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DSG Anfahrschwäche (2019)


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die Gedenksekunde gibt es schon immer

 

Bei mir, EZ 3/2010 wurde diese noch innerhalb eines Jahres durch Softwareupdate beseitigt.

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  • 2 Wochen später...

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Servus @Stoni

 

genau dieses Problembild hat unser MJ2018 leider auch. Wie vergangenes Jahr auch heuer wieder beim Service reklamiert, dass doch bitte endlich (!) die neue Software für die Getriebeelektronik aufgespielt werden soll. Wie 2020 kommt die Antwort vom 🇦🇹-ischen 🙂, es sei die aktuellste Software installiert und keine Maßnahme für das Fahrzeug erforderlich.

 

Beim privaten Auslesen ist die Software für die Getriebeelektronik dzt. auf Stand 5301 (angeblich gibt es schon 5304), die Motorelektronik ist Stand 5953 (statt angeblicher neuer Version 6185, beides lt. OBDeleven).  Trotzdem will man mir keine neue Software installieren. Wobei ich beim Motor angesichts drohender Durchzugsschwäche und höherem AB-Verbrauch vielleicht gar nicht so bös sein sollte? Trotzdem - kann das stimmen?!?

 

Kurzerhand in Hannover angerufen. Dort sagt man mir, dass für vergleichbare deutsche Fahrzeuge die Feldmaßnahme 23Z7 aufgerufen wurde, die es in Österreich aber nie gab. Außerdem hat doch 23Z7 mit der DSG-Anfahrschwäche und dem Rückwärtsfahrproblem am Hang nichts zu tun?? Kennt sich jemand aus?!? Muss ich das wirklich akzeptieren, wenn das in der Bundesrepublik adressiert werden kann?

 

Danke für jedes Input und liebe Grüße aus Wien,

Martin

 

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Ich zitiere mich mal selbst:

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Wir haben einen Coast als EU-Reimport (aus Österreich) und es wurde nur(!) ein Update in der SW für den Motor durchgeführt - Getriebe ist unverändert. Ob die Bedatungsversion 01 normal für den leichteren Beach ist kann ich aktuell nicht sagen - vielleicht bekomme ich es aber morgen heraus.

 

Ich würde auf ein Update des Motors drängen - das Getriebe ist in dem Fall "unschuldig", der Motor reagiert nicht richtig auf die CAN-Signale vom Getriebe.

 

Gruß

Klaus

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Servus Klaus,

 

danke für die Info - hab ich wohl weiter oben überlesen, sorry. 5301 vs. 5303 und im OBDelven vorgeschlagenes 5304 ist auch spannend - wie soll man da am Ball bleiben können?!? 🤔

 

Hattest Du irgendwelche sonstigen Änderungen durch das Software-Upgrade des Motorsteuergeräts? Verbrauch, AB-Durst, "Durchzug", was immer? Ich hätte immer Sorge, dass durch nachträgliche "Zähmung" des Nicht-Euro-6d-temps zwecks Hinmassierens auf irgendwelche Flottenziele dem gutem Stück die Anima genommen wird....

 

Ein anderer, bekannter österreichischer Bulli-Händler (den ich zwecks reality-Checks der Wiener VW-Bus-Laien angerufen hatte), meinte übrigens ich solle mir

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hier gönnen. Das löse all unsere Probleme. Nicht bös sein, aber das Wirkprinzip von Moto-E-Motion klingt für mich nach Voodoo: "Durch eine Kontaktreaktion wird das Schwingungsverhalten der unterschiedlichen Werkstoffe, welches durch Thermik und Mechanik entsteht,  im Antrieb positiv beeinflusst." Homöopathie fürs Auto - schon mal jemand gehört?

 

Liebe Grüße aus Wien,

Martin

 

 

 

Bearbeitet von BulliWien
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Welches Problembild meinst Du ?

Die Gedenksekunde oder den Ruck beim Anfahren ?

