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Warum Cali? Eine Frage aus Preis-/Leistungssicht


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Ich finde die Diskussion spannend. Klar wird man hier ganz viel pro Cali lesen. Ist ja ok, weil jeder hier seine persönliche, für ihn passende Argumentation wiedergibt. Wir haben uns nun zwar gegen einen originalen Cali, aber für die Cali-Klasse entschieden. Gegen den originalen, wegen Platz und Flexibilität im Innenraum. Für die Cali-Klasse genau auch wegen der hier schon aufgeführten Argumente: Alltagsfahrzeug, steht vor dem Haus, ist flexibel in de Nutzung, kommt auch dorthin, wo mancher Kastenwagen/Womo nicht hinkommt, ... Mal abgesehen von den Kosten Kastenwagen/Womo (die nicht geringer sein müssen!), wo ist der Vorteil? Man muss weniger "räumen", weil das Bett einfach da ist. Man hat mehr Sanitär. Und sonst? Ich finde manche WoMo/Kastenwagen deutlich ungemütlicher, als unseren Bus. Wenn wir dann mit der Rente glauben, auf Kastenwagen umsteigen zu wollen, wird das noch spannend, einen passenden zu finden.

 

Wir haben uns im Vorfeld und auch jetzt immer wieder mit alternativen Ausbauern beschäftigt. Ja, viele sehen schick aus. Aber wenn man sich dann, mit unseren Augen und unserer Erfahrung über unseren Bus und unsere Nutzung im Hinterkopf, fragt, wie das dort gehen soll, dann kommt ganz schnell: sieht schick aus, aber nö. Bei manchem Billig-Anbieter sieht man das "billig" dann auch. Kann man machen, wenn es für einen passt.

 

Und, etwas Off-Topic: ich fluche manchmal schon, keinen Cali zu haben - das Angebot an Lösungen, Know-How, Zubehör, ... ist schon genial, qualitativ Oberklasse  und riesig (meinen Platz gebe ich trotzdem nicht her). Und ich lache manchmal, weil ich so das eine oder andere Problem nicht habe.

 

Ich bin mal echt gespannt, was das mit Ford wird.

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Moin!

 

Da ich hier im Verlauf die 70.000 EUR erwähnt hatte: Ich wollte damit vor allem zum Ausdruck bringen, dass man definitiv nicht immer an den 100.000 EUR kratzen braucht. 70.000 EUR müssen es auch nicht sein, allerdings befindet man sich recht schnell am Ende der 60.000 EUR.

Fahre auch einen Beach Camper, der hat ebenfalls unter 70.000 EUR Listenpreis gekostet. Da ich regelmäßig größere Anhänger ziehe, fahre ich die 150 PS als Schalter. Ende 2020 waren das, meine ich, schon rund 3.500 EUR Unterschied. Dazu noch Metallic für über 1.000 EUR (gegenüber eurem Unilack) und man landet schon bei gut 66.000 EUR und ist nah an den 70.

 

Ich würde das auch nicht als "Cali für Arme" bezeichnen. Ja, ich werde auch mal gefragt, warum ich mit Stahlfelgen durch die Gegen fahre ... letztendlich muss alles bezahlt werden und da hat jede(r) andere Prioritäten. Wohl dem, der mal eben 100.000 EUR für einen ausgebauten Transporter investieren kann und will. 😉

 

Viel Spaß weiterhin mit eurem Cali!

 

VG Christian

Bearbeitet von chr-jakob
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Wie bereits oben beschrieben war auch bei uns die Kombination Familienauto und Freizeitmobil der Hauptgrund für den Cali. Plus das Servicenetz, verfügbares Zubehör inkl. Ausbauten und der geringe Wertverlust beim Wiederverkauf.

Beach vor allem damit wir mit dem grössten Auto im Verein auch weitere Kinder oder die Oma zu unseren zwei Kids mitfahren lassen konnten. Da waren uns die vier Plätze eines ausgebauten oder Kleinwagens zu wenige.

