emji Geschrieben 22. September 2011 Teilen Geschrieben 22. September 2011 Original von ErnestoHabe vor zwei Wochen im Shop den Fahrradträger bestellt und mit Raiffeisen (e-Banking) bezahlt. Kein Problem, keine Kosten, günstiger Wechselkurs. Du musst etwas falsch machen. Lies mal die Hilfeanleitung auf Raiffeisen. Wahrscheinlich gehst Du über die falsche Einzahlungsmethode. Hi Ernesto Sorry, ich mach da nichts falsch. Bin Banker (allerdings nicht bei Raiffeisen) und weiss eigentlich mit solchen Dingen umzugehen Meine letzte Zahlung an Tom war am 26.08.2011. ABER: Weil ich ja ungern an mir selber zweifle, habe ich die Erfassung erneut im E-Banking vorgenommen. Tatsächlich: Es funktioniert problemlos. Also, ich nehme zurück: Auch bei Raiffeisen sind SEPA-Zahlungen an Tom möglich und damit ist der Weg zu günstigem, raschem und einfachem Zahlungsverkehr an den VWCAMPERSHOP offen Viele Grüsse Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
ALJO Geschrieben 22. September 2011 Teilen Geschrieben 22. September 2011 Guten Abend, da sich hier so viele Schweizer zur Wort melden, kann ich vielleicht mal eine Fachfrage bezüglich Zahlungsverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland stellen. Wenn ein Kunde aus der Schweiz bei uns im Online Shop kauft und nicht über PayPal bezahlt sondern per Überweisung (selbst Online Banking) dann dauert es manchmal bis zum 10 Tagen bis unsere Buchhaltung den Zahlungseingang auf unsem Konto sehen kann. Gibt es da Unterschiede zwischen den Banken in der Schweiz oder dauert es generell so lange mit einer "normalen" Überweisung? Bei einigen Bestellungen habe ich in letzter Zeit die Schweizer Kunden schon per Mail gebeten mir einen Kopie des Online Auftrages an die Bank zu schicken, denn der Versand incl. Zoll und der ganzen Abwicklung dauert ja auch noch bis zu 5 Tage. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 22. September 2011 Teilen Geschrieben 22. September 2011 Hallo ALJO (lustiger Vorname :-) ) Das erscheint mir sehr lange. Ich habe hier im Shop kürzlich gekauft und die Überweisung dauerte max. 3 Tage, denn sonst hätte ich den Fahrradträger nicht so schnell erhalten. Ebenso habe ich vor 3 Wochen bei Musicity in D eine Bestellung getätigt und auch da ging es weniger als 10 Tage bis ich die Ware erhielt. Vielleicht liegt das an eurer Bank. Oder der Buchhalterin (duck und weg) Zitieren Link zu diesem Kommentar
emji Geschrieben 22. September 2011 Teilen Geschrieben 22. September 2011 Original von ALJOdann dauert es manchmal bis zum 10 Tagen bis unsere Buchhaltung den Zahlungseingang auf unsem Konto sehen kann. Gibt es da Unterschiede zwischen den Banken in der Schweiz oder dauert es generell so lange mit einer "normalen" Überweisung? Hi Ja und ja. Rascher und günstiger Zahlungsverkehr ist erst seit SEPA möglich (2008). Es sind zwar viele Banken SEPA-Mitglieder, aber noch lange nicht alle. Die SEPA-Teilnehmer sind hier aufgeführt: http://epc.cbnet.info/docs/SEPA_Credit_Transfer.pdf. De facto sind aber sehr viele Schweizer Banken (insbesondere die klassischen Retailbanken) aber fähig, SEPA-Zahlungen abzuwickeln. Eine SEPA-Zahlung darf maximal drei Bankarbeitstage dauern. ABER: Dann muss die Zahlung auch noch SEPA-fähig aufgesetzt werden. Es sind dies im grundsätzlichen folgende Voraussetzungen: - Überweisungswährung Euro - IBAN und Name/Adresse des Zahlungsempfängers vorhanden - BIC des Finanzinstitutes des Zahlungsempfängers vorhanden - Spesenregelung «Share» (SHA) = Gebührenteilung - das Finanzinstitut des Zahlungsempfängers ist SEPA-Teilnehmer Wenn es einer Deiner Kunden beispielsweise gut meint und alle Gebühren selber übernehmen möchte, damit Du keine Gebühren bezahlen musst, DANN IST DAS KEINE SEPA-ZAHLUNG MEHR!! Aber auch Du kannst das beeinflussen. Gibst Du beispielsweise auf Deinen Rechnungen nur die Kontonummer an und nicht die IBAN, dann ist das wiederum keine SEPA-Zahlung. Wenn Du möchtest, kann Du Deine Kontoangaben mir kurz per PN mitteilen, dann überprüfe ich, ob mit diesen Angaben eine SEPA-Zahlung möglich ist. Vielleicht noch zur Info: Wenn es nicht per SEPA funktioniert, dann funktioniert es via SWIFT-Zahlung. Bei einer SWIFT-Zahlung weist die Bank des Auftraggebers deren Korrespondenzbank im Zielland an, an die Bank des Zahlungsempfängers zu Gunsten des Zahlungsempfängers einen Betrag zu überweisen. Bei manchen Banken sind da manuelle Prozesse involviert und so kann das erstens ziemlich lange dauern und zweitens auch entsprechend teuer werden (sowohl für den Auftraggeber als auch für den Empfänger). Viele Grüsse Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
