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Protestaktion in Hannover


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Edit.masoze - Zitat Calimerlin:

 

Hallo liebe Caliboarder,

 

Aufgrund der Diskussion um die Korrossionsbidung an den Cali - Dächernund dem Verhalten von VW bei diesem Problem hatte ich die Idee mal eine Protestfahrt von möglichst vielen Betroffenen nach Hannover zu VWdurchzuführen und Vertreter der Presse dazu einzuladen um das Ganzemal richtig in die Öffentlichkeit zu bringen und VW klarzumachen,dass berechtigte Reklamationen mit Sprüchen wie: der Serie...das ist normal so...u.s.w. abgeschmettert werden,von uns nicht mehr akzeptiert werden.

 

Hier beginnt der aus "Dach+Dachspoiler(RCBR)...Korrosion" abgetrennte Thread:

 

 

Hallo Blumenkohlzüchter,

 

Solange wir hier vor uns hin schimpfen und uns gegenseitig wegen

der Korrossionsschäden bemitleiden, wird überhaupt nix passieren.

Das interressiert diese Ignoranten bei VW nicht die Bohne.

 

Es werden Teile gewechselt oder neu lackiert und wie bei einigen ja schon

geschehen, kommt der Mist nach einer gewissen Zeit wieder zum Vorschein.

Es wird jahrelang der gleich Murks verbaut, obwohl das Problem bekannt ist

und ändern tut sich gar nix, was man ja an den Aufblühungen an fast neuen

Autos sehen kann.

 

Nochmal mein Vorschlag:

Lasst uns mit den aufgeblühten Dächern nach Hannover fahren, und zwar alle!

Wenn die Calis da alle vor´m Werk erscheinen und die Presse darüber

berichtet, kann man vielleicht mal was erreichen.

 

Hier im Forum, wie auch drüben im T5 Board vor sich hin zu meckern,

wird niemals irgendwas ändern.

 

...also meckert weiter hier vor euch hin und bemitleidet euch gegenseitig

oder haut endlich mal richtig auf den Putz.

 

 

gefrustete Grüsse,

 

Stephan

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Hallo Stephan,

dein Vorschlag ist eigentlich genial, ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ... Es ist sicher nicht so einfach einen gemeinsamen Termin zu finden. Es gibt lange Anreisewege und für uns die Notwendigkeit mit unserer Tätigkeit den "Standort Deutschland" zu retten. (um z.B. Calis kaufen zu können!) Somit bliebe uns nur das WE! Diejenigen, die die Standortrettung aufgrund des Alters schon abgeschlossen haben oder nahe genug an Hannover leben/wohnen, wären sicher nur bedingt bereit, das WE für frustrierende Werktorbesuche herzugeben!?

Allerdings hast du recht, dass man sich bewegen muss, um etwas zu bewegen! Menschenaufläufe (das hat die Geschichte mehrfach gezeigt) sind dazu gut geeignet! Zivilcourage und Zusammenrottung sind gute Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Wir haben den Cali gern gekauft und fahren ihn noch viel lieber, sehen aber nicht ein, qualitative Abstriche machen zu müssen bzw. unserem :) ständig auf den Geist gehen zu müssen. Der :) hat sich redlich bemüht und konnte nur verlieren, wenn der Mangel (im wahrsten Sinne des Wortes) tiefer liegt!

 

Deshalb: Mach einen Vorschlag, wann eine konzertierte Aktion steigen sollte! Wenn es uns irgend möglich wäre, würden wir das Kommen ermöglichen wollen!

Aufmüpfige Grüße von

callivan

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Hallo Stephan,

 

ich schließe mich callican's Vermutung an, dass sich nicht viele finden werden, die an so einer Aktion teilnehmen. Sei es weil sie keine Zeit haben, sei es weil sie meinen man könne sowieso nix bewegen, oder aus anderen Gründen.

