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Knapp 3 Jahre mit dem T6- Unser Fazit bzw. eine kleine Geschichte


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Die Diskussionen hier zeigen auch, dass es selbst hier im Board sehr unterschiedliche Auffassungen vom Camping gibt. Das ist ja so in Ordnung, heißt aber nicht, dass sie gut sind.

Ich bin schon froh, dass nicht jeder Platz nur mit Regenrinne und Kaltwasser ausgestattet ist, dass es warme Duschen gibt, manchmal sogar ohne Duschmarken. Ich mag aber manchmal auch puristische Plätze, genieße sie dann so, wie früher die Wasserwanderrastplätze auf Wiesen, in Wäldern.  

Klar sind Brötchenservice und WLAN ne tolle Nebensächlichkeit, Pizzeria, Café oder Restaurant für manchen Camper unerlässlich... Ich persönlich brauche das nicht, denn der Calli bietet mir alles, was ich brauche / möchte. Da das so ist, suchen wir inzwischen zielgerichtet nach Regionen, wo man sowas noch findet und richtig, häufig gibt es da auch andere Bulli und richtig, nicht alle sind angenehme Zeitgenossen. Dafür haben wir auch in der Womo-Sparte schon viele nette Menschen getroffen, unter denen auch langjährige Freundschaften entstanden. Ob das geht, liegt an den Menschen, natürlich in der Hauptsache an mir / uns selbst. 

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Sag ihnen gleich, dass sie es bleiben lassen sollen. Zu teuer, zu unbequem, zu nass, zu kalt, immer dieses Fertigessen vom Esbitkocher und die mückenverseuchten Nächte. Das kann keiner wollen... 

 

😆

 

 

Grüße

Robert 

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alles ist im Fluss .. ich erinnere mich

 

mit 17 mit dem Moped nach Frankreich .. über die Berge  .. gepennt ohne zelt ..

später im Studium an die Ardeche minimalistische Männerrund  .. traditionell immer am 1, MAi ..

und auch Korsika und atlantic im alten VW Golf 1 und 2 Mann Schönwetterzelt 

später mit dem Kind  auf  5* campingplätzen mit Rutschen , Animation, automatenhalle usw .. klar 

später waren uns diese Plätze nicht nur zu teuer . .nein .. wir brauchten den ganzen unterhaltungskram ja nicht .. und  ausserdem keine plärrenden Plagen  .. und so war dann ein Camp Municipal .. einfach , gut gelegen immer gerne 

und glamping können wir auch  .. egal ob auf sylt , St Tropez oder in Sexten  .. auch das war lustig .. mit freunden und 10m  phoenix  mit Fiat hintendrin 

und dann wieder diese unbeschreiblich schönen Freistehplätze in Frankreich .. bretagne , atlantic  Provence .. ja das ist unser Reiseland  .. und selten länger als 2 tage  irgendwo 

 

und alles geht .. und auch gemeinsam .. warum nicht , warum arroganz und warum demut ?  

ich erinnere mich an einen stellplatz  in Saint Paul am Atlantik .. da kamen mitten in der Nacht 5 Jungs .. haben alle wachgemacht mit ihrem Übermut , die haben in nem alten Bulli t2 geschlafen und hatten so einen spass wie die nachts besoffen da angekommen sind .. ja .. da war ich neidisch .. in meinem Luxus camper.. neidisch auf Jugend und unbeschwertheit . 

 

nun alles hat ein Ende . auch ne Ehe  .. und so hat mich letztlich nur die Vernunft davon abgehalten mit Harley und Schlafsack die Karpaten zu bereisen .. back to the roots ? .. egal vergessen  .  

