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5. Sitzplatz beim California Comfortline (mit 2er Sitzbank) mit Küchenzeile


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Hallo zusammen

 

Wir sind in der Regel zu viert unterwegs. Aber manchmal würde man doch gerne noch eine zusätzliche Person mitnehmen. Wer hat hier eine Lösung?

 

Meine Ideen:

a) Auch wenn es nicht super bequem ist, kann man auf der 2er-Sitzbank auch zu dritt sitzen. Ich habe dabei an einen Beckengurt gedacht, damit die mittlere Person auch gesichert ist. Irgendwie kann man diesen sicher an der Bank befestigen. Ich frag jetzt auch nicht, ob das legal ist ... es geht mir mehr um die gelegentliche Machbarkeit ... und eine einigermassen hohe Sicherheit.

 

b) Sitzsack (mit Styroporkügelchen gefüllter Sack) zwischen dem Beifahrersitz und der Sitzbank. Hier hab ich aber bisher noch keine Sicherungsidee ... allerdings ist bei einem Aufprall oder einer Vollbremsung ja der Fahrersitz als "Bremsklotz" nicht weit. Den Sitzsack haben wir meist sowieso dabei ... weil er auf jedem Untergrund eine warme, bequeme Sitzgelegenheit bietet.

 

c) Evtl. ein leichter Zusatzsitz für eine Einzelschiene ... im Heck oder zwischen Beifahrersitz und der Sitzbank. Hier hab ich aber noch nichts gefunden.

 

d) ???

 

Wie gesagt, es handelt sich um eine Lösung, welche mal für ein gelegentliches Wochenende dienen soll, weil es einfach mehr Spass macht, zusammen unterwegs zu sein und nicht mit 2 Autos fahren zu müssen.

 

Danke für Eure Ideen und Anregungen.

 

Gruss Tom

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Hallo Tom,

 

das Grundproblem ist, dass ist alles nicht verkehrsrechtlich zugelassen. Weder in Deutschland, noch in der Schweiz. Im Falle eines Unfalls oder Kontrolle ist mindestens der Fahrer haftbar, unter Umständen auch der Halter des Fahrzeugs. Allein schon ein ungesicherter Hund bietet Speilraum für Ärger durch die Rennleitung. Einzige Lösung wäre eine Bodenplatte mit drei Laufschienen plus Einzelsitz, die verbaut dir VW aber nicht ab Werk in deiner Motor/Antriebsvariante (Grund zul. Gesamtgewicht). Könntest du also nur nachträglich machen, der Aufwand ist imens.

 

Beste Grüsse

derTom

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Danke Tom

 

... ich weiss, dass meine Frage nicht mehr im Graubereich ist ... wenn die Rennleitung kommt, dann wird das ein Problem geben. Die Frage ist dann, wie gross das Problem ist. Aber wie oft kommt schon die Rennleitung und ich möchte das auch nur für gelentliche kurze Fahrten machen ... und trotzdem so sicher wie (mit wenig Aufwand) möglich.

 

Gruss Tom

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Hallo Tom!

 

Tse,tse,tse!!!

Ich kann es echt nicht fassen, dass es Dir anscheinend nur darum geht, ob es legal, illegal oder sch...egal ist :baby:

 

Vielmehr solltest DU Dir darüber im klaren sein, dass es eine Frechheit WÄRE (Konjunktiv!), wenn DU als vorne sitzender, mit Airbags und Gurt bestens gesicherter verantwortlicher Fahrzeugführer, Deine Dir anvertrauten Mitreisenden in so unverantwortlicher Weise in mögliche - auch UNVERSCHULDETE - unfallbedingte (Lebens-) Gefahr bringen würdest.

 

Und das ist nicht nur meine Meinung, weil ich bei der Familie der Rennleitungen in Deutschland tätig bin, sondern weil ich mit normalem Menschenverstand als Vater und Führerscheininhaber für solche Gedankenansätze, kein Verständnis habe. Wir sind doch nicht in der dritten Welt oder sonst wo, wo die Menschen zu zehn (oder mehr) auf Ladeflächen transportiert werden oder außen an den Eisenbahnen hängen!

