Hilfe! Bin total überfordert! Kauf 6.1 ,6 Ocean oder Coast

[Borni1977]

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Kann ja sein, aber der Ocean hat eben weniger Kältebrücken als der Coast oder Beach. Vor allem im Innenraum ist es einfach behaglicher wenn die Scheiben nicht nass sind. Man kann auch besser rausgucken. Und mit dem Handtuch wegwischen wäre für mich keine Option. Das Handtuch ist dann nass, muss irgendwo aufgehangen werden, die Scheiben eventuell verschmiert.

 

Für den Threadersteller kann man also festhalten, dass die Doppelverglasung im Herbst/Winter durchaus etwas bringt. Je weniger Kältebrücken desto messer und trockene Fenster. Wer mehr der Sommercamper ist, für den mag das keine Rolle spielen. Der ist mit dem Coast oder Beach genauso gut bedient.

[Slide140]

Da kann man festhalten, das die anderen Kältebrücken dann mehr Feuchtigkeit aufnehmen.

 

 

Gruß Slide 

[Borni1977]

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Nein, eben nicht. Wieso? Was ist hierfür die Erklärung?

[MarBo]

Lüften muss man gelegentlich schon... Heizen auch  Durchrostungen beim T5/6 sind jetzt auch nicht so forenbekannt. 

Wo kondensiert denn viel, das meiste ist ja doch verkleidet  Höchstens im Schrank, da kann man auch lüften.

Winterfest ist eher ein vollintegriertes Hymermobil, da ist dann auch Wasser/Abwasser geschützt. 

Geheizt und gelüftet werden muss hier auch, Kondens an der Frontscheibe entsteht auch.

[Hyperion]

Hallo

 

Vielleicht kann man hier über das Thema weiterdiskutieren.

 

 

Grüsse

Nicole

[Gast]

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Die hat Markus doch schon sehr ausführlich gegeben. Solange eine gewisse Luftfeuchte vorliegt und solange die Temperatur an einer der Wärmebrücken unterhalb des Taupunktes liegt, bildet sich dort weiteres Kondensat.

Da liegt der Hund begraben. "Verkleidet" heißt nicht dampfdiffusionsdicht!

Das ist die Kunst in der Bauphysik, den Wasserdampf von den Stellen fern zu halten, an denen es zu kalt ist. Wer mal einen modernen Dachausbau gemacht oder mit verfolgt hat, weiß wie penibel dort jede Lücke in der Dampfsperre mit ganz hochwertigem Klebeband verschlossen wird.

Ein Plastikformteil, dass vors Karosserieblech geclipst wird, ist natürlich weit weg von einer Dampfsperre. Ganz im Gegenteil: Es ist ein Beispiel für eine diffusionsoffene Innendämmung, was der worst case in der Bauphysik ist...

 

[MarBo]

Das ist mir schon klar. Deshalb haben Karrosseriehohlräume auch Wasserabläufe oder eine Belüftung.  Die Bauphysik ist nicht 1:1 aufs Auto übertragbar. 

Entscheidend ist sicher das der Hohlraum nicht dauerhaft nass bleibt. Dafür gibt es keine Hinweise (Fäulnis,  Moder oder Rostlöcher)

Bearbeitet 10. Januar 2021 von MarBo

[Gast]

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Beim Tx gibt es nicht so gut sichtbare Stellen wie beim T3. Such mal nach "Küchenfuge"...

[rso4x4]

na, solange man das Wasser nicht sieht, scheints für manche hier ja hervorragend zu passen.  😁



 

[Semmi]

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Manche wollen’s einfach nicht verstehen oder glauben,

es ist doch jetzt bis zum Erbrechen erklärt worden .

link von Nicole ist auch dabei!

 

gruss Semmi 

[MarBo]

Wenn ich den Schrank offen habe bildet sich viel mehr Kondens als wenn er zu ist...

Außerdem bleiben ja noch genug Einfachglasscheiben an denen etwas kondensieren kann.

