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Überlegungen zum T7 und dem möglichen Hybrid- bzw. E-Antrieb


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Die Energiemenge kann man in den benötigten Mengen aber nicht speichern. Indirekt geht es über Pumpspeicherkkraftwerke. Davon bräuchte man aber viel mehr. Nur leider kann man diese nicht in beliebiger Menge bauen. Ein Batteriespeicher für die riesigen Strommengen ist utopisch.

 

Die Akkus wird man eben nicht zu 100 Prozent recyclen können. Der Rest ist Sondermüll.

Eben, so baut sich eben jeder seine eigene Studie zusammen. Die variablen werden so gesetzt, dass die eigenen Argumente gestützt werden. Bis das ganze klarer wird bleibe ich lieber bei meinem gesunden Menschenverstand.

Das ist das Problem an den erneuerbaren. Sie fließen nicht konstant. So funktioniert nur leider kein Stromnetz. Die konventionellen Kraftwerke, die aufwendig ständig hoch- und runtergefahren werden müssen, werden in die grüne Berechnung gar nicht einbezogen. Nicht umsonst haben wir die höchsten Strompreise weltweit.

Bearbeitet von Borni1977
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Hier einmal der aktuelle Strompreis an der Börse.

 

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Aktuell 6,09 Cent. So günstig kann kein altes Kraftwerk mehr produzieren und genau deshalb werden sie subventioniert. Das Strom System ist komplett krank. Was am Anfang richtig war, die Förderung von erneuerbarer Energie, ist heute zum Glück nicht mehr nötig. Die umweltfreundliche Technik ist heute deutlich günstiger und sie funktioniert perfekt. Wir haben ein Hauskraftwerk von e3dc, das mit Strom vom Dach gefüttert wird. Ist rattenscharf und es liefert natürlich Strom fürs Haus und fürs Auto. Und was im Kleinen geht, geht auch groß. Weg mit den Förderungen und Subventionen, Vorfahrt  für erneuerbare Energie im Netz. Und dann moderne und regelbare Kraftwerke, sowie starke Netze zur schnellen Verteilung und Speicher, Speicher, Speicher. Und wie schon geschrieben, E Autos brauchen deutlich weniger Energie als Verbrenner. Und genau so wird es kommen, nicht wegen der Umweltfreundlichkeit, sondern weil alte und dreckige Energie einfach zu teuer geworden ist. 

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Ist sie eben nicht. Wenn zu wenig erneuerbarer Strom produziert wird, muss Strom teuer im Ausland eingekauft werden. Wird dagegen zu viel Strom produziert, müssen wir sogar dafür zahlen, dass uns jemand den Strom abnimmt. Nur so kann dann die Spannung im Netz konstant gehalten werden.

 

Nicht umsonst haben wir die höchsten Strompreise weltweit.

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Wollt ihr das nicht via PN ausdiskutieren?! 😂 hier soll es um den T7 gehen...

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... um auf das Thema T7 zurück zu kommen. Aktuell liegt bei VW als Hybrid Lösung ( die fetten 6 Zyl. SUV Lösungen ausgenommen)

wie bei fast allen Herstellern ein 1,4 Liter Benzinmotörchen mit Zusatzakku im Regal. Wird in Golf und Passat eingesetzt. Jeder hat ja

andere Einsatzbereiche. Aber wenn ich nur mittlere Distanzen fahre, fahre ich ein Großteil meiner 2,3-2,6 Tonnen dann mit dem

Winzmotor und dann ohne Batterie mit mind, 13-16 Liter Verbrauch und null Antriebskomfort durch die Gegend. Für Pendler evtl. noch ok, für nicht pendelnde Nutzer aus meiner Sicht und für mich keine Überlegung. 

Bearbeitet von Norbert aus W
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Ich glaube eher, dass wir dezentraler denken müssen, damit das mit der Speicherung funktioniert. Viele haben ja schon Solar auf dem Dach. Jetzt kommt noch der second-life-cycle der ausrangierten Autobatterie (sagen wir mal mit einer Restkapazität von 60%), die als Stromspeicher im Haus installiert wird. Klassisches Recycling kommt noch. Aber wenn wir diese Kapazitäten am Haus haben und dann noch bidirektionales Laden der E-Flotte kommt, dann kann man damit Netze stabilisieren und überschüssige Solarenergie speichern.

