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Geht der Dieselskandal in die zweite Runde?


Tom50354

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Ach, und das Elektroauto mit Batterien soll die Lösung sein? Das soll der Trend sein den deutsche Hersteller verschlafen haben? Laut einer schwedischen Studie ist die CO2 Bilanz eines Elektroautos erst nach 8 Jahren Betriesdauer besser als die eines Verbrenners? Blöd dass dann der 600 kg Akku an seinem Lebensende und das Auto Sondermüll ist. Kann sein dass die Studie falsch liegt, aber bisher habe ich noch niemanden gehört der dieser Studie widersprochen hätte. Was ist mit den seltenen Erden und dem Silizium für das ganze Landstriche verwüstet werden und das schon heute wo es ja noch kaum Elektroautos gibt. Wo soll die gigantische Strommenge herkommen um diese Massen an Fahrzeugen zu laden? Was passiert mit den alten Akkus? Glaubt wirklich jemand dass man die zu 100 Prozent recyclen kann?

 

Also was bitte hat die deusche Autoindustrie verschlafen?

Bearbeitet von Borni1977
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Hallo Borni, keep calm.

Ich sag es mal so, die Autoindustrie weltweit hat sich auf "ihren Lorbeeren" ausgeruht. Lassen wir mal die Elektromobiltität außen vor, und vielleicht auch die NOx - Diskussion.

Tatsächlich, hat sich der Kraftstoffverbrauch der Autos kaum reduziert. (hat der Verbraucher auch nicht wirklich gefordert), Um einen Slogan als Beispiel herzunehmen: Vorsprung durch Technik". Bezogen auf den Verbrauch hat sich doch nicht wirklich viel getan, oder? Schaut man sich die jetzigen E-Autos an, ist es doch das gleiche Auto, nur mit E-motor. Wo ist da der Vorsprung? Also, ich würde vielleicht nicht verschlafen, sondern eher geschlafen sagen. Meine Meinung. Gruß Charly

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Für die Herstellung von Wasserstoff wird aber viel Strom benötigt. Umgerechnet auf eine Reichweite von z.B. 100 Kilometern deutlich mehr als bei einem Elektroauto mit Akku. Deswegen ist Wasserstoff auch relativ teuer. Wenn dieser Strom auch noch CO2 neutral sein soll muss dieser aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Wo soll bitte dieser ganze Strom herkommen wenn Milliarden von Fahrzeugen elektrisch fahren sollen???

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Ist das wirklich so? Oder haben der Wunsch nach Mehr Komfort, Sicherheitsvorschriften- und ausstattungen, immer mehr Leistung und nicht zuletzt auch immer schärfere Abgasvorschriften nicht einfach einen Großteil der Ersparnis wieder aufgefressen?

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Ein Auto dessen 600 kg Akku mit der Bodenplatte verschweißt ist und nach 8 Jahren am Ende ist kann wohl mindestens als wirtschaftlicher Totalschaden angesehen werden. Und was das recyclen angeht ... das klappt ja heute schon super mit den Bergen von alten Fernseher, Notebooks, Handy etc. in Afrika.

Auch dafür sehe ich keine Lösung. Deshalb glaube ich ja noch an den Verbrenner.

Bearbeitet von Borni1977
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Auch der BMW i3 hat einen Lithium-Ionen Akku, das heißt der altert und verliert mit jeder Ladung Kapazität. Wieviel Reichweite hat der dann wohl nach 8 Jahren wenn die Reichweite heute im Neuzustand in der größten Version keine 300 Kilometer beträgt? Und wer kauft wohl ein gebrauchtes Elektroauto wenn der zu erwartende Austauch immer näher rückt und ein Austausch 7.000 Euro kostet?

 

Bei Welchem Verbrenner ist bei gleichem Kilometerstand wie beim Elektroauto nach 12 Jahren der Motor platt? Das wird wohl eher die Ausnahme sein, beim Elektroauto ist die begrenzte Lebensdauer des Akkus aber sicher. Vor allem ist bei einem Verbrenner auch nach 12 Jahren noch die gleiche wie im Neuzustand.

Bearbeitet von Borni1977
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Naja, der Herr ist aber nicht gerade unabhängig und bewirbt seine eigenen Akkus. Ich bin aber kein Ingenieur und kenne eigentlich nur Aussagen wie aus der Autozeitung:

 

"Welche Lebensdauer haben E-Auto-Batterien?

Die zeitliche Lebensdauer eines Elektroauto-Akkus ist abhängig von vielen Faktoren. Die Anzahl der Ladezyklen, die Art der Aufladung (Schnell- oder Schnarchladung), selbst Fahrweise und äußere Faktoren beeinflussen seine Alterung. In der Regel hält eine E-Auto-Batterie aber um die acht bis zehn Jahre. Selbst dann ist der Akku nicht plötzlich kaputt, es bedeutet nur, dass sich die Ladekapazität deutlich verringert. Dabei reduziert sich die Reichweite meist um etwa ein Drittel. Je älter die Elektroauto-Akkus werden, desto stärker verändert sich das Material durch die ständigen Auf- und Entladeprozesse. Mit der Zeit verliert die Batterie immer mehr an Kapazität, wodurch die Reichweite sinkt. Durch die richtige Pflege lässt sich die Alterung verzögern, aufhalten lässt sie sich jedoch nicht. Schon nach den ersten Ladevorgängen sinkt die Kapazität peu à peu, nach einigen Jahren hat sie sich meist auf 70 bis 80 Prozent reduziert. Das gleiche gilt für die Reichweite. Auch sehr kalte Temperaturen beeinflussen die Kapazität des Energiespeichers negativ. Wer eine bestimmte Reichweite benötigt, sollte den Kapazitätsverlust also schon beim Kauf des Elektroautos miteinberechnen und gegebenenfalls ein Auto mit größerem Akku in Erwägung ziehen."

