinen Sturm lostreten und es wäre auch nicht sinnvoll, wenn alle morgen zu VW rennen, weil der Cali2018 was im Forum geschrieben hat. Wundere mich sowieso, wie lange die den Zugriff für Privatpersonen noch erlauben wollen, weil man da ja quasi alle Mängel ausdrucken kann und dem Freundlichen von wegen "Aber VW sagt das musst du machen" unter die Nase reiben kann.

 

Was ich da gelesen habe, gibt mir das Gefühl als wäre das Anfahrverhalten wirklich ein Thema beim T6 Modelljahr 2019. Der notwendige Reparaturbedarf geht von unglaublich aufwändigem Getriebeausbau bin hin zu Zurückstellen der Reparatur, nach dem Motto kauft euch einen T6.1 und gut ist. Hier ein Zusammenfassungen aus erWIN, ohne das 1:1 zu kopieren und Copyright zu verletzen. Der erste Beitrag stand sogar unter den aktuellen Neuheiten und wurde erst vor 2 Wochen freigegeben, also ganz was aktuelles:


Vorgangs-Nr: 2054837/2
Freigabedatum: 15.04.2020

Kundenaussage: xxx Fahrzeug ruckt beim Anfahren.

Technischer Hintergrund: Verzahnung xxx verschlissen.

Maßnahme: xxx (Details erspare ich euch und darf ich vermutlich wegen Copyright auch nicht hier posten. Aber es sind umfangreichste Arbeiten inkl. Ausbau Getriebe und Wartung dessen vorgesehen. Alter Verwalter die zerlegen das Getriebe bis auf die letzte Schraube. 😲

 

Und hier noch ein älterer Beitrag:

 

Vorgang 2056343/3
Freigabedatum 05.12.2019

Kundenaussage: xxx unharmonische/ungleichmäßige Leistungsentfaltung während des Anfahrvorgangs xxx

Reparatur bitte zurückstellen
Serieneinsatz: Verbessertes Anfahrverhalten zur Markteinführung des T6.1

Maßnahme: Software-Update des Motorsteuergeräts im T6 analog zum T6.1. Verfügbarkeit der neuen Software nach Abschluss des Freigabeprozesses für den T6.

 

Nachdem ich ganz spezfisch nach meiner VIN gesucht habe, muss das Thema also nicht nur beim großen 200 PS Aggregat und Allrad, sondern auch 150 PS und 2WD vorliegen. Ansonsten hätte ich es nicht über die fahrzeugspezifische Suche gefunden.

 

Wie interpretiert ihr das? Schon jemand damit aktuelle Erfahrung gemacht? Würde das gerne mal mit euch diskutieren.

 

 

Update zum Beitrag oben: Nach erneutem Lesen von erWIN interpretiere ich die Maßnahmen vom 05.12.2019 gar nicht mehr als "kauf dir nen T6.1", sondern vielmehr wollen sie die Software vom T6.1 in den T6 einspielen. Und nachdem das freigegeben wurde, müsste man es jetzt auch bekommen?

Bearbeitet von cali2018
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Bei meinem ist der Ruck jetzt weg, nach dem Softwareupdate im November.

 

Er war bei mir aber auch mit sensiblem Gasfuß zu beherrschen.

 

Mich hat mehr die Gedenksekunde beim Anfahren genervt. Und die ist leider immer noch da ...

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Ah ok du hast vermutlich das Softwareupdate bekommen, das die große Maschine in Kombi mit 4WD erhalten hat.

 

Meine beiden gefundenen Maßnahmen (betreffen den Ruck, nicht die Denksekunde) sind ja erst Dezember 2019 und jetzt April 2020 freigegeben, also was neues.

 

Und bei mir ist es leider NICHT mit sensiblen Gasfuss zu beherrschen. Nur wenn man im Standgas anfährt passt es. Schon bei 1/4 Gas anfahren kommt gelegentlich der Fluchtmodus und Satz nach vorn.

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