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T5.2 Bi-Xenon


Tom50354

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Hallo,

 

wenn ich über Bodenwellen fahre, oder stark beschleunige, oder, oder

also bei Nickbewegungen jeglicher Art SOLLTE die Leuchtweitenregu-

lierung doch in Sekundenbruchteilen nachregeln um eine Blendung

des Gegenverkehrs zu minimieren ... mit, oder ohne dynamischem

Kurvenlicht ... und nicht erst alle 10-15 Sekunden ... oder hab ich

da wieder einmal etwas gründlich falsch verstanden ?

 

Wohlgemerkt ... ich rede nicht über die Initiale Anpassung an das

Beladungsniveau bei Zündung an, oder Licht an ...

 

 

Gypsy

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Wie muss ich mir das vorstellen? Das GS-Fahrwerk hält die Karosse immer auf gleichbleibendem Niveau, egal wie der Beladungszustand und die Fahrbahnbeschaffenheit ist? Wie misst GS den Abstand zur Fahrbahn?

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Hallo,

 

das GS Luftfahrwerk (wie auch das von VB) mißt an der HA und VA

mittels Sensoren den Abstand zum Boden und nutzt dieses Signal für

eine aktive Niveauregulierung, die allerdings eine Niveauänderung

erst mit einem Dämpfungsfaktor von 10-15 Sekunden (variabel bei

GS und fest mit 15s bei VB*) einleitet.

 

Bei VB waren die Sensoren (4-Stück) gelb ... zusätzlich zu den 2

blauen vom T5.1 Werksxenon verbaut ... bei Goldschmitt habe ich

sie auf meinen Fotos nur an der VA, aber noch nicht an der HA

identifiziert.

 

 

Gypsy

 

*VB Stand 2008

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Servus,

 

mein Kenntnisstand ist, dass zwar viele der modernen Xenon Umsetzungen die dynamischen Zustandsänderungen ebenfalls abfangen, dies aber ein KANN ist.

Muss ist "nur" quasi analog zur manuellen Leuchtweitenregulierung eine Erkennung des Beladungszustands.

Den gesetzlichen Vorgaben wäre somit mit dem GS-FW Genüge getan, schöner wäre es natürlich ggf. schneller.

 

VG

 

CaliMUC

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Hallo,

 

hab noch etwas Halbwissen zusammengetragen ...

 

Quelle:

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Ich zitiere:

 

"Die automatisch-statische Leuchtweitenregulierung regelt in großen

Zeitabständen den Nickwinkel aus"

 

"Die automatisch-dynamische Leuchtweitenregulierung gleicht zusätzlich

hochdynamische Veränderungen des Nickwinkels aus, wie sie beim Bremsen

oder Beschleunigen auftreten. Das System reagiert hierbei typischerweise in

300 ms. Dieses System bietet für den Fahrer und die anderen Verkehrsteil-

nehmer den höchsten Komfort".

 

Welche bekommen wir denn nun im T5.2 ... ich gehe mal von der automatisch-

dynamischen Variante aus, aber weiß man's ? Ich kenne die automatisch-

statische Variante garnicht ... an derart olle Xenon Inkarnationen erinnere ich

mich - vorsätzlich - nicht mehr ;-))

 

weiter

 

"Eine ebenfalls im Fahrzeug befindliche Niveauregulierung der Federung (z.B.

Luftfeder) kann eine Leuchtweitenregulierung nicht vollkommen ersetzen, da

die Regelgenauigkeiten unterschiedlich sind. Es ist vielmehr darauf zu achten,

dass diese im Grundsatz konkurrierenden Regelsysteme sich sinnvoll und

störungsfrei ergänzen."

 

 

Gypsy

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Moin,

 

das wäre m.E. sehr optimistisch gedacht!

 

Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. =)

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Hallo,

 

ohne "automatisch-dynamische" LWR müßten wir uns aber

tatsächlich den Vorwurf gefallen lassen - wenn auch nur kurz

und gelegentlich - als Blender unterwegs zu sein ...

 

Spannend finde ich auch 300ms - also pi mal Daumen 3 Hz -

als "hochdynamisch" einzustufen ;-))

 

 

Gypsy

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Hallo,

 

mir fällt hierzu eine Situation ein, der ich besonders in Schweden häufig begegne da dort unser Wohnort nicht im totalen Flachland liegt. Die Rede ist hier von Kuppen im Straßenverlauf. Hier ist eine Blendung nur durch vorausschauende Kalkulation des Geländeprofils möglich. Ich müsste also kurz vor erreichen der Kuppe, wenn der Schweinwerfer also die Straße vor mir nicht mehr ausleuchtet sondern die Natur anhimmelt, den Winkel nachjustieren.

