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Solarladestrom über 12V Steckdose einspeisen


Travelstar

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Aus all den genannten Gründen - und weil mir am Anfang regelmäßig in den Kofferraum geschobenes Gepäck den Stecker aus der Dose gewürgt hat - ist die 12V-Dose hinten bei mir inzwischen komplett abgeklebt. So kommen andere gar nicht erst auf die Idee, einen Konflikt mit der AHK zu provozieren.

 

Trotzdem danke für die Klarstellung, ich hab' nämlich auch immer wieder mal mit der Steckdoseneinspeisung eines Solarpanels geliebäugelt. Das ist jetzt endgültig vom Tisch: Eine 180W-Solartasche , die wahlweise an einen MPPT-Regler hinter der 2.Batterie oder aber direkt in die ExoFlow Max gesteckt werden kann, ist jetzt das Ziel.

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Sehr klug das ist 👍😂

 

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Also, ich hab eine 120W Solartasche und hab den Regler und Anschluss auch fest verbaut. Zwischen Regler und Batterie habe ich noch einen Schalter (>25A!) , so dass der nicht immer mit an ist.

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OT: die Idee mit den Ösen an der Staubox ist genial, die muss ich gleich kopieren 👍

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Schön. Da sind Laika-Krampen (https://www.planenzubehoer.de/Planenzubehoer/en/Krampen), denn die sind schön flach.

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  • 3 Jahre später...

Hallo allerseits!

Hier kommt ein neuer Beitrag zu einem alten Thema von einem neuen Mitglied: Seit ich mir einen T6 California Ocean Edition angeschafft habe, hat mich das Thema Solar-Einspeisung für die Versorgerbatterien auch interessiert. Ich möchte zunächst nicht nochmal große Summen in einen Festumbau investieren, stehe aber gerne autark, da ich nach fast 6 Jahrzehnten Camping festgestellt habe, dass ich Campingplätze eigentlich meistens gar nicht mag. In meinem alten T5 Multivan hatte ich die Kompressorkühlbox von Mobicool mit einem 120-Watt Falt-Solarmodul von Eco-Worthy und einer Powerstation von Allpowers (beides China-Kracher) umgesetzt. Das hat zum Solarmüllern auch ganz gut funktioniert. Nach der Lektüre dieses Themas und anderer Beiträge habe ich mich einfach getraut (ich bin kein großer Elektro-, geschweige denn Elektronik-Fachmann), das vorhandene Material anzuschließen: Vom Solar-Modul über den 20A-PWM-Solar-Controller direkt an die Klemmen der vorderen Versorger-Batterie (Das geht, wenn man den Vordersitz ganz nach vorne schiebt und den Gummischutz zurückschiebt). Sicher gibt es bessere Solar-Regler, wie z.B. die beschriebenen Victron, aber ich finde es gut, erstmal das vorhandene Material zu nutzen und der Eco-Worthy-Regler kann immerhin die AGM-Ladekurve und lädt bis 14,4V. Außerdem müssten Kabel und Klemmen eigentlich passend dimensioniert sein, denn sie gehörten zum Paket dazu. Bei über 30° und einem einsamen Stehplatz hat das System scheinbar gut funktioniert und ich hatte auch keine Fehlermeldung im Bulli.

Ich möchte diesen Aufbau zu meinem Einstand im Forum erstens vorstellen und zweitens auch gerne Kommentare von den elektronisch bewanderteren Mitgliedern: Kann man das so machen? Gibt es Verbesserungsvorschläge … usw. ?

Liebe Grüße, Karsten

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Bearbeitet von Derfel
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Hallo Derfel,

erstmal willkommen und Glückwunsch zum ersten Beitrag!

Du hast es ja bereits geschrieben, Dein Ziel war bereits vorhandene Technik zu verwenden (also ohne Neuanschaffung). Da kann man das meiner Meinung nach auch so machen.

Üblicherweise verwenden die meisten aber sogenannte MPPT Laderegler, die erhöhen die Effizienz und erzeugen auch bei geringem Sonnenlicht noch die nötige Ladespannung, allerdings dann mit weniger Strom. Hier ein Link, wo dies ganz gut beschrieben ist: 

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Ich hoffe du hast auch die Leitung vom Regler zur Batterie abgesichert, ein Kurzschluss am Laderegler könnte sonst ein Kabelbrand in Richtung Batterie verursachen.

Der Kabelquerschnitt scheint mir etwas knapp bemessen, das Kabel zu Batterie sieht mir aus wie 1,5mm², was bei der Länge auch nicht optimal ist, das Laden dauert somit etwas länger. 

Aber wenn du Zeit hast, und ausreichend Sonne, kannst Du damit auf jeden Fall auch Freistehen.

 

VG Horch

 

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Du willst ja Verbesserungsvorschläge lesen:

Klemme den Masseausgang aus dem Regler an Fahrzeugmasse und nicht direkt an den Batteriemassepol.

