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CU Einbindung - Lademanagement!


Tom50354

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Hallo,

mal mit einfachen Annahmen erklärt:

1) der Kühlschrank benötigt etwa 50W und läuft etwa 30min pro Stunde = 25Wh => pro Tag: 24h x 25W = 600Wh

2) das Handy mit 10W (2A bei 5V) und 3h Ladezeit am Tag = 30Wh

3) das WoMo-Licht (LED) 10W für 3h = 30Wh

Summe: 660Wh

Der beste Solar-"Ertrag" (s. oben - "Gestern"): 490Wh

Gesamt: 490Wh - 660Wh = -170Wh => -170Wh / 12V = -14Ah aus Deiner Batterie genommen.

 

Bei "Heute" mit 280Wh:

Gesamt: 280Wh - 660Wh = -380Wh => -380Wh / 12V = -31Ah aus der Batterie

 

Insgesamt hast Du über zwei Tage 45Ah aus deinen Batterien entnommen. Bei 150Ah (2x75Ah) wären das etwa 30%.

VG Dirk

 

Bearbeitet von DirkDe
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Wenn du in heissem Umfeld stehst ( Sonne / Süden ) wäre es vielleicht eine Idee die Revisionsklappe vom Kühlschrank (siehe Küchenmöbel unten links) samt Schranktür zu öffnen damit kein Hitzestau unter dem Kühlschrank ist.

Je wärmer es unter dem Kühlschrank wird um do länger muss er laufen, umso wärmer wird es in dem Abteil und der Kreis ist geschlossen.

 

Ich hab meinen Cali zwar noch nicht, aber der Ventilator für die Klappe liegt schon bereit 😉

 

Dazu gibt es ein Thema:

 Temperaturgesteuerter Lüfter und @Benno_R hat dazu auch einen passenden Deckel erstellt, ich glaube er hat sogar noch einige Exemplare hier im Marktplatz.

Zur Thematik kannst du HIER lesen.

 

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Das klingt sehr plausibel - vielen Dank für die nachvollziehbare Darstellung. 

Viele Grüße, Kay

Ganz lieben Dank. Das schaue ich mir an. Mit der Sonne hat es hier in den Alpen der Schweiz ein jähes Ende - wir haben Dauerregen und Gewitter...

Nochmal herzlichen Dank für die guten und verständluchen Antworten. Ich konnte das Problem nun auch lösen...Laderregler und Solarpanel arbeiten zuverlässig, die Komponenten wurden von mir auch scheinbar richtig installiert, nur die CamperUnit vom California reagiert nicht auf die Zusatzladung via Solar und die Prozentanzwige verringert sich stetig. Abhilfe schafft ein Reset durch das Anlassen des Motors für wenige Augenblicke. Danach zeigt die CU den neuen Prozentwert an - bei mir waren es dann wieder 100%. 

Dies nur am Rande euch zur Info - danke auch für diesen Tip @Skara4711

Viele Grüße, Kay

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In der Aufbaurichtlinie für den T6.1 steht ja deutlich geschrieben, dass bei der Verwendung eines Solarpanels die Fremdladeerkennung im KFG (kundenspezifisches Funktionssteuergerät) deaktiviert werden muss.

Gehe ich recht in der Annahme, dass dies nur durch eine VW-Werkstatt gemacht werden kann?

... hat das einer der glücklichen Besitzer eines Beach schon gemacht?

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Ich bin immer noch der Meinung, dass das zumindest bei den Ocean/Coast schon deaktiviert ist!  

 

man müsste mal beide Varianten auslesen und vergleichen. 

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  • 5 Wochen später...

So kurzer Erfahrungsbericht nach 4 Wochen Griechenland und Solartasche im 6.1 Beach.

 

Wie schonmal oben beschrieben lädt der Solarlader anfänglich nicht direkt in die Verbraucherbatterie. Das liegt vermutlich am VW Lademanagement. Ich vermute, dass zuerst die Fahrzeugbatterie im Motorraum und dann die Camping Batterie geladen wird und es deswegen zu dem von mir bemerkten Verhalten kommt.

