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TTT - Funktionsweise der TrockenTrennToilette


Pedi

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Nein, nichts neben dem Klopapier. Der genutzte Beutel wird verschlossen und kommt dann in den frischen, neuen, betriebsbereiten Beutel bzw. Eimer wieder rein.

Diesen Vorgang kann man 3 bis maximal 4 mal wiederholen. Dann ist aber auch gut. Für uns ok, aber sicherlich nicht die ultimative Lösung.

 

Gruß

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Nee der war so dabei, habe auch noch einen bestellt , den meinst du wahrscheinlich.

Einfach so einen  Deckel bestellen , den gibts in verschiedenen Farben und ein Loch bohren fertig.

Beim anderen Deckel fällt immer das Innenleben raus, meinst du doch oder ?

 

Gruß Slide

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Okay. Dann hättet ihr auch auf die Version mit Lüfter und Filter verzichten können, die helfen nur bei der "richtigen" Nutzung (so diese Art für einen richtig ist) und sind sonst denke ich eher kontraproduktiv. Teil des Witzes an der TTT ist ja, dass (neben der Trennung von klein und groß) dem großen Geschäft mit Substrat die Feuchtigkeit entzogen wird und es dann auch wenig muffelt. Damit die Feuchtigkeit nicht irgendwo steht, gibts ggfs. den Lüfter, wobei das schon fortgeschritten ist. Ansonsten ist es so, wie du beschreibst...

 

VG

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Wir haben es "richtig" ausprobiert und für unbrauchbar empfunden  👎.

Dann zur Variante "Beutel in Beutel in Beutel in Beutel" geschwenkt.

 

Gruß

Bearbeitet von maj0
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Verstehe ich das richtig, dass der Behälter für das große Geschäft speziell bei der Trelino oben komplett offen ist wenn man den Deckel abnimmt? Das heißt, dass man jedes mal die bis dahin produzierten Hinterlassenschaften sieht, vielleicht nur von ein bisschen Streu bedeckt? Beim Porta Potti werde ich damit ja höchstens beim entleeren konfrontiert.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man außerdem einen separaten Behälter Streu mitführen und irgendwo im Bus verstauen und wenn man nach dem Toilettengang mal nicht ganz so geschickt ist, verteilt man das Streu im Bus. Dazu kommt dann noch eine Sprüflasche um den Teil für das kleine Geschäft zu säubern.

 

Es wird immer hervorgehoben, dass man den Urintank in jeder öffentlichen Toilette entsorgen kann. Das könnte man mit einem Porta Potti aber auch. Die Entsorgungsstationen sind an dieselbe Kanalisation angeschlossen wie jede normale Toilette. Der Grund warum man es nicht macht ist einfach der, dass es ekelhaft ist mit einem Fäkalientank unterm Arm in eine öffentliche Toiletten reinzulaufen. Erst recht wenn bei der Entleerung etwas daneben geht. Das gilt dann aber auch für einen reinen 4 Liter-Urintank.

 

Beim großen Geschäft könnte ich mir auch vorstellen, dass es zu Problemen kommt wenn Camper massenweise ihre Kotbeutel im normalen Hausmüll entsorgen. Der ein oder andere wird es, genau wie den Urin, wahrscheinlich sowieso in der Natur entsorgen, nach dem Motto "ist doch alles Bio". Die Hemmschwelle bei einer Chemi-Toilette ist da ungleich größer.

 

Verstehe ich hier irgendwas falsch? Also für mich klingt das nicht nach viel einfacher und vor allem angenehmerer Handhabung als beim Porta Potti.

  • Mag ich 1
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Ich glaube eine TT ist robuster in vielerlei Hinsicht und Befüllen muss man auch nicht jedes Mal.

 

Gruß

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Wir nutzen jetzt seit zwei Jahren eine TTT im Cali. Davor hatten wir ein halbes Jahr ein PP dabei.
Die Trelino kenne ich nicht, unsere ist ca. 45cm hoch, also normale Sitzhöhe. Da müsstest du schon jedesmal den Kopf rein stecken oder zwei Wochen nicht leeren, um was zu sehen. 😁

  • Danke 1
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  • 1 Monat später...

Ich habe heute viel zu Trenntoiletten gelesen und danke an dieser Stelle allen Beteiligten hier.

 

Interessant fand ich auch diesen Beitrag aus dem Netz:

 

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Leider vermarkten die meisten nur die Links - und bringen keinen wirklichen ausreichenden Erfahrungsbericht. Und die Links auf TTTs bringen halt mehr als auf eine eher günstigere Klapptoilette. 

 

Nach meiner statistisch nicht ganz fundierten privaten Umfrage haben 9 von 10 Reisenden die Trenn-Toilette für Notfälle - und diese noch nicht artgerecht benutzt. Dh für "gross", geht es öffentlich.

 

Eine Klapptoilette ist da sauberer zu nutzen, es gibt sie in Normgrösse, brauchen wenig Platz und den Beutel kann man nach einer Nacht verknoten und entsorgen. Da gibt es keine Maintenance, keine Behälter die gereinigt werden müssen. 

 

Bei den TTTs fängt der Spass erst bei der Boxio an. Genügend gross und bequem, dass man sich im Alltag auch nutzt. Aber braucht auch seinen Platz. 

 

Mit der Trelino will dünn/dick separat befüllt werden - zumindest für Reisende mit geschätzt ü175cm - eine Technik die sich nicht jedem erschliesst.  Den Pullermann auf der Ablage legen und die Bombe platzieren, oder Pullermann abknicken und einen reverse shot probieren - oder schön getrennt nacheinander - soll ich das noch plastischer versuchen zu beschreiben? Bei offenen und tiefsinnigen Männergesprächen am Lagerfeuer ergab sich, dass das getrennte ansteuern nicht jedem gegeben ist.

