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Zweitbatterie durch LiFePO4 ersetzen


goblin

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Moin @Kiepenkerl

 

Zu 1: jo, meine den Victron Orion XS.

zu 2: Die Standardkonfiguration seitens Victron ist ja mit gesteckter Brücke und Motorlauferkennung. Damit ist es immer "aktiv" und lauert auf ein ausrechend hohes Spannungslevel vom Generator.

zu 3: das wäre jetzt die Frage. Ich kenne es eigentlich nur so, dass man das Trennrelais durch den Ladebooster ersetzt und den die Arbeit machen lässt. Falls aus welchen Gründen auch immer das Trennrelais noch da ist, würde ein Laden so natürlich nicht funktionieren.

zu 4: soweit ich das überblicken kann kommt die Ladeleitung stets unter dem Fahrersitz an einer 30 A Sicherung an und wird dort mit dem Plus der Aufbaubatterie(n) verbunden. Masse sollte an einer Masseverbindung in der Nähe des Bordladegerätes klemmen. Einzig den "kleinen" Ladezweig zur Starterbatterie hat man sich beim T6.1 gespart.

zu 5: Wenn die Spannung an der Starterbatterie beim Laden ansteigt wird das Orion XS dank aktiver Motorlauferkennung munter und fängt an auch die Bordbatterie zu laden. Wie zuvor gesagt: nur wenn das Trennrelais entfernt wurde.

 

Gleichfalls sonnige Grüße aus dem Unterland :) 

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also ich hab den Umbau jetzt 3 Jahre (ohne CU, nur eine Batterie, noch der alte Orion):
* Motorerkennung ein
* Zündungsplus an Orion und auch Schalter dazwischen (bei Nicht-Camping kann ich die Batterie bei 80-90% lassen), also Brücke raus

* Abschaltspannungen relativ niedrig
* Trennrelais raus
* Plus von (Ex-)Trennrelais an Orion
* Plus Orion an LiFePo
Funktioniert ohne Probleme

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@Kiepenkerl

@Benno_R

Moin moin auch euch, die jetzt mit Beiträgen dabei sind.

Ich muss wohl ohne das D+ Signal auskommen. Die D+ Kabel aus dem Trennrelais sind so kurz und soweit unten im Sitzkasten, dass ich sie nicht verlängern und anschliessen kann. Ich lasse also die Brücke im Victron Orion und sehe mir an, wie sich das Lademanagement verhält.

Mit Änderungen passen die vorhandenen Polschuhe auf die Poladapter beim Eremit Akku unter dem Sitz. Hinten stösst er an die Sitzkiste. Unten hat er eine Hartschaumunterlage bekommen. Seitlich verhindern angepasste Holzstücke Bewegungen. Zusätzlich halten zwei Zurrgurte den Akku stabil am Platz. Den Booster habe ich rechts vom Akku auf einem Lochblech montiert und das Massekabel an der Sitzkonsole verschraubt. Mal sehen, ob morgen nach den letzten Feinarbeiten alles klappt. Dann bliebe nur noch den Sitz wieder auf der Konsole zu verschrauben.

Ich hoffe, dass es durch die Stromunterbrechung nicht zu Systemfehlermeldungen kommt.

Gruss, Klaus

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Hallo Klaus

 

ich kann teilweise folgen. Der Trennrelais Stecker hat 2 Leitungen. Schwarz ist das pos. D+ Signal, braun Masse

Ggf auch mit Stromdieb ausnahmsweise abgreifen und verlängern. Es ist ja nur eine Steuerspannung. Habe ich so bei mehreren Votronic 121230 Einbauten erledigt, 2A Sicherung dazwischen fürs gute Gewissen und fertig.

 

Aber wenn der Xs50 auch ohne zuverlässig lädt, auch fein!

 

lg

BR

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Hallo Benno, ich versuch es mal und berichte. Wenn es nicht zuverlässig funktioniert, muss ich noch mal ran. Stromdieb hab ich und die alte Leitung mit Stecker ist auch vorhanden. Ist nur schwierig aber mit einem Stromdieb könnte es klappen.

