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Aljoy Möbelsysteme - Betrieb eingestellt


Mahatma

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Hallo Tom.

 

Du bist halt ein sorgfältiger Packer. Ich nicht.

Meine Socken drücke ich noch in die kleinste Lücke.

 

Ich hatte immer Probleme mit meinen Klamotten bis

ich die Rolloverkleidung eingebaut hatte.

 

Sollte ich mal meinen Cali gegen einen Neuen tauschen

wird ggfs. die Verkleidung aus dem Alten mitgenommen.

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Allerdings, wirklich das kleinste Problem...

 

Ich finde die Jalousieverkleidung macht Sinn. Ein Verkaufsrenner war sie aber wohl nicht. Ich vermute, dass es all die glücklich macht, die ab und zu mal ne Jacke oder so was einem Bügel haben oder ganz von unten einen fetten Klamottenstapel.

Richtig festgefressen habe ich da zwar noch nicht, aber ab und zu hat es schon gehakt und ich habe schon eine Verkleidung daheim liegen die jetzt, nachdem das Wetter warm genug zum Kleben ist, darauf wartet, dass das Auto aus der Werkstatt kommt.

 

Was Aljoy angeht:

Vermutlich ist der Beach-Markt zu klein für so viele Anbieter um am Ende für alle Gewinn übrig zu lassen.

Allein den Entwicklungsaufwand wieder einzuspielen...

Aljoy war zwar vielleicht noch nicht in allen Belangen ausgereift, aber Potential hatte es bestimmt.

Ist ja auch schwer so unterschiedliche Wünsche zu befriedigen und dann Qualität bezahlbar zu machen.

 

Das Vertriebskonzept hierfür und für die Zubehörteile fand ich allerdings auch immer schon fragwürdig.

Man sieht da meiner Meinung nach, dass Aljo nicht für Endkundenvertrieb in diesem Segment gerüstet ist. Da hätte man andere Kanäle (dazu)-nehmen müssen.

Aber das ist nun auch egal.

Wirklich schade.

 

Gruß,

 

Gunther

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@ Tom und Onk

 

Das dies ein Verlust ist, ist mir klar, habe ich selber ein paar Dinge im Cali mit den Produkten aus dem Shop für unseren Bedarf optimiert.

Das mit dem Link war ein Witz, sorry wenn das falsch rüber gekommen ist.

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Hallo Andreas,

 

kein Problem - das ist schon richtig angekommen.

Es ist ja auch nicht Aljo als Ganzes sondern "nur" ein Aljo-Produkt das da vom Markt geht.

Erst mal ist es nur Aljoy.

Aber hinter diesem Produkt steht eine Abteilung mit Menschen die da arbeiten und einen sehr engagierten Job gemacht haben.

Für die ist das ein großes Problem.

 

Was das Comfortline-Zubehör angeht kann man wohl davon ausgehen, dass da zumindest mal keine neuen Produkte zu erwarten sind.

Ob die Produkte im Shop, die sicher zum Teil ganz gut laufen (wie z.B. die Regalböden), überleben ist eine andere Frage.

 

Gruß,

 

Gunther

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Hallöle,

habe gerade die Sache mit Aljoy gelesen - finde ich seeeeehhhhr schade, vor allem unter dem Aspekt, den Gunther genannt hat:

Ich habe einige der Menschen kennengelernt, die für die Aljoyprodukte verantwortlich waren, und ich kann nur sagen daß die alle hochengagiert und sehr bemüht waren, mich als Kundin zufriedenzustellen.

Trotz kleiner funktioneller Mängel bin ich sehr glücklich, daß ich ein Aljoysystem in meinem Beach mein eigen nenne - für mich gibt es dazu keine Alternative.

 

Ganz traurige Grüße

Wuffiline

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Zu "schade" kann ich mich nur anschließen.

 

Ich konnte die sehr engagierten Aljo-Mitarbeiter in Drage kennenlernen, die Möbel habe ich am letzten Wochenende in Kirchzarten gesehen.

 

Was dahintersteckt, werden wir wohl nie erfahren. Konkurrenz Beach+Möbel zu Comfortline, "Modellpflege", Maulsperre?

 

Wenn ich heute vor der Kaufentscheidung stände, wäre Beach+Möbel für mich als Langzeitnutzer durchaus eine gute Alternative, weil nicht bei jedem kleinen Problem die "Schnapp-ein und nie mehr aus"-Küchenzeile mit der völlig fehlkonstruierten Kühlbox mit riesigem Aufwand ausgebaut werden muß.

 

Aber ich verstehe wohl altersbedingt vieles nicht mehr.

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Hallo,

 

was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist der Zeitpunkt das Produkt einzustellen.

Die kostenintensive Entwicklungsphase ist durch, Prospekte gedruckt und noch vor kurzem auf der CMT wurden neue Produkte vorgestellt.

Was ich so mitbekommen habe sind die Möbel gut angekommen, mir haben sie auch sehr gut gefallen, aber das ist sicher Geschmacksache.