 

Und dann ist die Frage, was so eine Aktion an einem Samstag bringen würde, wenn das Kundencenter geschlossen ist. In der Woche werden wohl nur wenige sich die Zeit nehmen.

 

 

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Ich würde auch vorschlagen, rufe ein Californiatreffen in Hannover in der Mecklenheidestraße aus, ganz offiziell hier bei den Mitgliedertreffen, und dann schauen wir mal, wie viele sich melden.

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hallo Blumenkohlfreunde,

 

Sa ganze macht natürlich nur Sinn, wenn die Presse darüber berichtet.

Ich denke da daran sich an Fernsehsendungen wie Report, Markt oder

Markcheck zu wenden, die über solche Fälle berichten oder einen

besonders krassen Fall als Zuschauerfall aufgreifen und Unterstützung

anbieten.

 

Ich werde am Wochenende mal nachforschen, was da wohl am besten

geeignet ist.

 

 

Gruss,

 

Stephan

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Hallo Stephan,

 

ich bin dabei. Ich schieß auch einen Tag unter der Woche dafür in den Wind wenn ich den Termin ansonsten in den Kalender packen kann.

 

Was mir wichtig erscheint ist, dass wir Hannover einen solchen Auftritt (wenn wir genug Fahrzuge haben) ankündigen sollten. Wir müssen die Aufmerksamkeit vorher wecken. Das erhöht unsere Chance Ansprechpartner zu erreichen. Wenn die vorbereitet sind redet es sich auch besser.

Presse am Ball wegen öffentlicher Wirkung ist natürlich Pflicht.

Greifen wir an!

 

Was wir hier aber auf jeden Fal schon erreicht haben ist, dass wir dem Einzelnen einen Haufen Munition an die Hand geben um die individuelle Situation mit dem :D zu diskutieren.

Auch mein :D hat VWN schon angeboten locker mal ein paar Kundenautos auf den Hof zu trommeln damit die sich den gesammelten Mist ansehen...

 

Bzgl. der Technik habe ich mal weitere, neutral Meinung von fachlich versierter Seite eingeholt.

Das RCBR wäre am besten geschützt wenn man es eloxieren und anschließend pulverbeschichten würde. Das kostet in der Serie aber ein paar Euro mehr.

Ich werde prüfen ob ich, wenn man mir dann ein neues RCBR genehmigt, diesen Weg gehe. Das RCBR kommt als grundierter Rohling zum :D. Den würde ich dann zum Sandstrahlen und anschließend zum Beschichten geben. Ein einsamer Weg mit hohem Risiko wegen Garantieverlust - aber das ist mir egal.

 

Gruß

 

Gunther

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Die Frage ist, sollte man sich auf das spezifische Problem (RCBR/Dachschale) beschränken oder zusammen mit dem Parallelboard eine "große" Aktion starten?

 

Man stelle sich vor - geplante Aktion:

 

Route Süddeutschland -> nach Norddeutschland, geplante Sammelpunkte, wachsender Konvoi, Ziel Hannover. Im Forum (offiziell sichtbar) meldet sich jeder an, der Lust hat, per PN meldet sich jeder an, der kommt.

 

Ich wäre wahrscheinlich auch an einem Wochentag dabei.

 

Auch wenn inzwischen unter der Hand eine Lösung/Änderung angekündigt wurde, ärgert weiterhin die Verschwiegenheit von VWN.

Natürlich hat VWN ein Problem, wenn plötzlich 40.000 Cali Eigner auf Ihre Dächer gucken, aber wenigstens die Werkstätten sollten eine vernünftige und ehrliche Info an den fragenden Kunden geben können. Oder VWN würde sich mal kundennah im Forum äußern, nicht dieser Facebook-Sch.... !