 

Oder würdest Du beim Gleitschirmfliegen einen Passagier nur mit einem Reepschnur an Dein System binden wenn grad kein Tandemgeschirr etc. da wäre? Wohl kaum!

 

Ich kann nur hoffen, dass dieser Beitrag lediglich ein Test war, wie es um das Selbstverständnis bezgl. der kraftfahrerrischen Sorgfaltspflichten der Caliboardmitglieder steht.

 

Hoffende Grüße,

 

Paul

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Hallo Paul

 

Ich suche nach einer Lösung. Wenn möglich sollte diese nicht grad einen Totalumbau meines Fahrzeuges voraussetzen. Und GERADE weil ich mich um die Sicherheit meiner Fahrgäste kümmere, suche ich nach einer Lösung. Wenn diese dann auch noch legal ist, dann ist es mir umso lieber.

 

Ich bin (wie Du vermutlich auch) noch zu einer Zeit gross geworden, wo hinten überhaupt keine Gurtenpflicht herrschste und suche TROTZDEM nach einer Lösung um die hinteren Fahrgäste zu sichern.

 

Nun kommen wir zum rechtlichen. VW baut keine weiteren Sitze ein, weil sie befürchten müssen, dass 5 Übergewichtige Personen zum überschreiten des Fahrzeughöchstgewichts führen könnten. Das kann ich aber als Fahrer ausschliessen, weil wir alle 4 zusammen grad mal 250 kg auf die Waage bringen.

 

Ich bin also weder ein Spinner noch verantwortungslos, sondern versuche hier ein Lösung zu finden, die im Alltag gangbar ist.

 

Ich möchte ja nicht wissen, wie viele Personen - aus Mangel an einer Lösung - einfach so durch die Gegend kutschiert werden. ZU VIELE VORSCHRIFTEN sind auch kontraproduktiv.

Und eine Lösung, die technisch gut ist, wird durch die Abnahme eines Amtes auch nicht sicherer.

 

Es kann doch nicht sein, dass ich der einzige bin, der gelegenlich mal einen weiteren Passagier mitnehmen möchte.

 

Gruss Tom

 

PS: Trotzdem verstehe ich Deine Antwort und achte auch Deine Meinung ... aber wenn man hier nicht fragt, kommt man auch auf keine Lösung.

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Nur mal zur Info (aus Wikipedia, damit es für alle verständlich ist):

 

Abgrenzung zur bewussten Fahrlässigkeit

 

Bei der bewussten Fahrlässigkeit kennt der Täter zwar die Gefahr, er vertraut aber (ernsthaft) darauf, dass nichts passieren wird.

(...)

Wie alle auslegungsbedürftigen Bestimmungen unterliegt auch diese Abgrenzung dem Wertewandel.

Aktuell findet eine solche Entwicklung zum Beispiel im Straßenverkehrsrecht statt: So wurde früher bei tödlichen Unfällen praktisch immer auf Fahrlässigkeit erkannt, auch dann, wenn eine extreme Tempoüberschreitung die Ursache war („er vertraute darauf, dass das schon gut gehen wird“). Aktuell besteht ein Trend, in solchen Fällen vermehrt Eventualvorsatz anzunehmen („wer so fährt, der muss schlicht damit rechnen, dass etwas passiert, und kann sich nicht hinterher darauf berufen, er hätte nicht damit gerechnet“).

 

Zitat Tom: "Sitzsack (mit Styroporkügelchen gefüllter Sack) zwischen dem Beifahrersitz und der Sitzbank. Hier hab ich aber bisher noch keine Sicherungsidee ... allerdings ist bei einem Aufprall oder einer Vollbremsung ja der Fahrersitz als "Bremsklotz" nicht weit." ES WIRD SCHON GUTGEHEN...

 

M.E. ist Dein Problem mit einfachen Mitteln nicht lösbar. Nur mach es nicht zum Problem der Hinterbliebenden.

 

 

Aber nun habe ich "durchgeschossen"...