 

camper bin ich geblieben .. emotional belastetes Womo verkauft , der folgende Kastenwagen hat viel Spass gemacht .. und nun würde ich wirklich gerne mal mit dem Bus weg , wenn dieses blöde Virus endlich mal klein bei geben würde .. man ist ja flexibel 🙂 .. bis auf die Sache mit dem PP 

 

LG

 

Klaus 

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@calatin

Schön....ich hab mich beim lesen auch gerade an einiges erinnert. Da kommt im Laufe der Zeit schon so einiges zusammen, und auch an die Pannen erinnert man sich ja gerne 😉 

 

Übrigens bin ich mir jetzt nach dem Bus ausräumen gar nicht mehr so sicher, wie das alles gut organisiert ins neue Auto passen soll. Unglaublich, was Paulchen alles geschluckt hat.....

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Das werde ich auf jedenfalls jetzt noch hinzufügen  🙂 

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Ich finde den Austausch hier interessant. Seit ca. 1 1/4 Jahren habe ich mich auch vor der Anschaffung meines aktuellen

Coast mit der 6m Kastenwagen Größe befaßt, den GC auch ins Auge gefaßt und dann doch verworfen. Es gab ihn bis 3,5 t

nicht mit Allrad, das war für mich der Killer. Ich übernachte so 40-50 Tage im Cali, meist in der Mitte von Norwegen. Da ist

dann die Wendigkeit und der Allrad schon ein Thema, alleine schon, um schöne Naturplätze/ Naturcampingplätze anzufahren

und von dort wieder fort zu kommen. Große Campingplätze meide ich aus Prinzip, bzw. ab der Mitte Norwegens sind sie

eher selten.

 

Gerade vor ein paar Tagen habe ich wieder mal gestöbert und 2 Allrad Kastenwägen gefunden, die hier noch nicht genannt

wurden. In der 6 m Klasse gibt es von Karmann den Dexter 4x4 mit 2 Grundrissen und ganz neu den Campeo 540 4x4

von Bürstner. Der wäre evtl. für meine Bedürfnisse eine Alternative, 5,40 m mit Allrad ab 52.000€, ein Offroadpaket dazu

mit 2 und 6 cm Höherlegung mit div. Bodenblechen und Sperre für knapp 5.000€ und als Option ein Austelldach für dann auch happige

5.000€. Immer noch halbwegs kompakt für Innenstadt und geringen Überhängen, mit Dusche und Bad...

Ich mag das Calikonzept sehr aber Alternativen kann man sich ansehen. Er kommt glaube ich im Feb. auf den Markt und ich

werde ihn mal betrachten... 
 

Viele Grüße

Norbert

Bearbeitet von Norbert aus W
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Hallo Norbert 

 

Konfiguriere Dir doch auch mal zum Vergleich den Clever Tour 540 mit Allrad. Geht halt nur auf Citroën-Basis.  Der hat dann auch eine Dieselheizung zur Auswahl. 
 

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Grüsse

Nicole

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Aber beide leider nicht mit Automatik kombinierbar. 
Und zumindest beim Dexter ist das Leergewicht nicht ohne, und damit die Zuladung mit ein paar Extras schon sehr gering.

 

Es ist und bleibt in der 3,5 to -Klasse bzgl. Allrad einfach schwierig!

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Das Problem auf der ganzen Welt und für die Natur ist ganz einfach: es hat zu viele Menschen auf dieser Welt!!

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Genau das ist meiner Meinung nach der Kompromiss bzw. Spagat. Es gibt nicht „das perfekte Fahrzeug“, wenn man quasi eins für alles braucht. Ein teilintegriertes/ integriertes Wohnmobil ist sicher eine andere Welt zum Wohnen, aber damit würde ich im Alltag nicht klarkommen.

 

Der VW- Bus ist ein tolles komfortables Fahrzeug für tägliches Fahren, und nebenbei kann man darin wohnen. Trotzdem fehlt uns eben noch das kleine bißchen mehr an Wohnkomfort, auch weil wir vielmehr darin wohnen, als wir vorher gedacht haben. Also etwas mehr Wohnwert, aber gleichzeitig nicht nur Wohnen, sondern auch fahren. Womit wir wieder beim Kompromiss „kleiner Kastenwagen“ landen.

