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CEE Kabel Vorschrift


Lindawurm

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Hallo.

Mir wurde vor kurzem mein Stromkabel auf dem Campingplatz entwendet. Hatte dies, weil ich einen Ausflug machte, nur vom Fahrzeug abgeklemmt und liegen gelassen. Jetzt hab mir ein neues gekauft nach den geltenden Vorschriften. 20 Meter lang, beidseitig cee Stecker und 2,5mm Querschnitt. Ich wollte den Cee Stecker am Fahrzeug mit zusätzlichen Schukostecker. Ist aber nicht erlaubt wegen der Verpolungssicherheit. Muss man am T5 California so ein dickes und schweres Kabel haben bei der so geringen Stromaufnahme?

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Verstehe ich gerade nicht wirklich, denn der CEE Stecker bleibt ja verpolungssicher.

 

Die darin integrierte Schukodose ist es zwar nicht, aber dem Endgerät ist es egal. Hätte dieses einen Defekt oder bekommt einen Kurzschluss, fliegt der FI. 

 

Mag sein ich verstehe die Problematik noch nicht richtig - lass mich gerne aufschlauen.

 

 

Bearbeitet von bebbi1971
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Rein technisch gesehen reicht bestimmt ein geringerer Kabelquerschnitt.

 

Die Frage nach dem von dir verwendeten Kabelquerschnitt wird wahrscheinlich nur gestellt, wenn was passiert ist....😁

 

Vielleicht gibt es auch CP´s, die grundsätzlich darauf achten, daß die Vorschriften bei den CEE-Kabeln eingehalten werden.

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Die Kabel sind halt genormt/harmonisiert damit eine gewissen Leistung darüber fließen kann. Schätze jetzt mal dass das dauerhaft 230V 16A sind. Auf nummer Sicher kommt dann halt der Querschnitt raus. 

Wenn der Cali auch geringer abgesichert ist, muss es auch für die Maximalbelastung halten und der Kabelhersteller weiß ja nicht wofür du es verwenden möchtest. 

Die Verpolsicherheit gilt aber nur für den Cali, da sowohl der FI wie auch der Leistungsschutz zweipolig ausgeführt sind in einem kombinierten "FI". Was der ein oder andere Hersteller oder Privatman so verbaut weiß man nicht. Genauso weiß man auch nicht was am Campingplatz verbaut ist. Bei den ein oder anderen fliegenden Verdrahtungen welche ich schon gesehen habe, würde ich dafür meine Finger nicht ins Feuer legen bzw. auf den Nullleiter legen :D

 

VG 

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Man muss ja von der Theorie ausgehen und nicht von dem, was man persönlich gedenkt, dem Kabel zuzumuten.

Ein Kabel mit 3 x 1,5 mm² wäre wahrscheinlich von der Belastung her ausreichend. Da es sich bei Stell- oder Campingplätzen um besonders brandgefährdete Bereiche handelt und die Kabel und Steckverbindungen starken klimatischen und mechanischen Belastungen, zum Beispiel beim Überfahren, ausgesetzt sind, gelten aber erhöhte Anforderungen.

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Was allerdings die zusätzlich verbaute Schuko-Steckdose im Fahrzeugseitig verbautem CEE-Stecker mit der Verpolungssicherheit des CEE-Steckers zu tun haben soll, verstehe ich gerade auch nicht. Vermutlich hat man Dich missverstanden, von wegen dass Du mit einem Adapter von Schuko auf CEE arbeiten möchtest?

Bearbeitet von Frankie72
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German Angst

Natürlich kannst du es kaufen. Mein Kabel hat noch nie jemand kontrolliert.

Wer hat es dir verboten oder was ist denn genau das Problem?

 

Querschnitt, Schutzkontakt?

Bearbeitet von hjd
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Es gibt hier im Forum bereits ellenlange Diskussionen zwischen den Pragmatikern und den notorischen Bedenkenträgern/Gesetzeshütern/Versicherungswarnern. 

Wir verwenden schon seit vielen Jahren ein

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, noch nicht einmal das verlinkte, sondern eins mit 1,5mm Leitungsquerschnitt und sind damit immer gut gefahren. Und ja die Vorschrift ist 2,5mm.

Größte Verbraucher sind der Ecomat (bei uns mit max. 750W betrieben), der Reisehaartrockner 1000W (für max. 5 Minuten) und die Nespressomaschine (fast immer an der Schukodose außen) 1200W (max. 30 Sekunden). Batterieladen über Landstrom braucht maximal 300W.

Also mit jeder Menge Sicherheitsreserve 10A, realistisch eher <6A.

Brandgefährlich wird es immer dann, wenn defekte Kabel oder Basteleien am Start sind.

Auch ein 2,5mm-Kabel musst du austauschen, wenn dir jemand die Isolierung kaputtfährt.

Bearbeitet von Hendrixx
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Ärgerlich!

 

Beim nächsten Kabel bitte die Tipps hier im Board beachten 😉☝️:

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Bearbeitet von tonitest
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Ne Idee hätte ich noch. Eventuell hat jemand vom Betreiber des CP das Kabel (versehentlich) mitgenommen. 

 

Wir standen vor gut einer Woche bei 

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 und hatten nur ein 10-Meter-Kabel dabei.

 

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Uns wurde vom CP ein Kabel geliehen, welches wir bei Abfahrt lediglich über die Stromsäule  hängen sollten, was wir dann auch so gemacht hatten.

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Wird immer wieder so behauptet. Ich kenne dieses „Verbot“ nicht und verstehe auch nicht, warum es bestehen sollte. Das CEE-System ist in sich verpolungssicher. Wenn ein aus diesem System abgehender Anschluss (Schoko) nicht verpolungssicher ist, werden dadurch nicht die CEE-Teile verpolungsunsicher sondern nur jene Teile, welche nachfolgend am Schuko-System betrieben werden. Diese jedoch sind dafür ausgelegt. 
 

Darüber lässt sich nun trefflich streiten.
Ich versuche jetzt einfach mal, Dir Verständnis für die Materie zu vermitteln:


Das Schuko-System ist für einen Dauerstrom von 10 Ampere und kurzzeitige Belastung von 16 Ampere ausgelegt. Hierfür ist ein Leiterquerschnitt von 1,5 mm² ausreichend.
Wenn Du nun so ein Kabel berührst, welches schon längere Zeit mit 16 Ampere betrieben wird, stellst Du fest, dass es schon ordentlich warm geworden ist. 
 

Das CEE-System ist für einen Dauereinsatz mit 16Ampere ausgelegt. Hierfür ist ein Leiterquerschnitt von 2,5 mm² nötig.

Deshalb darf zwischen zwei CEE keine 1,5 mm² - Leitung verbaut werden. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass dieses Kabel nicht mal wirklich „artgerecht“ mit 16 Ampere Dauerstrom beaufschlagt wird. 
 

Weiter ist das CEE-System spritzwassergeschützt und auch wesentlich robuster als Schuko. Deshalb ist CEE für den Anschluss von KFZ am 230V-Netz vorgesehen. 
 

Soweit nun „warum und weswegen“. 
Ob Du nun ein Kabel verwendest, welches den Vorschriften genügt oder eines welches mit einer dünneren Leitung ausgestattet ist, musst Du für Dich selbst entscheiden. Ich verrate Dir jetzt nicht was ich tue, das muss jeder mit sich selber ausmachen 😉
Und ja, es gibt ein paar wenige CPs, welche darauf achten. Ich selbst habe noch keinen gesehen. 

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