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Verbrauch T6.1


kevin_24

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Ok, dann sagen wir es so: Der Autofahrer muss für die Nutzung seines KFZ einen ZUSÄTZLICHEN Beitrag an den Staat leisten, der Fahrradfahrer aber eben nicht für die Nutzung seines Fahrrads.

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Ergänze „da er erheblich weniger Kosten verursacht. Schon Primäre, erst recht Sekundäre (Verletzungen, Tötungen, Umweltschäden, Geländeversiegelung, …)

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Wie bitte? Ein Fahrradfahrer ist sehr wohl in der Lage, die selben Kosten zu verursachen, wie z.B. ein Autofahrer, erst recht die - wie Du es nennst - sekundären Kosten. Ich bin nun wirklich kein Mensch, der pauschal alle Fahrradfahrer, Autofahrer, LKW-Fahrer, Motorradfahrer über einen Kamm schert, aber wenn ich so einen Satz von einem - ich nenne es mal - "Fahrrad Fan-Boy" hören würde, wüsste ich wieder, warum sie aktuell einen immer schlechteren Ruf genießen, obwohl es mit Sicherheit nicht alle sind.

Wenn von einem Fahrradfahrer ausgehend ein Unfall verursacht wird, weil ein Fahrradfahrer einem Auto die Vorfahrt nimmt, das Auto ausweichen muss, um ggf. einen Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer zu verhindern, dabei aber dummer Weise die Kontrolle verliert und in ein z.B. entgegenkommendes Auto knallt:
Wo bitte ist der entstandene Schaden dann geringer, als wenn ein anderer Autofahrer, anstatt des Fahrradfahrers, die Vorfahrt genommen hätte? Ggf. sogar MIT Personenschäden in den Fahrzeugen?

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Stimmt in dem Fall. Aber 85% der schweren Unfälle mit Beteiligung eines Fahrrades verursacht ein Autofahrer, 9% ein Fußgänger. Das Schadenspotential ist beim KFZ also Faktoren größer. Von den in 2020 im Straßenverkehr getöteten 2500 Menschen waren mehr als 60% Fußgänger und Radfahrer. Bei erheblich geringerer Verweildauer im fließenden Verkehr.  
 

Der, wie du es nennst „schlechte Ruf“ der Radfahrer kommt im Übrigen daher dass Radfahrer nicht mehr bereit sind dem Auto immer und überall Vorrang zu gewähren sondern als vollwertige, gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer gesehen werden wollen. Was den „Auto Fan-Boys“ natürlich gar nicht passt. Rücksicht auf Schwächere nehmen geht ja gar nicht. 

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Da lieferst Du direkt das nächste Argument, dass Fahrradfahrer doch auch eine "Extra-Steuer" zahlen sollten, wollen sie doch "gleichberechtigt" mit z.B. Autofahrern sein und als "vollwertige" Verkehrsteilnehmer gelten, wie Du es nennst. Die Steuer kann ja meinetwegen 1-2% geringer ausfallen, aber warum sollte man Fahrradfahrern in dem Fall nur die Rosinen gönnen?

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Könntest du bitte damit aufhören, das Ausufern dieses Threads hier zu stören? :;-D:

 

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Wieviele Personenschäden davon haben LKW verursacht?

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Da steckt doch mehr Frust drin in solchen Aussagen, als objektiv qualifizierbar ist.

Das Gerede von den ganzen Steuern, die wir übrigens alle hier zahlen, weil wir ja ein Califorum sind, dient doch nur der Rechtferigung althergebrachter Meinungen und stereotypen Ansichten.

Niemals hat ein Fahrrad den selben Fußabdruck wie ein Auto. Weder bei der Belastung für die Umwelt noch bei der Gefahr für Leib und Leben.

Ich kann alle Seiten verstehen, wenn sie verärgert über einen Gegenüber sind. Aber Standpunkte mit "Ich bezahle dafür übrigens Steuern" zu rechtfertigen, ist doch aktuell nicht mehr zeitgemäß, nicht wahr?

 

Wir sollten uns damit auseindandersetzen, dass die Städte nach dem 2.WK konsequent für das Auto wieder aufgebaut worden und dass sich das ändern muss und auch wird.

Das Auto, wie es bis jetzt genutzt wird, wird zurückgedrängt. Langsam aber sicher.

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Genau, schließlich hat der Verbrauch vom Cali ja auch indirekt was mit den Steuern zu tun, also eigentlich eher der CO2-Ausstoß, aber egal. Argumente interessieren ja meistens nicht, wenn eine Meinung nicht ins Weltbild passt.
Wir zahlen als Cali-Fahrer halt deutlich mehr Steuern als jemand, der nur einen VW Polo fährt. So! Das ist nicht fair, obwohl so ein Polo ja deutlich weniger...ach egal. Ist halt so! Ende! 🤪

(Achtung: Wer Ironie findet, darf sie behalten)
Ich bin raus aus der Steuerdiskussion!

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Ich verstehe, worauf du hinaus willst: Jeder Getötete, der durch einen LKW sein Leben verlor, geht auf das Konto derer, die ihre Gurken und Zucchini durch diesen LKW haben in den lokalen Bio-Markt fahren lassen, anstatt es mit dem Lastenrad am Ortsrand beim lokalen Bauern abzuholen. :;-D:

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Die Werte habe ich leider nicht parat. Gefühlt sehr Viele. 

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Nein, ich weiß nur dass es LKW-Fahrer extrem mitnimm wenn sie einen Fahrradfahrer beim rechtsabbiegen übersehen. Auch als Autofahrer würde es mich ziemlich schockieren einen anderen (schwächeren) Verkehrsteilnehmer zu verletzten. Leider sind es aber oft die Radfahrer die Regeln wie rote Ampeln missachten und sich ihrer Verletztlichkeit nicht bewusst sind. Diese Unfälle allein den Autofahrern zuzuschieben ist ziemlich unfair.

Ich sag ja, moralisch fühlen sich viele Fahrradfahrer überlegen.

 

Am schlimmsten sind doch die Camper, am besten mit Kohlestrom betriebenem E-Bike hinten dran. 😉

 

Bearbeitet von Borni1977
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Klar. Macht ja Sinn und ist auch richtig so. Mein bester Kumpel hatte erst vor wenigen Wochen einen e-scooter-Fahrer abgeschossen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ohne zu schauen die Fahrbahn gekreuzt. Keine Chance gehabt. Zum Glück den Fahrer nicht überollt. Das "tolle" Gefühl, eine Person mit dem Kombi gerammt zu haben, wird dir auch nicht genommen, wenn du im Recht bist.

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Das war von mir nicht ironisch gemeint. Ich versuche gerade auf Fahrradfahrer genau zu achten was sie tuen bzw. was sie wohl vor haben und habe ganz bestimmt keinen Spaß daran jemanden umzunieten.

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Hielten sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln gäbe es keine Unfälle. Aufzurechnen wer häufiger gegen die StVO verstößt, Radfahrer oder Autofahrer, will ich nicht weil es Unsinn ist. Verstöße von Autofahrern führen jedoch deutlich häufiger zu verletzten oder getöteten anderen Verkehrsteilnehmer. Das erlaube ich mir mit >30 Jahren als Notarzt zu behaupten. Wie ich schon schrieb - 85% der Verursacher  sind Autofahrer. Und jetzt höre ich auf den Faden zu kidnappen. 😎

Bearbeitet von velomox
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