Ich musste ja die +Polklemme anpassen und den Bereich mit den 2 Anschlüssen absägen. Ich hatte zuerst vor die Kabelschuhe auf 2 Anschlüsse zu „stapeln“. Das ist wohl wegen der Übergangswiderstände nicht optimal. Übergangsweise nutze ich die Möglichkeit mit, Kabel direkt auf dem Polklemmenadapter anzuschliessen. Die dicken Kabel werde ich verteilt als untere platzieren und die paar dünnen darüber anschliessen. So schnell wie möglich besorge ich mit eine Polklemme, die das Provisorium beseitigt.

Bei den Eremit Akkus lassen sich die Ströme, die sie ziehen oder abgeben beliebig begrenzen. Ich habe erst mal auf 20A begrenzt.

Heute werde ich wohl mit den letzten Arbeiten fertig und kann probieren.

Gruss, Klaus

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@Tim_Jochen@Kiepenkerl

@Benno_R

Moin moin, alles funktioniert👍🥵.

Beim Akku unter dem Fahrersitz musste ich ja drei Anschlussstellen amputieren, damit ich die + Polklemme benutzen konnten. Ich hab dann zwei Anschlüsse an der Polklemme und einen auf dem Rundpoladapter genutzt. Die dünnen Kabel hab ich auf die drei Stellen verteilt. Das D+ Kabel hab ich erst mal im Stecker gelassen und bei Seite gelegt. Mal sehen wie sich der Victron Ladebooster auf der Rückfahrt aus dem Rheinland an die Ostseeküste verhält.

Nachdem alle 6 Polklemmen wieder angeschraubt waren und der Fahrersitz wieder verschraubt war, funktionierte alles. Ich musste nur Datum und Zeit in der CPU und die Uhrzeit beim Armaturenbrett neu einstellen.

Die App zeigt, dass sich die Akkus wohl fühlen.

Noch einmal würde ich mich nicht daran machen und Akkus mit den Massen der Eremit Akkus einbauen. Sie passen mit Mühe in die Fahrersitzkiste. Im Heckschrank geht es nur stehend und nach Ausbau des Ladegerätes. Der geringere Preis gegenüber Akkus im DIN Vormat, die 1 zu 1 passen ist kein Aquivalent  für den Arbeitsaufwand.

Danke euch noch einmal für die vielen guten Tipps 😀.

Gruss, Klaus

  • Mag ich 1
  • Danke 1
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Statt Stromdieb könntet Ihr auch einfach den passenden Gegenpol für die D+ Leitung, die ins Trennrelais geht, nehmen.

Teilenummern: 

1J0973702

1J0973802

Oder als Set bspw: 

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(Weiß gerade nicht, welches der Teile am Kabel hängt und welche Form das Gegenstück im Trennrelais hat, das würde ja reichen)

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@tonitestHallo Jörg, danke für den sehr guten Tipp 😊. Gut, dass ich den Stecker nicht gekappt habe. Das könnte eine gute Lösung sein, wenn der Booster ohne D+ Signal nicht optimal arbeitet. Ich sehe mir jetzt erst einmal an, was er macht. Die Akkus melden in der App ja, wie sie ge- und entladen werden. Wenn es sich als günstig erweist, bekomme ich die Lösung mit dem Stecker hin.

Gruss, Klaus

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Hallo @CalifornAx, wir haben uns beide missverstanden. Du gehst bei deiner Version von der Standarteinstellung des Victron XS 50 mit gesteckter Brücke und aktivierter Motorabschaltungserkennung (O-Ton Victron-Ausdrucksweise) aus.

