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Fehlersuche CU Spannungsabfall


samuelseidenberg

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Ich habe nun bei vollen Batterien (an den Polen 12,81 V gemessen, CU 12,7 V) die Verbraucher eingeschaltet. Rückgang der Spannung direkt an der Batterie auf 12,5 V, CU 10,2 V.

Laut Plan ist im 32er Stecker der CU auf 31 Masse und 28 die Plusverbindung, ich bekomme aber dazwischen keinerlei Spannung angezeigt!

Den Stecker habe ich nun auseinander genommen und könnte angesteckt Werte ablesen, nur wo finde ich eine funktionierende Masse?

Kann da jemand weiterhelfen?

Ohne angezeigter Spannung kann ich auch keinen Spannungsabfall messen....

Bekomme heute noch einen neuen Shunt und hoffe der wird es richten!!!

 

Grüße,

Samuel

(immer noch nicht komplett verzweifelt!!)

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So, habe jetzt etwas Zeit für eine längere Antwort...

 

Die Widerstandswerte zwischen 0,8 und 0,9 Ohm sagen uns so erstmal gar nix. Bei minimal über 0 Ohm hätte ich gesagt: OK, am Shunt kann's schon mal nicht liegen. Aber so müssten wir eigentlich auch den "Büroklammer"-Widerstand berücksichtigen. Deshalb ist auch die Idee von Tom nochmal zu prüfen - den Shunt selbst und die Zuleitungen einzeln zur CU.

 

Hier mal meine Gedanken zum Thema und eine kleine Zusammenfassung, mit der Bitte an alle, diese ausgiebig zu hinterfragen und zu ergänzen: Irgendwo ist eine Schwachstelle (schlechte Verbindung, thermischer Fehler, irgendwas losegerappelt), die es zu lokalisieren gilt. Die "übliche" schlechte Masseverbindung können wir ausschließen - Tom hat das ja überprüft. Ferner laufen ja Kühlschrank, Beleuchtung, LSH etc. Wie stabil, ist erstmal noch fraglich, aber wenn an der 12V-Dose im Küchenmodul kein nennenswerter Spannungsabfall erkennbar ist, dann sollte das passen.

 

Das würde dann dafür sprechen, dass es im Messkreislauf der CU oder in der CU selbst hapert.

 

Es wird beim Einschalten der Hintergrundbeleuchtung der CU durch diese selbst ein Spannungsabfall von 1V gemessen. D.h. irgendwo liegt ein erhöhter Übergangswiderstand vor, der bei bei den wenigen Milliampere, die die Hintergrundbeleuchtung benötigt, diesen Spannungsabfall verursacht. M.W. wird die eingeschaltete CU selbst als Verbraucher gemessen, dementsprechend könnte ein Defekt in der CU selbst ursächlich sein. Dem entgegen steht aber, dass das Einschalten des Kühlschranks ebenfalls einen Spannungsabfall von 1V verursacht, obwohl dessen Strombedarf ungleich höher ist. Da aber mittlerweile eine weitere CU den gleichen Effekt aufweist, bin ich geneigt die CU als Fehlerursache auszuschließen; jedoch nicht generell, schließlich zeigt die 2. CU erst nach der Löterei der Leiterplattenverbinder die gleichen Symptome, wie die erste.

 

Somit folgen für mich 4 Theorien:

Theorie 1: Beide CUs sind defekt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass durch die Löterei der gleiche/ein ähnlicher Fehler produziert wurde?

Theorie 2: Der Messkreislauf zwischen Pin 25 und 26 hat einen Fehler. Davon nehme ich eher Abstand, schließlich wird über den Shunt der Stromverbrauch gemessen. Da dieser im Massestrang der Batterien verbaut ist, kann darüber keinesfalls die Batteriespannung gemessen werden =>

Theorie 3: M.W. wird über den Pin 28 (Kann das jemand validieren?) die Batteriespannung gemessen. Diese bricht anscheinend bei Belastung ein. Laut meinen Unterlagen geht diese Leitung zu einem "Plus"-Verbindungspunkt 3 in der Camperverdrahtung. Allerdings weiß ich nicht, ob das der schmoddernde Punkt in der B-Säule ist.

