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Nachladen der Zusatzbatterie mit Ctek


ChristianeB

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Vielen Dank für eure Rückmeldung. Vermutlich habe ich meine Idee wahrlich missverständlich formuliert. Zur Veranschaulichung habe ich mal eine Skizze erstellt und hoffe dass das so korrekt abgebildet ist.

Ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.

 

Power on 🔌

 

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Servus Erik,

 

deine Skizze habe ich verstanden, wahrscheinlich kannst du bei deinem 6.1 auf die extra Ctek Einspeisung an der Campingbatterie verzichten.

Wenn deine Fahrzeugbatterie bei angeschlossenem Ctek oder Solarpanel voll ist, sollte die Campingbatterie parallel geschaltet sein (gemäß der VW Beschreibung aus Diddoss Link) und somit ebenfalls

durch Ladestrom versorgt werden.

Das kannst du durch messen überprüfen, wenn ein Lader die Fahrzeugbatterie versorgt, in dem du die Spannung an der Camping Batterie mißt, : ist die gemessene Spannung an der Camping Batterie fast genauso hoch wie die eingespeiste Ladespannung an der Fahrzeugbatterie (über 13V) liegt Ladespannung auch an der Camping Batterie an.

Achtung: es sollten zum Zeitpunkt deiner Messung keine großen Verbraucher sich an der Camping Batterie bedienen, dies verfälscht eventuell die Messwerte.

Solar nachladen Im Campingbetrieb nur über die Fahrzeugbatterie erscheint mir aber nicht sinnvoll, da die Fahrzeugbatterie von der Campingbatterie getrennt sein sollte und man mit dem Solarstrom in erster Linie die Entnahmen aus der Campingbatterie wieder nachladen tut, damit die Campingbatterie Ladekapazität nicht unter die 50% der angegebenen Batteriekapazität sinkt. Du hast eigendlich bei einer 80Ah Bleibattrie nur ca 40Ah für den Verbrauch verfügbar, ansonsten verkürzt du die Lebenszeit deiner Bleibatterie erheblich.

 

Gruß Jan

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Dank Dir Jan. Meine Annahme war tatsächlich dass der Lösungsweg über die Fahrzeugbatterie gehen kann, da beim T6.1 die Campingbatterie und die Fahrzeugbatterie in einem Energiemangement hängen und das Trennrelais durchschaltet, wenn die die Fahrzeugbatterie voll ist.

 

Annahme: Wenn ich nach Stunden der Fahrt am Ziel ankomme und das Solarpanel, wie oben gemalt, über den Motorraum an der Starterbatterie anschliesse, wird sofort das Relais auf die Camperbatterie geschaltet, damit geladen wird, da die Fahrzeugbatterie ja voll sein müsste.

 

Ich würde diesen Weg gern wählen - sofern technisch sinnvoll - da ich keine Verkabelung im Innenraum legen/haben möchte und lieber den Stecker im Motorraum stecke.

 

Die Idee mit dem CTek-Stecker soll mir Flexibilität bringen, da ich ja nicht nur Solarstrom nutzen möchte. 
 

Wenn Gründe gegen diesen Aufbau sprechen, muss ich wohl doch die Camperbatterie direkt mit Solar versorgen...

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@EricK Wäre toll, wenn du uns über etwaige Versuche in der Richtung auf dem Laufenden halten könntest. Ich persönlich habe die selbe Konstellation und würde den gleichen Lösungsweg gehen, wenn deine Tests erfolgreich sind.

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Ich frage mich wie intelligent das System ist, ob es die Campingbatterie immer nur dann lädt wenn die Starterbatterie voll ist, oder ob es eine andere Logik gibt. Möglich das beim Fahren der Alternator beide gleichzeitig lädt?

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Hier noch das CTEK von Maxxcamp 

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  • 4 Wochen später...

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Servus Jan,

Ich wollte gerne mal bei deiner Aussage nachhaken. Wenn ich das richtig verstehe würdest du nicht nur über die Starterbatterie Strom bis hin zur Campingbatterie einspeisen, obwohl es technisch möglich zu sein scheint.

Den Grund sehe ich in den zweiten Teil des Zitates, dass die Batterien beim Campen getrennt sein sollten.

 

Warum sollten sie das? Geht es darum, dass man sich nicht aus Versehen die Starterbatterie leersaugt und nicht mehr wegkommt? 

 

Oder habe ich das falsch verstanden und du unterscheidest zwischen Landstrom aus der Steckdose (in Starterb.) und Strom aus der Photovoltaik Anlage auf dem Dach (in Campingb.)?