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Hallo Stephan,

 

deinen Frust kann ich gut verstehen - habe ihn ja selber. Auch ich habe mir schon überlegt, wie man VWN endlich mal dazu bringen kann eine offizielle Stellungnahme abzugeben. Denn als Hauptärgerniss empfinde ich nicht den Mangel (oder besser die Mängel) am Fahrzeug, sondern die Ignoranz seitens VW. Das man bei Neuwagen immer mit Mängeln zu kämpfen hat kenne ich schon seit Jahren - aber Mängel kann man beheben. Das die Kunden und auch die Händler für 'doof' verkauft werden, ist allerdings viel schlimmer. Ich denke, da gibt es keine zwei Meinungen.

 

Das man mit einem Problem, das offensichtlich einen hohen Prozentsatz einer Fahrzeugreihe betrifft, zu VW kommt und nur hört: "Das Problem ist uns völlig neu" oder "Seitens VW gibt es zu dem Problem keine Informationen" oder oder oder "...", ist schon extremst ärgerlich. Das ging mir übrigens mit einem Golf als Neuwagen nicht anders.

 

Die erste Frage, die wir uns stellen sollten ist: Was wollen wir erreichen? Wollen wir VW eine Lektion erteilen? Aufrütteln und die Konzernpolitik ändern? Oder wollen wir nur, das die Mängel ernst genommen und beseitigt werden?

 

Im günstigen Fall bekommen wir vielleicht 100 Busse zusammen (ist denke ich schon gut gerechnet). Wen soll das beeindrucken? Die Presse ist natürlich immer ein gutes Argument - aber man muss da auch auf dem Teppich bleiben. Wenn ich mein Blumenkohlproblem meinen nicht Cali fahrenden Mitmenschen erzähle, zucken die nur mit den Achseln.

 

Das was eigentlich notwendig wäre, ist Punkt 2. Das, das Internet die Welt verändert (hat), ist sicher auch schon in den oberen Management-Ebenen von VW angekommen. Aber inwieweit sich das auf die eigene Klientel auswirkt bzw. ausgewirkt hat wurde noch nicht einmal ansatzweise begriffen. Ansonsten ist nicht zu erklären wie man weiterhin annehmen kann seine Kunden so für Dumm verkaufen zu können.

 

Ich bezweifle, dass unsere 100 Busse diese Strahlwirkung hätten - und auch ein Auto-Bild Reporter, der nur an einer reißerischen Story interessiert ist wird keinen reflektierten Bericht über Konzernpolitik schreiben. Was man eigentlich bräuchte, wäre ein gut recherchierter Bericht über den Wandel der Zeit und die Reaktion der Industrie. Im Spiegel, in der Zeit oder sonst wo. Das Problem betrifft allerdings nicht nur VW oder die Autoindustrie sondern ist ein globales Problem.

 

Lange Rede - kurzer Sinn. Mir ist noch nicht klar, wie wir unsere Situation tatsächlich verbessern können.

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Meiner Meinung nach sind 100 Teilnehmer viel zu wenig, bei 500 könnte es langsam interessant werden - es müsste zu Behinderungen kommen, die es auch von allein in die Medien schaffen, auf Autobahnen, in der Stadt, vor dem Werk. . . . .

 

Und wenn dann auch noch eine Werbebotschaft, wie "Rostet Ihr Auto auch schon innerhalb des ersten Jahres?" generiert wird, wird es langsam unangenehm für VWN.

 

Ich bin da ganz bei Guido, mich stört der blumenkohl wenig, wenn er denn irgendwann nachhaltig beseitigt wird. Aber der Umgang mit dem Kunden . . . .

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Hallihallo liebes Caliboard,

 

wir können keine offizielle Forderung nach etwas stellen, was wir offiziell als Gruppe des Caliboards noch gar nicht gefordert haben. Wir können nicht protestieren, wenn die oberen Herren sich herausreden können, indem sie der Presse mitteilen, dass dieses Thema unbekannt sei.

 

Und ich bin mir fast sicher, dass der neue Vorstand wirklich nix davon weiss.

