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Bordbatterie - AGM gegen LiFePO4 tauschen


KA-lifornia

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Eine Batterie kann man nur vollladen. Ob man dies mit dem eingebauten Ladegerät (es hat auch eine Erhaltungsladungsfunktion) im GC über Landstrom, über eine verbaute Solarzelle, mit gedrücktem Ladetaster über die Lima während der Fahrt oder mit einem externen Ladegerät erledigt, ist egal.

 

Die Batterie hat eine nutzbare Kapazität von 46 Ah.

 

Wenn ich das richtig verstehe, seid ihr also am Tag 1 losgefahren und habt abends geparkt. Am Tag 2 seid ihr nicht gefahren und am Tag 3 war die Anzeige des Schätzeisens morgens bei 10%.

 

Ihr habt also rund 46 Ah in 40 Stunden verbraucht. Das ist nicht unrealistisch, insbesondere wenn ihr eine Gasheizung haben solltet.

In der Übergangszeit verbraucht der Kühlschrank nicht so viel, beobachten wir auch gerade.

 

Ändert aber nichts daran, dass die verbaute Kapazität (zu) gering ist und im Sommer bei großer Hitze oder im Winter bei Dauerlauf der Heizung nicht mehr als 24 Stunden hält.

 

 

Bearbeitet von snuggles
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Ja, ist nur leider im GC nicht ohne Aufwand möglich, siehe die vielen Beiträge zu dem Thema.

 

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Wäre das so einfach, hätte ich das auch schon längst gemacht....

Ich warte da auch noch auf eine Lösung, die einfacher geht oder wenigstens direkt als "Umbauset" angeboten wird.

Bei Elektrik habe ich drei linke Hände!

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen.
Es scheint jetzut tatsächlich eine Lösung für einen 1-zu-1-Tausch zu geben.
Ich war vor einer Woche auf der "Abenteuer&Allrad" in Bad Kissingen.
Dort wurde mir von einer von VW zugelassenen Lösung berichtet.
Die Batterie wird mittels Interface am LIN-Bus angeschlossen und soll dann problemlos im Crafter funktionieren.
Auch die 12,8V vom 230V-Ladegerät sollen kein Problem sein.

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Und hier ist der Link zu der Fa., von der ich die Info habe.


 

Ansprechpartner ist der Chef: Heiko Klaiber

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Wenn Du zusätzlich das Kästcheen installieren musst, wie genau definierst Du 1:1? Da kannst Du auch eine andere LFP und einen Booster installieren. Ausserdem sind die Batterien immer noch im Hitze- / Kälte- / Feuchtigkeitsbereich, was bei einer AGM nichts macht, bei einer LPS mit BMS Elektronik aber schon. 

 

Das Kästchen darf dann nicht in den Motorraum, IP21.

 

Wie das Kästchen dann auch noch die Ladesteuerung des 230 Volt Ladegerätes übernehmen soll, haben sie wahrscheinlich nicht erklärt. Wahrscheinlich ebenso wenig die Einbindung in das KFG und somit das Control Panel. Erscheint mir doch eine eher wenig seriöse Kundenberatung

Bearbeitet von Ernesto
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Wenn ich die Marketingaussagen der Fa. Mastervolt richtig verstehe, simuliert der Lin-Bus Adapter gegenüber dem Lin-Bus möglicherweise eine AGM-Batterie. 

Beim Crafter ist das KFG für die Ladesteuerung der Zweitbatterie zuständig, es liest die Daten über den Lin-Bus aus.

 

Wenn die Annahme richtig ist, wäre also die Steuerung der Lichtmaschine und die Anzeige in der CU tatsächlich gelöst.

 

Den Umgang mit der falschen Ladekurve aus dem Ladegerät bzw. der zu hohen Spannung von bis zu 15,0 Volt aus der Lichtmaschine müsste dann das integrierte BMS übernehmen.

 

Bleibt die Hitze- / Kälte- / Feuchtigkeitsthematik.

 

Alles in allem reichen mir die verfügbaren Informationen des Herstellers für eine Bewertung nicht aus. Es fehlt ein technisches Whitepaper aus dem klar hervorgeht, was da genau passiert.

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Kaum zu glauben - das wäre ja fast schon eine kleine Revolution 😂

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Also. Um das Ganze nochmal zu konkretisieren.

Zu den ganzen Anmerkungen eurerseits habe ich natürlich auch vor Ort schon Fragen gestellt.

1. Temperaturproblem: Batterie ist beheizt, nach unten als kein Problem. Nach oben wäre es auch unter der Motorhaube problemlos.