 

Insgesamt kann ich aber bestätigen, dass man beim 6.1 den Solarlader sehr einfach in die Boardelektronik, wie vorher beschrieben, integrieren kann. Das ganze funktioniert auch wunderbar. Die Ladeanzeige funktioniert und der Batteriezustand wird immer korrekt wiedergegeben. Ich hatte in den 4 Wochen mit einem 120 W Panel nie das Problem einer leeren Camper Batterie. Nachführen musste ich das Panel nie. Als Verbraucher hing ständig die Kompressorkühlbox dran und Handy / Ipad Laden + Licht war kein Problem. Meistens war die Batterie schon nach einem halben Tag wieder voll. 

 

Die Kompressorkühlbox hängt bei mir allerdings am Lastausgang, so daß sie tagsüber im Prinzip direkt vom Solarpanel betrieben wurde und nur abends Ihren Strom aus der Batterie ziehen musste. 

 

Ich stand viel frei ohne Landanschluss und hätte so vermutlich 4 Wochen am Stück ohne Lichtmaschine oder Landanschluss stehen können.

 

Grüsse

 

Björn

 

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  • 2 Wochen später...

Servus,

 

ich bin seit 03.09.2020 und 9 Monaten Wartezeit, ein stolzer Besitzer eines VW T6.1 California Beach Tour Edition

und möchte mich nun der Ladung beider Batterien annehmen.

 

Ein C-Tek MSX 7.0 habe ich an die Starterbatterie vorerst mit Schnellklemmen angeschlossen (Plus an Plus und Minus an die Fahrzeug-Masse). Beim Messen an den jeweiligen Batterien, während das Ladegerät angeschlossen

ist und am Stromnetz hängt, haben beide Batterien immer ca. 13,7V - es waren aber auch schon über 14V.

Ohne Ladegerät ca. 12,7V.

 

Leider zeigt es mir keinen Ladevorgang in der CU an. 

An der CU ist ja meiner Meinung nach auch nur die Wohnraumbatterie angeschlossen, deshalb meine Frage,

ob es nur dann die Ladefunktion in der CU anzeigt, wenn das Ladegerät ausschließlich an der Wohnraumbatterie

angeschlossen ist.

 

Kann mir hier jemand die Frage beantworten?

 

Ich habe mir heute das Victron Energy Blue Smart 12/20 Ladegerät bestellt, welches ich wie bereits im Forum beschrieben, im Motorraum verbauen möchte.

 

Des Weiteren will ich noch einen C-Tek Ladeanschluss, sowie einen Anschluss inkl. Solarladegerät Victron Blue Solar 75/15 für mein 120W Solar-Faltpanel unterm Fahrersitz verbauen.

 

Hierzu habe ich auch noch eine Frage, bzgl. Ausbau des Fahrersitzes:

Ist da nur der eine Stecker unterm Sitz zu entfernen oder muss ich noch etwas beachten um nicht den Airbag

versehentlich auszulösen? 

 

Gruß

 

Christian

 

 

 

 

 

 

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Stell mal nach dem Laden die Zündung an. Dann sollte auch die CU voll anzeigen. Wobei die Anzeige der verbleibenden Stunden in der CU etwas unlogisch ist. Die Voltanzeige ist eigentlich das entscheidende. 

 

Thomas

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  • 1 Monat später...

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Habe nun versucht, anhand der gesammelten Informationen einen Anschlussplan für die Realisation der Stromversorgung in einem T6.1 mit dem verbauten Trennrelais zu zeichen. Basis dazu der Plan von Firescater.

 

Vorgabe ist die situationsbedingte Verwendung von Landstrom bzw. einer Solartasche. Länge und Querschnitt von Anschlusskabel wurde bereits diskutiert, ebenso die Empfehlung FI/LS. Bei 13A könnte gemäss vorgehenden Beiträgen 220V auch mit 1,5mm2 ins Fahrzeug geführt werden.

 

Es stellen sich aus meiner Sicht noch einige Fragen:

 

- Welchen Kabelquerschnitt würdet ihr denn für den Anschluss der Solartasche empfehlen?

- Der Einbau einer Leitungssicherung zwischen MPPT-Lader und Aufbau-Batterie wurde ja auch schon empfohlen, aber nicht weiter spezifiziert (15A?).

- Besteht ein Denkfehler bzw. sehr ihr Optimierungsmöglichkeiten?

 

 

Herzlichen Dank!

 

 

 

 

 

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@romka_zrh

3x2,5mm2 Gummi, sind schon dicke Dinger und meiner Meinung nach überdimensioniert.