 

Jochen hat mal fürs Caliboard einen Brief an den damaligen Vorstand (Dr. Wolfgang Schreiber) bezüglich der Problematik RCBR Modul aufgesetzt.

 

Da kam ein klein wenig Bewegung ins Spiel. Aber eigentlich viel zu wenig! Aus diesem Grund sind wir hier manchmal auch etwas besser informiert. Aber immer nur telefonisch. Niemals was offizielles! Das stinkt mir nun auch!

 

Wir sollten den von Jochen formulierten Brief nun hochoffiziell auch noch an den neuen Vorstand (Dr. Eckhard Scholz) schicken, ihn aber vorher noch bezüglich der jetzt massiv auffälligen Dachschale und weiteren Forderungen ergänzen.

 

Wir sollten eine Meldung im Servicesystem der VW AG fordern, die

 

1. es den VW Partnern unmöglich macht, dass diese von Korrosion befallenen Teile auch noch neu lackiert werden.

 

2. es den VW Partnern unmöglich macht, die Kunden mit "Dies ist ein Steinschlagschaden" abzuwimmeln.

 

3. es den VW Partnern unmöglich macht auch Fahrzeuge ausserhalb der Gewährleistung oder Lackgarantie abzulehnen.

 

Wir erwarten zudem eine Kopie dieser Servicemeldung, die wir hier veröffentlichen dürfen und mit der der Endkunde beim VW Partner vorsprechen kann.

 

Weiterhin sollten wir sogenannte Taskforces (speziell daraufhin geschulte mobile Einsatzkommandos) fordern, die sich mit der Erneuerung der RCBR Module auskennen.

 

Ich bin der Meinung, dass auch ein 10 Jahre altes Auto auf Gewährleistung repariert werden muss, denn bei dem Mangel handle es sich offensichtlich und nachweisbar um einen versteckten Mangel.

 

@Jochen

könntest Du das Schreiben überarbeiten?

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Auch wenn ich Toms Aussage mit dem "wir können nicht protestieren" so nicht unbedingt zustimmen kann, finde ich diesen Ansatz (offizielles Schreiben, aber bitte mit allen hier gesammelten Daten und Fakten inklusive Bildern!) sehr gut und vermutlich auch zielführend(er), als eine vermutlich letztendlich nur wenige Busse umfassende "Toraktion". Dass ich da so pessimistisch bin, liegt an meinen Erfahrungen mit "deutschem Protestverhalten" z.B. bei der von Claus dankenswerter Weise "angestifteten" Gesichtsbuch-Aktion!

 

Also lasst uns den Brief schreiben, und wenn möglich z.B. auch noch so etwas wie eine Unterschriftensammlung der Betroffenen anfügen - sonst heisst es wieder "ja, ja, das Internet".

 

Tom, der zu einer Protestfahrt nicht aufbrechen würde, weil an seinem Cali noch kein Blumenkohl sichtbar ist.

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Hi Tom,

mach' ich!

 

Gruß

Jochen

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@ Tom

Grundsätzliche Zustimmung!

 

Eventuell reicht an Stelle einer Unterschriftenliste eine Liste der bekannten Fälle hier im Board mit Verweis (Link) auf diesen Thread.

 

Ansonsten könnte man natürlich auch ein Schadensformular erstellen, in das jeder seine Daten einträgt inkl. Fotos und Unterschrift als Mangelanzeige an den Sericepartner und in Kopie an den Vorstand.

 

Wichtig wäre wohl auch die Dokumentation der erfolglosen Nachbesserungen und auch Diletantentum beim :). Verweis z. B. auf Annette ("gebirgshund").

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Warum nicht...es geht ja nicht unbedingt nur um die Dachkorrosion

sondern auch um viele andere Dinge wo Ansprüche von Kunden mit

unmöglichen Begründungen abgewiegelt werden.

 

Und das betrifft dann nicht nur die Blumenkohlgeschädigten, sondern eigentlich

alle Cali - Fahrer, ja dann natürlich auch die MV - und Trapo - Fahrer.

