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Bestes Fahrwerk (ohne Luft) | Erfahrungen mit KW-Gewindefahrwerken?


Wolle27

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Ist eine Feder gebrochen ist das erst mal längs kein Thema. Es belastet dann mehr den Stoßdämpfer. Ich kann immer noch weiterfahren und könnte wenn ich Lust habe in die Werkstatt fahren. 
 

 

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Klar, kannst du tun. Da gibts dann aber dennoch keinen Vorteil… Eine defekte Stahlfeder kann allerdings schon größere Probleme bereiten als ein erschlafftes Gummistück…

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Ich möchte ehrlich gesagt nicht endlos die Vor- und Nachteile diskutieren. Du scheinst glücklich mit dem System zu sein was mich sehr freut. 
 

Wolle wollte Erfahrungen zu Fahrwerken bekommen ohne Luft und daher ist das Thema für mich persönlich schon zu weit diskutiert worden. Die Vor- und Nachteile kann man ja hier im Board nochmal separat diskutieren oder sind schon beleuchtet worden. 
 

Lieben Gruß 👌

 

 

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Wie läuft den das in der Praxis mit einem Gewinde-FW wenn man z.B. in den Urlaub fahren und am Ziel mit dem Bulli ins Gemüse fahren will? Hebt man den Bulli an, nimmt alle Räder ab und schraubt dann die Federvorspannung runter wegen der langen AB-Etappe, am Ziel das gleiche Spiel, allerdings hebt dann die Federvorspannung und für die Rückreise über die AB wieder das gleiche Prozeder wie vor der Abreise? Macht sich die Gewinderfahrwerkfraktion tatsächlich diese Mühe bzw. ist das praktikabel? Ich denke eher, dass man mit einer Konfiguration alles abfährt. In so einem Fall wäre auch das billigste Gewindefahrwerk eine unsinnige Ausgabe. Ich beziehe mich hier NICHT auf eine mögliche Komfortverbesserung sondern NUR auf die Verstellmöglichkeit eines GFW. 

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Das möchte ich auch nicht… Aber das falsche Ansichten ohne Erfahrungen verbreitet werden finde ich auch nicht gut…

Alles gut!

Weiter machen 😉😄

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Ich weiß nicht ob ich deine Frage richtig verstehe. Warum sollte ich das Gewinde verstellen wollen? Oder meinst du die Druckstufe? 

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Eine Druckstufe hat doch nur ein Dämpfer. Meines Wissens wird bei einem GFW am Dämpfer nichts verändert. Eine Änderung kann also nur mittels Gewinde an den Federn erfolgen. Also kann man lediglich die Federvorspannung verändern.

Meine Frage ist: wird das auch praktiziert oder ist das nur eine Kann-Option die nie angewandt wird? Wenn das so wäre, dan frage ich mich wo der Mehrwert eines "Gewinde"-FWs iliegt? Wäre man dann nicht genauso gut mit einem Austausch der Federn (ohne Gewinde) bedient? Das kenne ich nur zu gut von Geländemaschinen.

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Man kann die Fahrwerkshöhe unabhängig von der Federkennlinie wählen…

Manche Schrauben das Fahrwerk zum Winter hin 20mm hoch.

 

Bei den meisten ist das Gewinde allerdings nach ein paar Jahren festgebacken, weil niemals bewegt..

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Du kannst das Gewindefahrwerk gegenüber eines normalen Fahrwerkes genauer abstimmen in der gewünschten Höhe. Wenn du beispielsweise einen umgebauten Heckträger auf dem Bus drauf hast, einen Dachträger oder  andere Dinge die halt schwer sind, kannst du das halt einstellen, bei einem normalen (nicht einstellbaren) Fahrwerk nicht. Dann kann es vorkommen das du nicht auf die gewünschte Höhe kommst. Das Thema ist aber vielen wichtig zwecks der gewünschten Optik, das ein- und ausfahren in die eigene Garage, oder die Höhe bei beladenen oder unbeladenen Bus. 
 

Somit bleibt die eingestellte Höhe des Gewindefahrwerks um deine Frage zu beantworten nach der Einstellung unverändert und wird i.d.R im Nachgang nicht geändert, es sei denn deine Anforderungen ändern sich oder dein Setting. Im Gelände genieße ich jetzt die verbesserte Schluckfreudigkeit und Verschränkung und auf der Straße einen verbesserten Komfort. 
 

Wenn du nur die Federn tauscht bist du optisch hoch, genießt aber nicht den Komfort eines abgestimmten Fahrwerks.
 

