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Ist der T6.1 der 'letzte California' ?


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Hallo,

in Norwegen werden die E-Autos ja immens gefördert.

Und... überall Ladestationen.

Am Besten fand ich die am Holmenkollen oben am Parkplatz, auf dem wir auch übernachtet haben.

Da hätten wir über Nacht laden können...

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genauer gesagt: Subventioniert und dies mit Geld dass Sie aus dem Verkauf von Gas ins Ausland verdienen 😁 so ensteht das CO2 halt wo anders auf der Welt. 

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Naja, also der GLE hat ne 31 KWh Batterie. In meinem Bsp. wären es 13 KWh für realistische 40-50 km rein elektrische Reichweite.

Ok, sagen wir also Mehrgewicht von ca. 150 kg brutto, inkl. aller zusätzlichen Kabel und Kühlkreisläufe, etc.

Netto also ca. 120 kg Mehrgewicht (abzgl. 2 Batterien, die nicht mehr benötigt würden). Immer noch akzeptabel.

 

Klar, ohne Förderung kommt keine neue Technologie aus. Und wenn es politisch gewollt ist, wird halt gefördert.

 

Ja, irgendwo schon paradox. Aber interessant ist ja, dass obwohl die soviel Öl und Gas fördern, es gar nicht selbst nutzen wollen und lieber verkaufen (so lange sie es noch können). Statt dessen setzen sie konsequent auf Wasserkraft und natürlich E-Autos. Wäre ja schön blöd, die simpel gewonnene 100% regenerative Energie nicht so zu nutzen.

 

Keine Ahnung, aber ich lese des öfteren hier, dass der Cali das einzige Fahrzeug ist, mit dem man auch zur Arbeit pendelt oder als Zweitfahrzeug für die Pendelei genutzt wird.

Der Durchschnittsbürger in der Bundesrepublik pendelt wohl zwischen 17-20 km täglich. Insofern wäre eine Batterie mit 50 km rein elektrischer Reichweite mehr als ausreichend für diese Zielgruppe.

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Wasserkraft können sie ja schlecht verkaufen. Die massive Öl- und Gasförderung in hochsensiblen Gebieten wie Nordsee, Lofoten und Arktis dagegen schon, ohne damit Gewissensprobleme zu haben. Und dafür werden sie dann bejubelt, weil sie E-Mobilität massiv fördern. Was für eine scheinheilige Welt.

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Dass 50km elektrisch gefahrene Reichweite, wie ich sie im Eingangsthread angesprochen habe, auch für Pendler reicht, erlebe ich ja selber mit dem eTron, den ich seit 4 Jahren fahre. 
Dieses Jahr musste ich noch nie tanken, die Reichweite von 50km reicht für den Arbeitsweg, Einkaufen und mit dem Hundi Gassi.
Und wenn es mal über's Weekend weg oder etwas weiter geht, dann ist der Cali natürlich eine gute Option ... 

Bearbeitet von hpk
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Strom kann man natürlich auch verkaufen, z.B. an seine Nachbarländer... bringt nur nicht so viel wie Gas und Öl.

 

Klar, so lange wir mit Verbrennern durch die Gegend fahren wird natürlich gefördert. -Nachfrageinduziertes Angebot...

 

Ok, kann man so sehen. Ich finde es aber mutig, dass man sagt: Wir haben eine Menge Öl, aber lass uns mal die bei uns zur Verfügung stehende Wasserkraft nutzen und damit auch die Individualmobilität umstellen. Nur so können wir unseren (norwegischen) CO² - Fußabdruck im Segment Verkehr minimieren.

Die Alternative wäre natürlich Öl zu fördern und weiter alleinig auf den Verbrenner zu setzen.

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Aber eben nur, weil sie dafür Öl- und Gas in andere Länder verkaufen, mit dem Geld den eigenen CO2 - Fußabdruck ins Rampenlicht stellen, und Schatten diese Rampenlichts einen umwelttechnischen Super Gau in Nordsee und Arktis billigend in Kauf nehmen.

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Ja, genau. Der hat aber auch eine Batterie mit einer Kapazität von 31 KWh.

 

Ich habe der Einfachheit halber das Mehrgewicht des GLE PHEV auf eine 13 KWh Batterie für ca. 40-50 km rein elektrischer Reichweite für den Phantasie-Cali runtergerechnet.

Ich komme da auf brutto 150kg Mehrgewicht.

Dann noch das Gewicht für 2 Verbraucherbatterien abziehen, -->ca. 120kg netto-Mehrgewicht für solch einen Cali PHEV.

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Norwegen wird immer als löbliches Vorbild bzgl. Emobilität und deren Förderung dar gestellt.

Diese Förderung geht nur so in N und ist ggf. noch auf andere Länder wie DK übertragbar.

Grob gerechnet kostet ein Golf Diesel wegen Abgaben in N mehr als doppelt so viel wie in D.

Die ersten Tesla mit kleineren Motoren waren dann nicht viel teurer wie ein Golf, weil man

dafür alle Zusatzabgaben gestrichen hat.
 

Die meisten Emobile sind im Süden um Oslo und

max. nördlich bis Trondheim, 500 km nördlich. Die letzten 1700km bis zum Nordkap ist

„Elektrowüste“. Nach Oslo hinein dürfen sie die Bus und Taxenspuren mit benutzen und frei

parken. Deswegen haben viele Norweger als Dritt- oder Viertwagen ein Emobil. Abends und

am Wochenende wird dann ein Ami V8 aus der Garage geholt, oder eines der 3-4 Boote

mit Benzinmotor genutzt.

 

Wie ibgmg schon geschrieben hat, ist die Ölförderung Offshore schon eine tickende Bombe,

bei aller techn. Kompetenz auf dem Gebiet. Auch die Wasserkraft wird immer als grün bezeichnet.

Sicher gibt es in N ein paar Pumpspeicher Kraftwerke, die meisten sind aber Flußverbauungen

Damit zerstört man die Flüsse nachhaltig und schädigt dabei die Fische bei ihren Wanderungen.

Die haben aber weniger Lobby als Seehunde und Vögel. Ist in etwa so, wie wenn ein Windrad

pro Jahr ca. 10.000 Vögel töten würde. Da wäre der Aufschrei groß, bei Fischen schreit halt keiner.

Wasserkraft und grün ist leider eine Illusion.

 

Das i Tüpfelchen ist, dass N teilweise weg. Lieferverpflichtungen zu viel „grünen Strom“ verkauft

und wieder Kohlestrom von UK kaufen muss, deren Kraftwerke bei Westwind dann wieder den

Süden von N verpesten.

 

Ich bin so ca. 3 Monate im Jahr in N, da hört man dann von Freunden aus N Dinge, die dann

nicht in den Hype Berichten über N stehen.

 

Viele Grüße

 

Norbert

Bearbeitet von Norbert aus W
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Die Norweger machen einiges richtig,

1. der Überfluss and Geld wird nicht verprasst sondern für künftige Generationen angelegt. 
2. der norwegische Pensionsfonds trennt sich von Beteiligungen von Firmen der Ölindustrie (5,4 Mrd €)

3. investiert stattdessen in erneuerbare Energien.

 

Denken an die Zukunft und nicht nur an das Jetzt.

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Was ich auch noch nie gehört habe: „Norwegischer Gas-Oligarch kauft englischen Fußball-Club“. Offensichtlich hat man es dort geschafft, die Bodenschätze und die immensen Gewinne daraus in Staatshand zu behalten...

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und 4. haben nicht den Euro als Währung

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Hier ein interessanter Artikel zum Flottengrenzwert ab 2020: 

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