 

Eine Boardübergreifende Protestaktion mit möglichst vielel Teilnehmern,

(..das können auch gerne welche kommen, die nur aus Solidarität dabei sind...)

würde da schon sicher was bewegen .

 

Ein gut geeigneter Termin wäre dafür vielleicht der Brückentag am Freitag, 2. November.

Da könnten sich auch die mit weiterer Anreise auf den Weg machen.

 

Hier in diesem Thread geht es aber eigentlich um das Blumenkohlproblem

und das ganze wird jetzt etwas OT.

 

Ich schlage vor, dass ich für die Protestaktion später ein eigenes Thema

eröffne.

 

Jetzt muss ich aber erstmal noch ein bisschen arbeiten.

Irgendwo muss ja die Kohle für den Cali herkommen...

 

 

Gruss,

 

Stephan

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Hallo zusammen,

 

ich finde Toms Vorschlag sehr gut, erstmal einen Brief auf zu setzen. Sollte darauf keine zufriedenstellende Reaktion erfolgen, ist eine Protestaktion sicher auch besser zu vermarkten bzw. zu rechtfertigen.

 

Wäre es evtl. noch sinnvoll in dem Brief auch zu fordern, dass wenn ein Fahrzeug schon in eine aufwendige Reperatur muss, dass dann auch gleich beide "Blumenkohlherde" beseitigt werden? Oder zumindest ansprechen, dass es ja viele Fälle gibt in denen bisher "nur" das RCBR oder "nur" das Dach betroffen ist, aber langfristig dann doch beides vor sich hin "blüht". Ich persönlich fände es besonders ärgerlich wenn man erst wegen dem einen und dann wegen dem anderen Schaden in die Werkstatt muss. Zweimal das Auto weg, zweimal kein kostenloser Leihwagen... Was meint ihr?

 

Ich denke übrigens auch, dass eine Unterschriftlenliste, bzw. eine Sammlung von Unterschriften mehr Eindruck macht als ein einfacher verweis auf das Forum. Das ist konkreter.

 

Bei mir wird übrigens im November das Dach neu lackiert. Der Händler hat auch bei VWN angefragt wegen des RCBR bzw anderer Lösungen. Er hat in der Nachricht auch auf dieses Thema hier verlinkt. Die Antwort von VWN kam nur per Telefon an den Händler (nicht dass es nachher beweise gibt...): Mag ja sein dass da irgendwer in einem Forum was schreibt ... RCBR gibts nichts zu reparieren ... erstmal das Dach lackieren und dann schauen wir mal ...

 

Von dieser Art der Antworten haben hier ja schon einige berichtet.

 

Danke schonmal, dass ihr da so Initiative ergreift!

 

Grüße smilyman :-)

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Hallo,

 

wenn wir am Ende des Tages wirklich was erreichen wollen müssen wir versuchen die Sachen sauber zu strukturieren und auch so in Richtung VWN zu transportieren.

 

Für mich sind das:

 

- der generelle Frust weil man doch häufig den Eindruck hat, das VW inkl VWN den Kunden gerne ein wenig verschaukelt, schlechte Informationspolitik betreibt und vor allen Dingen versucht Probleme auszusitzen statt zu beheben. Solange jeder Einzelne mit seinem einzelnen Händler ringt kriegt das ja auch kaum jemand mit. Der Händler erzählt dem Kunden das, was er für richtig hält oder selbst vom Werk aufgetischt bekam. Ein paar große Werkstätten sind näher dran und haben aufgrund der Anzahl Fahrzeuge auch schon mal einen besseren Überblick über Häufungen. Manche von denen handeln dann entsprechend.

Die Behebung von Fehlern in der Serie dauert jedoch inakzeptabel lange und ist auch häufiger nur ein Fix mit minimalem Aufwand.