Bei meiner Version verzichte ich auf die automatische Motorabschaltungserkennung und lass den Ladevorgang des Victron XS über das D+ Signal steuern. Natürlich ist das Trennrelais auch bei meiner Version ausgebaut.
An deiner Konstruktion interessiert mich aber deine „Landstromladung“, da du die alte 15A Ladeleitung von den Boardbatterien auf die Starterbatterie gelegt hast. Mit welcher Ladeleistung hast du den Victron XS eingestellt?  Mit 50 A macht doch keinen Sinn. Denn wenn das VW-AC/DC Ladegerät nur mit 15 A die Starterbatterie lädt und der Victron XS Ladebooster die Starterbatterie mit 50A Ladeleistung die Starterbatterie „leerlutscht“, wird man bei der Weiterfahrt wohl eine böse Überraschung erleben.

Freundliche Grüße aus dem dem immer noch sonnigen Münsterland,

Kiepenkerl
 

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Der Booster lädt doch nur, wenn D+ anliegt, der Motor/ die LiMa läuft, ansonsten trennt er Starter und Bord.

 

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Genau so hatte ich das bis vor Kurzem auch.
Habe dann eben zum Zwecke der Ladung an Landstrom von der Starterbatterieseite aus die Motorabschaltungserkennung in den Einstellungen wieder aktiviert und die Brücke gesteckt. Zusätzlich setzt nun das D+-Signal die Motorabschaltungserkennung außer Kraft und erlaubt bei laufendem Motor immer das Laden. Siehe Victron Doku Abschnitt 3.10 Variante a ->

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Leergelutscht wird da nichts, da das Orion XS bei aktivierter Motorlauferkennung niemals mit der eigenen Last die Spannung unter die Abschaltschwelle (hier nun 13,1 V) sinken lässt. Damit nimmt es auch nicht mehr Strom als das Bordladegerät liefert. Hier sind keine bösen Überraschungen zu erwarten :) 

 

Nachtrag zu weiterer Frage: da ich die originale Busverkabelung nutze, fühlte ich mich wohler, den Ladestrom generell auf 35 A zu begrenzen. Ist für dieses Thema aber, wie oben bereits erklärt, nicht weiter von Bedeutung.

 

Nachtrag 2: das funktioniert bei mir insgesamt so gut, dass ich auch meine temporär anzubrignende Faltsolarkrücke in Zukunft an die Starterbatterie hängen werde. Rundum sorglos.

 

Grüße diesmal aus dem sonnigen Oberbayern ;)

Bearbeitet von CalifornAx
Nachtrag
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Mit den Standardeinstellungen lädt der Orion (alle, nicht nur XS) völlig ohne D+-Steuerung. Der Spannungsverlauf der LiMa steuert an/aus. Alles mit Brücke drin. Dann nur Plus Starter, Plus Aufbau und Masse am Victron.

 

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Hallo @CalifornAx, vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Ich nutze auch die bisherige Verkabelung weiter. Allerdings habe ich nicht wie du einen Beach sondern einen Ocean mit zwei Boardbatterien, ein anderes Trennrelais, an dem die Starterbatterie und die Boardbatterien mit Ringösen verschraubt sind und eine CU, die anfängt zu spinnen, wenn ich Solarstrom aus meiner Solarfalttasche an die Boardbatterien (an Batterieplus und an Masse) anschließe. Es erscheint im Display der  CU als Fehlermeldung abwechselnd blinkend das Generatorsymbol ( G)  für Strom aus der Lichtmaschine und das Steckersymbol für Strom aus Landstrom. Diese Fehlermeldung bei Solarstromeinspeisung in die Boardbatterien erscheint, weil die CU über den Shunt einen Strom unbekannter Herkunft registriert, der weder von der Lichtmaschine kommt (da der Motor aus ist) noch von Landstrom kommt. (da Landstrom nicht angeschlossen ist.) Diese Fehlermeldung muss ich jedesmal per Reset der CU löschen. Bei deiner Anschlussvariante der Solartasche an die Starterbatterie würde mir diese Fehlermeldung hoffentlich erspart bleiben. Versuch macht klug, ich werd es ausprobieren. 
Grüße aus dem Münsterland 

Kiepenkerl

 

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Moin moin, meine beiden Eremit 100AH Akkus sind im T5.2 Comfortline verbaut und tun, was sie sollen. Ohne die verbale Hilfe von etlichen Cali-Boardern hätte ich es wohl nicht geschafft. Rundpoladapter und eine Polklemme für den Pluspol mit 4 Anschlüssen werden gebraucht. Die Original Pluspolklemme ist zu sperrig, sie passt nicht in die Konsole.

