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Solaranlage - Windschutzscheibe - Einspeisung ueber Zigarettenanzueder??


Simonelaemmle

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Hallo,

Ich habe michhier im Forum schon einmal schlau gemacht und verschiedenste Sachen gefunden.

 

Nun meine Frage:

Gibt es dieMoeglichkeit ein Solarmodul in die Windschutzscheibe zu stellen und dann jenach Bedarf ueber den Zigarettenanzuender vorne oder ueber den Anschluss an derKueche (fuer den Kuehlschrank) einzuspeisen?

Ich habe dieBastlerlinks gesehen, die nuetzen mir aber leider nichts, da ich davon keineAhnung habe.

Es muesste alsosozusagen ein Fertigprodukt sein...

 

Wenn ja, vonwelcher Firma und ist dies genuegend um den Kuehlschrank zu versorgen?

 

Vielen Dank!

Simone

Bearbeitet von Tom50354
lesbar formatiert
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Servus Simone,

 

ich besitze ein (zwei) Module mit 62 Wp Leistung.

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Über ein Adapterkabel und Laderegler versorge ich über die Zigarettenanzünderbuchse im Fahrerhaus die Starterbatterie oder über die Zigarettenanzünderbuchse im hinteren Teil des Fahrzeugs die Zweitbatterie oder aber auch direkt den Engel Kühlkompressor Mt 35F. Wenn Du das Solarmodul jedoch hinter der Windschutzscheibe anbringst bedenke dabei, dass Solarzellen ihre Energie aus dem ultravioletten Licht beziehen und somit eine Leistungseinbuse einhergeht.

Steckverbindungen usw. findest Du im Zubehör, ein Adapterkabel für die Zigarettenanzünderbuchse fertigt Dir sicherlich jeder technischbegabte Bekannte an.

 

Gruß Peter

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Das ist ja Hölle teuer...

Da geht auch doppelte Leistung für den halben Preis.

 

@Simone:

 

Ja, das geht schon. Allerdings nur mit sehr geringen Ladeleistungen, da die Kabel zwischen Batterie und den 12V-Steckdosen nur sehr kleine Querschnitte haben. Dies bedeutet das sie auch nur sehr geringe elektrische Ströme vertragen.

 

Der Verlust durch die Frontscheibe ist nicht so groß. siehe dazu auch im .

Lesefutter gibt es z. B. auch hier

Ein etwas geübter Bastler bekommt das ohne Probleme hin. Woher kommst du denn?

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Hallo,

 

also ich hab mir das 100W Panel von solarswiss zugelegt (

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), mit nem relativ preisgünstigen Solarregler aus der Bucht durchaus finanzierbar und mit wirklich geringem Aufwand selbst anzuschließen.

Bringt hinter der Windschutzscheibe etwa 50% Leistung gegenüber optimaler Ausrichtung im Freien (Erfahrungswert).

 

Gibts aber wohl auch als Komplettlösung (), Preis und woher man das bekommt, müsste man nachfragen.

 

Gruß Joe.

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Hallo,

 

ich interessiere mich auch für ein faltbares Solarmodul und hätte ein paar grundsätzliche Fragen. Hier wurde bislang über die Batterieaufladung via Zigarettenanzünder gesprochen, wahlweise vorn oder hinten. Ginge das auch über die 230V-Außensteckdose, die ja grundsätzlich für die Aufladung vorgesehen ist? Das hätte ja den Vorteil, dass man kein Kabel durch eine offene Tür oder ein offenes Fenster nach innen führen müsste, wenn ich das Modul nicht hinter der Windschutzscheibe verwenden will. Oder sind die (faltbaren) Solarmodule prinzipiell nur auf 12V ausgelegt? Was bedeuten 62 Wp bzw. 100 Wp Leistung für den täglichen Gebrauch, wenn ich auch mal ein Laptop/Handy aufladen will und eine Kühlbox angeschlossen ist? Komme ich dann trotzdem ohne Landstrom (dauerhaft) aus, entsprechenden Sonnenschein vorausgesetzt, oder reicht dafür die Einspeiseleistung nicht aus? Und letztlich, wie empfindlich sind die faltbaren Module? Sind die gleich hinüber, wenn mal ein Kind darüber läuft, oder halten die sowas aus? Ich meine, ich hätte mal etwas von überfahrbaren Modulen gelesen...

Ich bin mir sicher, dass diese Fragen schon einmal gestellt und auch beantwortet wurden, aber bei der Vielzahl der Beiträge zu diesem Thema mit den unterschiedlichen Unterthemen habe ich leider den Überblick verloren.

 

Beste Grüße

Wulf

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Hj Wulf,

 

diese Solarmodule für den Camping-/Kfz-Bereich sind grundsätzlich auf 12V ausgelegt.

 

Einspeisung überhaupt kein Problem, da Du ja z.B. im Motorraum direkt (natürlich über Solarregler) an die (Starter)Batterie anschließen kannst, und von dort das Kabel einfach bei geschlossener Motorhaube raushängen lassen kannst. Für die Bordbatterie brauchst Du allerdings einen Zugang zum Innenraum.