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Naja. das gesamte Problembild wie im Zitat beschrieben, also Gedenksekunde UND Ruck beim Anfahren. Mit der Gedenksekunde müssen wir uns wie ich verstanden habe anscheinend alle abfinden. Hingegen den Ruck beim Anfahren sowie das Problem, dass das Fahrzeug im Rückwärtsgang nach vorne rollt, können deutsche 🙂 anscheinend adressieren. Mein 🇦🇹ischer will davon aber nichts wissen. Diesem Sachverhalt versuche ich auf den Grund zu gehen, nachdem für Motorsteuergerät und Getriebesteuergerät SW-Updates zur Verfügung zu stehen scheinen, man mir das aber nicht installieren will, weil in 🇦🇹 nicht vorgesehen...

 

Liebe Grüße,

Martin

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Das DSG Softwareupdate ist nur für 2019er Modelle, alle anderen sollten das Problem mit dem Ruck nicht haben.

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Ich weiß ja nicht wie drastisch der Ruck beim MJ 2019 ist/war, aber mir reicht schon das völlig unharmonische Anfahrverhalten bei unserem MJ2018. Und dass der Wagen im Rückwärtsgang nach vorne rollt, nervt ehrlich gesagt schon auch. Alles kein Drama, aber um das Geld so einen Pfusch?!?

 

Händler hat vorgeschlagen, ich soll mal direkt beim Generalimporteur in Salzburg vorsprechen - schauen wir mal was die sagen...

 

Liebe Grüße,

Martin

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  • 6 Monate später...

Also bei meinem 2019er wurde heute im Rahmen der jährlichen Inspektion das Update drauf gespielt. Kein Vergleich mehr zu vorher… man kann sogar sportlich anfahren, ohne dass ein absoluter Ruck durch den Bus geht. Klar ist immer noch eine leichte Gedenksekunde beim Anfahren vorhanden, aber damit kann ich absolut leben (war beim 5er bmw genauso).

Das Rückwärts am Hang Anfahren ist auch deutlich besser geworden. 
Also unterm Strich bin ich mit dem Update Happy ✌️

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  • 2 Monate später...

Unser T6 Coast Edition, 110 KW, 4Motion hat EZ 12.2018 und müßte wohl auch MJ 2019 sein. Ich habe am WE die DTE-Pedalbox eingebaut, nachdem meine Frau sich anfangs gesperrt hat - sie wollte die Chill-Athmosphäre nicht verlieren; dabei hat in ihrem Kangoo 1.5 l TDI/ 110 PS die Pedalbox auch für eine vernünftige Leistungsentfaltung gesorgt, nachdem der kleine Motor mit seiner spitzen Leistungscharakteristik anfangs beim Anfahren nur genervt hat.

 

Und was soll ich sagen? Frau ist nach der ersten Fahrt so überzeugt wie ich ....

 

Die Einstellung ist in der untersten Unterstützungsstufe (nennt sich City, grüne Kontrollleuchte) und gibt den Gasbefehl verzögerungsfrei, aber sparsam dosiert an den Antrieb weiter. Das sorgt dafür, dass der Anfahrvorgang direkt eingeleitet wird. Man gibt dosiert Gas und läßt den Antrieb machen. Damit vergeht jetzt höchstens noch die halbe Zeit, bis sich der Cali in Bewegung setzt. Und ansonsten hängt er sauber am Gas und beschleunigt verzögerungsfrei. Das Gefühl "man tritt aufs Gaspedal und es passiert nichts" ist komplett weg. Sehr angenehm, damit kann ich leben.

 

