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Seilwinde am VW Bus


roschwi

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:)

Ja, Wahnsinn: meinen Glückwunsch zur Entscheidung!

Aber eine Frage warst Du mir noch schuldig, habe ich aber geklärt: die Zugleistung. Ok, mit Umlenkrolle reicht das, 7 t sind für Offroad und Bulli ausreichend.

Viele Grüße, Mudie


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Genauso ist es (was das Seilfenster betrifft).

Die Zugkraft reicht himmelweit.

Hinten ist sowieso eine Umlenkrolle verbaut (ist Teil des Konzepts beidseitiges Winschen) und eine Umlenkrolle sollte mindestens zur Bergeausrüstung gehören um vorne ein Zugdreieck zu bilden, kontrollierter weil langsamer und mit mehr Kraft und schonender für die Winde und Batterie winschen zu können.

das heisst man kann hinten mit Max 14t und vorne mit 7t ziehen, wenn das nicht reicht weiß ich es auch nicht...😄

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  • 3 Monate später...

Sodele, es ist vollbracht!

Habe vor Weihnachten die Terranger-Winde beim "Eberl" in Penzberg montiert bekommen.

Sie wurde auch am Arlberg direkt ausprobiert, um über eine Schneerutsche zu kommen. Ois prächtig gelaufen :peace:

Gruß,

 

Paul

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Hi Paul:

 

👍

 

Tolle Sache das! Allezeit viel Spaß damit!

 

Viele Grüße, Mudie


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dann mal bis zum naechsten treffen - neugier 😉

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  • 2 Jahre später...

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Wo trefft ihr euch denn immer so? Wenn ihr einen Badener (Mannheim) akzeptiert, würde ich gerne mal dazukommen 😊

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  • 3 Monate später...

hi,

 

dachte erst der fehlende fixpunkt limitiert die winde halt doch sehr.

bin dann aber über den https://www.deadmanoffroad.com gestolpert und die möglichkeit sich auch ohne baum o.ä. rausziehen zu können macht das thema für mich wieder interessant.

 

terranger winde mit vorne und hinten ist natürlich top aber halt auch preislich und die reseveradmulde wär halt gut fürs reserverad.

 

die seikel winde wurde hier kaum erwähnt.

warum nicht, wäre doch eine solide lösung?

 

lg, hannes 

 

Bearbeitet von hannesjo
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Ich hab mir das ganze mal im Video angeschaut, was in der Regel oft nicht super aussagekräftig wird, gerade wenn man das dann auf dieser Basis beurteilt. Der einzige sinnvolle Usecase des ganzen scheint mir auf Sand zu sein. Dort kann man auch das Reserverad vergraben und als Ankerpunkt nutzen, wenn man wirklich so blöd war, alleine in den Sand zu fahren. 

 

Einen Baumgurt sollte man sowieso dabei haben, der macht es dann auch um einen Felsen herum den Job. 

 

Das für unsereins realistischere Szenario ist und bleibt - auf Lehmboden mal keinen brauchbaren Ankerpunkt zu haben, wie es Beispielsweise in Island oder Rumänien gerne mal anzutreffen ist. Auch da kann man den Ersatzreifen eigraben, falls da nicht auch dooferweise auch ein steiniger Untergrund ist.

 

Was wir da eigentlich brauchen würden, ist ein Erdanker. Wie untenstehend im Bild zu sehen ist. Der Selbstbau habe ich von einem Fahrer gekauft, der damit an Wettbewerben teilnimmt und seine Erdanker Modelle mit den Jahren verbessert hat. Sieht aus wie ein kleiner Pflug, gräbt sich auch schön ein. 

 

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Das abgebildete Stück ist nicht zerlegbar, aber einigermassen leicht. Gibt es auch noch zerlegbar von anderen Herstellern u.a. ARB. 

 

Die Frage ist letzten Endes eben auch, ob man sich zwar immer befreien kann mit einer guten Ausrüstung , aber aufgrund des Fahrzeuggewichtes - dieses dann regelmässig auch tun muss.

 

Wenn es Beispielsweise in den Karpaten geregnet hat, sieht man die Bauern mit ihren kleinen leichten Suzukis den Berg hochfahren - 15 min später dann einen Touristen eine Stunde lang mit der Seilwinde hampeln, weil auch die breiten Stollenreifen das Mehrgewicht nicht kompensieren können.

 

DH: wenn ihr alles mitnehmt um euch auf unterschiedlichem Terrain selber bergen zu können, dann werdet ihr das wesentlich öfters machen müssen im Vergleich zu einem leichtfüssigeren Kollegen. 