Zusätzlich zum Thema Höhe war in meinen Fall auch der Wunsch eines hochwertigen Fahrwerks, bei mir verbaut Koni und Einach Komponeneten (TWIN-MONOTUBE-PROJEKT-LIFT HÖHERLEGUNGS-GEWINDEFAHRWERK) 


Und ich denke die Diskussionen ob besser, schlechter, teuer oder billig ist halt immer eine individuelle. 
 

Mir persönlich fiel es wie *Wolle* schwer mich erst einmal überhaupt zu entscheiden. Daher war es mein Anspruch meine bisherigen Erfahrungen die ich bisher sammeln konnte und noch auf der verbleibenden Restreise (leider nur noch bis April😊😫) sammeln werde, zu teilen. 
 

Liebe Gruß 

 

Stefan 

 


 

 

Habe mal eben auf der Seite geschaut bei monotube. Die Dämpfer sind an der Vorderachse und Hinterachse auch noch einstellbar. Ich fahre auf der vom Hersteller vorgeschlagenen Einstellung bzw. habe mich dazu auch vom Einbauer im persönlichen Gespräch beraten lassen und bin zufrieden damit.  Also hier könnte dann auch nochmal feinjustiert werden je nach Wunsch und Einsatzbereich. 

 

Diese XL – langen KONI-ADJUST-SENSITIV-AT Gewindefederbeine bieten eine stufenlose Höhen-- und Härteverstellung vorne von aussen (oben) mit mitgeliefertem Handrad ! Auch die Hinterachse hat eine stufenlose externe Höhenverstellung und ist ebenfalls härteverstellbar
 

 

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Blöderweise aber nur in Verbindung mit einer Höherlegung (Liftfahrwerk: "Der Verstellbereich des Höherlegungsgewindefahrwerkes ist ca +10 bis + 45mm"), oder mit Tieferlegung (normal -35 bis -70 mm; tief -50 bis -90 mm). Ich hatte den Twin-Monotube-Werbebeauftragten im Tx-Board (vincent3) vor einigen Jahren schon mal gefragt, warum es kein Gewindefahrwerk in Serienhöhe gibt. Ich hatte konkret wegen einem Cali gefragt und das Problem mit Hängehintern, asymmetrischer Belastung rechts-links und "unter-2-Meter" erläutert. Seine Antwort war, dass ein Gewindefahrwerk für Serienhöhe keinen Sinn mache und die Gutachten-Kosten für ein paar Fahrwerke zu hoch seien...

In den Gutachten steht ja "für Achslasten bis 1750 kg" drin. Aber soweit ich das sehe, bietet Twin-Monotube kein Auflastungsgutachten an. Hat hier jemand das TWP-Fahrwerk mit Auflastung?

Das dürfte für einige hier, insbesondere wenn Heckträger verbaut sind, wichtig sein.

Bearbeitet von Knox16
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Die Höhe kann man allerdings nicht einfach von oben mit einem Handrad verstellen, dazu braucht es einen Hakenschlüssel und eine anschließende Vermessung.

Das ist etwas missverständlich formuliert..

 

Man kann nur Vorne die Härte per Handrad einstellen im eingebauten Zustand… Hinten müssen die Dämpfer dafür ausgebaut werden…

 

Der Verstellbereich liegt vorne lediglich bei Max.30mm und hinten sogar nur bei 20mm.

 

Die Fahreigenschaften und die Qualität sind sicher Meisterklasse, aber sehr variabel ist das nicht.

 

Es wird auch eine definierte Fahrzeughöhe in die Papiere eingetragen, wenn man Glück hat und es braucht vielleicht „von-bis“, das machen aber nicht alle Prüfer.


 

Positiv ist, dass auch eine Auflastung bis theoretisch 3500kg (1750kg vorne und hinten) möglich ist.

Ahhh, Knox war schneller… ohne Gutachten natürlich keine Auflastung…

 

Das ist beim Cali ein absolutes Ausschlusskriterium, da absolut nicht praxistauglich…

 

@Reise.Schneider

Habt ihr mal gewogen? Ihr seid ja auch voll bepackt unterwegs, da wird das schon knapp beim Ocean mit 3080Kg.

Bearbeitet von Bertram-der-Bulli
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Also: Erstmal vielen Dank an alle, dass sich "mein" Thema nach anfänglichem Zögern nun doch zu einer interessanten Diskussion entwickelt hat. Insbesondere Dank an @Reise.Schneiderund @silver_surfer (lass mich bitte hier unbedingt wissen, wie die Probefahrt war, bin sehr gespannt!) für eure Tipps.