Bei mir ist der Solarregler fest am Geschränk verbaut, und das Anschlusskabel kann ich dann entweder im Innenraum verwenden (für hinter die Windschutzscheibe), oder wenn ich da bin, und das Panel draußen steht, geht das Kabel durch die Heckklappe nach draußen.

 

Bei entsprechender Sonneneinstrahlung reicht 100 WP bei guter Ausrichtung im Freien, um mit Kühlschrank, Innenbeleuchtung, Ladegeräte und gelegentlich Radio die Bordbatterie ausreichend zu versorgen. Bei Aufstellung hinter der Windschutzscheibe immer noch um für 3-4 Tage autark zu stehen.

 

Zur Empfindlichkeit kann ich nicht viel sagen, aber überfahren sollte man die Dinger sicher nicht. Üblicherweise wird das Panel auch mehr oder weniger steil aufgestellt (oder irgendwo angelehnt), so dass man normalerweise auch nicht darauf herumtrampelt.

Das Modul von Solarswiss ist in einen Textilrahmen vernäht, was schon einen gewissen Schutz darstellt (auch für das Armaturenbrett), also bei normaler Verwendung dürfte es keine Beschädigungen geben. Scheint auch einigermaßen robust zu sein.

 

Gruß Joe

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Hallo!

Erst einmal vielen Dank fuer die vielenAntworten.

Spassreisender – ich glaube Deine Loesung waereauch das ideale fuer mich. Ich moechte die Bordbatterie (in meinem Cali unterdem Fordersitz) damit einspeisen.

Das mit dem Solarregler hoert sich sehr gut an.Ich hatte deswegen das mit dem Zigarettenanzuender gefragt, da ich nicht geradetechnisch begabt bin... Aber ich wuerde natuerlich direkt an die Batterie dannschon bevorzugen damit auch das Preis/Leistungsverhaeltnis stimmt.

Haettest Du eventuell genauere Angabe ueberwelchen Regler Du es laufen laesst und wo genau Du alles angebracht hast?

Meinst Du ich kann die Leitung von der vorderenBatterie unter dem Sitz recht einfach nach hinten fuehren?

Mein Cali ist ein spanischer Cali und hat nur 2Batterien, eine im Motorraum und die unter dem Fahrersitz.

Wohne auf den Kanaren und bin deswegen leidernie auf Treffen in D anwesend, um Ideen und Infos auszutauschen L

Bin Ende Juli in D und wuerde mir dann gernealles kaufen um es dann hier einzubauen.

Viele sonnige Gruesse,

Simone

 

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Hallo Spassreisender,

was haelst Du vonfolgenden Materialien:

Voltronic

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100W Solarpanel von Lensun .

 

Sollte dann socirca 370 plus Kabel etc kosten.

Was meinst Du?

LG

Simone

 

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Hey,

 

also Grundlegend kann man auch über die CEE-Steckdose einspeisen, das erfordert aber Änderungen an der Steckdose.

Wichtig ist, dass man dann nur entweder 12V oder 230V einspeisen kann.

Und ich weiß nicht inwiefern es die Zulassung beeinflusst.

 

Details erläutere ich gerne per PN.

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Hallo Simone,

 

als Solarregler hast Du Dir den "Mercedes" ausgesucht, für Deine Zwecke sollte der

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zum fast halben Preis auch ausreichen (falls Du beide Batterien gleichzeitig laden willst).

 

Wenn Du nur die Bordbatterie (unter dem Fahrersitz) damit laden möchtest (was normalerweise ausreicht) würde sogar der völlig ausreichen (dürfte in etwa meinem entsprechen).

Bei mir ist der Regler direkt hinter der Fahrersitzkonsole an der Stirnseite der Küche montiert, kann aber an jedem beliebigen Ort (z.B. auch an der Vorderseite der Sitzkonsole) montiert werden.

Ich habe noch zusätzlich ein Kabel nach hinten zur Heckklappe gelegt, an dem dann das mitgelieferte Anschlusskabel mittels 2 Solarstecker angeschlossen wird. Die Anbringung eines (zumindest kurzen) Kabels mit zusätzlichen Steckern empfiehlt sich, damit das 5 m lange Anschlusskabel nicht immer am Laderegler hängen muss, sondern ebenfalls sinnvoll verstaut werden kann.

 

Chinapanels werden zur Zeit mit ca. 1 € je WP in der Bucht gehandelt. Sind aber einfache, relativ große, sperrige Teile, mit ca. 3-4 cm dickem Alurahmen, die schlecht zu verstauen sind. Deshalb meine Entscheidung zu dem relativ teuer erscheinenden Faltmodul von solarswiss.

Das scheint gut verarbeitet, ist kompakt und gut zu verstauen, hat einen Textilrand (quasi wie eine Tasche) zum Schutz des Panels und ggf. des Armaturenbretts. Außerdem sind bereits 5 m Anschlusskabel (mit Stecker und Kupplung abnehmbar) mit dabei. Es muss nur noch am Solarregler angeschlossen werden, diesen mit (im Fall des Duoreglers) beiden Batterien verbinden und es kann losgehen.

 

Gruß Joe

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Hallo!