Auf jeden Fall eine qualitativ hochwertige, leichte und durchdachte Konstruktion.

Jetzt ginge es für jeden Hersteller ans Geld verdienen um zumindest erst mal die Entwicklung wieder reinzubekommen...

 

Vermutlich ist die Wirtschaftskrise auch an Aljo nicht ohne Spuren vorbei gezogen.

Dazu sind in den letzten Jahren Rohstoffpreise und Energiekosten gestiegen und keiner der Aljo Kunden wird das, realistisch gesehen, auch honorieren. Und so kommt auch ein gesundes Unternehmen schnell ins straucheln. Sitzt dann noch irgendein Zahlenfetisch Wirtschaftsguru am Hebel dann ist ganz schnell das Neueste Produkt gestorben.

Habe das leider in der letzten Jahren bei eigenen gesunden Firmen mitbekommen.

 

Ich habe die Verantwortlichen hinter all den schönen Produkten kennenlernen dürfen und kann nur sagen das sie mit mit vollem Herzen und Einsatz hinter den Artikeln stehen und sich unglaublich dafür einsetzen und sehr nah am Kunden sind, eine der wenigen Firmen die sich wirklich für die Interessen der Kunden interessierten und der Diskusion stellten, und jetzt das...

Von deren Seite ist da ganz sicher keine Bremse gezogen worden.

 

Gruß Olli

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Wie oben schon mal beschrieben ist der Zeitpunkt ist eigentlich nur dadurch zu erklären, dass der Aljoy Beachschrank doch von VW beauftragt wurde, um später auch mal direkt von VW vermarktet zu werden. Die vielen VW eigenen Komponenten (also diese, die mit VW eigenem Werkzeug gebaut wurden) waren ein Indiz dafür. Normal lässt VW sowas nicht zu.

 

natürlich sind die Verantwortlichen aus Fertigung und Entwicklung genauso vor den Kopf gestossen wie wir alle. Zudem stehen die jetzt Arbeitslos auf der Strasse!

 

Was da bei Aljo los ist macht mir extrem Angst.

 

Ob VW den Knall schon gehört hat?

 

Der Vertrag zwischen Aljo und Volkswagen läuft meines Wissens nach zum Ende des Jahres aus und ist noch nicht verlängert worden.

Das ganze macht mir den Eindruck als ob Aljo gar keine Lust mehr hat Schränke für VW-Busse zu bauen. Wahrscheinlich ist es auch ein hartes Brot für VW zu arbeiten.

Warum sollte Aljo das weiter tun, wenn vielleicht Kapazitäten in anderen Abteilungen benötigt werden? Aljo hat ja nun viel mehr Abteilungen wie die Abteilung Automotive.

 

Aber ich irre mich mich vielleicht auch nur und bin zu pessimistisch.

 

Oder ist da was dran? Hats vielleicht auch was mit dem Riesentheater rund um den Hymer T5 zu tun?

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Daran habe ich, nachdem Wolf mich informierte (Aljoy wollt auf den Bulli Days ausstellen), auch gedacht. Produziert Aljoy künftig auch für Hymer's T5? VWN reagiert da bekanntlich sehr empfindlich... Aber alles reine Spekulation!

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Und was ist, wenn aus der Kooperation VWN/Hymer der Nachfolger des California hervorgeht und VWN sich aus der Vermarktung eigener Produkte zurückzieht?

 

Sozusagen der späte Nachfolger des Westfalia.

 

Hier sind viele der Meinung, VWN verdient sich am Cali eine goldene Nase - ich bin da etwas anderer Meinung. Schon der Austausch eines RCBR und ein paar kleiner anderer Garantiefälle könnten die Gewinnmarge gen 0 tendieren lassen.

 

 

Ein Hymer wird als Wohnmobil gekauft, das kann/darf schon mal ein wenig klappern - ein Cali hat ein klapperfreier Premium-PKW zu sein. . . .

 

Meine Furcht, es könnte bald keine Alumöbel mehr im T5 geben wächst, beruhigend wirkt dem lediglich der dann steigende Restwert meines Calis entgegen.

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Moin Ingo,

 

diese Gedanke ist (leider) auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

 

Und dann wären die Leute von der Autovision genau so betroffen wie jetzt die Leute von Aljo.

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Was auch immer da passiert - und das bleibt sicher noch eine Weile spannend....

 

Auch der Westfalia wurde von VW als California im Portfolio geführt und vom Kunden mit dem entsprechenden Qualitätsanspruch gekauft - beim VW-Händler, nicht bei Westfalia.

 

Egal was passiert - ich glaube nicht, dass VW sich von dem Produkt "California" im eigenen Katalog trennen wird.

 

Ob VW im Moment viel am Cali verdient? Ich weiß es nicht.

Aber richtig ist, dass die großen Reparaturen am Dach da für das einzelne Fahrzeug schnell den Profit auffressen.

Wenn mein Auto mit komplett neuem Dach aus der Halle rollt heult garantiert irgendwo ein Controller ins rote Taschentuch.