Ich bräuchte also ein adaptives Geländeprofillicht.

Die Funktionweise ist sehr einfach. Durch eine Laserentfernungmessung berechne ich den Auftrittspunkt des Scheinwerferlichtes. Ich halte die Ausleuchtung also immer in Bodennähe. Positiver Nebeneffekt ist die Erkennung von Schlaglöchern die bei der Messung ermittelt werden und im Steuergerät als Lochstreifen abgelegt werden. Durch Zuhilfenahme von Geschwindigekit und Lenkwinkel kann ich genau das auftreffen auf ein Schlagloch berechnen und das Scheinwerferlicht ohne Verzögreung anpassen. eine Warnung an den Fahrer vor besonders widerlichen Schlaglöchern ginge dann natürlich auch.

 

Gruss

Peter

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Hallo Peter,

 

ich gehe aber jetzt nicht davon aus, dass das dein nächstes elektronisches Bastelprojekt wird. :D

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Hallo,

 

mach keinen riesen Stress aus einer Straßenprofil adaptiven Licht-

steuerung ... die Daten kommen vom Navi ... für eine adaptive,

proaktive und dynamische Lichtverteilungssteuerung gibts das

heute schon und die Geländekuppe ist eigentlich auch bereits

bestens bekannt.

 

Und die Laser/Radargesteuerte Erkennung von z.B. Schlaglöchern

wird u.A. bei Daimler bereits zur Serienreife gebracht, allerdings mit

einem etwas anderen Fokus, d.h. dem proaktiv-adaptiven Fahr-

werk zur Komfort- und Sicherheitsmaximierung ... das ergibt dann

zusammen mit den Geodaten ein integriertes System für ein weiter

optimiertes Gesamtfahrverhalten und eine bestmögliche Lichtver-

teilung auf dem Stand der Technik von 2011 bzw. 2012.

 

Wenn dat janze dann bezahlbarer und einfacher wird, dann kommt

dieser Automobile Fortschritt irgendwann auch mal bei uns an ... geht

man von Xenon aus, dann wird das ... 2011-1992=19, also 2011+19

also ab 2030 auch ab Werk beim Cali ankommen ... also zum T7.1,

oder T7.2 ... verbunden mit der großen Hoffnung, dass der automo-

bile Fortschritt in Zukunft deutlich früher bei uns ankommen möge.

 

Nix für Ungut ... ich freu mich auf Werks-Xenon im neuen Dicken

und da wir noch nicht einmal ein adaptives Fahrwerk geschweige

denn mit Luftfederung, geschweige denn ab Werk haben, bin ich

trotzdem froh darüber, dass Goldschmiit mir ein solches Fahrwerk

für den T5 liefern wird.

 

 

Gypsy

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Hallo,

 

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Stress, wer hat hier Stress? Ich arbeite seit 2 Wochen als Schlaglochermittler, ich wusste gar nicht das ich so weit zählen kann, und dann die ganzen Updates für das Navi ...

Und sehr schön ist auch, dass Geländekuppen an sich bekannt sind. Im "Land der Horizonte" mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit.

 

Gruss

Peter

 

btw. Warum ist 132/4*5=128?

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Hallo Schlaglochermittler ...

 

gebe die Anzahl einfach mit unendlich an ... das kommt der

gefühlten Realität auf Deutschen Straßen inzwischen schon

sehr, sehr nah ;-))

 

Und von den Schlaglöcher weiß das Navi Nichts ... wobei ...

wenn ichs genau bedenke ... wenn die Schlaglochermittler

die als POIs hinterlegen würden ;-))

 

 

 

Gypsy

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Moin Gypsy,

 

wie recht Du hast....... :(

 

Ich war gestern bei Freunden in Hamm. Da ist von der AB nach Hamm eine Landstraße außerorts!, wo mittlerweile nur noch Tempo 30 erlaubt ist. Und das kam mir fast noch zu viel vor. X(

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GS misst nicht den Abstand zum Boden. Es misst vorne vom Querlenker und hinten vom Achslenker zur Karosse! Irgendwie erinnert es mich immer an den lastenabhängigen Bremskraftregler am Golf I II oder III.

Würde er zum Boden messen, könnte wie beim T5.1 platte Reifen ausgeglichen werden. Das geht aber weder im T5.2 noch mit der GS Niveauregeleung.

 

Auch VWN misst beim T5.2 nicht mehr zum Boden, sondern nur noch die Achsgeometrie. Übrigens ist es spannend wo VWN das genau messen wird. Ich könnt Wetten, dass das mit Goldschmitt kollidiert!

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