 

Auf Vernunft hoffende Grüße,

 

Paul

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Danke Paul

 

Ich hab das Thema nochmals anders aufgesetzt und hoffe nun dort auf realisierbare sichere Lösungen. Ich will ja niemanden dazu anstiften, sich oder andere umzubringen. Das Thema/Die Idee war ja aus dem Aspekt der Verbesserung der Sicherheit heraus geboren.

 

Gruss Tom

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...es war einmal...

 

 

...damals, bei meinem T2 brauchte ich auch einen zusätzlichen Sitzplatz. Die rettende Idee war einfach ein Wohnzimmersessel der umgekehrt vor die Sitzbank, Rücken an Rücken mit dem Beifahrersitz gestellt wurde. Durch das breite Untergestell stand der Sessel ziemlich stabil. Meine Mutter war begeistert, wie bequem sie sitzen konnte.

Es hat wunderbar funktioniert...

 

...bis zur ersten scharfen Kurve, da lag nämlich meine Mutter mitsamt dem Sessel quer im Auto (vielleicht hätte ich sie mit einem Ratschengurt festzurren sollen:D) - ich hatte zumindest die Lacher auf meiner Seite. Ist Gott sei Dank nichts weiter passiert!

 

Aber Spaß beiseite, die einzige, sinnvolle, möglicherweise sogar legale Möglichkeit (von einem Wechsel des Fahrzeugs mal abgesehen) würde ich darin sehen, den Beifahrersitz mit Untergestell gegen eine Doppelsitzbank mit Drehkonsole (ja sowas gibt's) auszutauschen. Tipps dazu findest Du bestimmt auch im Nachbarboard.

 

Gruß Joe

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Servus Joe!

 

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Tja, wir werden ja alle älter und... weiser - mehr oder weniger ;)

Und deine Mutter hat´s ja auch überlebt - Hät ja noch mal jood jejange! :D

 

Paul

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Da werden Erinnerungen wach. Was war das doch damals "cool" mit dem T2 und offener Schiebetür durch Griechenland zu fahren. Ich hatte einen Campingstuhl entgegen der Fahrrichtung direkt an der Schiebetür stehen und mich mit den Füssen gegen die offene Schiebetür abgestützt, damit diese auch offen blieb. Nur einmal mitten in Athen, da zog ich mir gerade noch die Schuhe aus, als unvermittelt eine Linkskurve kam. Die Mädels haben den Campingstuhl noch festgehalten, ich habe mich auf der Straße abgerollt und die Jungs hinter uns im 2. T2 hatten ihren Spaß. Ich hatte den Schutz der griechischen Götter und mir ist nichts passiert, so ist es eine durchaus positive Erinnerung. Die Zeiten aber haben sich geändert, heute macht man sowas nicht mehr. Genauso, wie als Kind auf der Hutablage zu liegen und die Aussicht zu genießen . . . - auch daran kann ich mich noch erinnern.

 

Die Frage nach Bußgeldern ist bei der Überschreitung von Regeln absolut zweitrangig. Im "worst case" zählt alleine das Eintreten der Versicherungen für entstandene Personenschäden und die persönliche Haftung des Fahrzeugführers. Darüber sollten sich die Handelnden im Klaren sein.

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...oder weniger:D:D:D

 

Gruß Joe

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Ja, damals, im T3. Zwei Kinder im Kofferraum auf der "Bettverlängerung" (oder bei uns einfach "Kiste"), zwei Personen auf der Bank (da gab es tatsächlich schon zwei Zweipunktgurte!), Fahrer, Beifahrer und einer auf dem festgezurrten und mit Sitzpolster ausgestattetem Porta Potti mit Rücken am Beifahrersitz (Lösung für die Risikofreudigen? - Hoffentlich nicht....). War das ein Spaß, an den Ausflug erinnere ich mich sehr gerne :-)

Nein, ich würde es definitiv nicht so machen. Deswegen fahren wir Beach mit Dreierbank und optionalem Einzelsitz obwohl wir in 95% der Fälle nur mit ein bis vier Personen unterwegs sind.

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Und darum schliesse ich diesen Beitrag hier jetzt ab.

 

Gruss,

 

Stephan

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