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Offroad yes or no?


hannesjo

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Hallo zusammen,

Ich befasse mich nun schon seit lÀngerer Zeit mit dem Thema Offroadausbau rund um den Cali, hab hier und im Web schon einiges gelesen, aber je mehr ich mich mit dem Thema beschÀftige desto unsicherer werde ich ob und wie ich es wagen soll.

Hier mal meine Gedanken zu dem Thema.

 

Anforderungen:
Nachdem ich den CalihĂ€ngehintern mit den VB Coilspring beseitigt und auf 3,3T aufgelastet habe, hab ich mich ich als alter Heereskraftfahrer in unseren Urlauben immer öfter einfach mal ins leichte GelĂ€nde getraut und das hat super Spaß gemacht.
Heuer auf Sardinien sind wir einige leichte bis mittlere Tracks aus dem Trackbook gefahren, das auch noch mal Bock auf mehr gemacht hat.
So richtig harte Offroad Touren, WĂŒstendurchquerungen, metertiefe Furten usw. mĂŒssen es jetzt nicht werden. Was ich aber schon gerne machen möchte wĂ€ren so alte MilitĂ€rstraßen, wie bspw. den Ligurischen Grenzkamm.

 

Möglicher Ausbau:
Ich hÀtte an das Cruiser Paket von Seikel gedacht:
https://www.seikel.de/shop/ausstattungspaket-cruiser-von-seikel/
und den Terranger Luftstandheizungsumbau (hab eine Planar 2D nachgerĂŒster) fĂŒr leichte Furten:
https://www.terranger.de/epages/62914780.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62914780/Products/TA-T5-604-21-002
und diese Halterung fĂŒr die Sandboards:
https://www.terranger.de/epages/62914780.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62914780/Products/TA-T5-614-40-001
Plus das nötige an Berge- und Pannenequipment.
Auf dem Dach möchte ich nichts montieren, zwecks manuellen Dach und Cap, das wir regelmĂ€ĂŸig nutzen und brauchen.
WĂŒrde es in jedem Fall beim Ersatzrad unterm Bus belassen, da ich meine Box am HecktrĂ€ger benötige.

 

Offroad-Pro:
Macht einfach super viel Spaß und ich finde man erlebt ein Land einfach ganz anders, wenn man abseits der geteerten Straßen und abseits der ganzen Touristen Massen unterwegs sein kann. 
Ist einfach das schönste so richtig in der Natur zu sein.
Zudem ist es natĂŒrlich ein Abenteuer und aufregend, was das man nicht jeden Tag erlebt und gerne in Erinnerung behĂ€lt.

Auch einfach ein gutes GefĂŒhl zu wissen, dass man die steile Kuppe, die matschige Wiese und den weichen Sand auch meistern kann, wenn man möchte!

 

Offroad-Contra:
NatĂŒrlich mal der Preis fĂŒr die Ausbauten und bei allem was ich jetzt auch so beobachtet habe, ist offroaden halt auch nicht wirklich fahrzeugschonend.
Vom hohen Verschleiß an Teilen, Kratzer und Dellen, bis zur Reparatur von wirklich kostspieligen Teilen.
Wirklich zimperlich darf man da nicht sein, sagen wir mal so.
Alles sehr kostspielig und eines fĂŒhrt zum anderen, es gibt ja so viel was man ausbauen und aufrĂŒsten kann, ab wann ist dann wirklich mal gut?

 

Habe leider keine Sperre, da frage ich mich in wie weit Offroad-Ausbauten dann eigentlich auch wirklich Sinn machen?

 

Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte braucht man fĂŒr gute AT Reifen eigentlich immer eine Tachoangleichung, wodurch man keine anstĂ€ndigen Winterreifen mehr fahren kann?
Zudem sind die meisten AT Reifen auf nassen Straßen nicht so gut(?) und bringen oft Probleme wie SĂ€gezĂ€hne u Co, so wirklich prickeld klingt das nicht was man zu AT-Reifen alles liest.
Gute Winterreifen und auch ein gutes Fahrverhalten bei NĂ€sse ist mir mit dem Cali, der auch unsere Alltagsfamilienkutsche ist aber sehr wichtig!