Geholfen hat, dass wir vorgängig auch grosse Reisemobile ausgeliehen haben und gesehen haben, dass für unser Reiseverhalten weniger mehr ist.

Ich sage immer ich habe ein Zelt auf Rädern, kein Camper. Wenn dir das reicht, ist ein kleiner Van perfekt. Wenn du 100 Liter Wasser, WC im Bus statt auf einer Kiste und auch bei einer Woche Sche..sswetter noch Campen willst ist was grösseres angemessen. Wenns Sche...sswetter ist geht auch mal ne Pension (gehen wir dann trotzdem nie sondern fahren weiter).

Auf unser zukünftiges Rentnerleben hin hatte ich mich letztes Jahr am Caravansalon bei den Grösseren umgesehen. 

Bei genauer Betrachtung in den Pyrenäenferien musste ich sagen, dass wir einige Schottersträsschen und Abwege welche wir mit dem Cali erlebt haben mit einem grösseren nicht gewagt und damit viel verpasst hätten. 

Wir werden wohl auch als Rentner beim Cali bleiben solange wir uns im "Zelt auf Rädern" wohl fühlen.

Aktuelle Preise sind schon ein Ding, Wunschausstattung 4Motion und dann ev, noch etwas Geländefahrwerkausbau ist schon heftig. 

Bei uns war die Budgetgrenze bei Beach und 110 PS erreicht, mit fast drei Tonnen finde ich alles über 140Kmh grenzwertig und bis da reichen 110 PS meiner Meinung nach locker.

Viel Erfolg in der Entscheidfindung
Aare
 

 

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Wir hatten unser T6.1 Ocean Liberty 150PS  (4 Motion, Diff-Sperre) im September19 bestellt und im März 20 erhalten. Wir bezahlten 65k Franken 😊 Jetzt wäre er mindestens 10k mehr.

 

Uns ist der California zu gross als Alltagsauto. Im Moment fahre wir noch unseren alten Touran. Und wenn der mal kaputt ist gibt es wohl ein kleines E-Auto.

 

So geht es kir auch (auch wenn Rentenerleben noch weiter weg ist). Ich habe schon 'Camper' auf Sprinter Basis angesehen. Aber dann finde ich doch alles wieder zu gross. 

Wir waren auch an Orten mit den California, wo ich mit nichts grösserem hin wollte. Und an Pässen habe ich kein Problem mit PWs mitzuhalten. 

 

Ein 'richtiges' WoMo' wär für und definitiv viel zu gross und unflexibel. Das macht man mit einem WoMo nicht:

 

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Felix


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Jederzeit bereit für einen Spontantrip, überall (auch innerorts) Pause & Pennen, ausreichend schnelles Alltagsauto - das alles (und noch mehr) wurde schon ausgiebig genannt und beschrieben. Muss ich nicht auch noch wiederkäuen.. ;) 

 

Bei mir kommt hinzu, dass das "mobile Büro" des Öfteren berufsbedingt auf irgendwelchen Outdoor-Events steht. Da die schon mal über 1.000km weg stattfinden, kommt man mit dem Bus schneller hin, hat keinen Stress mit Reservierungen und kann dank Allrad auch noch mitten im Geschehen stehen, einne Artikel schreiben und nach der abendlichen Feier ggf. gleich pennen.

 

Vielleicht auch noch nicht genannt: besonders im Urlaub werden Kastenwägen gerne und akribisch auf Überladung kontrolliert. An sowas bin ich häufig lächelnd (und auch ein wenig zu schwer unterwegs) vorbei gefahren.

 

Und das mit der Tiefgarage ist wichtiger als man glaubt: Auch bei uns nimmt Extremwetter zu. In den letzten beiden Sommern hat in unserer unmittelbarer Nachbarschaft krasser Hagel diverse WoMos zertrümmert (normale Autos auch). Wir haben deshalb schon länger eine Telefonkette und schon ein halbes Dutzend Mal schnell erfolgreich den Bus in ein nahe gelegenes Parkhaus "gerettet". Da hockt man dann die Stunde drin, liest ein Buch, nimmt sich was aus der Kühlbox und freut sich, während draußen die Welt untergeht :)

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Ich habe jetzt mal den Thread durch und wie erwartet gibt es wenig bis garnichts was gegen einen Cali spricht.