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Hallo Horch und tonitest, schon mal vielen Dank Ihr Zwei! 🙂 

Das mit dem MPPT-Laderegler hatte ich schon auch überlegt, auch das dann gleich mit neuen Kabeln vernünftig neu zu verlegen und fix einzubauen. Dann fehlte mir dazu die Zeit und ich hab es erstmal so getestet, auch weil das ganze System so vorlag und aufeinander abgestimmt schien. Ich finde es oft so nervig, immer mehr und neues, noch besseres zu kaufen, bin außerdem noch etwas erschlagen von dem vielen Geld, das ich da in meinen neuen Traum versenkt habe. Überlegt hatte ich auch, Solarzellen auf dem Dach fest zu verbauen, LiFePo-Batterien mit Elektronik, Kabeln undundund ... aber wo fängt an an, wo hört man auf und braucht man das? Ab 2000€ aufwärts ist man dabei und hat aber vielleicht schon eine Lösung im Bestand.

Ich stehe halt auf kleine Abenteuer und stehe dann gerne irgendwo frei und irgendwo abgelegen, aber geht das überhaupt immer? Seit Corona wollen das so viele und ich will nicht nur nicht genervt werden, sondern ich will auch keinen nerven.

Am Wochenende am hohen Meißner hat das gut geklappt und dann möchte ich, dass der Kühlschrank läuft, ohne dass ich meine Batterien zu weit entlade, außerdem müller ich ein bisschen in meine mobile Batterie, damit die USB-Geräte darüber versorgt werden können.

Der Laderegler hat angeblich eine "Kurzschlussschaltung", vielleicht auch einfach eine onboard-Sicherung, ich hab ihn noch nicht aufgeschraubt. Den ersten Test habe ich vor der Haustür gemacht, um den Kühlschrank runterzukühlen und dabei die Batterien nicht leerzulutschen und siehe da, die ließen sich mit AGM-Ladekurve, soweit ich das checken konnte, dabei gleichzeitig sogar gut aufladen.

Zu der Frage, Minus an die Batteriemasse oder an die Fahrzeugmasse, sagt man ja auch bei Starthilfe: Empfiehlt sich das, weil die Kaskade an Steuergeräten dadurch besser gesichert sind, oder warum ist das notwendig? Ich hab zwar mein Leben lang geschraubt, aber eher an alten Kisten, bei Elektronik / Elektrik und dem ganzen neuen Steuergeräte-Thema bin ich einfach nicht so fit.

Bearbeitet von Derfel
Fehlerkorrektur
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Okay, das hat Benno-R eine Seite vorher gut erklärt, also sorry für meine Frage - Minus sollte man tatsächlich über die Fahrzeugmasse anschließen.

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Hallo
Deinem Profil nach hast du einen T6.

Mit Solar an Masse oder rückwärts laden, wirst du nicht glücklich werden, die CU  wird blinken und im Fehlermodus sein.

Mit Maße direkt an die Batterie gibt es keine Fehler aber die % Kapazität stimmt auch nicht mehr. 
 

Bis 6.0 Toms Bausatz mit Relais und entsprechend Laderegler verbauen oder mit obigem Kompromiss Leben.

 

wozu Solar?

meiner Meinung nach nur nötig für Winter, Camping und Standheizung. Ausser du stehst im Sommer länger als vier Tage frei bei min 35 Grad.

 

Viel wichtiger ist ein Lade Booster, damit die Batterien voll sind und nicht entladen werden, Votronic 121230 reicht mir...

kein Solar, keine Extra Elektronik, keinen Kummer. T6 2019.

 

lg

BR

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Hallo @Derfel

kurzer Kommentar von einem ähnlich Gesinnten: 
 

1. Ja, nutz Dein bestehendes Equipment, solange es für Dich funktioniert, und versuch, schrittweise zu erweitern. Das hab ich auch gemacht. Auch für Solar auf dem Dach gibt es Low-cost-Lösungen, sofern es Dir nichts ausmacht, dass der Bus höher als 2,00 m wird. Wir haben z.B. im Sommer ohnehin permanent eine Dachbox mit SUP-Equipment oben drauf und daher Dachträgerschienen. Darauf lässt sich (neben der Dachbox) prima noch ein schmales, günstiges PV-Modul installieren (meines hat ca. 65 € gekostet) und mit dem von der Solartasche vorhandenen Regler anschließen.

 

2. Bzgl. Freistehen: 

Geht natürlich nicht immer (vor allem nicht überall), aber mit Umsicht, Rücksicht und gesundem Menschenverstand geht es sehr gut. Wir sind seit 2018 als 4-köpfige Familie mehrmals pro Jahr mit dem Cali unterwegs (viel in CH und I, aber auch F, D, A, NO und auf dem Balkan) und waren in diesen 7 Jahren nur ein einziges Mal auf einem Campingplatz. Beim Freistehen wurden wir nie behelligt und haben (nach bestem Wissen und Gewissen) auch nie jemanden behelligt. 

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