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California jetzt noch kaufen?


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Dazu fällt mir auch das Paradoxon vieler Autofahrer ein:

 

Nach einem Urlaub im Ausland mit Tempolimit wird von dem angenehmen und entspannten Fahren dort berichtet.😄

 

Aber Tempolimit in D....???????????🥵  Neee....

 

Die Diskussion hat zwar nichts mehr mit dem Start-Thema zu tun, ist aber sehr interessant.......👍

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#Derkuurt.... herrlich, genau das wollte ich provozieren! 

Richtig, momentan ist der völlige Verzicht unmöglich!

 

Übrigens haben wir auch eine Wohnung in München-Schwabing, kenne ich die Verhältnisse dort sehr gut. Jörg ist Wochenpendler. Selbst der Zug nach München wäre keine Alternative für uns, weil es den schlichtweg nicht gibt. 

Vergleichsweise ist München ein Paradies für Fahrradfahrer, fährt Jörg täglich damit zum Dienst und - sollte ich mich mal nach München verirren - nutze auch ich das Rad (ohne Strom), welches für mich längst dort ist. Hier weigere ich mich, mit einem anderen Rad als dem E-Bike zu fahren. Allerdings gibt es hier keinerlei Radweg und die Straßen sind so schmal, dass auch 2 Autos nicht aneinander vorbeifahren können. 

Winter in München? Der ist vergleichsweise mild. Wir wohnen in einer Region, in der es im Winter auch gern mal unter -20°C kalt wird. Sind unsere jetzigen Akkus dafür ausgelegt?? Selbst der Diesel kratzt da an der Belastungsgrenze. 

 

Sicher wird es neue Antriebe geben (müssen). Da fließt aber noch viel Wasser die Elbe, Saale, Isar oder Weiße Elster hinab. Für uns wird das sicher nur noch eine untergeordnete Rolle spielen (können), aber ich wünsche das unseren Kindern, Enkeln, Ur- und Ururenkeln von ganzem Herzen. 

Unser Großer programmiert fleißig das autonome Fahren, aber will ich das wirklich? Möchte ich die Verantwortung für mein Tun vollständig abgeben? Da muss sich bei der künstlichen Intelligenz noch sehr viel tun. Ich zweifle auch deren Empathievermögen an, wenngleich ich dieses auch in der jetzigen Gesellschaft häufig schmerzlich vermisse.

 

Ich wünsche uns allen einfach noch viele schöne Erlebnisse und verstehe die vielen Menschen nur zu gut, die sich diese Freiheit mit dem Cali auch wünschen. 

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Das Tempolimit fände ich vertretbar, aber ein generelles Überholverbot für LKW bringt Nachteile für alle.

Man kann auch selber mitdenken,  kann auch ohne Tempolimit 130 oder weniger fahren, oder mal einen LKW welcher auf seinen langsameren Vordermann aufläuft aktiv herauslassen (Blinker links,rechts, Lücke aufmachen, evtl.kurze Lichthupe).

Sonst fahren auf der rechten Spur alle so schnell wie der langsamste und die Spur fällt komplett aus. Darüber mal nachdenken, miteinander geht's besser.

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@MarBo: Vielleicht solltest Du mal wieder Autobahn fahren und Dir das Elend dort anschauen. Auf einer 3-spurigen Autobahn bleibt für die Autofahrer oft nur noch die linke Spur übrig. Auf der Rechten und Mittleren Spur finden die "Elefantenrennen" der überwiegend osteuropäischen LKW´s statt. Der Eine fährt mit 90 und der Andere mit 91......das zieht sich dann so mehrere Kilometer hin. Auf einer 2-spurigen Autobah  wird das Ganze dann richtig gefährlichl. Bei diesen LKW´s ist Blinker setzen und rausfahren oftmals 1 Vorgang, ohne Rücksicht. Und wie schlimm wäre das denn, wenn die LKW´s sich an den langsamen  orientieren müssten? Dann würden sie endlich mal die gesetzlich vorgeschriebenen 80 kmh einhalten, die offensichtlich niemand kontrolliert. Für die LKW Fahrer wäre es jedenfalls deutlich entspannter, wenn jeder gleich schnell fahren kann und sie hätten nicht mehr den ständigen Zeitdruck von der Spedition. Oder man gibt Überholstrecken vor.