 

Da ich vom Land Cruiser kommend nun im Bus sitze - habe ich mir nach einem sinnvollen Bergekit auch schon meine Gedanken gemacht. Da ich keine 285/70/R17 mehr montieren kann, kann ich nur eines tun - leicht(er) bleiben. Der Bus mit den wesentlich dünneren Reifen - macht sonst nur noch auf befestigten Feldwegen Spass, wie man sie u.a in den Westalpen findet. Unbefestigte Forstwege, unerwartet nasse Wiesenpassagen - und - dann viel Spass beim bergen... 

 

Selbst mit meinem geplanten Bergekit habe ich schon ein latentes Platzproblem. Aber ein lösbares. Die genannte Seilwinden-Alternative kann man kontrovers diskutieren, ich bin gespannt ob ich da noch rechtzeitig nützliches wie einen deutschen Review beisteuern kann, vermutlich sind andere da schneller. Und ja, neu setze ich auf Bus anheben, Waffleboards unterlegen - anstelle des Erdankers: Hier mein geplanter Bergekit

 

Rückblickend sollte ich damit auch mit dem Bus die Passagen schaffen können, dort wo ich auch mit dem Landcruiser die Seilwinde gebraucht habe auf Reisen, von der Transafrika bis Südamerika. DH etwas für realistische Szenarien abseits von Offroadparks.

 

trippin

 

Bearbeitet von 4cheers
Link entfernt
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danke trippin für deine ausführliche antwort!

 

ich frage nochmal speziell zur seikel winde.

hat die jemand verbaut und kann dazu seine erfahrungen teilen?

spricht etwas gegen die winde von seikel?

 

danke, lg

hannes

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Hallo liebe Offroadverrückten

 

Ich hätte da noch was zum Thema bergen wenn kein Baum/Felsen in der Nähe ist, um den man den Ankergurt wickeln kann…

 

Für so einen Fall habe ich einen langen Vorschlaghammer dabei sowie Bergenägel.

Es handelt sich um 6 Stück Bergenägel mit ca. 60cm Länge und 2cm Durchmesser.

Diese 6 Nägel kann man in nahezu jeden Boden einschlagen. Darauf werden zwei Zugeisen mit einem Schäkel gelegt und schon hat man einen zuverlässigen Bergepunkt.

 

Vorteil: das geht auch in hartem, lehmigen Boden richtig gut. Besser als jeder Anker…

Habe ich einen Baum oder Felsen, nutze ich einen 5m Baumankergurt.

Habe ich weichen Boden, grabe ich mein Reserverad ein (das dann praktischerweise hinten am Offroadträger hängt und nicht unerreichbar in der Reserveradmulde…

Ist der Boden hart gehts mit den Erdnägeln rein.

 

Dieses Paket ist sehr platzsparend unterzubringen, jedenfalls im Vergleich zu einem Anker, der bei  zu hartem Boden passen muss.

 

Ich hab meinen Bus nun nach 3 Jahren in ca. 4 Wochen fertiggestellt und wenn es jemanden interessiert stelle ich ihn dann mal vor.

 

Die Umbauten:

- viel Offroad-Zeugs

- viele Lösungen zum Bergen

- Lithiumbatterien inkl. komplett neuer Verkabelung

- Ladebooster

- Wechselrichter

- Solartasche (Betrieb über Votronic Triple Booster)

- Heisswassertherme (kein Boiler sondern eine Therme) mit Automatik-Regler

- Trockentrenntoilette mit Rührwerk und Kompostierfunktion

   (Inkl. Abluft mit selbstentwickelter Abluftführung in den Unterboden

- Squergo Bettumbau

- Dimmer für Innenraumbelauchtung

- div. Zusätzliche Beleuchtungslösungen innen

- Küchenregal

- Kompressor mit Tank mobil inkl. Schlagschrauber

- Umrüstung auf Delta 4x4 17“ mit BF Goodrich AT K02 245/65R17

  (ja das geht auch mit DSG und auch wenn Seikel und Delta sagen es geht nicht,

   und es fährt sich super - im 1. Gang 6 km/h - das reicht für alles was ich mit einem

   Bus fahren möchte)

- speziell angefertigter Offroad Anhänger mit Boot samt E-Motor 

- und noch sehr vieles mehr

 

Etliches davon ist selbst gebaut bzw. abgeändert und verbessert.

Vielleicht sind ja ein paar Anregungen für den einen oder anderen Kollegen dabei.

 

Frohe Weihnachten und einen schönen Gruss

Markus

 

 

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das beruhigt mich - ich kam da schon ins gruebeln 😉

 

lg martl (mit biotoi im selbst ausgebauten offroadhaenger sehr zufrieden, auch wenn das gespann grad was bequemerem weichen muss 😉 )

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Ähnliches wie die Bergenägelvariante gehört zur Ausrüstung  von Pionieren, besonders von Flusspionieren. Die Teile sollte es in einschlägigen Surplus Shops geben.

 

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Hört sich spannend an. Hast du ein paar Bilder? Der Anhänger würde mich auch interessieren!

 

Grüße

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