Zur Information für die Skeptiker, die sich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt haben: Die Pedalbox verändert nur die anfängliche Kennlinie des Gasbefehls; die Kurve steigt steiler an und fällt dann wieder langsam und kontinuierlich auf das Niveau der Original-Steuerung ab. Das ganze mit ABE, zulassungs- und eintragungsfrei; es ist meine 4. Pedalbox: Angefangen hat das mit einem Grand Cherokee WH III 4,7 V8 mit 305 PS und 440 Nm, aber nur 5-Gang-Automatik. Wenn man mit dem auf der Autobahn 120 km/h gefahren ist, war es so gut wie nie möglich, zu beschleunigen, ohne dass er in den 4. Gang schaltete, trotz des üppigen Drehmoments. Das Ganze war dann bei Kolonnenverkehr zwischen 120 und 140 echt nervig, weil der nur im 5. Gang lang übersetzt Cherokee da im 4. ganz schön hochdreht - gefühlt für Nix. Mit der Pedalbox war das alles vorbei: Ein bißchen Gas im 5., und das Fahrzeug beschleunigte ohne Verzögerung zügig und ohne zu schalten. Der Unterschied war so extrem, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Für mich ein absolut überzeugendes Beispiel.

 

Auch mein eigenes Auto, BMW X3 3,0 d, hat von der Pedalbox profitiert. Auf einer Strecke, die ich fast jeden Tag fahre, muss ich aus einer unübersichtlichen nach rechts abknickenden Vorfahrt links gegenüber in eine Seitenstrasse. Die Strecke ist ziemlich belebt. Trotz 258 PS und 560 Nm brauchte der Antrieb gefühlt ewig, um das Farhzeug aus dem Stand zu bewegen, und so manche kleinere Lücke hat man dann doch lieber nicht genutzt. Mit der Pedalbox war das Problem behoben, allerdings fahre ich in Stellung "Sport". Beim T6 ist mir das zuviel, da bräuchte es dann schon etwas Sensibilität im Gasfuss. Und das muss ja beim T6 nicht sein.

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  • 2 Monate später...

Servus, ich hol das Thema nochmal hoch, weil ich mit den TPIs jetzt etwas durcheinander komme.

 

Wie ist die TPI für den 2019 T6 mit Norm 6d mit dem 110kw/4Motion DSG Motor für das verzögerte Anfahrverhalten und beim Rückwärtsfahren muss man viel Gas geben, dass man vom Fleck kommt? Meine beiden VWN Werkstätten im Umkreis können erwin anscheinend nicht bedienen und finden dazu nix.

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Meine Werkstatt findet diese TPI nicht. Wirklich sehr seltsam. 

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  • 3 Monate später...

Liebe Anfahrschwäche geplagte... ich reihe mich ein mit meinem t6.1 EZ 01/22. Was ich allerdings für noch gefährlicher als die Anfahrverzögerung bei Nutzung eine Lücke im Verkehr finde, ist das Verhalten beim Überholen. Wenn die Gegenfahrbahn frei wird und man hinter einem LKW zum überholen ansetzt (noch auf der eigenen Spur Gas gibt) und dann Ausschert passiert genau nichts... man setzt zum Überholen an, steht auf der Gegenfahrbahn und der Bus überlegt erstmal, welchen Gang er einlegen soll. Also zurück hinter den LKW... ist mir genau so gestern passiert. Die Aussage des Freundlichen ist: "VW sagt es ist Stand der Technik, der T6 läuft eh aus, die machen da nichts mehr." So sehr ich den T6 mag... sollte sich da nichts ändern werde ich mir das von Dekra oder Tüv schriftlich bestätigen lassen, versuchen eine Wandlung juristisch durchzusetzen und das Ergebnis hier veröffentlichen (auch wenn es nicht klappt). Ich halte das für Sicherheitsrelevant.

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Ich habe gerade 3000 km Alpen-Urlaub mit dem 150 PS DSG 4Motion hinter mir und hatte -mit der DTE-Pedalbox- einfach nur Spass, egal ob Autobahn-Steigungen, kurvenreiche Landstrasse oder Serpentinen-gespickte Passstrassen. Einmal in Bewegung, hängt das Fahrzeug sauber am Gas und beschleunigt bei Überholvorgängen ohne Verzögerung.

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Hast du jetzt einen T6 oder T6.1? Fülle doch mal dein Profil aus. 
Welche Motorisierung hast Du? Vielleicht ein Ergebnis einer schwachen Motorisierung? Ich bin sowas von Zufrieden wie der Wagen mit dem  DSG reagiert (T6.1). Da gibt es gar keine Verzögerung. 

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