 

Unsere zwei kleinen Jungs (3+5), sind nicht immer die angenehmsten Mitfahrer, da sind anspruchsvolle Strecken eigentlich eh kaum möglich, zumindest im Hinblick auf eine mögliche Panne, denn wer will schon mit zwei kleinen Kindern irgendwo in der Pampa hÀngen bleiben.

Auch die FahrrĂ€der, bzw. der  KupplungstrĂ€ger muss dann zu Hause bleiben, bis jetzt ging es zwar ganz gut aber sehr clever ist es nicht damit mordsmĂ€ĂŸig ins GelĂ€nde zu fahren, bin auch schon ein,- zweimal leicht aufgesessen.

 

Der ganze Aufwand, mit den WerkstÀttenterminen.

Am meisten Gedanken mache ich mir ĂŒber den TÜV in Österreich, das war mit den Coilspring und dem Auflasten schon genug Theater.

Deutschland ist da wieder etwas anderes, da macht es z.B Seikel gleich mit.


Mögliche Alternative:
Eigentlich kann der 4M werksmĂ€ĂŸig schon recht viel.
Normale Schotterstraßen und leichtes GelĂ€nde waren bis jetzt nie ein Problem.
Auch die schönsten StellplĂ€tze in der Normandie im Sand konnte ich mit den GFK Sandboards gut meistern, wĂ€hrend unsere Nachbarn regelmĂ€ĂŸig vom Traktor herausgezogen wurden :)
Aktuell mein grĂ¶ĂŸtes Bedenken ist, dass ich irgendwo in der Pampa einen Platten habe.
Deshalb wĂŒrde ich als erstes in gute Reifen investieren.
Aus dem oben genannten Grund halt nicht gleich in die heftigsten AT Reifen.
Vielleicht wĂ€ren die Michelin Latitude Cross ein guter Kompromiss fĂŒr mich.
Dazu dann vielleicht noch verstÀrkte Federn vorne, dass ich da auch noch etwas höher komme und dazu die wichtigsten Schutzplatten.
Oder einfach gleich die oben genannten Ausbauten, denn ich kenne das, was man zuerst nicht richtig macht muss man dann mĂŒhselig nachbessern!
Und da bin ich wieder am Anfang, Offroad yes or no?


Wie ihr seht haben sich bei mir Fragen ĂŒber Fragen ausgestaut.

BrÀuchte mal dringend jemanden zum reden, aber da coronabedingt alle Messen in letzter Zeit ausgefallen sind und auch hier die Forumstreffen nicht stattfinden ist das im Moment echt schwierig.

Bin ĂŒber alle Inputs und Kommentare dankbar, denn unabhĂ€ngig von der ganzen Offroad-Thematik möchte ich in jeden Fall möglichst bald eine Rostschutz Unterbodenversiegelung machen.
Die sollte ich aber wenn nach einem Umbau machen, deshalb muss nun endlich die Entscheidung her - ob, wie und wo umbauen.

 

Vielen vielen Dank, lg
Hannes


 

Bearbeitet von hannesjo
vertippt
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Hallo Hannes,

schreib mir mal eine PN das schicke ich Dir mal meine Nummer.

