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Bordbatterie - AGM gegen LiFePO4 tauschen


KA-lifornia

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Außer das die original Zuleitung für den Wechselrichter von der Bordbatterie mit 16 mm2 bissel sehr mager ausgelegt ist. Warum diese mit 200 A abgesichert ist, kann ich nicht nachvollziehen.

 

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Moin, der Aufbau wird ja nahezu identisch mit meinem. 
 

ich habe den Multi direkt vor den Steckdosen-Verteiler gesetzt und am Ausgang einen FI verbaut. Das ist übelst wichtig. Du kannst die Kabel als Verlängerungen kaufen, dann brauchst auch in der Verteilung nichts ändern.


Das Ladegerät unter dem  Fahrersitz habe ich durch Stecker ziehen ausgeschaltet. Den Kaltgeräteanschluss habe ich an ein brummfreies Relais angeschlossen und dem KFG den Landstrom vorgegaukelt, funzt super. (Kleine Box unter den Sitz gebaut.) Die Starterbatterie wird erst parallel geschaltet, wenn die Ladespannung passt! (wohl über KFG)


Was meinst Du mit Signalleitung vom Trennrelais? Wenn es darum geht, die Starterbatterie über PV zu versorgen, wird das wie oben beschreiben auch passieren, wenn die Spannung der Zweitbatterie passt... ( und das Landstromsignal nicht gebraucht wird...)

Bearbeitet von Baltic-600
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Seitdem ich weiß, dass die verbaute AGM alleine etwas "knapp" ist, denke ich auch darüber nach, wie ich die Situation verbessern kann.

 

Zwei Prämissen: Erstens möchte ich die AGM im Motorraum gerne behalten und zweitens möchte ich zunächst eine bereits vorhandene weitere 92 Ah AGM Batterie zur Verstärkung der Batteriekapazität im Winter einsetzen und so ohne große Investitionskosten einen Mehrwert erhalten.

 

Ab Werk sieht die Verkabelung so aus:

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Meine Überlegung ist, die zweite Batterie hinten anzuschließen und zunächst manuell bei Bedarf zu aktivieren:

Den ab Werk verbauten Batteriehauptschalter würde ich dafür mit diesem hier ersetzen:

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Hat die gleichen Abmessungen.

 

Zum Laden könnte ich die beiden Batterien mit dem Schalter parallel schalten, dies würde sowohl bei Ladung über die Lima als auch über das Ladegerät funktionieren. Im Normalfall würde ich die zweite Batterie nicht nutzen, wird die Ladung knapp, schalte ich manuell um und gewinne so 1-2 weitere Tage.

Zur Optimierung könnte die Schaltung bei Bedarf um den eingezeichneten Booster erweitert werden, der die zweite Batterie automatisch voll hält.

 

Später könnte ich die AGM hinten durch eine LifePo4 ersetzen und dann auch den Solarregler umklemmen:

Dann wäre die hintere Batterie die "Standard-Versorgung" und man könnte im Notfall immer noch auf die vordere umschalten.

Die vorne angeschlossenen Verbraucher würden dabei immer über die ab Werk verbaute AGM versorgt, das sind aber nicht die Stromfresser.

Bei Landstromanschluss würde der Booster seine Speisung aus dem ab Werk verbauten Ladegerät ziehen. Käme auf einen Versuch an, ob das funktioniert.

 

Was haltet ihr von dieser Idee? Habe ich einen Denkfehler?

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Das mit dem Brummkreisel Relais wäre eine Alternative und ich könnte auch das Original Ladegerät ausbauen. Spart auch wieder etwas Gewicht 😉

Hab mir die Wago Winsta Stecker besorgt. Somit kann ich die originalen Steckverbindungen benutzen. 
Das mit der Signalleitung hast schon richtig verstanden. Ist jenes welches du auch benutzt bei deinem Relais. Bin jetzt nicht beim GC vor Ort, denke aber es ist das dünne blau/weiße.

Also funktioniert bei dir auch das Laden der Starterbatterie sobald die Ladespannung passt?
 

 

Bei mir ist sie definitiv auf der 200A Sicherung. 
Die volle Leistung vom Wechselrichter werde ich ohnehin nicht dauernd ausreizen.

 

 

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Was ich aber irgendwie nicht nachvollziehen kann, dass ihr min. 65.000 EUR für ein neues Fahrzeug bezahlt und dann an solchen essentiell Sachen spart. Wenn euch die Kiste abfackelt zahlt nicht mal die Versicherung. 

16 mm2 sind definitiv zu gering auf diese Kabellänge. 