Laut folgender

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kannst du 2,5mm2 mit 26A absichern, du hast aber nur 13A max, das macht immerhin schon 13x240=3,12KW. Was willst du mehr?

Für die 13A würden 3x1mm2 reichen, zur Sicherheit und weil einfacher zu finden die 3x1,5mm2 würden dann für 18A reichen.

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Die Auswahl des Kabels - wie auch bei den zitierten Tabellen richtig beschrieben - erfolgt nicht nur nach der Dauerstrombelastbarkeit.

Das Auslösen des übergeordneten Schutzorgans in der vorgeschriebenen Zeit ist ein ganz wesentlicher Punkt der Sicherheit. Da spielt, neben anderen Faktoren, die Länge eine ganz entscheidenen Rolle.

Es ist aber nach m.E. absolut falsch und gefährlich, nach o.a. Aussage die Sicherung zu bemessen.

Man muß solche fachlichen Tabellen auch lesen können.

Bitte überlasst die elektrische Planung den Fachleuten und lasst Eure Arbeiten von Ihnen prüfen.

Ein nächtlicher Fahrzeugbrand kann den Urlaub zu einem sehr traurigen Ende bringen.

VG Dirk

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Ich habe mich wahrscheinlich schlecht ausgedrückt. Ich alles andere als ein Elektrofachmann das möchte ich klarstellen.

Meine Aussage galt auch nicht der Berechnung der Sicherung, diese habe ich laut Schema als gesetzt betrachtet. Meine Überlegung galt dem im Wagen verlegten Kabel. Wenn dem Kabel eine 13A Sicherung vorgeschaltet ist glaube ich dass es Overkill ist innen ein 3x2,5mm2 Kabel zu verlegen.

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Es ist der gesamte Weg vom Landstromverteiler des Campingplatz bis zu den angeschlossenen Verbrauchern an den Steckdosen im Fahrzeug zu betrachten. Der Kurzschlußstrom muß da immer noch ausreichend sein, die 13A-Sicherung des Fahrzeugs schnell (=magnetisch!) auszulösen, nicht langsam-thermisch. 2,5mm2 sind da sicher kein Overkill. Das bedeutet natürlich auch, dass das Landstromkabel ausreichend dimensioniert sein muß. Nach Vorschrift: 2,5mm2 bei max. 25m Länge.

VG Dirk

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Danke erstmals für die Infos.

 

Aufgrund der bisherigen gefundenen Infos fand ich genau das ebenfalls sinnvoll. Kabelweg vom Motorraum unter den Beifahrersitz ist ja überschaubar kurz und bis auf eine kurze Strecke unter dem Teppich auch dickenmässig problemlos.

 

 

Das ist eben gerade das Problem: eine konsultierte Garage überzeugte nicht gerade mit Kompetenz. Für ein normales Elektro-Installationsfachgeschäft ist das ja eigentlich auch nicht der übliche Auftrag. Da sich hier ja offensichtlich viele Versierte tummeln (auch mit entsprechender Ausbildung) versuche ich, etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Da auch immer wieder die gleichen Fragen auftauchen und für den 6.1 noch nicht ein "Kochbuch" besteht, habe ich mal versucht, eine Installationsvariante zu skizzieren und zur Diskussion zu stellen. Ich würde dann die Installation mal durchführen (lassen) und entsprechend im Fred dokumentieren, damit es für Andere etwas einfacher wird.

 

Ggf. würde ich die Installation dahingehend modifizieren, dass ich vom FI im Motorraum (in einem IP65-Gehäuse) unter den Beifahrersitz gehe und dort beide Ladegeräte verbaue, das erscheint mir zum Schutz des Ladegerätes vor Umwelteinflüssen sinnvoller und gleichzeitig wird die Aufbaubatterie priorisiert geladen bei tiefer Entladung.

 

Stellt sich noch die Frage, ob von den Ladegeräten zu den Batterien ebenfalls noch Sicherungen sinnvoll sind und falls ja, welche?

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo, hätte hier noch eine generelle Frage. Wo sind denn die besten Plätze für den FI zu verbauen? Nur Motorraum und Beifahrersitz oder gibt es noch Alternativen. Würde bei mir gerne das Ladegerät an die Versorgerbatterie anschließen und die Zuleitung durch eine der Türen. Den Platz unter dem Beifahrersitz wollte ich eigentlich für einen Subwoofer nutzen....

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