Glück hatte ich mit dem Wetter (am Niederrhein) vom 14.5. bis zum 18.5. Eine Garage oder ein Carport standen nicht zur Verfügung, aber das Grundstück, auf dem mein Elternhaus steht ist 2500 qm gross und somit brauchte die Baustelle abends nicht leergeräumt werden.

Auf dem Parkplatz vor unserer Wohnung an der Kieler Förde wäre der Umbau kaum möglich gewesen. Ich hatte dort schon Kästchen gebaut, die die Akkus aufnehmen sollten (siehe oben), Kabel gecrimpt, Rundpoladapter gekürzt und möglichst alles Material und alle notwendigen Werkzeuge besorgt.

Da die Akkus ja schmaler als die AGM Akkus sind hab ich keine grösseren Probleme beim Einbau erwartet.  Leider sind sie deutlich höher. Jochen (@Tim_Jochen) hatte einen Eremit Akku unter dem Fahrersitz verbaut und mir viele nützliche Details erläutert

Heckklappe etwas öffnen (nach abklemmen des Startakkus reagiert die Zuziehhilfe nicht mehr)

Erst Minus- dann Plusleitungen abklemmen.

Sitzschienen von der Konsole abschrauben (vorne Muttern, hinten Bolzen).

Ohne die Kabel für die Sitzheizung und die Seitenairbaggs zu lösen den Sitz anheben und mit vollständig nach hinten gestellter Lehne vorsichtig nach vorne gegen das Lenkrad kippen. Ich hab den Sitz mit einem Zurrgurt am Lenkrad gesichert, damit er sich nicht bewegt. Die Leitungen unter dem Sitz sind mit Steckern versehen - können also auch gelöst werden. (Hab ich mich nicht getraut). Bei gelösten Verbindungen kann der Sitz dann auch ganz ausgebaut werden. Mir hat der Platz gereicht.

Angefangen hab ich dann mit dem Akku im hinteren Schrank.

Im Schrank hatte wohl noch niemand versucht einen Eremit Akku einzubauen. Dies Neuland machte auch die meisten Schwierigkeiten. Nachdem der AGM Akku seinen Platz geräumt hatte, zeigte sich, dass der Eremit weder stehend, noch liegend in den Schrank - so wie er war - passte. Das riesige Ladegerät, das mit dem Boden des Kleiderschranks verschraubt ist, war im Weg. Es müssen zwei Schrauben entfernt und drei so weit gelöst werden, dass das Ladegerät herausgezogen werden kann. Dann hängt es nur noch an einem Stecker, über den er mit 230V Landstrom versorgt wird. Ferner muss ein Vielpolstecker, der den Ladestrom weitergibt gelöst werden.

Ich hab die Stecker erst einmal mit einem Kabelbinder oben im Fach befestigt.

Ohne Ladegerät passt der Eremit Akku stehend in das Fach. Da die Originalhalter nicht mehr verwendet werden konnten, hab ich zwei 270 mm langen Aluwinkel gesägt, die den Akku hinten und vorne halten. In jeden Aluhalter hab ich mit Bohrer und Drehmel 2 Schlitze geschnitten, durch die später Zurrgurte den Akku halten sollten. Die Aluhalter habe ich mit Blindnieten am Boden befestigt. Links und rechts vom Akku ist noch Platz.

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Eventuell werde ich im Sommer dort mein Victron Ladegerät einbauen um die Bordakkus per Landstrom zu laden. Erst einmal füllt ein Holzklotz rechts und kräftige Schaumstoffplatten (aus dem Versandkarton) links den freien Platz. Nach dem spannen der Zurrgurte steht der Akku bombenfest.