Auch ohne 4M geht schon eine ganze Menge.....😉

 

Viele GrĂŒsse

Hubert

 

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Ich sags mal so (und werde dafĂŒr vermutlich PrĂŒgel beziehen 😉 ) :

 

1) schlechte Wege sind kein Offroad

2) das Serienauto kann auch schlechte Wege 

3) Dellen / Kratzer usw. holt man sich so oder so, eine Höherlegung macht ein Auto nicht schmaler (DornenbĂŒsche u.Ă€) und es soll auch Äste geben, die mal tief hĂ€ngen

4) Wo man höhergelegt leicht drĂŒberkommt, muß man ohne halt mal öfter das Hirn einschalten

5) es wird immer Strecken geben, die mit dem vorhandenen Fahrzeug nicht (gut) fahrbar sind.... egal, dann gibts andere

 

 

Vorgezogenes Fazit: wir rĂŒsten alle ja gerne auf , meist ist es ĂŒberflĂŒssig, manchmal kontraproduktiv. Ein Cali wird nie ein Buschtaxi. Falls man das aber will, sollte man sich dieses besser gleich kaufen.

Und als echtes Offroad-Spaßmobil wĂŒrde ich auch ein anderes Fahrzeug wĂ€hlen. Das möchte ich dann aber nicht als Daily Driver. (von daher auch genau ĂŒber die Reifen nachdenken)

 

Aber falls dir die Finanzen egal sind, dann rĂŒste auf und freue dich an der Optik 😎

 

 


 

 

 

 

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Hallo Rainer,

absolut richtig, es gibt immer eine Grenze und ein 3to Fahrzeug wird nie ein Gute Offroader. Aber darum geht es den meisten auch gar nicht.

Viele wollen einfach mal an PlĂ€tze fahren, an die man sich sonst sonst nicht trauen wĂŒrde. Ich hĂ€tte aber trotzdem vorher niemals gedacht

an welche Orte man kommen kann, wenn man sich ein wenig MĂŒhe gibt, das Hirn einschaltet, nicht ĂŒbermĂŒtig wird, und auch mal bereit ist das Fahrzeug vorher zur Erkundung der GelĂ€ndes zu verlassen. Wenn man es ĂŒbertreibt geht das halt meist in die Hose...

Wie bei mir.... 

 

VG

 

 

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Hallo Hannes,

- Höherlegung vorne zusÀtzlich zu hinten

- Unterbodenschutz fĂŒr Motor und Getriebe (Aluplatte)

- Reifen Michelin Latitude Cross in Standardgrösse 235/55 R17, die als Reserverad auch unter dem Fahrzeug Platz finden

 

und dann schauen wie weit Du damit kommst, bevor Du in die teuren Änderungen wie Seikel-Getriebeuntersetzung investierst.

So bleibt das Fahrzeug auch im Alltag brauchbar und Deine Kosten halten sich in Grenzen.

 

Viel VergnĂŒgen auf Naturwegen (natĂŒrlich ohne tiefe Furten in dieser Konstellation),

nemo

 

 

Bearbeitet von nemo
PrÀzisierung
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Hallo Hannes, 

viele deiner Fragen kenne ich zu gut. Kann sie dir aber leider auch nicht beantworten, bzw. bin auch am hin und her ĂŒberlegen, zwischen Vernunft und "haben wollen". 

 

Lediglich zum letzten Abschnitt kann ich dir meine Erfahrungen schreiben. 

Bin unter anderem ĂŒber dieses Video auf die Unterboden Versiegelung via Seilfett gestoßen. 

Hab dies gestern meinem SchÀtzchen in der heimischen Garage gegönnt. 

Zwar nicht ganz so intensiv wie im Video, aber dennoch eine gute Vorsorge denke ich... 

 

Viele GrĂŒĂŸe Björn 

 

 

Bearbeitet von Dalarna
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Bezugnehmend auf Deine Eröffnungsdarstellung maximal Ausbaustufe wie bei @nemo. 
Oder einfach nur die anderen Reifen.

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Sorry, wollte hier keine Diskussion lostreten, wie gelĂ€ndegĂ€ngig, ein Cali ĂŒberhaupt ist  oder auch nicht.

Dass ein Bus kein Buschtaxi ist, ist mir klar, wie geschrieben, diese Extreme brauche ich auch nicht.

Was dann aber definitiv mein Ziel wÀre, wÀre soetwas:

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Das wĂŒrde nĂ€mlich auch an einem verlĂ€ngerten Wochenende gehen, das wĂ€re so mein Wunsch.