 

Beim Fahren wird das sicher eine deutliche Umstellung, und ich werde das Fahrgefühl im Bus ganz bestimmt vermissen. Aber es ist klar, dass es die eierlegende Wollmilchsau eben nicht gibt.

 

 

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Falsch. Mehrfach. Leider. 😉
1) Premium?  Lustige Definition. Ich würde sagen, nur Kult.
2) KaWa als Einsteigerfahrzeug?  Sagt die Werbung vielleicht. Sie sind einfach beweglicher, mobiler als was Größeres. Auf Kosten des Komforts. Kommt halt auf den Einsatzzweck an.  Und günstig schon lange nicht mehr
3) sollte es heißen: ...wenn man nur mehr Komfort und gute Isolierung... . 

 

Ich brauche kein Alltagsfahrzeug, ich brauche nicht viel Komfort,  (aber mehr als im Cali), ich brauche Beweglichkeit auf kleinsten, verwinkelten Strecken.......... nur das mit dem Allrad ist für mich nicht überzeugend realisierbar. OK, das ist mein Kompromiss.

Und was in 2, 3  oder mehr Jahren ist, wird die Zeit zeigen.

Alles ist ein Kompromiss und alles hat seine Zeit und wir sind in der glücklichen Lage, unsere Bedürfnisse auch ändern zu dürfen.

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Naja, ich würde schon sagen dass sich das Cockpit eine Californias von einem Fiat Ducato deutlich unterschiedet in Materialauswahl und Verarbeitung. Auch die Geräuschkulisse ist eine ganz andere, erst recht wenn man das Dämmglas gewählt hat. Gibt es das bei einem Kastenwagen auf Ducato Basis überhaupt?

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Ich habe hier mit viel Interesse mitgelesen. Viele der Grundsatzdiskussionen habe ich auch schon oft geführt.

Am Ende beim Cali gelandet, vor allem deshalb, weil ich kein großes Fahrzeug fahren möchte.

Und während des "Drinwohnens" vermisse ich doch ab und zu etwas mehr Platz, eine bessere Isolierung und eine Naßzelle....(es gibt hier im Forum ja nicht umsonst das Riesenthema PP o.ä.  im Bus).

In der Summe ist der Cali immer noch der für mich passende Kompromiss. Auch wegen der Alltagstauglichkeit.😇

 

So hat jeder seine eigene Philosophie - und ich glaube so mancher hat sich mit dem Cali einen lange gehegten Wunschtraum erfüllt. Und wie das so ist, wenn man sich einen Traum erfüllt hat - in der Realität ist der Bus dann doch nicht so vibrationsarm wie erwartet, es gibt CP´s die laut und dreckig sind, und..und ...und. Aber mit der Zeit lernt man, wie der Urlaub/das Reisen entsprechend den eigenen Bedürfnissen gestaltet werden kann.......... und wenn man sich am Ende mit dem "erfüllten Traum" angefreundet hat, ist die Welt wieder in Ordnung.

 

Also: keinen Gedanken daran verschwenden, ob Dämmglas oder nicht...........😎

 

Ich wünsche allen ein gutes 2021 und daß die Welt bald Coronafrei sein möge🙃

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Diese Aussage ist mein persönlicher "Brüller des Tages"! 😂

Ich hoffe, Du meinst dies auch ironisch....bin mir da nämlich nicht ganz sicher. 🤔

 

Gut, der T6 mit dem "schönen" Cockpit sah noch etwas edler aus. Aber das Trapo-Cockpit wie in meinem T6 Beach und neu im  T6.1 im 80er-Style muss sich m.M. nach schon fast vor dem Fiat verstecken. 

So waren auch die Meinungen hier im Board nach dem Wechsel. Ich höre das Echo der Schreie jetzt noch....

Wobei  mir gefällt ja (altersbedingt) Old-Style...😊

 

Grüsse

Nicole

 

 

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