Der Einbau des zweiten Bordakkus und des Victron Orion XS Ladebosters in der Konsole unter dem Fahrersitz hat dann auch noch einige Bastelarbeiten nötig gemacht. Zwei rote und ein schwarzes 16mm^2 Kabel (jeweils 40 cm lang) habe ich fertig mit Polschuhen gekauft. Meine Crimpzange reicht nur für Kabel bis 10mm^2. Ohne Aderendhülsen passen die Kabel in die Verschraubungen des Ladeboosters. Das vorgeschriebene Drehmoment beträgt - laut Victron - 4Nm.

Nachdem der AGM Akku ausgebaut ist, passt der Eremit Akku liegend in das Fach. Er muss allerdings so weit nach hinten gerückt werden, dass die Kunststoffabdeckung nicht mehr passt (Eventuell nacharbeiten). Über die Länge der Originalkabel zum Trennrelais war ich nicht glücklich. Das Trennrelais hab ich (wie hier im Board schon ausführlich beschrieben) gegen den Ladebooster getauscht und abgesichert. Tim_Jochen hat den Einbau des Akkus und des Ladeboosters gut beschrieben. Ich hab mich im Wesentlichen an seine Beschreibung gehalten. Die Masseleitung des Boosters hab ich an der Sitzkonsole verschraubt (wohl nicht optimal, funktioniert aber). Die Original Polklemme passt auf den Minuspol. Auf der Plusseite musste ich den Ast mit 3 Anschlüssen absägen und (provisorisch) die Kabel auf 3 Verschraubungen verteilen. Eine Polklemme, die passen wird hab ich bestellt und werde das Provisorium beseitigen.
Mein T5.2 hat ja noch ein echtes D+ Signal, das der Victron Ladebooster wohl nicht braucht, das aber Vorteile bieten könnte. Ich hab die sehr kurze  D+ Leitung mit dem Stecker erst einmal liegen lassen. Den - hoffentlich - passenden Stecker hab ich bestellt.

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Damit kann ich die Leitung verlängern und an den Victron Ladebooster anschliessen.

Nachdem alle Akkus wieder angeschlossen und der Sitz verschraubt war, war ich gespannt, ob alles funktioniert. Zuerst interessierte mich, ob bei Landstrom die Innensteckdose an der Küchenzeile noch 230 V hat. 😀 Ja, diese Leitung ist durch den Ausbau des Ladegerätes nicht betroffen. In der CU wird das Steckersignal angezeigt. Spannungen und Ströme werden nicht angezeigt. Alle Leuchten und Steckdosen im Camperbereich funktionieren. Der Kühlschrank arbeitet und die Heizung läuft an.

Da der Startakku abgeklemmt war, musste ich Datum und Zeit in der CU und im Armaturenbrett neu einstellen. Alles andere funktionierte auf Anhieb.

Die Eremit App zeigt beide Akkus mit allen relevanten Werten. Auch die Victron App lässt sich mit dem Booster verbinden.

Im Augenblick hab ich den Ladestrom des Boosters auf 30A und bei den Akkus auch den maximalen Lade- und Entladestrom auf 30A begrenzt. Ferner hab ich im BMS eingestellt, dass die Akkus nur zu 80% geladen werden. Mit den Feineistellungen muss ich mich noch beschäftigen.

Der Startakku wird offensichtlich normal nur zu 80% geladen, wenn die Bordakkus die eingestellten Ladegrenze erreicht haben. Mit zugeschalteter Sitzheizung steigt die Spannung des Startakkus auf 14,8V, die Bordakkus zeigen 13,2V und die Eremit App ueigt, dass kein Strom fliesst.

Mit den Eremit Akkus bin ich zufrieden. Sie sehen gut verarbeitet aus. Kaufen würde ich sie allerdings nicht noch einmal. Der Einbauaufwand ist zu hoch, wenn Basteln nicht das Lebenselixier ist. Ich würde Akkus nehmen, die die DIN Masse einhalten, auch wenn sie teurer sind.

 

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