Oder wie @Hsk2000 schreibt, dass man an schöne PlÀtze kommt und im Urlaub auch ein bischen exploren bzw. Trackbooks fahren kann.

 

Nachdem ich das Gestern hier so fĂŒr mich alles noch mal zusammen geschrieben habe und dadurch auch meine ganzen Gedanken dazu besser strukturieren konnte, wĂ€re es wenn ich noch was mache und eigentlich eh schon auch die Schutzplatten brauche dann wahrscheinlich schon der oben beschriebene Ausbau.

Ich kenne das, alles was man erst nicht richtig macht muss man dann mĂŒhselig nach bessern, letztendlich immer mehr an Zeit und Geld kostet.

Im Cruiser Paket (ohne Untersetzung) wĂ€re das eigentlich alles enthalten so wie ich das sehe und dann ist es auch was vernĂŒnftiges wo ich mit guten GefĂŒhl fahren kann.

Erstmal wirklich nur die Reifen wĂ€rden natĂŒrlich schon auch eine Überlegung, die brauche ich so oder so.
Aber was meinst du mit maximale Ausbaustufe?
Die ganzen EntlĂŒftungs,- Schnorchel,- Getriebegeschichten, sind mir dann doch zu viel.
Das nimmt ja kein Ende, aber klar sag niemals nie, das ist ja auch das blöde daran 


 

Vielleicht kann mir bitte noch jemand, zu dem oben genannten Ausbauten was sagen?
Seikel Cruiser Paket
Terranger Luftstandheizungsumbau 
Terranger Halterung fĂŒr die Sandboards

Gibt es dazu Erfahrungen (gerne auch Contras dazu) ?
Kann ich mit dem Cruiserausbau die erwĂ€hnten alten MilitĂ€rstraßen rund um den Gardasee (wie bspw. den Ligurischen Grenzkamm) gut fahren?
Hab ja leider keine Sperre ... da frag ich mich was am meisten Sinn macht.

 

Vielen Dank, lg
Hannes

 

p.s. @Dalarna, danke fĂŒr das Video, ja Unterboden konservieren macht Sinn denk ich auch.

Das drÀngt mich zu einer Entscheidung, ist aber wieder ein ganz anderes Thema.

Bearbeitet von hannesjo
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Hallo Hannes,

 

Wir sind gerade diesen Sommer noch einige der Pistenkuh Westalpentracks gefahren aus dem Trackbook das Sie da erwĂ€hnen. Das geht ganz gut, auch ohne all die Offroad Kram. Laut Denzel () genĂŒgt 2WD mit mindestens 12 cm Bodenfreiheit eigentlich fĂŒr die meisten FĂ€lle... Gute AT Reifen Hilfen da immer.

 

Ja, wir haben im Laufe der Zeit auch so einige Sachen an unserem Bulli geĂ€ndert (a.A. Unterbodenschutz, Höherlegung mittels Luftfahrwerk, Höherlegung der Luftansaugung und GetriebeentlĂŒftung, usw.) weil wir auch wohl extremere Touren machen. Aber die alte MilitĂ€rstrassen, dafĂŒr braucht mann das alles nicht wirklich, unsere Meinung nach. Gute Reifen, Vorsicht, das ist was Man dort wirklich braucht

 

Sehe z.B. diesen Thread, fĂŒr einige EindrĂŒcke, auch von uns.

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Hallo Hannes,

Musstest Du bei deinen Touren auf Sardinien irgendwann umkehren, weil es ohne die genannte Ausstattung nicht weiter ging?

Welche Touren aus dem Trackbook bist Du gefahren?

