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DSG Anfahrschwäche (2019)


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Hallo, gibt es eine Auflistung der Historie des DQ500 DSG Getriebes bezogen auf Hard - und Software Versionen? Mich würde auch der aktuelle Stand Modell T6.1 interessieren.

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Aussage von meinem Händler ist, dass der T6.1 sich genauso verhält. Kein Unterschied.

 

Aber selber gefahren bin ich keinen.

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Das wäre doof. Kann doch nicht sein, dass da nix passiert.

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Verfolge die Diskussion schon ne ganze Weile. Entweder verstehe ich das Problem nicht oder hier wird auf einem hohe Niveau geklagt.

 

Ich habe einen T6  BJ 2018 mit DSG 110 KW. Wenn ich den Motor an habe und auf der Bremse stehe läuft der Motor normal im Leerlauf. Wechsel ich von der Bremse auf das Gaspedal rollt der Wagen sofort an, es dauert aber ca 1-2 Sekunden bis er richtig beschleunigt. Gebe ich dabei zu viel Gas, radieren die Reifen auf der Strasse bis die Antischlupfregelung greift. Dabei merkt man dann auch das die Kupplung schleift. Macht man das ein paar mal hinter einander, stinkt das nach verbrannt. Sollte man also nicht zu oft machen.

 

Ich finde das ein absolut normales Verhalten. Beim Schalter muss ich nach dem Motorstart erst die Kupplung drücken, Gang einlegen, Gas geben und die Kupplung wieder kommen lassen. Dauert im Normalfall länger. 

 

Ich hatte bis 2017 einen Golf GTD mit 6 Gang DSG und 184 PS - da war das Verhalten einen Tick schneller - aber der Golf wiegt ja auch keine 2,5 Tonnen.

 

Ich bin ich Begriffsstutzig?:(

 

Gruss

 

Gerd

Bearbeitet von Grete56
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Am Anfang habe ich auch über das DSG gemeckert, aber jetzt nach knapp 1.500km hat sich alles wesentlich gebessert. Man merkt die Anlernphase deutlich, anfangs hat das DSG geschaltet wie verrückt, ich durfte ja nicht mal ans Gaspedal denken und es wurde schon runtergeschaltet, mittlerweile ist es ok.

Rückwärts fährt er jetzt auch so wie es sein soll, ich gehe von der Bremse und er rollt rückwärts, ohne Ruck. Auch rückwärts bergauf kein Problem, vorallem wenn der Berganfahr Assistent unterstützt.

Wenn das, was @Grete56 beschreibt, für einen T6 vor der Umstellung auf 6D Temp normal war, dann ist mein MJ19 auch normal, denn er verhält sich mittlerweile genauso wie er es beschreibt.

Die Anlernphase ist bestimmt noch nicht vorrüber, eventuell wird es sogar noch besser.

Einzig diese extrem lange Gedenksekunde beim Anfahren ist gewöhnungsbedürftig, was ich nicht so ganz verstehe, denn wenn ich von der Bremse gehe rollt er ja schon vorwärts, also schleift die Kupplung ja schon, gebe ich Gas tut sich erst mal nichts, hat man zuviel Gas drauf macht er irgendwann einen Ruck nach vorne.

 

Gruß

Markus

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... das deckt sich leider nicht mit meinen Erfahrungen.

2018er 4motion 110kW - lange Gedenksekunde.

 

Florian

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Kann das Verhalten so auch bestätigen. Ein Freund 4Motion 150PS berichtete mir von dem Problem. Wir hatten dann einen Mietcali 4Motion 150PS genau die gleiche Gedenksekunde, da läuft erstmal gar nichts an dann drehen die Räder durch. Jetzt haben wir einen Fronttriebler mit 200PS gefahren und der hatte das Problem nicht! Waren alles Automaten. 

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Hallo Gerd,

 

was du da riechst ist die Bremse die von ASR/EDS verwendet wird. Das DQ500 hat eine Nasskupplung die von Öl durchflossen wird um sie zu kühlen - die riecht man anders als eine Trockenkupplung nicht. Das erhitzte (Kühl-)Öl wird vom Motorkühlkreislauf mit gekühlt und bei zu hohen Temperaturen gibt es eine Warnung im Kombi.

 

Gruß

Klaus

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Hallo,

 

bin gerade am Samstag einen 2019er T6 Ocean 199 PS Diesel mit DSG und Allrad gefahren. Also ich habe da ueberhaupt keine Gedenksekunde bemerkt sondern mir ist eher positiv aufgfallen, dass das Fahrzeug egal bei welcher Beschleunigung ob schnell oder sanft - immer gleichmaessig anfaehrt. Ich habe da echt Erfahrung durch meine Firmenwaegen und extra jetzt bei der Testfahrt darauf aufgepasst. Mein 2017 Passat hatte es und mein jetziger Skoda Superb noch mehr....der macht gerade zu einen Satz nach vorne und es ist echt nervig. 

