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Lösungen um Abbau zu optimieren


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Wir waren zum ersten Mal vor ca 16 Jahren mit einem gemieteten Cali auf einem Campingplatz.

 

Die Nachbarn - ebenfalls im Cali -spotteten über die weißen Riesen in der Nachbarschaft, die sie als statisch bezeichneten. Will heißen wenn sie erst einmal stehen kommen sie so schnell nicht wieder weg.

 

Das ist für uns noch immer ein Ansporn. Zu zweit sind wir in der Regel nach ca 30 Minuten startklar. Ich muss dazu sagen, dass wir nach dem Essen in der Regel gleich abspülen und die Sachen wegräumen. Mit den Fahrrädern kann es auch schon einmal 40 Minuten dauern,  länger aber keinesfalls.

 

Stefan

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Für uns haben im Lauf der Jahre Kisten / Boxen einiges an Erleichterung gebracht. Nicht mal unbedingt aus Zeitgründen, denn eigentlich ist mir die Zeit für die Camping"arbeiten" relativ egal. Darum mach ich's ja aber schneller ein- u. ausgepackt ist der Bus damit schon.
Der Vorteil der Kisten ist einfach das Handling und dass auch während des Campens nicht alles verstreut im und um den Bus und im Zelt herumliegt, wenn man sich etwas an das System hält, was natürlich auch nicht immer bei allen klappt (wir sind 2 Erwachsene mit zwei Jungs).
Viele der von Dir aufgezählten Dinge sind eben so, wenn man campen geht. Das bringt das Vanlife halt zwangsweise mit sich.
Reduzierung könnte noch etwas bringen, vielleicht nicht mal nur aus Zeitgründen. "Keep it simple" soll ja unserem konsumüberfrachteten Leben angeblich auch so gut tun.
Da müsste ich bei uns aber auch noch ran. Ein bisschen back to the roots sozusagen 🤔

Gruß Dirk

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"Keep it simple" und "back to the roots" sind auch bei uns die Devise. Wir bauen immer weniger auf. Wenn wir nur 1-2 Nächte stehen, sind wir oft auch nur wenig am Platz, meist sind wir unterwegs (Fahrrad, wandern, baden...). Aufgebaut wird nur nach Bedarf. Letztes Wochenende am Rhein sind wir gewandert und waren im Restaurant, deshalb hatten wir nur die Stühle und Hocker zum Füßehochlegen und Weinabstellen sowie ein gemütliches Licht für abends draußen (keine "Mütze" (haben wir sowieso nicht), keine Markise, kein Teppich, kein Fußabtreter, kein Tisch, kein Strom, Beifahrersitz nicht gedreht, kaum was zum Spülen, keine Fahrräder), dann geht's schnell am nächsten Morgen. Natürlich gibt es auch andere Setups, wenn "Chillen am Platz" angesagt ist,  gegrillt oder ein Feuerten gemacht wird,  bei Regen oder Sonne die Markise mit Front oder Seitenteil aufgebaut wird, wir länger bleiben und Strom brauchen... Dann braucht man länger für den Abbau und dann ist es halt so. Gehört zum Urlaub dazu.

 

LG
Julia

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  • 5 Monate später...

Ich bin auch dabei zu prüfen, wo wir Zeit sparen oder Abläufe optimieren können.

 

Die Platzverhältnisse lassen ein Parallelarbeiten nur bedingt zu, unser kleinster will im Auge behalten werden und einiges haben wir noch nicht optimiert.

Wichtig ist uns, dass wir morgens möglichst schnell das Dach hochklappen können, sodass unten etwas angenehmere Bewegungsfreiheit herrscht. Also heisst es morgens: aufstehen, anziehen und raus. Bei mir klappt das, beim Rest der Familie noch nicht so :)

 

Bettzeug werden wir schrittweise auf Deckenschlafsäcke umstellen, die dann hoffentlich platzsparender und einfacher zu verstauen sind ("Nicht die Schuhe auf die Decke! Nein, auch die Kiste nicht...")

 

Strom ist recht fix erledigt, Markise auch. Die Mütze dauert etwas, aber ist mit etwas Übung auch fix möglich.

Am längsten dauert es bis alle angezogen sind, insbesondere dann, wenn es draussen noch etwas frisch ist oder ein oder zwei Langschläfer in der Familie sind.

 

Den Kindersitz kriegen wir recht schnell montiert, das Dach zu schliessen ist noch immer etwas "aufregendes". Die Sitzposition ist einfach nicht ideal für solch eine Aufgabe. Wenn dann noch ein "Papa, er hat mich geschubst" oder ein "Wo ist mein iPad?" dazwischen kommt, dann steigt in Papa die Temperatur...

 

Aber grundsätzlich ist es schon so, wenn man übt und am Abend davor vorarbeitet, dann geht es schon in 1.5h. Mich stresst eher, dass man häufig bis 12 Uhr vom CP muss oder eben der nächste möglichst von 18 Uhr angefahren sein will, um noch einen schönen Platz zu kriegen.

 

Wir haben es mit Aufgabenverteilung probiert, aber hier sind die Abläufe auch noch nicht ideal.

Auch das packen muss besser werden (Heckauszug?). Keile müssen als erstes raus und als letztes rein. Selbst das klappt nicht immer...

 

Schon beruhigend so eine Selbsthilfegr...so ein Forum, wo alle die gleichen "Schwierigkeiten" haben. Ich fühle mich jetzt etwas besser. Danke euch!

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