 

Ich war im Sommer in den Westalpen und kĂŒrzlich auf Sardinien. Es gibt im Denzel und im Trackbook viele Touren, die auch mit normalen Fahrwerk machbar sind. Seit bei unserem Bus die Michelin Latitude Cross drauf sind, traue ich mich auch mal in den groben Schotter und staune, wie gut der Bus mit Serienfahrwerk da durch kommt. Trotzdem schaue ich nach jedem Urlaub nach Bussen mit 4M oder studiere die Seikel Seite. Aber sind diese 100 oder 200 Kilometer , die ohne diese AusrĂŒstung nicht zu fahren sind den Aufwand wert?  Die meiste Zeit des Jahres wird der Bus von uns auf normalen Straßen bewegt.

Wenn irgendwann nur noch Ziele ĂŒbrig sind die ohne das volle Offroad Paket nicht gefahren werden können, dann rĂŒste ich auf 😎

Bis dahin reichen mir die robusten Reifen fĂŒr den Spaß abseits von Teerstraßen.

Viele GrĂŒĂŸe, Gerhard


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Hallo,

den SĂŒden kenne ich eher weniger, aber im Norden und in den Alpen sind nach dem 4motion (was Du ja schon hast), Reifen und Bodenfreiheit hilfreich, um an die (in tourireichen) einsamen PlĂ€tze zu kommen. Und wenn Bodenfreiheit, dann gehört dazu fĂŒr mich auch der Schutz.

 

Alle AusrĂŒstung nĂŒtzt nichts, wenn man keine Übung, kein Auge fĂŒr die Situation hat.
Sich im Sand fest zu fressen, selber schuld.

Im Schnee, nicht immer zu vermeiden...

Furten, nur in Island.

GrĂ¶ĂŸere Bodenunebenheiten... aussteigen und abschĂ€tzen.

 

Platte Reifen? Hatte ich weder auf dem scharfen Vulkangestein noch auf Wellblech- und Schlaglochpisten. Das ist inzwischen meine geringste Sorge, obwohl ich mit normalen "weichen Winterreifen" auch bei 10 - 20°C unterwegs war.

 

Schotter... da fehlt Dir vielleicht manchmal die Sperre, wenn es steil ist. Wenn die Jungs Ă€lter sind, können sie schieben đŸ€Ł

 

Und nicht zuletzt: Auch mal umkehren, wenn man sich nicht sicher ist, ob die Strecke fĂŒr einen selber zu fahren ist.

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Inzwischen glaube ich ja eher, hier gehts etwas um "haben wollen" und wir sollen die Argumente dafĂŒr liefern. 😉

Nochmal, wenn du etwas willst, kauf es dir.

FĂŒr den genannten Einsatz brauchst du es zu 99,9% nicht .

 

(und meine pers. Meinung zu den "Trackbooks" sage ich lieber nicht.)

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Wie hatte ich es oben genannt...zwischen Vernunft und haben wollen.... 😉

Ist nicht immer leicht hier den richtigen Weg zu finden 😊

GrĂŒĂŸe Björn 

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hi bvddobb, 

vielen Dank fĂŒr deine Antwort, das hilft schon mal viel, von jemanden der Erfahrung mit solchen Strecken hat.
Ich denke auch, dass man wahrscheinlich weniger braucht als man oft meint, aber von dem her was ich da so gesehen habe, sind dann gewisse Reserven schon ganz gut, v.a. wenns Wetter nicht mitspielt und es naß wird nehm ich mal an.
Deinen Link  werd ich mir dann nochmal genauer ansehen, danke!!

Also der Sache mit den Reifen muss ich nochmal mehr Aufmerksamkeit schenken. 

Bin eigentlich nur ein paar wenige, von den blauen leichten Touren gefahren. Mehr hab ich mich nicht getraut.

Einmal bei dernr 38 gruga, sind wir dann umgekehrt weil ich mir nicht sicher war wegen genĂŒgend Bodenfreiheit und der Weg auch irgenwann so mit DornenbĂŒschen eingewachsen war, dass es keinen Spaß mehr gemacht hat.

Es ist genau wie du sagst, man schielt immer rĂŒber zu Seikel, mit dem Gedanken soll ich, oder rentiert sichs eh nicht.