 

Frauen haben es da etwas einfacher, beschweren sich aber gerne darüber - dass das Zielen mit kleineren TTTs auch etwas mühsamer ist.

 

Zielt man ungenau, dann riechts.  Streu drüber deckt wirklich ab - solche Kompostknarken gibt es inzwischen in diversen Nationalparks und Grünzonen weltweit.  DH an der Technologie an sich zu zweifeln ist wirklich doof. Selbst Woelke und HRZ mit ihren 200k Reisefahrzeugen - setzen diese vermehrt ein. Das Wasser pro Stuhlgang zu sparen macht in grösseren Reisefahrzeugen wirklich sinn.  In meinem Blog finden sich vertiefende Zeilen, zum Vergleich von TTTs und Klapptoiletten - für alle die von meinen Ausführungen jetzt schon begeistert sind. 

 

Mal abgesehen von der eingesetzten Technologie: Im Bus ohne Abtrennung die Bombe zu legen, dafür brauchts eine gesunde Verdauung sonst hat`s geschmäckle. DH im Sommer wo das Leben draussen stattfindet gehts, im Regen/Winter - und dem Leben im Bus - ist das Thema herausfordender. Die portable Toilette kann aber zumindest ausserhalb unterm Baum / Popup Zelt plaziert werden - je nach Riese-Region (Mücken, Schlamm, Schnee) etc - semioptimal, aber immerhin mit mehr Privatsphäre.

 

Aber 1: auch viele Womo Toiletten sind klar unterhalb der Normgrösse - auch das WC vom CJC von Westfalia - daher hat auch ein platzsparendes Trelino seine Daseinsberechtigung. Wird dann aber vermutlich genau so oft genutzt dürften bösere Zungen nun behaupten..

 

Aber 2: die Toiletten auf Segelschiffen und kleinen Motorbooten sind auch von tendenziell eher kleinwüchsigen Produktdesignern geschaffen worden - und irgendwie klappt es ja dann gezwungenermassen doch bei jedem. Vermutlich fehlt uns im Bus da dieser "druck oder zwang" . Auf den Booten ist es dann eben auch nicht TTT sondern geht zusammen raus.

 

trippin 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 4x4tripping
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Das ist schön zusammengefasst. Wir nutzen unsere TTT Modell "Kackbox" auch überwiegend für Urin (wobei für mich selber auch eine alte Flüssigwaschmittel-Flasche reicht). Reingekotet wird nur, wenn absehbar keinerlei akzeptable Toilette erreichbar ist. Ein bisschen Streu kommt drauf, aber das ist eher pro forma, da der Beutel bei nächster Gelegenheit fest verschlossen im Müll entsorgt wird. Die Urinschale wird einfach mit einem kleinen Schluck Wasser nachgespült. Entsorgen des Urins in öffentlichen Toiletten ist auch kein Problem, zur Not trägt man den Kanister in einer Plastiktüte rein, wenn einem das unangenehm ist. Wenn was daneben spritzt wird selbstverständlich nachgereinigt. Überhaupt ist es hilfreich, wenn man kein allzu pikiertes Verhältnis zu eigenen oder fremden Ausscheidungen pflegt. Der ein oder andere Augen- oder Nasenkontakt wird sich nicht vermeiden lassen.

Für uns die ideale Lösung, da einfach zu handhaben und vor allem zu entsorgen und wir wesentlich unabhängiger von der Toiletteninfrastruktur sind. Da verzichte ich gerne auf ein wenig Sitz-Bequemlichkeit. Mit ein wenig Weichteilakrobatik lassen sich übrigens  auch als Mann alle Schleusen gleichzeitig öffnen. Ist aber wohl auch eine Frage der Rohrlänge 🍆

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Die Bivy Loo ist auch eine gute optie. Packmass klein und funktioniert.

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Danke, habe ich seit 3 Jahren eines - unbenutzt. 

 

Mir geht es um eine gute Lösung für das kleine Geschäft nachts.

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Google mal nach Uriwell. Ich hatte mir mal sowas besorgt um bei schlechtem Wetter nicht rauszumüssen. Daheim getestet - hat funktioniert. Auf Reisen nie benutzt. 
Fazit: keine Empfehlung, aber jeder ist ja anders.

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Hallo Trippin,

 

einen kleinen Erfahrungsbericht kann ich beitragen. 
Als überzeugter Heimsch… war die fehlende eigene Toilette schon immer mein größtes Problem beim Busreisen. 
Habe mit nem Toiletteneimer und Absorbergel begonnen (kann ich für die spontane Übernachtung immer noch empfehlen, da minimaler Reinigungsaufwand), den nach zwei Jahren durch  ein PP ersetzt und bin jetzt seit zwei Jahren bei einer Kidwick TT. 
Mit dem PP konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden, das flog schnell wieder raus. Irgendwie hat es immer gerochen, entweder nach Chemie (bzw. Solbio Duftmischungen), es passte nicht viel rein und die Entsorgung war manchmal schwierig. 
Mit der TT ist das wesentlich besser. Entsorgung funktioniert quasi überall, wo es Kanalisation und Mülltonnen gibt, die Sitzhöhe passt (hab die hohe TT) und der Geruch ist minimal bzw. nur kurz, bis das Streu wirkt. Verwende Kokosziegel, die auch als Dünger im Garten zum Einsatz kommen. Die sind kompakt verstaubar und werden bei Bedarf mit einem stabilen Schraubendreher zu Streu gehäckselt. 
Für mich die perfekte Lösung im Bus. 
 

Viele Grüße 

Matthias

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Danke, wäre für mich in Ordnung, aber meine Frau kann sich damit nicht anfreunden. Die Haltung kann ich aber auch ganz gut verstehen. 

 

 

 

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