 

Das man wieder in Richtung Kooperationpartner für den Ausbau geht, das kann ich mir vorstellen.

Da lässt sich für VWN viel besser Abgrenzen wer welches Gewährleistungsrisiko trägt.

Früher wird man für gewisse Problem im Ausbau Westfalia in die Pflicht genommen haben.

Auch heute wird man bei Mängeln an Zulieferteilen den Zulieferer mit belasten so weit es geht.

Aber die Grenzen sind bei Fertigung/Montage im eigenen Haus bzw. bei Autovision natürlich nicht so einfach und klar zu ziehen wie wenn der Ausbau komplett beim Partner erfolgt.

 

Gruß

 

Gunther

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Aaaaah endlich wird über einen neuen California spekuliert (sehr interessant) und nicht nur über den T5.x oder T6 (nicht sooo interesssant).

 

Der California ist von den Stückzahlen, dem Entwicklungs- und Fertigungsaufwand (einige Teile werden nur für die Handvoll California gebaut, gebraucht, eingekauft, und das bei den sonst in diesem Riesenkonzern üblichen Stückzahlen) und wohl auch der (Nach-)Betreuung der überdurchschnittlich kritischen Klientel kein Gewinnbringer bei VWN. Tom meinte auch mal, dass es VW(N) beim California hauptsächlich ums Image ginge, denn ums Geldverdienen. Naja die günstigen (jawoll) Preise der beiden California sprechen dafür, dass sich bei einem mit Ledersitzen und Chromleisten aufgehübschten Trapo (der gläubigen Klientel als Highline verkauft...) deutlich mehr Geld verdienen lässt als mit den entwicklungs- und fertigungstechnisch sehr viel aufwändigeren Freizeitfahrzeugen.

 

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Äh räusper ... der California wurde von VW beim T3 gegen die damals beherrschenden Westfalias (Club Joker etc.) als Günstigangebot vom Werk platziert und entsprechend vermarktet.

 

Durchaus vorstellbar, dass die Eigenfertigung drangegeben wird..., wenn die zuständigen Vorstände den Imageeffekt nicht sooo hoch einschätzen, kommt auch wieder aus den zuvor genannten Gründen eine Auftragsfertigung zustande. Vllt. hat auch Toms RCBR Schreiben an den Vorstand VWN gewisse Nachfragen und ein Nachrechnen ausgelöst, ob dieser riesige Konzern wirklich Produzent von Nischenfahrzeugen sein sollte und es vor allem auch kann?! Controller können da manchmal extrem unemotional sein...

 

Ich hoffe nur, dass ein neuer Auftragsfertiger den „automotive” Anspruch des Werks fortsetzen kann und uns nicht wie bei so vielen Ausbauern einen Gruselausbau wie im letzten Jahrhundert aus Holz mit der Stichsäge gefertigt bevorsteht. Auch Hymer als sogenannter Edelanbieter der weißen Riesen hat sich da bisher nicht mit Ruhm bekleckert. Von einem geschmackvollem Innentrim mal ganz abgesehen.

 

Es bleibt spannend, und ich werde meinen Cali weiter gut behandeln, wer weiß wie es weitergeht...

 

Gruß Ulrich

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Dann gib ich mir aber die Kugel, wenn ich schuld an dem Elend bin!

 

Ich gib die Hoffnung nicht auf, dass VWN sich mit Aljo einigt und/oder noch besser einen geeigneten Nachfolger findet, der unter der Leitung der ehemaligen AljoCrew den neuen Schrank baut.

 

Volkswagen ohne Camper ist gleich Volkswagen ohne Bulli. Das geht langfristig in die Hose. Aber in den heutigen Zeiten haben so Geldgeile Manager nur das nächste Quartalsgespräch im Kopf. Leider überall so.

 

Die Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern und deren Familien wird scheinbar nirgendwo mehr ernst genommen. Jetzt ist diese Unart auch schon in Familienunternehmen angekommen.

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Das mag ja sein - aber zu Zeiten eines T3 wurde der Bulli auch viel mehr als Nutzfahrzeug wahrgenommen und entsprechend weniger PKW-style waren die Kundenansprüche.

Das war beim T4 schon anders und ist in meinen Augen beim T5 deutlich gekippt.

Der Kunde geht an dieses Nutzfahrzeug ganz klar mit dem Anforderungsprofil einer Großraum-Limousine heran. Der Hersteller legt im das ja auch nahe ;-)

Der Preis ist inzwischen ja auch alles andere als ein Günstigangebot, auch im Vergleich mit dem Wettbewerb.

Aber eigentlich ist das hier OT.

 

Mir tun die Leute bei Aljo leid die da jetzt etwas ausbaden müssen das sie ganz sicher nicht zu verantworten haben.

Da läuft grade irgendwas ziemlich schräg und wird auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen.

Das ist zwar inzwischen unsere normale wirtschaftliche Realität - aber ich kann mich nicht daran gewöhnen und finde es schockierend.

 

Gruß

 

Gunther

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