Theorie 4: Das Kabel zum 32-poligen CU-Stecker hat einen schlechten Kontakt. Beim erstmaligen Einbau der "neuen" CU trat dieser nicht mehr auf, nachher aber schon.

 

Wie würde ich weiter vorgehen?

 

 

  • Versuchen, eine weitere Test-CU zu bekommen.
  • Die Kabel in der B-Säule näher analysieren (siehe hier)
  • Den Spannungsabfall an der 12V-Dose im Küchenschrank messen. Wenn hier nichts auffällig ist, dann sollte der Urlaubsfahrt nichts entgegenstehen. Dann stimmt m.E. nur die CU nicht, aber ein Messgerät im Gepäck sollte für den tägliche Überblick reichen.

 

Gibt's noch weitere Ideen?

 

Viele Grüße,

Thomas

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Eben nach abziehen vom 230V-Stecker die Spannung gemessen:

CU 13,3 V, 12V-Küchsteckdose 13,48 V

Nach einschalten von LSH und Kühlbox:

CU 10,4 V (wenn Hintergrundlicht aus 10,8 V), Küchensteckdose 12,48 V, 3. Batterie 12,54 V

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Ich stelle beim anschliessen der CU`s fest, dass der erste Einschaltwert bei beiden recht "normal" wirkt.

Nach einschalten von Verbrauchern und Spannungsabfällen reagiert sie auf alles empfindlicher.

Jetzt gerade ist der Spannungsabfall bei eingeschalteter Hintergrundbeläuchtung nur 0,3 - 0,4 V!

Beim Löten ist sicher nichts zerstört worden, dass nun beide CU´s relativ gleiche Werte und Ungereimtheiten liefern, spricht mehr dafür, dass beide i.O. sind.

Ich glaube, der Widerstand zwischen 25./26. Pin ist schwer zu messen, schon gar mit einem 30 € Baumarktgerät! Das war schon sie bessere (Profi-) Variante)!!

Da mein Kühlschrank schon die Nacht auf`m Gurkenglas hockte, nehme ich ihn mal raus und messe die Werte direkt am Shunt....

Bin dan mal im Auto.....

 

Danke Thomas und Grüße an alle die mitleiden,

Samuel

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Welches Kabel (Masse?) ist unten hinten rechts im Spühlschrank befestigt?

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Das kann ich Dir leider nicht sagen

 

 

Interessant - scheint so, als würde durch die ganze Wackelei an den Kabeln der Fehler verschwinden. Auch das identische Verhalten der beiden CUs spricht eher nicht für sie als Fehlerursache.

 

 

Schaut insofern gut aus, als dass die Verbraucher eine stabile Spannungsversorgung haben. Also bleibt nur noch die Spannungsmesserei durch die CU

 

 

Sehr seltsam. 31 = Masse und 28 = Plus aus den Camperbatterien sollte Dir eine Spannung liefern. Gar nix ist wenig:( Oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Mach mal die Gegenprobe: Widerstandsmessung Pin 31 gegen Karosseriemasse und Spannungsmessung Pin 28 gegen Karosseriemasse.

 

 

Der ist auch schwer zu messen: Da braucht's schon absolute Präzisionsgeräte. Der Shunt selbst hat nur 0,002 Ohm und da ist die Messtoleranz Deines Geräts schon jenseits von Gut und Böse. Aber ich hätte eigentlich bei dieser Messung einen Wert von 0,0x Ohm erwartet. Allerdings: Sobald auch nur der kleinste Verbraucher über den Shunt läuft, erzeugt dieser einen Spannungsabfall im mVolt-Bereich - dazu noch die "Prüfspannung" des Messgeräts, das kann die Messung schon mal verfälschen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, den ausgebauten Shunt und die Leitungen zur CU einzeln zu messen.

 

Ich drück' die Daumen!

 

Gruß,

Thomas

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Zurück am Auto, CU zeigt 12,5 V

Küchenstecker 12,88 V!

Hintergrundbeleuchtung an gemacht,

CU zeigt 11,5 V/ Küche 12,88 V.