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Ist mir jetzt noch nicht als ständiges Problem aufgefallen.  Wenn es allgemein voll ist hänge ich mich gerne mit ACChinter einen LKW und fahre entspannt mit Minimalverbrauch von unter 3 kg CNG, was 4,5l Super entspricht. Mit der Alltagskiste allerdings,  der Cali braucht dann ca. 6,5l Diesel...

Man darf sich nicht immer so hetzen lassen, bringt eh nix...

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Zum Beispiel:

Neben dem Cali hat Familie noch 3 „Wohnsitze“

In einer städtischen Gemeinde im Süden von Paris. Die Anreise von Westdeutschland ist nervig und dauert mit ÖPNV nicht unter 5 Stunden. Mit dem Auto ist selten über 5.30 Std inkl. P.P. Vor Ort den Bulli ins Parkhaus (€1500 p. A.)   Alle Erledigungen können, da absolute Citylage, per Pedes  erledigt werden. Der Weinhändler und der kleine private Baumarkt liefern in den 3. Stock. Bei Bedarf gibt der Parkhausmitarbeiter Starthilfe. Lademöglichkeit mit Glück möglich. In diesem urbanen Umfeld ist ein El Fahrzeug obsolet.  Die Radwege an den Verkehrsachsen sind vorbildlich 
Die Innenstadt von Paris erreicht bequem  man per Bahn. 
 

in D östlich von Köln in einer Kleinstadt im Bergischen geht nix ohne Auto oder Pedelec. Die Verkehrsanbindung nach Köln ist zeitaufwändig aber o.k..das Pedelec dem Topografie geschuldet. Seid ich eines habe bleibt das KFZ öfter stehen. Für ein Lastenrad fehlt der Abstellplatz. Eine Ladestation könnte ich bauen. Hier ist gerade ein Parkhaus eröffnet worden. Der örtliche Energieversorger war nicht zu bewegen Ladestationen zu installieren.

Fahrradwege gibt es kaum und die in einem schlechten Zustand.

 

Die Nummer 3: 

Haus in Schweden. Sthlm 4 - 5 Autostunden entfernt. Göteborg 6 - 7 Std.  Anreise mit Flug und ÖNPV/ Leihwagen je Richtung ca. 12 Std von D. Ggf. Inkl einer Nacht auf der Fähre. 
Vor Ort zum nächsten  Kaufmann  30 Minuten durch den Wald. In den nächsten Ort mit Krankenhaus, Apotheke etc. 45 Minuten. Ja, es gibt einige Elektrofahrzeuge vor Ort.  Die Mehrheit der Bevölkerung ist auf Verbrenner angewiesen.  In Stockholm, Göteborg und Västerås kommt man prima,in dem Rad zurecht. 
 

Ich würde gern ein El mobil fahren. Unter den oben beschrieben Bedingungen würden meine Reisezeiten explodieren. Billiger würde is nicht. Ob es in absehbarer Zeit kompatible Ladeanschlüsse geben wird? Allerdings gibt es zwischen Göteborg und meinem Standort  einen MC mit 3 Ladesäulen. Eine seid Dezember  defekt. Eine immer belegt. 


Bis eine entsprechende, schnelle und verfügbare Ladeinfrastruktur in Zentraleuropa steht, wird mein 6 jähriger Enkel aus der Schule entlassen sein. 
Ich werde auch zukünftig auf einen Diesel  setzen (müssen).

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Es könnte schneller gehen, wenn/weil z.B. der Kapitalismus dafür sorgt, dass Tankstellenbetreiber erkennen, dass man mit eZapfsäulen mehr und mit weniger Aufwand verdienen kann als mit Diesel. Wenn irgendwann das System kippt und man leichter eine Steckdose als eine geöffnete SpritTankstelle findet. Wenn die eAutos von den Gesamtkosten her (Ankauf und Energiekosten für z.B. 5 Jahre) die bessere Gesamtbilanz haben.

 

Wir sind noch nicht dort. Aber wir kommen bald dort hin, weil der Konkurrenzkampf und die Entwicklungsgeschwindigkeit weit härter ist als noch vor Jahrzehnten.