 

Danke für eure Hilfe :)

 

...und Erik, das nenne ich mal ne Skizze. Bin gespannt wie richtige Zeichnungen von dir aussehen ;)

 

 

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Hallo in die Runde,

 

so wie Jan und Erik habe ich das auch umgesetzt. Nur habe ich keine CTEK- Stecker sondern Victron Stecker verbaut (diese sehen aber ziemlich ähnlich aus). Als Ladegerät habe ich mich für ein Victron Blue Smart 7A entschieden.


Bei der Camperbatterie habe ich das durchgeschnittene Victronverlängerungskabel (wie von Jan beschrieben) mit einem Batterieanschlusskabel (von offgrittec) mit einer 10A Sicherung angeschlossen. Minus wurde direkt (vom durchgeschnittenen Verlängerungskabel) unter den Beifahrersitz an den Massepunkt gelegt.

Bei der Starterbatterie wurde ein Victron-Batterieanschlußkabel mit 10A Sicherung verwendet. Auch hier logischerweise an einen Massepunkt.

 

Der andere Teil des Verlängerungskabels (quasi der Stecker) wurde nun an den Solarregler verbaut. Somit kann ich entweder mit dem Victronladegerät oder mit Solar wahlweise die Starter- oder die Campingbatterie aufladen.

 

Geht also auch mit "Victron". Da ich den Solarregeler auch von Victron habe, kann ich nun alles mit einer App steuern bzw. beobachten. Ob das Victron Ladergerät nun genauso gut wie das CTEK ist, kann ich nicht beurteilen. Aber das Victrongerät hat eine 5 Jahresgarantie.

 

Vielen Dank für die tollen Anregungen.

 

Grüsse Dirk

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Servus Andersd,

 

da ich einen Beach 5.2 fahre kenne ich nicht die aktuelle Verschaltung im 6.1 Beach und kann es selber nicht prüfen.

Du hast mich richtig verstanden, für mich ist grundsätzlich eine automatisch parallel geschaltete Starterbatterie ( wenn der Motor nicht läuft)

ein nicht so gutes Design. Wenn das so ist, ist bestimmt ein Unterspannungswächterfunktion im System, der die Batterien rechtzeitig von einander trennt,

so daß die Starterbatterie Start fähig bleibt. Für diesen Zustand habe ich aber zweimal "Bauchweh". Was passiert wenn der Spannungswächter versagt und 

somit die Starterbatterie sich weiter entleert=> kein Motorstart mehr möglich. Im Winterbetrieb möchte ich immer maximale Ladung in der Starter Batterie haben,

bei minus 15 Grad gibt die Starterbatterie nicht mehr all zuviel her. Aber dies sind meine persönlichen pessimistischen Campingweltanschauungen, ein Batteriemanagementsystem

hat so etwas grundsätzlich im Grifff, oder anders ausgedrückt: ich bevorzuge den mechanischen Fensterheber mittels Kurbel!

 

Deshalb mein Tip: mittels Solarpanel oder Ctek  Lade- Strom und Spannung in die Starter Batterie einspeisen und prüfen, ob diese Ladespannung an der Campingbatterie

anliegt, wenn ja wären beide Batterien zu diesem Zeitpunkt parallel geschaltet .

 

Gruß Jan

 

Servus Dirk,

 

ich beneide dich um die App steurungsmöglichkeit  und Anzeigen mittels Bluetooth.

Dein Zitat: " Da ich den Solarregeler auch von Victron habe, kann ich nun alles mit einer App steuern bzw. beobachten." => mein Neid:t1:

 

Beim nächsten Bus oder Camperprojekt werde ich ebenfalls auf Victron umsteigen.

 

Gruß Jan

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Hi Jan, 

 

Alles klar, dann habe ich es richtig verstanden! Vielen Dank für die Ausführungen, ich denke ich werde es so angehen:

 

Starterbatterie mit ctek Stecker versehen, und wenn ich eine geeignete Stelle finde auch eine feste Buchse nach außen vorsehen.

Da dann Ladestrom aus der Steckdose vorsehen, später Upgrade auf solar möglich.

 

Was die Campingbatterie angeht, weiß ich noch nicht ob ich erst die durchhgereichte Spannung messe oder einfach direkt in einem Rutsch ein Ladegerät mit anschließe. Da schlafe ich noch ein bisschen drüber. 

 

Im Moment habe ich sowieso andere Projekte, dieses hier stellt sich deshalb erst mal hinten an :)

 

Besten Dank, sobald ich was umgesetzt habe gebe ich hier ein Update.