Auch die Nutzung eines Ladeboosters bei Umrüstung auf LiFePO4 Batterie habe ich schon mehrfach erwähnt aber man rüstet einfach munter um.

Ich würde bei unserem Euro 6 GC den Buck Boost von Victron empfehlen.

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Ich denke von sparen kann hier nicht die Rede sein! 
Denn bei mir kommt im Technikschrank vor dem neuen Inverter auch noch eine zusätzliche Sicherung (80A) damit im Falle einer Überlastung das Kabel nicht schmilzt. 
Erst wenn der Kabel Querschnitt zukünftig vergrößert wurde, wird auch die Sicherung vergrößert. Bis dahin gehe ich kein Risiko ein. 
Aus meinem früheren Beruf, weiß ich es sehr gut mit Strom umzugehen, deshalb bin ich mir auch die Risiken bekannt und werde diese auch vermeiden 😉

Was den Ladebooster angeht, so hab ich mir auch den Buck-Boost angesehen. Leider habe ich noch nicht rausgefunden ob dieser auch mind IP43 hat und für LiFePo4 geeignet ist. Der Orion TR hat grundsätzlich die gleichen Einstellmöglichkeiten und ebenso eine intelligente Motor Lauf Funktion. 
 

 

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Moin 

 

Nachtrag zu #61 und 64

Ich habe jetzt einen Ladebooster (Victron Orion 30A) im Motorraum in der nähe des Lithium Akkus (LIONTRON LiFePO4 100Ah Arctic)

eingebaut

Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann funktioniert diese Zusammenstellung wie erhofft 

Nach betätigen des Ladetasters (Armaturenbrett) wird die Batterie mit 30A geladen

Ich bin soweit zufrieden 

 

Nun gibt es aber ein neues Problem: Das Landstrom Ladegeräte müsste auch noch getauscht werden da es nicht die erforderliche 

Ladekennlinie liefert 

Vielleicht hat jemand da einen Tip

 

Grüße Peter 

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Hallo Peter

 

dürfte ich Dich dazu mit ein paar Fragen belästigen:

Wo hast Du den Booster genau im Motorraum verbaut (wegen Schmutz und Spritzwasser)?

Hast Du mit dem Orion den serienmässigen Trennschalter ersetzt?

Hast Du die isolierte oder nicht isolierte Version gewählt?

Steuerst Du die Schaltung via D+ / CAN oder über die Software?

 

Schon jetzt vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen

 

Grüsse aus der Schweiz

Lutz

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Moin Lutz

Grüße von der Nordseeküste 


Der serienmäßige Trennschalter wurde ganz entfernt 

Auf dem zum Trennschalter gehörigen Halter habe ich mittels einer Kunststoffplatte den Ladebooster Orion isoliert befestigt 

Der Ladebooster Sitz somit hinten/oben geschützt im Motorraume

Das einschalten des Ladebooster wird über die Spannung der Lichtmaschine gesteuert (kann man in der App auch noch verändern)

 

LG Peter 

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Hallo Peter

 

vielen Dank für die schnelle Antwort, das wird dann mein nächstes Projekt  ....

 

Zu Deiner Frage wegen des Landstrom-Ladegeräts: Wenn ich es richtig weiss, hat Deine LiThium-Batterie doch ein BMS, das eine Änderung der Ladelinien nicht notwendig macht. Somit müsste doch das Serien-Ladegerät weiterhin funktionieren. 

 

Liebe Grüsse

Lutz

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Moin Lutz,

 

ich habe schon mal das laden mit dem VW Ladegerät ausprobiert 

Nach ca. 8 Stunden zeigte die App das die Zellen überladen werden

Soviel zum 1 zu 1 tauschen 

 

LG Peter 

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Hallo Peter,

hast Du mal geschaut, ob man an dem Ladegerät unterm Fahrersitz etwas umstellen kann? Die werkseitig eingestellte Kennlinie des Ladegeräts hat eine Ladeschlussspannung von 14,7 Volt. Liontron gibt 14,6 Volt als maximalen Wert an, das ist dann vmtl. das Problem.

 

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Hallo Snuggles,

 

ich werde in den nächsten Tagen das Ladegerät ausbauen und mir die Sache mal anschauen 

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Ich habe gerade mal in den Teilekatalog geguckt: Das Ladegerät hat die Bestellnummer 7C0 915 681. Eine Google-Suche brachte leider keinen Hinweis, das man da etwas umstellen kann. Wenn du es ersetzt, musst du etwas konstruieren, um dem KFG weiterhin den Landstromanschluss zu signalisieren (@Baltic-600 hat dazu was aufgeschrieben).

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