 

Also ich galube deshalb fast, dass es sich hier um verschiedene SW handelt die im PKW und im T6 aufgespielt sind .....was ich mir in einem Konzern wie bei VW fast nicht vorstellen kann. Da gibt es eine Getriebeentwicklung und die entwickelt auch fuer die Toechter HW und SW. Sicher sind unterschiedliche Revisons der SteeuergerateSW im Umlauf. Ich werde auf alle Faelle jetzt bei meinem Superb mal beim Freundlichen nachfragen eh gerade kurz vorm Kundendienst.

 

Gruss


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Wenn ihr es nicht habt/es euch nicht stört ist ja alles super.

 

Fakt ist jedoch, dass es sehr viele gibt, die das Problem haben und die es auch stört.

 

Ob das Problem existiert müssen wir nicht diskutieren. Es betrifft praktisch nur 6d-TEMP Modelle, das wurde im Nachbarforum bereits so festgestellt. Ausnahmen mag es geben.

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:;-): sagt man nicht... und die bestaetigen die Regel :;-):

 

Ne, Spass beiseite, ich denke das man doch sehr einfach feststellen kann, ob es sich wirklich nur ggf an unterschiedlichen Revisonen der Steuergeraete SW handelt. Es sind hier welche die haben es und die, die es nicht haben. Also einfach mit VCDS den Stand auslesen und hier posten...oder stelle ich mir das zu einfach vor?

 

Gruss

Thomas


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Ich fahre mit meinem Bus an ohne dass er ruckt, der Ruck kommt ja nur wenn man während der Gedenksekunde zuviel Gas gibt und drauf bleibt.

Einen Ampelstart muss ich nicht mehr gewinnen (das war mir mal vor 30 Jahren wichtig) und wenn ich mich in den fließenden Verlehr einfädeln möchte, dann weiß ich ja dass ich diese Gedensekunde habe und warte eben auf eine entsprechend große Lücke, oder bis mich jemand rein lässt.

Im Nachbarforum und sonstigen Foren im Netz liest man ja die übelsten Geschichten von beinaheunfällen usw.

Ich persönlich fand es viel schlimmer mich an den 150kw Handschalter zu gewöhnen den ich vorher hatte, die ersten Monate habe ich den regelmäßig abgewürgt, ich bin vorher schon sehr viele Autos gefahren, aber so eine giftige Kupplung hatte ich noch nie.

Hängerbetrieb im Stau war die Hölle, aber irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt, aber einen Ampelstart habe ich damit auch nicht gewonnen da ich viel zu sanft anfahren musste. Beruhigend war, dass bis auf einen, alle die eine Probefahrt gemacht haben als ich in verkaufte, den Bus erst mal abgewürgt haben.

 

Mein persönliches Fazit:

Ich habe mich an das Anfahrverhalten des DSG gewöhnt und habe überhaupt kein Problem damit.

Stand jetzt möchte ich das DSG nicht mehr hergeben, mir macht das Fahren mit dem Cali jetzt noch mehr Spaß als vorher mit dem Handschalter, aber mir fehlt noch die Erfahrung im Hängerbetrieb, das werde ich demnächst mal ausprobieren.

Möglicherweise gibt es unterschiedliche Getriebe/Software Versionen, so daß bei manchen das Problem ausgeprägter ist. Oder einige Fahrer sind einfach nicht willig sich an das Fahrzeug anzupassen, dann hat man natürlich den Ruck beim Anfahren.

Sicher währe es noch ein wenig angenehmer wenn die Gedenksekunde nicht wäre, aber mich persönlich stört es nicht, einige andere haben damit sicherlich mehr Probleme da ja jeder anders empfindet oder andere Ansprüche hat, und das ist auch gut so.

 

Gruß

Markus

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Ich muss ehrlich sagen dieses Problem hat mir schon etwas den Spass am fahren mit dem Cali genommen. Vorallem bergauf war ich mir immer unsicher ob ich jetzt vor diesem Auto noch reinstechen soll. Mein Tuareg mit DSG sprintet ohne dieses Problem davon und die Räder drehen auch nie wirklich durch. 

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Interessanter Gedanke.

Ich fang mal an.

 

Adresse 02: Getriebe (J743) Labeldatei: DRV\0BH-927-711.clb
Teilenummer SW: 0BT 300 012 C HW: 0BH 927 711 G
Bauteil: DSG DQ500-7A H11 5304
Revision: 00H11V01
Codierung: 0014
Betriebsnr.: WSC 00000 000 00000
ASAM Datensatz: EV_TCMDQ500021 001001
ROD: EV_TCMDQ500021_VW36.rod
VCID: 2F3AE83A079B4CDF633-807A

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Und was machen die, die kein VCDS haben?

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