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Überlegungen zum T7 und dem möglichen Hybrid- bzw. E-Antrieb


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Noch einmal. Ein Hybrid hat weiter die Probleme eines Verbrenners. Auf der anderen Seite gibt es aber kaum einen Mehrgewinn der E Seite, denn die verbauten Akkus sind ein Witz. Das ist gerade bei großen Fahrzeugen völlig unsinnig. Und was die Tanken betrifft, sie werden täglich mehr und jetzt sogar mit beschleunigter Beschleunigung. :) Und datürlich gehts eben auch an jeder anderen Steckdose. Was fehlt, sind nur noch die Fahrzeuge.

Hier gehts zu einer Übersicht der Tanken.

 

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Gerade beim Vollhybrid sehe ich eigentlich fast nur Vorteile: bin unabhängig vom Stromanschluß, Reichweite 1000+ Km, EV-Anteil bis zu 60%, hohe Zuverlässigkeit, niedriger Verbrauch um 4 Liter....

 

Aber wir beide reden ja von PKW - bei einer Größenordnung T7 o.ä sieht’s schon wieder ganz anders aus.
 

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Langsam habe ich das Gefühl, dein Beitrag davor war ernst gemeint! Ich dachte, das sei Satire.

Wir hatten hier ja von PHEV gesprochen. Wie kommst du drauf, dass deren Akkus ein Witz sei? Wenn ich damit meine Alltags-Kurzstrecken rein elektrisch fahren kann, oder auch auf längeren Strecken einfach die Stadtdurchfahrt emmissionsfrei, dann ist das sehr wohl ein Mehrgewinn (gegenüber dem reinen Verbrenner). Und gegenüber dem reinen BEV hat man den Reichweitenvorteil auf Langstrecken. Ist ja schön, wenn es demnächst an jeder Ecke eine Stromtanke gibt. Wenn ich 1000 km in den Urlaub fahre, dann will ich nicht an jeder Ecke anhalten.

Ich sehe den Verbrenner noch lange nicht am Ende. Den wird es noch länger geben, als fossile Brennstoffe. Irgendwann fahren die halt mit E-Fuels. Und in Ballungsgebieten dann elektrisch als PHEV...

 

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Hybride sind nicht günstig im Verbrauch. Kann auch nicht, denn sie fahren mit doppelter Technik herum. Der einzige Vorteil, man muss nicht die ganze Bewegungsenergie auf der Bremsscheibe abbrennen, sondern kann einen Teil zurück in den Akku speisen. Sie werden nur günstig gerechnet, denn man misst den Spritverbrauch, nicht aber den Strom Verbrauch. Und weil Hybride im PKW Bereich nur eine sehr geringe E Reichweitze haben, kleiner Akku eben, werden sie oftmal noch nicht einmal an der Steckdose geladen. Es gibt auf dem Gebrauchtmarkt reichlich Hybride, die mit dem original verpackten Kabel angeboten werden. Sagt schon einiges, oder? Im Bus Bereich ist das dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer, denn da muss mehr Blech bewegt werden. Trotzdem hat Björn Nyland den EQV in Norwegen, bei zweistelligen Minusgraden und kuscheliger Heizung 1000 Kilometer bewegt, Zeit 14 Stunden. Und die Pausen wurden natürlich zum Essen und für den Toilettengang genutzt.

E- Fuel wird nicht kommen und auch da ist der Grund ganz einfach. Mit E Autos bringst Du über 80% der eingetzten Energie auf die Straße, bei einem Verbrenner sind es knapp 30%. Wasserstoff Fahrzeuge sind aufgrund der Wandlungsverluste noch schlechter und richtig übel sind E Fuels, denn da beötigst Du noch einen weiteren Schritt bei der Herstellung. Warum also über 70% an Energie in den Sand setzen, wenn man es auch viel einfacher haben kann? Nein, der Trend ist klar und der heißt, E Antrieb. Es fehlen nur noch die nötigen Kapazitäten. Wer jetzt noch einen Verbrenner hat, fährt ihn, bis er durch ist und gut. Die Zukunft wird jedenfalls elektrisch den ein E Antrieb ist unterm Strich nicht nur deutlich günstiger, er macht auch mehr Spaß und gibt einem sehr viel Freiheit, denn Strom gibt es überall.

 

 

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Ach, wie liebe ich diese Cheflobbyisten.

Alles außerhalb des eigenen Tellerrandes darf nicht sein.

 

Wozu soll jemand mit PHEV das Kabel auspacken, wenn er immer daheim an seiner Wallbox lädt? Da ist schon ein Kabel dran.

 

Und ja, Strom gibts überall, logisch.  Mein Glückwunsch zu deiner kleinen Welt. Meine ist etwas größer.

 

Nein, das ist nicht böse gemeint, das ist Satire! 😏 und natürlich voll hart OT

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Lieber Jan2, du magst schon recht haben mit Nachteilen von Hybriden im Allgemeinen und mit der Nutzung von PHEVs, die nicht im Sinn des Erfinders ist. Aber hier geht's doch um den Cali. Denk z.B. an eine Urlaubsreise durch Kroatien oder Griechenland - glaubst du, dass da in absehbarer Zeit eine Infrastruktur wie in Norwegen entstehen wird?