 

Meine eigenen Erfahrungen mit Akku-Geräten lässt mich eher an die Aussage der Autozeitung glauben.

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In guten Elektroautos (eben gerade zB der i3) ist der Akku “oversized”, dh er wird im Betrieb nicht von 100% auf 0% entladen, sondern nur zB von 80% auf 20%. Das erhöht die Lebensdauer signifikant! Außerdem kann der Akku, wenn er dann  altert, langsam auf einen höheren  Hub gefahren werden, zB 90%-15%, so dass dem Fahrer erstmal auch mit älterem Akku noch die volle Kapazität übrig bleibt.

Zusätzlich haben Akkupacks in guten Elektroautos ein aufwändiges Thermalmanagement, da die Akkus weder sehr warme, noch sehr kalte Temperaturen mögen.

 

Wenn ich mich recht erinnere, gibt BMW nach 8 Jahren eine Garantie auf >70% nenn-Kapazität.

 

Viele Grüße,

Alex

 

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Das sind keine Stammtischparolen, sondern der aktuelle Stand der Technik. Das was der CEO einer Batteriefabrik da äußert ist eine Einzelmeinung. Les dir mal die Kommentare unter dem Artikel durch, teilweise von i3-Fahrern. Ich scheine nicht der einzige zu sein, der seine "Fakten" kritisch sehen. Die Fakten die du lieferst sind zurechtgebogene Argumente die du gerade für deine Argumentation brauchst. Als Elektroauto-Fan  biegt man sich die Argumente halt so wie man sie gerade braucht. Aber ok, ich lasse dir deine Meinung, meine ist aber eine andere, sorry. Leider glaube ich dass meine Argumente nur näher an der Physik liegen als deine, sorry.

Bearbeitet von Borni1977
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@Borni1977 Genau deshalb bin ich raus aus der Diskussion. Kritische Stimmen = Stammtischparolen. Ich fühle mich durch solche Äußerungen angegriffen, auch als kurze Antwort an @AlcaliViel Spaß noch, denn ich mag niemandem seine festgefasste Meinung streitig machen. VG Hendrik

Bearbeitet von Hendrixx
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Hallo,

 

Nur mal so eine Frage am Rande.....

Was hat all das eigentlich mit dem ursprünglichen Thema zu tun?

 

Die ganze Diskussion ist doch mittlweile völlig :offtopic:

 

Gruss,

 

Stephan

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Das hat insofern mit dem ursprünglichen Thema zu tun dass der sogenannte Skandal (siehe Titel) ein Baustein der gesamten Verbotsstrategie der links-grünen Weltretter ist. Einige Wenige glaube sie müssten der Mehrheit diktieren wie sie zu leben haben und das ist nicht nur auf den angeblich zu hohen Stickoxidausstoss beschränkt (wenn ihr in euren Calis einen Topf Spaghetti kocht habt ihr eine viel höhere Stickoxid-Konzentration als am Stuttgarter Neckartor).

 

Wer kritisiert eigentlich mal diese schwachsinnigen Grenzwerte die von Brüssel diktiert werden? Diese Grenzwerte wurden willkürlich von Leuten festgelegt die entweder keine Ahnung haben oder selber einer Ideologie hinterher laufen. Erinnert sich noch jemand an das Glühlampenverbot? Das kam auch aus Brüssel und in den ersten Jahren war die alternative die hochgiftige Energiesparlampe. Die Kritiker wurden auch als ewig gestrige defamiert. Heute weiß jeder dass die Energiesparlampe hochgiftig ist und auf den Sondermüll gehört wenn sie kaputt ist.

Bearbeitet von Borni1977
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Ja, ich bin auch schon gespannt darauf wie die Wahl in Thüringen ausgeht.

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Das hat man damals selbstverständlich auch schon gewusst. Quellsilber war auch damals schon giftig.

Dass Glühlampen jetzt nicht so den wahnsinnig großen Beitrag zum Gesamt-Energieverbrauch eines Haushaltes beitragen stimmt. Die Heizung ist mit Abstand der größte Faktor.

 

Aber: Maßnahmen wie Glühlampen schrittweise auszuphasen und Energie-Ampeln als Produktkennzeichnung einzuführen, sind dazu geeignet, die Nachfrage zu steuern und damit das Angebot.

Sprich ohne Glühlampen-Verbot keine günstigen LED Lampen.

 

Wobei ich Dir Recht gebe, dass derartige Maßnahmen mit Augenmaß eingeführt werden müssen, was nicht immer der Fall ist. Politik ist leider zu oft Aktionismus-Gerieben.

 

Maßnahmen einzuführen um E-Mobilität zu fördern ist aber grundsätzlich sinnvoll. E-Mobilität ist nicht die Lösung für alle, und auch nicht automatisch besser fürs Klima. Aber im Gegensatz zum Verbrenner (Diesel aus Windkraft ist echt schwierig) kann die E-Mobilität CO2 neutral sein.

 

Grüße,

Alex

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