CU aus geschaltet - wieder ein,

CU zeigt 12,3 V und nach erlöschen der Hintergrundbeleuchtung 12,7 V,

Küche unveränähert 12,88V!

Messkabel vom Shunt gelöst, CU zeigt 3,8 V!

Kühlschrank ein, Shunt zeigt 3,2-3,3 A, CU angesteckt 3,4 A!

Was wann auch der Shunt ok. ist?

Woher hat die CU die Spannungsinformation?

Da scheint doch nichts richtiges anzukommen!

VG

Samuel

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Wie messe ich die Messkabel vom Shunt zur CU durch?

Brücke von 28 zu 25/26 legen und unten schauen was ankommt?

Hab es nochmal geschafft den Stecker zu messen, 28 hat 12,5 V anliegen, sowohl gegen Masse wie auch Pin 31!

Küchentisch zeigt gleichzeitig 12,85V!

Warum zeigt die CU bei abgeschlossener Shuntverbindung nur 3.8 V an, wenn Pin 28 12,5 liefert?

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Hatte nun folgendes messen können:

CU 12,4 V/ Pin 28 12,36 V, nun Kühlschrank eingeschaltet, CU auf 11,0 V/ Pin 28 weiter 12,36 V!

Hab ich doch zwei Cu's mit gleichem Fehler?

Mache jetzt die Shuntkabelmessung...

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Das wird ja immer spannender:happy: Anscheinend zieht sich die CU die Masse über den Shunt. Kannst ja mal die beiden Shunt-Kabel a) aufeinander kurzschließen und b) den der Masseleitung abgewandten Shuntstecker auf den Stecker der anderen Leitung stecken. Bei a) erwarte ich irgendeinen unplausiblen Spannungswert und 0,0 Ampere, bei b) sollte eine (annähernd) korrekte Spannung angezeigt werden. Was sagt denn Dein Messgerät, wenn Du den Widerstand des Shunts misst? Und bei den Einzelleitungen? Spann mich doch nicht so auf die Folter:D

 

Äääh - nur zum Verständnis: Du hast "Shunt zeigt 3,2-3,3 A" mit Deinem Messgerät durch Reihenschaltung mit dem Shunt gemessen, als die CU abgesteckt war und der Kühlschrank an war? Wie hast Du ohne CU den Kühlschrank angeschaltet? Da fehlt mir grad die Vorstellungskraft was Du wie gemessen hast.

 

s.o. bitte nochmal direkt messen.

 

Hast Du die Widerstandsmessung Pin 31 gg. Masse und Spannungsmessung Pin 28 gg. Masse schon durchgeführt?

 

Dito

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Beim Kühlschrank hab ich die CU angeschlossen, die Messkabel vom Shunt genommen und den Multimeter mit Amper dran gehalten. 3,2-3,3 A abgelesen!

Die Kanel wieder angesteckt und auf der CU 3,4 A gelesen!

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Zäfix sakra. Dann müssen wir sehen, woher sich die CU die Masse für die Messung zieht. Bin ja gespannt, was die Messung der Shuntkabel ergibt. Bitte die Werte posten.

 

Siehe weiter oben: Steck mal das eine Kabel der Shuntleitung (als das, das normalerweise gegenüber des Massekabels aufm Shunt sitzt) direkt auf den Anschluss beim Massekabel.

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12,46 V in Pin 26 rein und Kabel von Batterie abgewandter Seite 12,37 V raus!

12,45 V in Pin 25 rein, am schwarzen Shuntmesskabel 12,45 V raus!

Sollte soweit gehen....

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Hmm - Amperemessung parallel zum Shunt... das macht man so nicht. Ampere misst man statt dem Shunt in Reihe, da Dein Multimeter intern bereits einen eigenen Shunt dafür verbaut hat. Den Werten dürfen wir jetzt mal keinen Glauben schenken.

 

Warten wir mal die anderen Messungen ab.

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Ich verstehe nicht ganz, batterieabgewandtes Kabel kann ich auf den Platz der batteriezugewandten Seite stecken, da der Stecker größer ist, andersherum muss ich improvisieren....

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