 

Das Thema Luftfahrwerk würde ich hier aber gerne abschließen wollen, denn zum Einen kann man die verschiedenen Fahrwerke nicht objektiv miteinander vergleichen, so dass wir uns hier mehr oder weniger im Kreis drehen, zum Anderen gibt es hier im Forum in anderen Threads genug Info´s zum Thema. Dass ich für mich und meine persönlichen Belange ein Luftfahrwerk ausgeschlossen habe besagt ja schon die Überschrift. Ich benötige keine Autolevel-Funktion, möchte nicht auflasten und ein besseres Fahrverhalten als mit dem Serienfahrwerk, erreiche ich auch mit einem Gewindefahrwerk. Spätestens nach dieser Überlegung wird der deutlich höhere Preis für mich zum Ausschlusskriterium. Trotzdem auch Dir @Bertram-der-Bulli Dank für Deine Beiträge, manchmal betrachtet man die Dinge ja zu einseitig und Du hast mich auf jeden Fall nochmal zum Nachdenken gebracht. Aber am Ende bleibe ich bei meiner Grundidee mein Fahrwerk ohne Luft zu verbessern.

 

Insofern kann es hier jetzt gerne weitergehen, bin gespannt, ob sich noch weitere Boarder melden, die ein Gewindefahrwerk verbaut haben und die hier von ihren Erfahrungen berichten wollen.  :D

Bearbeitet von Wolle27
Rechtschreibung
  • Mag ich 2
  • Danke 2
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Hallo zusammen,

Cali Beach 6.1 hier. Ich habe mich auch längere Zeit im Vorfeld mit Fahrwerkumbau beschäftigt (Fahrwerke nach unten - also tiefer). Bin dazu auch im TX Board unterwegs, dort wird mehr Tiefergelegt wie hier.

 

Das Bilstein B14 wurde vor 10 Jahren auf den Markt gebracht, es war halt das erste verfügbare Tiefer-Fahrwerk. Bilstein B14 hatte wohl gelegentlich Probleme mit vorzeitigen Federbrüchen und undichten Dämpfern. Bilstein B14 bin ich gefahren ist tief und straff, muss man mögen. Bilstein hat nun mit dem neuen zeitgemäßeren B14 Komfort nachgelegt (ca. 1650,-). Inzwischen gibt es aber auch Gewindefahrwerke z.B. von KW und deren günstigeren Tochter ST. Das ST-X ist wohl in England inzwischen weit verbreitet, in Deutschland hört man hin und wieder von Leuten die es fahren. Es kostet so ca 1100 bis 1250,- Euro. KW bietet noch ein, zwei weitere komfortablere Fahrwerke, die sind aber relativ teuer.  Ich wollte zuerst auch das günstige ST-X, habe mich selber aber dann für das Deimann Twin Adjust Project Sensitiv entschieden, weil es wohl das oder eines der "komfortabelsten" Fahrwerke ist welches man kaufen kann. Vom Preis liegt es mit ca 1500,- noch billiger wie das B14 Komfort und den ganzen KW. Es hat im Nachbar Board durchgehend gute Empfehlungen bekommen und ich wollte keine Experimente machen, zumal der Preis auch im günstigeren Bereich liegt. Das Fahrwerk fährt sich tatsächlich richtig gut.  Schaut mal auf die Deimann-Fahrwerktechnik homepage dort werden die ganzen Höher und Tiefer- Fahrwerke auch erklärt. Bei Tuning-Bus findet ihr auch viele Fahrwerke mit Preisen und Einbaupreisen und Bildern.

 

Ansonsten mein Rat, wer noch nie ein Gewindefahrwerk gefahren hat, sollte wirklich irgendwo Probefahren um zu sehen ob es ihm überhaupt taugt. Das Cali- Serienfahrwerk ist gar nicht so schlecht. Ich hatte zwei Transporter Kombi (T5.2 und T6.1 als Camper) bei beiden war das Fahrwerk eher schlecht, dort hatte ich wirklich Bedarf zum Optimieren. 

 

  • Mag ich 2
  • Danke 2
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Was bedarf es denn für die Auflastung? In dem Gutachten auf der Seite stehen die 1750kg. Ist hier ein weiteres Gutachten notwendig für die Auflastung?

 

Könnte hier nicht die Einzelabnahme seitens der Prüfstelle erfolgen?
 

 

Das ist beim Cali ein absolutes Ausschlusskriterium, da absolut nicht praxistauglich…
 

Warum sollte das so sein? 

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Hast du meinen Post nicht gelesen?

Bei den wenigsten Ocean reichen, reisefertig beladen, die 3080kg zGG. War bei uns auch so, obwohl wir eher spartanisch reisen. 
 

Ihr seid doch grad unterwegs… habt ihr mal gewogen?

 

Ihr habt doch auch das Fahrwerk drin…. Was für Achslasten und Gewichte sind denn bei euch eingetragen??

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