 

Ich glaube, das hat weniger mit gesundem Menschenverstand zu tun (aktuell alles oben genannte technisch möglich), als dass der politische Wille da sein muss. Aktuell werden Batteriespeicher in EFH bereits gefördert.

Das ist wie mit allem neuen, es braucht seine Zeit. Der Verbrenner hatte über 100 Jahre Zeit so effizient zu werden. Die Batterietechnik und Elektroautos werden gerade weltweit massiv weiterentwickelt. Unaufhaltsam. Die Frage, ob wir mittelfristig einen PHEV T7 bekommen stellt sich eigentlich nicht. Der wird kommen. Und irgendwann auch vollelektrisch, der ID Buzz. 

 

Ein Vollelektrischer Cali mit 800km Reichweite ist evtl. ausreichend. Europa ist so dicht besiedelt, die Infrastruktur wird aufgebaut und es ergeben sich 95% der Reisemöglichkeiten eines klassischen Verbrenners. Und wer von uns fährt ohne Pause 800km? Ich jedenfalls mit Kindern nicht. Die wenigsten. Und selbst wenn: Eine 15 Min Pause und der Bus ist wieder reisebereit für weitere 600km. Alles aktuell technisch machbar. Die Skaleneffekte und Innovationen in der Batterietechnik werden es irgendwann auch bezahlbar machen.

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Selbst wenn ein 3 Tonnen Fahrzeug 800 km mit Tempo 100 auf der rechten Spur schafft, gilt diese Reichweite nur im Neuzustand. Jeder der ein Smartphone besitzt weiß wir die Kapazität in kurzer Zeit schnell nachlässt. Da der Akku oft nicht auswechselbar ist entstehen weltweit riesige (Sonder)-Müllberge. Hier mangelt es nicht an irgendeinem politischen Willen sondern schlicht an den physikalischen Möglichkeiten.

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Bist du schonmal ein Elektrofahrzeug gefahren? Cruise Modus auf der Autobahn sind dann eher 120-130 km/h. Schneller fahr ich mit dem Cali auch nicht. Für mich persönlich reicht das. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Klar ist auch, dass je geringer die Endgeschwindigkeit auf der Autobahn, desto höher die Reichweite. Insofern sieht man viele E-Auto Fahrer entspannt 110-120 auf der BAB fahren.

 

So ein Akku kann nach 7 Jahren noch 93% seiner ursprünglichen Kapazität haben, bei 26.000km/Jahr.

 

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Der Müll entsteht nicht, da Batterien zukünftig recycelt werden. Entweder 2nd-Life-Cycle als Batteriespeicher im Haus, oder klassischer weise Verwertung der Rohstoffe.

 

Ich sehe nur noch den teilweise fehlenden politischen Willen, diese Transformation mit guten Rahmenbedingungen zu gestalten.

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Ja, ich sehe schon, in diesem Bereich gibt es auch hier noch reichlich Aufklärungsbedarf. Aber das wird mit der Zeit schon werden. :) Und mit dem T6 hat das ja nun auch nicht so viel zu tun, stimmt schon. Ich freue mich dann erst einmal wieder heute über den eigenen Strom vom Dach, der für den Abend auch gleich wieder gefüttert wird. Und was den zukünfigen Cali betrifft, DB zeigt mit dem EQV aktuell ja schon, wohin die Reise geht. Die externe Quell im Bild ist auch Sonne vom Dach, kommt nur über einen zweiten Wechselrichter.

 

 

 

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Bearbeitet von Jan2
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Naja das sind dann Tests bzw. Studien von den E-Auto Lobby. Wenn das so einfach geht frag ich mich warum die Smartphone Akkus nicht auch eine so lange Lebensdauer haben.

 

Stand heute ist das Recycling von E-Auto Akkus nicht besonders ökologisch, aufwendig und teuer. Alles andere sind Zukunftsfantasien. Soll man doch erstmal richtig mit dem Recycling von Handyakkus, Laptops usw. richtig beginnen. Da das noch nicht mal richtig funktioniert, glaube ich nicht an nahezu 100 Prozent Recycling von E-Auto Akkus.

 

Gerne, aber dann bitte unabhängige Aufklärung. Nicht von Elektroautofans die das alles nur "rattenscharf" finden.

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Es dreht sich doch hier um den T7. Daher verstehe ich die ganze Hybrid Diskussion nicht so ganz.