2. Interface IP21: Das Interface wird im Innenraum verbaut und mit Batterie und KFG verbunden.

3. Feuchtigkeit Batterie: Batterie ist komplett wasserdicht (IP65)

Hier nochmal die komplette Beschreibung:

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Zum Anschluss selber sagte mir Herr Klaiber noch, dass genau am Tag zuvor Mitarbeiter von ihm in Hannover waren und dort konkret geklärt wurde, wie und wo das Interface aufgeklemmt wird und wie die Programmierung erfolgt.

Danach soll dann alles im Display korrekt angezeigt werden.

 

@ErnestoInsofern hast du schon Recht, dass das natürlich nicht 1:1 ist.

Das habe ich aber auch nur auf den Einbauort der Batterie an sich bezogen.

 

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Die Mastervolt LiFePo 100 AH ist wie du schreibst nur IP65, kostet ca. 2300 - 2500 Euro ohne das Interface. Dazu kommt dann der Preis für das Interface, die Programmierung inkl. Freigabe durch VW. Dafür verbaue ich bereits locker eine LPS 1512 zusätzlich. Zudem ist die Ladefunktion durch das 230 Volt Ladegerät immer noch nicht auf LiFePo optimiert. Ich frage mich auch ob die Höhe der Batterie wirklich passt.  

 

Sorry, wenn ich da noch einmal schreibe, 1:1 ist das nicht. Ich behaupte jetzt mal locker, das geht nicht unter 3600 - 4000 Euro.

 

Was nirgends erwähnt ist, was verträgt die Batterie an maximaler Temperatur. Normal ist für Lithium alles über 60 Grad bereits kritisch.

 

Habe es gerade gefunden, das Interface kostet 147 Euro. Dazu dann die Verkabelung und die Umprogrammierung des KFG, welche hoffentlich wirklich von VW abgenommen wurde, sonst ist dann nach einem Update wieder ein Eingriff nötig.

Bearbeitet von Ernesto
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Die Batterie kostet ca. 1750€, das Interface soll ca. 60€ kosten.

Temperatur soll nach oben kein Problem sein.

Die 14,8V Ladespannung des Originalladers soll die Batterie abkönnen.

Ich behaupte mal, dass man mit Einbau bei ca. 2000€ landet.

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Stimmt, die Batterie ist für 1750.- zu haben:

 

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Bei Camping Wagner hat sie glaube ich noch Goldränder:

 

Für die Integration im KFG musste ja eine entsprechende VW Abnahme getätigt werden. Das bedeutet, Aufwand und Kosten, welche auf den Kunden abgewälzt werden müssen. Die Verkabelung muss ja auch gemacht werden. Um das sauber zu lösen müsste dann ja noch das 230 Volt Ladegerät ersetzt werden.

 

Hast Du denn eine Offerte erhalten?  

 

Ich würde schon noch nachfragen, was die technischen Spezifikationen der Batterie bezüglich maximaler Temperatur vorgeben. Da gibt es hier ja bereits Messreihen, welche Temperaturen im Motorraum erreicht werden.

 

Heizung der Batterie braucht natürlich Strom, das sollte man beim Standort Motorraum nicht unterschätzen. Diese Kapazität musst du ausgerechnet im Winter abziehen. 

 

Wir sind uns glaube ich einig, das 1:1 war etwas reisserisch. Für das Geld mit den erwähnten Nachteilen ist das wohl kein Renner auch wenn Mastervolt sicher eine Topqualität  bietet, sollte man dieses immer als ganzes System einsetzen. Bei Mixinstallationen wird sonst sehr schnell abgewiegelt. (Erfahrungen aus dem Womo Sektor mit Installationen bei Kollegen) 

Bearbeitet von Ernesto
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Ist ein stolzer Preis für rund 46Ah zusätzlich (10% Restladung soll auch in einer Lithium-Batterie erhalten bleiben). 

Da bleibe ich bei meiner zweiten AGM, die mir die gleiche Gesamtkapazität zu einem Bruchteil des Preises bietet.

 

Wenn ich das mal auf Lithium umbaue, dann mindestens auf 150Ah oder 200Ah, und dann muss ich die Batterien eh aus Platzgründen hinten verbauen.

 

Schade, dass VW beim GC nicht als Option eine zweite AGM-Aufbaubatterie anbietet. 

Knaus bietet dies im Boxdrive 600 XL als Option bei identischer Fahrzeugbasis an. Die zweite AGM wird von Knaus m.W. unter dem Beifahrersitz verbaut.

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Gerade in der Bedienungsanleitung zu der Batterie gefunden:

Seite 12: Geeignete Montageorte - Montieren Sie die MLI Ultra in einem gut belüfteten Raum, in dem sie vor Regen, Schnee, Spritzwasser, Dampf, Bilgenwasser, Feuchtigkeit und Staub geschützt ist. - Halten Sie die MLI Ultra von Wärmequellen fern. Siehe Angaben zu den zulässigen Betriebstemperaturen.