 

VG andersd

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Guten Abend Andersd,

der Ctek Stecker nimmt keinen Platz weg und kann ohne fester Buchse bei der Batterie verbleiben .Das Spaltmaß seitlich oberhalb Scheinwerfer Motorhaube ist so groß, das du problemlos ein 230V Kabel oder ein Solarladekabel in den Motorraum direkt zum Batterieraum einführen kannst, solange die Motorhaube nur mittels Notfanghaken verriegelt wird geschieht auch keinerlei Quetschung des Kabels.

Ein Ctek 5 oder 7 passt lose gut vor die Batterie und kann da verbleiben.

Das Messen der "durchgereichten Spannung kostet dich 2min Zeit, mehr nicht und du hast Gewissheit wie dein BMS arbeitet.

 

Gruß Jan

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Hi Jan,

 

Ja, ich denke so wird auch mein erster Aufbau. Ich finde aber eine feste Buchse auf lange Sicht einfach schöner und wenn die Anschlüsse vom Ladegerät erst mal an der Batterie dran sind ist es ja nur noch eine Frage von Verkabelung. Das Messen mache ich, da hast du Recht: Aufwand / Ertrag passt!

 

Heute Nacht (erholsamer Schlaf mit Kindern...) hatte ich auch die Überlegung ob man nicht einen Schalter einbaut und so ein fest verbautes Ladegerät wahlweise auf Starter- oder Camperbatterie schalten kann. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, finde ich aber eigentlich ganz interessant.

 

VG Andersd

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Hallo Andersd,

 

Du schreibst zwar mehr oder wenige Jan an, aber da ich ja das Konzept mehr oder weniger "kopiert" habe, hier dazu meine Anmerkung:

 

Warum willst Du Dir die Arbeit machen und ein Kabel quer durch das Fahrzeug legen?

Wenn Du die Starterbatterie laden willst, dann schließt Du da Ladegerät direkt mittels des fest verbauten Batterieanschlusskabels schnell dort an. Die Montage des Kabels habe ich zwischendurch in der Mittagspause erledigt und kostet Dich ggf. einmalig 15 bis 30 min.

 

Wenn Du die Camperbatterie direkt laden möchtest, dann würde ich mir hier auch ein Anschusskabel legen. Der Aufwand hierfür ist natürlich etwas größer (Anschlusskabel verlängern, 10 bzw. 15A Sicherung, Kabel von der Batterie zum Beifahrersitz führen, an Massepunkt unter dem Beifahrersitz,...).

 

Das Ladegerät ist so schnell in den Motorraum oder unter den Beifahrersitz gelegt, sodass ich in einer feste Montage keinen Vorteil sehe. Außerdem kannst Du dann das Ladegerät ggf. auch noch für andere Fahrzeuge verwenden. Bei einer festen Montage stellt sich dann auch wieder die Frage des FI Schalters (ok, da kann ggf. einfach ein "Verlängerungskabel" mit einem solchen Schalter genommen werden ).

 

Für die "temporäre Montage" verwende doppelseitiges Klettband. Bevor ich jetzt ein Kabel quer durch das Fahrzeug ziehe, würde ich mir dann eher ein zweites Ladegerät zulegen.

 

Viele Grüße

 

Dirk

Bearbeitet von Goschenschlosser
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Noch ein kurzer Nachtrag:

 

Damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Ich wollte den Vorschlag nicht werten und wenn man daran Freude hat, dann soll man sein California so viel und umfangreich umbauen wie man möchte.

 

Grundsätzlich ist der Bulli ja auch keine reine Vernunftentscheidung. Hätte ich den Wunsch nach einem festen Stecker, dann hätte ich wahrscheinlich Landstrom ab Werk bestellt oder würde eine Nachrüstlösung wie Defa wählen.

 

Entschuldigt die Rechtschreibfehler. Diese kann ich leider nicht mehr korrigieren.

 

Beste Grüße

 

Dirk

 

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Servus Miteinander,

 

Anmerkung zu Dirks Beitrag, ichhabe das 5A Ctek für die Campingbatterie direkt in die Mulde der hinteren Sitzkastenabdeckung "fest" montiert,

da dieses Ctek bei Landstromanschluß die Campingstromversorgung übernimmt.

Ctek Nr2 liegt bei mir lose im Motorraum Batteriekasten, wird manchmal auch für andere Autos verwendet.

Die ca 60.- Euro für Ctek Nr 2-= Position Starterbatterie könnte mal den Urlaub retten, wenn das Camping Ctek Nr1 fernab der Heimat ausfällt. In der Zwischenzeit wird mein Cali

öfters von einer meiner Töchter entführt und im Falle eines Falles ist es für mich somit leichter per WApp Hilfestellung zu geben, da die Systeme einfach und übersichtlich redundant aufgebaut- bzw eingebaut sind.

 

Schönes Wochenende,

Gruß Jan

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