 

Die Frage war doch:

Warum Cali? Eine Frage aus Preis-/Leistungssicht

 

Bewertet man nun diese Frage nuechtern, gibt es fuer das Geld das man fuer einen Cali bezahlt - egal wie man diesen konfiguriert - nur weniger. 

 

Die Adjektive fuer den Cali sind in diesem Thread mehr als behandelt deshalb will ich das auch nicht wiederholen.

 

EMOTIONEN sind aber wohl ein klarer Treiber hier in diesem Forum, sich fuer weniger Geld, GEGEN einen Campster, Marco Polo zu ENTSCHEIDEN. 

 

So nun zum Autor - was hast Du erwartet als Du die Frage hier in diesem Forum gestellt hast. 

 

Viele emotionale Bulli Gruesse

Thomas

 

 

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Hallo Thomas, danke für den Beitrag,

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Tatsächlich hatte ich keine genauen Erwartungen. Dass die ganze Thematik definitiv PRO Bulli wird stand ja mehr oder weniger von vorn herein fest.

Ich bin jedoch sehr erfreut darüber, wieviel Anklang an der Frage gefunden wird und wie viele verschiedene Leute verschiedene Gründe für einen California haben.

Zum anderen werde ich bestimmt 2-3 Punkte mitnehmen können, um meine bessere Hälfte FÜR einen Bulli zu begeistern. Die ist aktuell nämlich noch ziemlich vom Preis abgeschreckt.

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Also, wenn die Intention ist, Argumente für einen Cali zu suchen, sehe ich zwei Sachen:

* die Argumente für die Bulli-Klasse sind ja - immer Situations-spezifisch und subjektiv - recht klar zusammengetragen

* die Argumente für einen Cali: Servicenetz, Vielfalt an Zubehör, Qualität des Ausbaus (z.B. Dach/Zeltbalg Cali vs. SCA), ... - ganz fernab der Emotionen

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Tja, da habe ich mir keine Sorgen machen muessen. Meine Frau wuerde nie etwas anderes fahren bzw. haben wollen. Ich denke, da musst Du nicht viel Ueberzeugungsarbeit leisten. Als wir von Kombi auf den Bus umgestiegen sind ware eine Aussage klar...wenn dann nur eine VW Bus. 

 

Aber hey das ist eine wichtige Frage - wie ist der Einfluss von Frauen bzw. ..... wie gewichtet eine Frau VW vs Marco Polo , Campster usw.

 

Sind ja doch eineige Lady's auch hier im Board vertreten.

 

Gruss

Thomas

 


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Also wir haben die Entscheidung für VW und für Nicht-Cali immer gemeinsam diskutiert, probiert  und getroffen. Marco Polo fiel ganz schnell raus. Der Cali wurde mir wegen Bank vs. Einzelsitze "madig" gemacht (eigentlich auch etwas zum Glück, muss ich heute sagen). Westfalia (Kepler Five) kam aus anderen Gründen nicht an. Opel und Co: zu klein. Und letztendlich kam die Holde beim Fahren auch sofort mit VW klar.