Und das die Einfachverglasten nachts jede Stunde aufstehen und das Kondensat wegwischen glaub ich auch nicht, dann läuft es irgendwann auch nach Abwärts. 

Und das nasse Tuch geht auch nicht vor die Tür.. 

Wie bei allen am Küchenfenster welches immer Einfachverglast ist. 

Ich glaube nach wie vor nicht an einen großen Unterschied zwischen Einfach- und Doppelglas solange mir nicht jemand Daten zum Zustand der Hohlräume und entsprechenden Folgen vorlegt.

Bearbeitet 10. Januar 2021 von MarBo

[Hyperion]

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[MarBo]

Macht nix, der Samba ist auch so locker 100000 wert.

Hat aber  kein Doppelglas, das hätte nicht passieren dürfen, dass der so runterkommt

Ein vom Zustand her ähnlicher ist von VW auf Elektro umgebaut worden.

Die Dinger haben 7 Leben. 

Bearbeitet 10. Januar 2021 von MarBo

[Borni1977]

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Und ich habe schon mehrfach geschrieben dass ich mir nicht vorstellen kann, dass an den Blechen im Ocean mehr kondensiert als an den gleichen Bechen im Coast oder Ocean. Warum sollte das so sein? Warum soll an den gleichen Stellen im Ocean mehr kondensieren als im Coast oder Beach. Die "Erklärungen" dazu bewegen sich doch meiner Meinung sehr im allgemeinen. Da werden Lehrbuchsätze wiedergegeben die einfach nur allgemeine Regeln sind wann Wasser kondesiert. Das ist mir auch ohne diese Lehrbuchpassagen klar. Ich vermisse immer noch eine Erklärung warum im Ocean trotz weniger Kältebrücken genausoviel oder sogar mehr kondensieren soll? Ich glaube das sind alles persönliche Vermutungen, die auf Anlagen basieren, die wiederum auf Spekulationen beruhen.

Es ist eben nicht erklärt worden, warum an den gleichen Blechen im Ocean mehr kondensieren soll als im Coast oder Beach. Dass Wasser an kalten Flächen kondensiert weiß ich auch ohne Eure bisherigen "Erklärungen". Ich glaube eher manche wollen die Frage nicht verstehen und bleiben im allgemeinen, um nicht zu sagen nebulösen.

Bearbeitet 10. Januar 2021 von Borni1977

[Gast]

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Zunächst mal hat das nichts mit dem Schriftzug auf der Seite zu tun! Und einen Beach kann man auch mit Doppelverglasung bekommen.

 

Es steht eine gewisse Wassermenge zur Verfügung. Sagen wir einfach mal 100 ml. Wenn im "Beach" (oder halt dem Bus mit Einfachverglasung) davon 80 ml an der Scheibe kondensieren, dann können nur noch 20 ml an den versteckten Wärmebrücken hinter den Verkleidungen kondensieren.

Tatsächlich kondensiert bei Einfachverglasung (Beach/Coast) in Summe etwas mehr. Denn je kälter eine Oberfläche ist, umso weniger relative Luftfeuchte ist erforderlich, dass es zur Kondensation kommt.

Aber wie oben gesagt: Wenn ein Großteil der Feuchte an den Raumluftentfeuchtern (= Einfachverglasungen) kondensiert, bleibt weniger für andere Kaltstellen.

Ist aber wirklich eher theoretisch, da der doppelverglaste Ocean ja noch genug Einfachverglasungen hat.

Das ist im Grunde genommen die Arbeitsweise von Hausplanern. Anders als zum Beispiel in der Autoindustrie, wo man erst mal Prototypen baut und gegen die Wand fährt (oder an frühe Kunden verkauft 😉 ), müssen die Hausplaner direkt ein funktionierendes Produkt schaffen. Das geht teils nur, in dem "Lehrbuchsätze" auf neue Aufgabenstellungen übertragen werden...

Gut, beim Brandschutz von Flughäfen geht es manchmal schief 😉