 

Wir haben neben dem Cali auch einen Golf GTE. Bei überwiegender Nutzung auf kürzeren Strecken, Laden an einer eingenen Wallbox, Nutzen von Ökostrom, macht das Konzept schon Sinn.

Unser Langeit-Durchschnittsverbrauch ist bei 2,5l/100km. In Zukunft wollen wir zum Laden Solarstrom vom eingenen Dach verwenden.

 

Auf Langstrecke relativiert sich der Vorteil gegenüber einem konventionellen Benziner natürlich deutlich. Wenn ich dann das beindruckende Drehmoment des GTE noch voll ausschöpfe ist der Verbrauchsvorteil dahin.

 

Hybrid als Übergangslösung macht in meinen Augen für bestimmte Fahrprofile durchaus Sinn.

 

Beste Grüße

 

Dirk

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und führst Sie daher im nächsten Satz dann weiter... ? 😜

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Ich versuche mir immer ein eigenes Bild zu machen und das gilt auch für diesen Bereich. Aus eigener Erfahrung weiß ich nun einmal, das mein Diesel im Gegensatz zum E Auto ein Witz war. Alle Ängste, bzgl Reichweite, laden usw. weg. Und dann die Kosten. Ich bekomme für den Strom vom Dach 11 Cent vom Versorger, wenn ich ihn verkaufen würde. Heißt also, ab in den Akku. Bei aktuellen 15 KWh auf 100 Km sind das 1,65 Euro. Der EQV braucht bei extrem schlechten Bedingungen in Noewegen gerade 40 KWh. Sind 4,40 Euro auf 100 Km. Was mich aber noch viel mehr begeistert, ist die komplette Unabhängigkeit von Tanken im Alltag. Hat echt was. Aber was soll man schreiben. Es hilft am Ende eben nur das eigene Bild auf die Dinge.

 

Und wie viel Kilometer muss ein Akku halten? Klar, gibt es noch nicht zu kaufen, aber im Herbst sollen die ersten Modelle damit ausgerüstet werden.

 

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Naja, 600 Tesla-Autofahrer, die insgesamt über 38 Millionen Kilometer gefahren sind als E-Auto Lobby zu bezeichnen. ok. Kann man machen.

 

Nach der Argumentation solltest du kein Smartphone besitzen.

 

Aber es gibt schon tatsächlich Start-Ups und Firmen, die sich mit der Verwertung der Zellen beschäftigen. Autohersteller werden dazu übergehen, die Verwertung im Eigeninteresse zu forcieren, um weniger Ressourcen zukaufen zu müssen. Da wird sich noch einiges tun, mittelfristig...

 

Ich bin recht optimistisch, auch was den T7 anbelangt. Der Wird hybridisiert kommen und seine Anhänger finden. In der Stadt/Lieferverkehr kann ein guter Plug-In-Hybrid zur signifikanten Reduzierung von Emissionen beitragen. Feinstaub durch Reifenabrieb wird das nächste große Thema nach dem Elektroauto. Mal schauen ob es dazu irgendwann eine Lösung geben wird. Bleibe optimistisch.

Wird alles nicht langweilig... 😉

 

 

Krass OT:

 

Ich nehme mal an, dein Model 3 genehmigt sich jeden Abend einen Schluck aus der Wallbox gekoppelt mit Hausbatterie?

Wäre komplette Ladung, sagen wir von 20% bis 100% über den Hausstromspeicher möglich? Oder ist die eher klein ausgelegt, um primär den Hausverbrauch autark zu gestalten?

 

 

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Dann müsste der Hausakku ja min 50kwh haben und eine entsprechend potente Anlage auf dem Dach liegen, die diesen auch entsprechend befüllen kann. 

 

Ich denke, dass das bidirektionale Laden einen echten Schub bringen könnte. Das würde ich mir für uns jedenfalls wünschen. Mit 7,7kwh Akku im Keller haben wir dort nur ein Sechstel des "energetischen Potentials" stehen im Gegensatz zum eKleinwagen vor der Tür. Intelligentes Laden (bzw. "verteilen") und dezentrale Speicherlösungen halte ich persönlich für zeitgemäße Ansätze. Gleichzeitig schließe ich mich aber der Meinung derer an, die den Verbrenner noch nicht am Ende glauben. Beide Konzepte dort, wo sie sinnvoll gebraucht werden.

 

 

Grüße

Robert 

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