 

Dauerladestrom empfohlen 50 A, maximal 100 A, der GC liefert bis 150 A

Betriebstemperatur -20 bis 50 Grad, im Motorraum kann es bis 70 Grad warm werden

Das Ladegerät sollte auf LiFePo Kennung ausgerichtet sein, das VW Ladegerät kann das nicht.

 

Link zur Bedienungsanleitung 

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Und es wird der Hella Shunt installiert, somit kommunizieren die beiden Shunt miteinander. Keine schlechte Lösung. Bei VW aber halt ein Problem des Gewichts.  

 

Es wäre natürlich super, wenn es eine einfache Lösung für einen 1:1 Ersatz der 92 AH Batterie im Motorraum geben würde. Das ist aber ein Wunsch der nicht in Erfüllung gehen wird. Zu viele einschränkende Faktoren stehen dem gegenüber.

 

Unflexibles 230 Volt Ladegerät

Kein verbauter Ladebooster

Steuerung über KFG

ungeeigneter Einbauort für Lithium Batterien

 

Egal, was, wer erzählt, diese Parameter müssen gelöst werden, daher wird es keine 1:1 Lösung sein.

Bearbeitet von Ernesto
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Hallo zusammen, ich möchte meine minimalinvasive Lösung diskutieren, die hier bisher noch nicht aufgetaucht ist:

Anschluss einer Batterie an den externen Landstromanschluss

 

Teileliste:

Allpowers MonsterX Batterie, LiIon, 1500Wh, mit eingebautem 2000W Sinuswandler: 

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Adapterkabel 230V Schutzkontakt an CEE: 

 

Und für das Aufladen unterwegs:

2x 100W Solarpanel von MonsterX (direkt über den Hersteller beziehbar, super Preis-Leistung)

Witproton Solarpanel-Verlängerungskabel 

Y-Kabel Steckverbinder Solar Verteiler: 

Gummierte Neodym-Magnete mit M8 Gewinde: 

Rädelschrauben M8: 

 

Das Gerät steht die meiste Zeit unter dem Tisch, 230V Verbraucher wie eine Espresso Essanza werden direkt dort angeschlossen.

Das Aufladen funktioniert entweder über Landstrom sofern verfügbar oder über die beiden Solarpanele (voll laden im Sommer an einem Tag kein Problem, im Winter dauert das viele Tage)

Sobald der Ladezustand der Aufbaubatterie kritisch ist, wird die MonsterX quasi als transportabler Landstrom angeschlossen. Das bringt ein bis drei zusätzliche Tage Autarkie bei Dunkelheit - bei genügend Sonne fast vollkommene Autarkie möglich.

Dazu wandert die Batterie nach hinten, Kabel einfach durch das Heckfenster führen (oder über das Dachfenster) jeweils mit Verlängerung. Oder direkt unter das Fahrzeug, wenn man den Nachbarn vertraut.

Bei voller Sonne kann man ein einzelnes Solarpanel auch hinter die Windschutzscheibe packen, es kommen immer noch ca. 60W an.

Die Batterie hat auch einen Bluetooth Anschluss, über den über die Allpowers App der Ladezustand und die Verbräuche abgelesen werden können und einzelne Verbraucher ein oder abgeschaltet werden können.

 

 

PRO

  • vollkommen ohne Eingriffe in das Fahrzeug, in Sekunden wieder ausbaubar
  • Genügend Leistung für Fön, Kaffeemaschine, selbst für Werkzeug/Maschinen
  • Je nach Verbrauch und Sonneneinstrahlung wenige Tage oder sogar dauerhafte Autarkie
  • unabhängig vom Fahrzeug, funktioniert auch in der Gartenlaube oder auf dem Boot

 

CONTRA

  • Kein Laden während der Fahrt möglich (der VW 230V Anschluss unter dem Sitz liefert nur 150W, die Batterie braucht aber 300 - 380W, schaltet nach wenigen Minuten ab.
    Ggf. wäre hier ein Anschluss eines Ladeboosters denkbar, das würde aber wieder einen Eingriff ins Fahrzeug bedeuten)
  • relativ teuer (ca. 2000 Euro all in)
  • Hohe Verluste durch Transformieren auf 230V und wieder zurück auf 12V
  • viel Räumerei, Gefrickel mit den Solarpanelen

 

Für mich ist die Lösung noch nicht wirklich perfekt, aber unter den Prämissen nichts am Fahrzeug verändern zu müssen schon ziemlich ideal.

Gleichwohl werde ich wahrscheinlich zusätzlich die Aufbaubatterie durch eine Ective LC 100 LT LFP ersetzen, um noch mehr Unabhängigkeit im Winter zu erlangen.

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