 

Und dann werden Dieselfahrer zu einer Minderheit, die sich halt ein teures Hobby leistet. Das tun wir mit unseren Calis aber ohnehin schon heute.


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Da darf ich widersprechen. Denn der Tankstellenbetreiber zumindest in D kann nicht so ohne weiteres Ladesäulen hinstellen. Das ist der Irrglaube vieler: "der Strom kommt ja aus der Steckdose." Durch die völlig verfehlte Energiepolitik der rotgelbgrünschwarzen deutschen Regierungen der letzten Jahre (und die damit verbundenen Nicht-Investitionen in eine zuverlässige Netzinfrastruktur) steht Deutschland ständig am Rande eines Blackouts, importiert Atom-und Kohlestrom aus Frankreich und Polen und die Verbraucher zahlen die höchsten Stromkosten weltweit. Nebenbei pumpt Deutschland russisches Gas zurück nach Polen und die Ukraine und beschuldigt dann den russischen Präsidenten...aber das ist eine andere Geschichte.

 

VG Hendrik

Bearbeitet von Hendrixx
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Der Tankstellenbetreiber könnte mit dem Diesel, den ihm keiner mehr abkauft, ein Blockheizkraftwerk betreiben.

 

Die Wärme an die Gebäude in der Nähe verkaufen und Strom an die Autofahrer..........😄

 

Und dann würde man plötzlich merken, wieviel Energie doch im Diesel steckt.

 

Multitasking der energetischen Art😊

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Hallo.

Langsam seid ihr nicht mehr so recht beim Thema.

 

Ich verfahre jetzt im Alltag seit 2014 meinen eigenen Strom. Denn leider wohne ich direkt über einem der größten Erdölvorkommen in Deutschland. Aber leider bietet mir keiner auch nur einen Cent für das Öl unter meinem Grund. Deshalb „tanke“ ich jetzt eigenen Strom. Das ist optimal.

 

Im Urlaub kann ich meine Solaranlage nicht mitnehmen. Daher bleibt der Cali mit Diesel die erste Wahl, zumindest bis ich Alltags- und Urlaubsfahrten in einem Auto verbinden kann. Leider ist der Ford um 8 cm zu hoch für meine Garage.

 

Das heißt aber auch: 

Man kann sich auch heute noch einen Cali mit Diesel kaufen wenn man häufig auf Langstrecke (z.B. Urlaub) geht. Darum wird es noch lange einen Bedarf für den Langstreckendiesel geben. 


Wenn die Franzosen natürlich ihre grünen Miniatomkraftwerke für Autos zulassen, dann ist die Zeit des Diesels abgelaufen… 😉

 

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Ein Cali wäre prädestiniert für eine Brennstoffzelle ... Elektrisch fahren, ab und an mal etwas Wasserstoff nachladen ... 
Das würde das Gewicht kaum tangieren und liesse viel Freiraum für Reisen jenseits von Campingplätzen ...

 

Für Leute, die sich noch nicht mit mit einem Brennstoffzellenantrieb befasst haben: Ein Hyundai Nexo kommt mit 6L Wasserstoff ca. 600km weit.
Bei einem Cali heisst das: Einfach an jeder Wasserstoff-Tankstelle auffüllen 🙂

 

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Wasserstoff wird in kg verkauft,  der Nexo braucht ca 1,2 kg pro 100 km, ein kg H2 kostet um die 10€.

Nicht wirklich günstig...

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Hallo, ich finde diese Variante mit Brennstoffzelle für Transporter vielversprechend. Leider noch nicht Serie. Aber es gibt schon einen Crafter der fährt....

Volltanken und weiterfahren....

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Gruß Axel

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Das ist vielleicht in Deutschland so. In Österreich ist so etwas auch im großen Stil in 8 von 9 Bundesländern nicht einmal genehmigungspflichtig und im 9. Bundesland auch nur meldepflichtig.

 

Ich gehe eher davon aus, dass es auch im Rest Europas eher Förderungen als Hindernisse für eTankstellen gibt. Und wo es Geschäftspotential gibt, werden unweigerlich Investitionen fliessen.

 

 


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Ja Felix Austria, zumindest was die Energieversorgung betrifft. 😎

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