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80% von wo gerechnet? Ab Energieerzeugung wohl nicht. Leitungsverluste, Verluste bei Transformation in andere Spannungsstufen, Verluste beim Gleichrichten und Ladeverluste sind dabei wohl noch nicht berücksichtigt.

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Ja, wer kann diese Frage aktuell schon beantworten? Ich jedenfalls nicht. Ich weiß nur, das E Autos sehr geil sind und viel Spaß machen. Und ich weiß auch, der der Cali mir immer noch am Besten gefällt. Heute stand da wieder einer in Anthrazit. Das Wetter war toll und ich dachte, voll machen und los. Ja und dann kommt gleich wieder der Diesel Mist um die Ecke. Software Update, völlig verdreckte AGR Ventile usw. Will man das? Ich glaube, wir sind mitten im Umbruch. In den ersten Ländern wurden feste Verbrenner Zulassungsverbote beschlossen. Auf der anderen Seite fahren Leute mit ihrem Model 3 und Wohnwagen durch die Gegend. Und selbst VW hat keine Lust mehr auf Verbrenner und stellt auf E Antrieb um. Aus meiner Sicht ist der Cali immer noch ein richtig gelungenes Spaßgerät, das beide Welten perfekt verbindet. Aber der Antrieb hält mich weiter vom Kauf ab. Zum Glück gibt es aber ja Leihfahrzeuge und so kann ich auch auf Zeit spielen. Und was meine Aussagen hier betrifft, es sind eigene Erfahrungen und haben nichts mit Lobbyismus zu tun. Und wem meine Aussagen nicht gefallen, kein Problem, denn noch darf jeder das Auto fahren, das ihm gefällt und genau so soll es sein. :)

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Selbst Elon Musk und Bill Gates sind sich darüber im klaren, dass die enorme Energiemenge die man benötigt um den gesamten Straßenverkehr zu elektrifizieren zu einem großen Teil aus der Atomkraft kommen muss. Wollen wir das? Ich nicht! Mit erneuerbaren Energien wird heute selbst an sonnen- und windreichen Tagen nur ein Teil der heute benötigten Energie gewonnen. Eine Grundlast, die notwendig ist um ein Stromnetz zu betreiben, ist mit reinem Zufallsstrom unmöglich zu erreichen.

 

Zahlreiche ungeklärte Probleme:

- rohstoffintensive Akku-Produktion inklusive Raubbau an der Natur

- abnehmende Kapazität der Akkus im Laufe der Jahre

- Akkutausch sehr teuer

- Wie können irgendwann Milliarden Alt-Akkus recyclet werden?

- Reichweitenverlust bei vielen aktiven Verbrauchern inklusive Heizung im Winter

- mögliche Netzzusammenbrüche wenn Millionen von Elektroautos zeitgleich geladen werden

...

 

Sooo sauber wie es einige gerne hätten, ist die Elektromobilität mit Sicherheit nicht.

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Benzin hat einen Heizwert von ungefähr 8,5 kWh pro Liter. Bei Diesel liegt der Heizwert etwa bei 9,8 kWh pro Liter.

 

Unser Ioniq braucht im Sommer um die 10 kWh, im Winter um die 18 kWh, aber mit kuscheliger Heizung. 

 

Der EQV in Norwegen hat um die 40 kWh auf 100 Km gebraucht. 

 

Ein Verbrenner kann da nicht gewinnen. Er fährt ständig mit Wasserkocher herum und der Rest wird auf den Bremsscheiben abgebrannt. Hinzu kommt dann natürlich noch der Strom, der bei der Herstellung des Sprits in der Raffinerie verbraucht wird. Ist eben ein sehr ungerechter Vergleich. 

 

Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden Strom für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt (6 kWh je Liter)[5]

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... und was ist mit dieser schwedischen Studie, nach der ein Elektroauto in den ersten 8 Jahren Nutzungsdauer insgesamt (Produktion + Betrieb) mehr CO2 verursacht hat als ein Verbrenner?

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Es liegt daran, das nicht regelbare und dreckige Kraftwerke Vorfahrt in den Netzen haben, denn brennt die Kohle, dann brennt sie. Und obwohl erneuerbare Energie aus diesem Grund täglich abgeschaltet werden muss, wenn zu viel Saft im Netz ist, kommt trotzdem einiges zusammen. Auch diese Daten sind natürlich sehr schnell im Netz zu finden.

 

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Außerdem ist erneuerbare Energie Zappelstrom, der geglättet werden muss. Und genau dafür braucht man Speicher. Je mehr parkende E Autos also den täglichen Überschussstrom laden, je besser wird's. Was die alten Akkus betrifft, die Rohstoffe kommen in die Wiederverwertung, so wie es heute schon mit Altmetall passiert. Wie schon geschrieben, es ist alles gerade im Wandel. 

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Ungefähr auf dem Level wie die „100 Lungenärzte und Feinstaub...“

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Naja, wenn man die Hybriden so ansieht, dann raucht recht häufig der Auspuff - und dann verbrauchen diese Fahrzeuge richtig viel, als Bus vielleicht noch mehr, bis die nächste Ladesäule gefunden ist...

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Du meinst diese tolle Studie? :)

 

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