HÀtte gedacht dadurch etwas mehr "Sicherheit" zu haben und im besten Fall auch mehr Fahrkomfort auf den Ruppelpisten.

Cool, du hast die Michelin Latitude Cross, bist du zufrieden damit?

Wie fahren sich die im Alltag, z.b auf nasser Bundestraße?

Was fÀhrst dann im Winter?

Am meisten Bammel habe ich vor einem Platten im steilen GelÀnde, aber bin halt wahrscheinlich auch ein Schisser.

Ja und die Sperre, fehlt leider.

Da gehen ja die Meinungen ja auseinander und ich lese oft braucht man fast nie.

Aber natĂŒrlich hĂ€tte ich gern.

BezĂŒgl Furten, da will ich nichts extremes machen, nur die Standheizung (Planar 2D achgrĂŒstet) macht mir Sorgen, die ist unterm Bus halt sofort im Wasser und geht laut Tigerexped auch kaputt wenn Wasser eindringt.

Wie handhabt ihr das?

Ist zwar etwas uncharmant formuliert, aber ja klar will ich und momentan ziehts mich auch zum "einfach" machen, nur was machen ist halt die Frage.

Ich möchte auf jeden Fall Pro und Contra von diversen Möglichkeiten abwÀgen.

@Dalarna bringts auf den Punkt, Vernunft und Haben wollen ...

Ich tu mich einfach super schwer, abzuwĂ€gen was Sinn macht und da helfen mir Erfahrungen erfahrener Offroader natĂŒrlich sehr.

Wo sonst soll ich Infos dazu bekommen.

Aber bitte nichts schönreden, alle Meinungen sind erwĂŒscht!
Und tja, die Trackbooks, irgendwo muss man halt fahren, besser als ohne Plan querfeld ein.

Aber bitte das letze was ich will ist eine Grundsatzdiskussion ob das gut ist!

 

Vielen Dank fĂŒr eure Meinungen, lg

Hannes

 

 

 

Bearbeitet von hannesjo
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Servus Hannes,

 

nun mal zu Deinen Fragen:

1.) Das Cruiser Paket ist nach m.E. eine gute Alternative fĂŒr den Einstieg. Hatte ich mir damals auch kurz ĂŒberlegt, da es dann aber "etwas" umfangreicher wurde mit dem Umbau, war es fĂŒr mich keine Option mehr.

Du hast dort fĂŒr ca. 4.900,- EUR alles, was Dich in den von Dir beschriebenen Szenarien weiterbringt, incl. der grĂ¶ĂŸeren Michelin Reifen, die Du ja angesprochen hast.

SpĂ€teres AufrĂŒsten ist da ja problemlos möglich.

2.) Den Umbau der Luftstandheizung kann man machen, muss man aber nicht unbedingt.

Wir standen schon hĂ€ufiger im tiefen Wasser (siehe mein Avatarbild) und hatten nie wirklich Probleme... setzt natĂŒrlich voraus, dass vor der Einfahrt in das Wasser, die LSH auf "volle Pulle" lĂ€uft und somit Abgasdruck produziert.

Aber, wenn Du es möchtest... schaden tut es bestimmt nicht und "haben ist bekanntlich besser, als brauchen".

3.) Bei den Halterungen fĂŒr "Sandbleche" gibt es ja verschiedenste Möglichkeiten. Kommerzielle und Individual-Lösungen. Ich hab die Tred Pro Teile an der Kederleiste befestigt.

FĂŒr kleines Geld, eine professionelle Lösung, die sich im hĂ€rteren bis harten Reise-Offroad und in Offroadparks bewĂ€hrt hat.

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Apropros... Wir fahren ab und an in einen bayrischen Offroadpark zum Training, auch Österreicher sind da herzlich willkommen. NĂ€chster Termin vermutl. FrĂŒhjahr 2021-

 

Bis dahin, allzeit knitterfreie Fahrt und gesund bleiben!

 

Paul

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