 

Vielen Dank Euch allen.

 

Werde eine Solaranlage a la Anton in Angriff nehmen und Euch in ein paar Wochen hoffentlich dann berichten, wie es mir erging!

 

Viele Gruesse,

 

Simone

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  • 2 Wochen später...

Hallo, wie wär's denn damit:

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und dazu noch so etwas:

Ich habe diese Kombination seit einigen Tagen zusätzlich zu meinem festverbauten Dachmodul (70 WP) im Einsatz, mobil und nach der Sonne auszurichten. Hier in Schweden sind zwar momentan nur 27 Grad aber der Kühlschrank ackert mächtig, seit 6 Tagen steh' ich am Campingplatz und die Anzeige schwankt zwischen 14,4 und 12,9 Volt. Was will man mehr?

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Hallo Wulf,

 

eigentlich müsste es gehen, über die 220v-Steckdose einzuspeißen. Es gibt sog. Minisolaranlagen für Wohnungen, die die Spannung des Panels auf 220V hochtransformieren und die man einfach mit einem Schukostecker in die normale Steckdose steckt. Siehe z.B. hier:

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. Damit kann man zumindest einen Teil seines eigenen Energieverbrauchs decken, theoretisch sogar bei Überschuss ins Netz einspeißen. Dann Läuft der Zähler rückwärts, was aber in Deutschland rechtlich nicht zulässig ist.

 

Die Dinger sind preiswert, ab ca. 380,- Eur. Zwischenzeitlich gibt es eine heftige Diskussion, angestachelt natürlich von den Stromversorgern, dass das nicht zulässig und oder gefählich sei. Spielt für unsere Überlegung aber keine Rolle, denn aus der Cali-Aussensteckdose kommt ja keine Netzspannung.

 

Diese Minikraftwerke haben einen Wechselrichter, der nur 220V-Spannung aus der Solarenergie erzeugt, wenn an der Steckdose, über die man einspeißt, 220V anliegen und der die einzuspeißende Spannung der Phase des Hausnetzes anpsst.

 

Da, wie gesagt, an der Cali-Dose keine 220V anliegen, würde es so nicht funktionieren, der Wechselricher erzeugt keine Spannung. Nun gibt es aber diese gleichen Wechselrichter, die ohne vorhandene Spannung Energie aus dem Solarsrtrom erzeugen (220V, Sinus), den man in den Cali über die Aussensteckdose mit CEE-Stecker (weiblich und damit berührungssicher) einspeißen kann. Diese sind nicht viel größer als ein normaler Solarregler, den man nicht braucht, weil diese Funktion schon eingebaut ist. Ist doch ne zeizvolle Idee: man fährt an einen Stellplatz, stellt sein(e) eigenen Panels auf und steckt den Stecker in die Landstromsteckdose, fertig!

 

Ich weiß, das hilft Dir im Moment nicht, da es noch Theorie ist, aber vielleicht greift einer der elektrisch ausgebildeten Leute hier im Board den Gedanken mal auf. Im Web findet man viele Beiträge dazu und auch die erforderlichen Wechselrichter. Es gibt auch ein Video einer Firma, die die Dinger für zu Hause produziert. Wenn ich die Links wieder finde, reiche ich sie nach, falls es interessiert. Da waren auch die Hersteller der geeigneten Wechselrichter zu finden.

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Hallo Klaus-Peter,

 

eigentlich ne gute Idee, aber nur eigentlich...

 

hast Du schon mal überlegt, wie hoch die Verluste dabei sind, wenn die Spannung einmal hochtransformiert und wechselgerichtet wird, um dann vom eingebauten Ladegerät wieder auf ca. 12V heruntertransformiert zu werden?

Ich schätze mal, dass dann von Haus aus nur noch ca. 50% der max. Leistung übrigbleiben.

 

Bei Hausanlagen werden soviel Module auf einen Wechselrichter gelegt, dass bis zu 1000 V Leerlaufspannung (vergleichbar mit den 22,8V bei 12V Modulen) erzeugt werden, die dann ohne Trafo im Wechselrichter verarbeitet werden und dann als 230V Anwendung finden.

 

 

Nur mal so am Rande...

 

 

Gruß Joe

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Völlig klar Joe, habe ich mir auch schon gedacht. Allerdings habe ich überhaupt keine Ahnung, wie hoch die Verluste sein könnten. Der Wirkungsgrad der heutigen Inverter und Wechselrichter ist schon relativ hoch und bei einem externen Modul kann man ja auch durchaus 2 Panels verwenden, die sich zusammenklappen lassen. 2 Module 100 Wp übereinander passen gut auf die Bettplatte für den Transport und die flexiblen sind ziemlich dünn und leicht. Ich habe eins davon auf dem Dach und komme damit aus, ein zweites müsste eigentlich die Verluste ausgleichen. Aber wie gesagt, alles Theorie, mich reizt es, das mal zu probieren, was sicher aussagefähiger ist als alle Rechnerei. Was mir gefällt, man produziert seinen eigenen "Landstrom". ;)

 

Hier nochmal ein paar Links:

 

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Beim zweiten gibt es auch ein paar weiterführende Literaturangaben.

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