Wir im speziellen mit dem California haben so einige dieser Problem im Laufe der Jahre kommen und bleiben sehen - nur wenige sind behoben worden.

 

- Im speziellen haben wir ein Problem mit dem RCBR und der Dachschale. Das RCBR-Problem ist (abgesehen von der sagenumwobenen Lücke) so alt wie der T5- California. Mit dem Facelift wurde nichts besser - nur schlimmer. Das zeugt nicht von geballter Kompetenz. Ein Zinkschicht die in der aktuellen Version unzureichend war wird nun einfach etwas dicker gemacht in der Hoffnung das es reicht. Ein wirklich fundierter Ansatz zur Problembehebung ist das für mich nicht. Zur Dachschale wissen wir nichts, außer das die Problem gerade an den hinteren Ecken gehäuft auftreten. Ich halte die Dunkelziffer für sehr hoch.

Eine Änderung der Dachschale ist nicht bekannt, ein Austausch bleibt in seiner Dauerhaftigkeit also fragwürdig.

Unterm Strich haben wir hier Probleme deren echte, dauerhafte Lösung in den Sternen steht. Da wir nicht über Kleinigkeiten reden ist das für jeden Calibesitzer ein hohes finanzielles Risiko wenn er in das Stadium kommt wor er Selbstzahler ist...

Irgendwann wird sich dieses Wissen verbreiten (und wir tun das hier fleißig). Das wird irgendwann auf den Wert unserer hoch gehandelten Autos drücken.

 

- Der Umgang im Service insbesondere mit diesem speziellen Problem ist eine Schande. VWN gibt unterschiedlichste Anweisungen und Freigaben an die Werkstätten. Viele Werkstätten sind mit diesen Reparaturen überfordert und bekommen keine Hilfestellung. Eigentlich kann, wenn überhaupt, nur ein Austausch der Teile helfen. Die schützende Beschichtung ist beschädigt. Die Gefahr des erneuten Befalls ist damit extrem hoch - egal wie gut die Lackierei ist.

 

Meine Ziele sind:

- Eine grundsolide und einheitliche Behebung des speziellen Problems RCBR und Dachschale mit geänderten Teilen die nicht nur auf Herstellkosten optimiert sind...

 

- eine Informationspolitik, die es Händlern und Kunden möglich macht mit dem Problem umzugehen. Es sollte alles gestoppt werden bis eine Teile-Revision abgeschlossen ist. Das muß an alle Werkstätten gehen.

 

- Unterstützung der Werkstätten bei der komplexen Reparatur am RCBR.

 

- Darüber hinaus sollte man schon klar machen, dass wir als Kunden etwas mehr Beweglichkeit und etwas weniger Ignoranz erwarten wenn sich Probleme in der Serie abzeichnen. Was viele von uns doch besonders auf die Palme bringt ist doch nicht die Tatsache, dass es da ein Problem gibt sondern der Umgang damit. Wir würden nur halb so sauer sein wenn wir eine zeitnahe und kundenorientierte Herangehensweise erkennen könnten.

 

Ich finde es gut zunächst auf einem schriflichen Weg zu starten und mehr Aufmerksamkeit zu wecken.

Eine umfangreiche Unterschriftensammlung mit Liste der FINs und Bildmaterial erhöht das Gewicht. Der Blick in die Historie, den die FIN erlaubt, müsste bei dem ein oder andern Auto zur Schamesröte reichen...

 

Sehen wir keine angemessene Reaktion müssen wir die Sache aber weiter eskalieren. Ich bin übrigens nicht der Meinung das 100 Calis in Hannover ihre Wirkung komplett verfehlen. Es kommt aber darauf wie wir das aufziehen. Besser mit etwas Geduld, gut vorbereitet und entsprechend angekündigt.

Man stelle sich vor wir wären mal mit 100 Calis bei der Nutzfahrzeugmesse eingeschlagen...

 

Gruß

 

Gunther

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