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Nicht zu vergessen die doch nicht ganz so vorhandene Alltagstauglichkeit, die immer wieder betont wird:

 

Denn der Dieselmotor und sein AGR mögen auf Dauer keinen Kurzstreckenbetrieb........😁

 

Da ich im Alltag nicht täglich mit dem Auto unterwegs sein muß, kann ich damit leben und mich auf den Sommerbetrieb des CALI freuen..🚐

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Wir sind das Thema auch gemeinsam angegangen. Mehrere Punkte waren bei meiner Frau wichtig:

  • Das Fahrzeug muss sich wie ein PKW fahren und der Wohlfühlfaktor bei Frau muss vorhanden sein, denn lange Strecken werden fahrtechnisch immer gemeinsam erledigt. Also Probefahrt von Frau machen lassen.
  • Wir haben mehrere Camper und deren Ausbau uns angeschaut. Dann wurde eine Liste erstellt, was uns wichtig ist und diese mit den verschiedenen Campern abgeglichen - heraus kam bei uns ein Cali Ocean - auch vom Preis her. Nachrüsten ist meist doch preisintensiver.
  • und die angesprochene Nutzung in Alltag und Urlaub war ein Beweggrund - alles hier schon genannt.

Es ist kein Hexenwerk, um dann auf den Cali zu kommen. :banane:

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Solange man noch gut im Schuss ist, ist der Reise-Alltag im Bus gut zu bewältigen.  Der Aufstieg ins Aufstelldach bedarf einer gewissen Grundfitness - aber man kann auch unten schlafen und dass Aufstelldach für die Stehhöhe nutzen.

 

Das sollte man vielleicht auch erwähnen. Mit einem gebrochenen Arm, einem Hexenschuss oder anderen Wehwehchen`s (nicht nur) des Alterns - ist dann ein Fahrzeug wo man nicht klettern und und weniger Kraft braucht vermutlich geeigneter. Das rattern eines Kastenwagens, oder der rauhere Motor - überlagert mit Glück dann auch der Tinitus 😉 Und die selbst ausfahrende Trittstufe ist einfach nur ein Segen. 

 

trippin 

Bearbeitet von 4x4tripping
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Das ist natürlich ein super wichtiger Punkt! Wir waren jetzt schon mehrfach mit (geliehenen) Calis im Urlaub. Das Fahrgefühlt der 150 PS Variante ist also bekannt und für gut befunden, den Punkt müsste ich gar nicht mehr anbringen :D 

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Ich hatte den Cali früher auf der Messe gesehen und immer die Leute belächelt die sich so ein Auto kaufen. 
 

Nach zehn Jahren mit Wohnwagen wollte ich nicht mehr mit Anhänger verreisen. Wie entschlossen uns beide Autos und Wohnwagen zu verkaufen. Es sollte was kleines sein für den Alltag und für den Urlaub. 
 

Wie haben einen gut gebrauchten Cali gefunden, was zur Zeit der Corona Pandemie nicht so einfach war. 
 

Für uns sind die positiven Aspekte, das wir mit dem Fahrzeug alles im Alltag bewältigen können. 
 

Auf Reise maximale Flexibilität wenn es um das schnell und wendige geht. Zum Wildcampen für mich das perfekte Auto, leider bei uns kein vier WD. 
 

Dusche und WC haben wir an Bord nur in abgespeckter Form. Klappt bei uns sehr gut und ich glaube vielen fahren eh auf den Campingplatz und können dort die Einrichtungen nutzen. 

 

Wir sind nun seit 8 Monaten im Cali unterwegs und aktuell möchte ich nichts anderes fahren. 
 

ich muss aber auch sagen als Serie finde ich das Auto an vielen Stellen verbesserungsfähig. 
 

Wir haben das Bett oben und unten umgebaut so das wir jetzt ein Tellersytem  haben mit darüber Kaltschaummatratzen von der Firma Squergo. Der Schlafkomfort war für uns nicht mehr haltbar. Jetzt ist es perfekt. 
 

Und seit kurzen haben wir ein neues Gewindefahrwerk von der Firma monotube verbaut mit dem der Bus jetzt sauber auf der Straße und im Gelände sich fahren lässt. 
 

Das sind natürlich meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen. Ich denke das ganze Thema Camping ist zu facettenreich. 
 

Leih dir doch mal einen Cali

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um ein ersten Eindruck von dem Auto zu bekommen. Ich wette du wirst es lieben. Wie wir alle 😍.

 

Lieben Gruß 

 

Stefan 

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