ALJO Geschrieben 23. September 2011 Teilen Geschrieben 23. September 2011 Original von ErnestoHallo ALJO (lustiger Vorname :-) ) Sorry, ist der Firmenaccount. Mein Vorname ist Heiko. :-) Vielleicht liegt das an eurer Bank. Oder der Buchhalterin (duck und weg) Also ich werde heute morgen mal nachfragen bei der Buchhalterin, war nett euch kennengelernt zu haben. :D Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
ALJO Geschrieben 23. September 2011 Teilen Geschrieben 23. September 2011 Gelöscht. Doppelpost. Sorry Zitieren Link zu diesem Kommentar
ALJO Geschrieben 23. September 2011 Teilen Geschrieben 23. September 2011 Original von ALJO Original von emjiWenn Du möchtest, kann Du Deine Kontoangaben mir kurz per PN mitteilen, dann überprüfe ich, ob mit diesen Angaben eine SEPA-Zahlung möglich ist. Viele Grüsse Christian Hallo Christian, danke für Deine ausführliche Erläuterung. Jetzt sehe ich als blöder Ing. der sich sonst tagtäglich nur mit der Technik rumschlägt etwas klarer. Unsere Kontodaten sind hier. http://www.aljo-shop.de/index.php?page=content&coID=8 Sorry Tom, soll keine versteckte Werbung sein. :D Der Link mit den SEPA Teilnehmern funktioniert bei mir nicht. Es kommt immer eine Fehlermeldung das die Seite nicht gefunden wurde. Denkt Ihr das wir für unsere Schweizer Kunden noch diese von Christian geposteten Hinweise auf unserer Shop Seite aufführen sollten, oder ist jeder Schweizer von Geburt an Bankexperte??? Ganz tief Duck und wech. :D Nein, dass soll keine Verarlberung meiner sehr geschätzten Schweizer Kunden sein. Ich bin sehr dankbar mich in so lockerem Rahmen mal mit den quasi Betroffenen auszutauschen. Danke Tom das Du das so tapfer erträgst ohne mich in hohem Bogen aus Deinem Forum zu schmeißen. :D Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
emji Geschrieben 23. September 2011 Teilen Geschrieben 23. September 2011 Hi Heiko Also, der Link hatte einen Punkt zu viel. Hier nun korrekt: http://epc.cbnet.info/docs/SEPA_Credit_Transfer.pdf Mit Deinen Angaben konnte ich problemlos einen SEPA-Auftrag erfassen. Wünschenswert wäre, wenn Du beim Zahlungsempfänger gleich auch noch Postleitzahl und Ort hinzufügen würdest, so muss man dies nicht im Impressum zusammensuchen. Gibst Du genau diese Informationen auch in Bestellbestätigungen (E-Mails) an? Also, eigentlich sollten auch Deine Schweizer Kunden somit relativ schnell zahlen können (nicht overnight, aber innerhalb zwei, drei Tagen). Auf Eurer Seite könnte man dies beschleunigen, indem man nicht den Postbeleg abwartet, sondern die Zahlungseingänge im E-Banking kontrolliert oder gar elektronisch ins Buchhaltungsprogramm lädt (ich weiss nicht, wie das Eure Buchhalterin heute macht). Allerdings können 10 Tage nach Bestellung schon möglich sein: Nach der Bestellung 3 - 4 Tage warten, bis ich den Zahlungsauftrag erfasse, dann dummerweise an einem Freitag (nächster Zahlungstermin dann am Montag) und schliesslich noch 3 Tage Verarbeitung oben drauf. Wenn Ihr jetzt noch wartet, bis die Bank Euch einen Bankbeleg zugeschickt hat vergehen wohl nochmals 2 - 3 Tage und dann haben wir wieder ein Wochenende, wo dann die Post erst am Montag verteilt wird.... Übrigens: Ein Zahlungsauftrag kann ja auch erfasst, aber mangels Deckung halt nicht ausgeführt werden.... Gibt's auch bei uns Schweizern Viele Grüsse Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
ALJO Geschrieben 23. September 2011 Teilen Geschrieben 23. September 2011 Hi Christian, vielen Dank. Die Angaben Postleitzahl und Ort werden wir auf der Seite ergänzen. Und dann muss ich unsere EDV dazu verdonnern die automatische Bestätigungsmail endlich mit den Kontodaten zu tunen. Das haben die Herrscher über Bits und Bytes schon etwas länger auf Ihrer To do Liste. ;( Wie, mangelnde Deckung? Ich dachte die Konten der Schweizer füllen sich automatisch immer wieder mit dem Schwarzgeld der dummen Deutschen. :D Schöne grüße aus dem Norden in die Schweiz. Zitieren Link zu diesem Kommentar
grischa Geschrieben 13. November 2011 Teilen Geschrieben 13. November 2011 Original von space.travelerHallo Tom Momentan ist nach meiner Meinung sinnvoll eine Verteilstelle in der CH oder im grenznahen Raum zu betreiben, wie das mehrere grössere Anbieter machen. Die Bezahlung muss über Kreditkarte oder Pay Pal laufen. Die Problematik besteht darin, dass zb. DPD eine Pauschale für die Zollabvertigung verlangt und auch die Banken für Überweisungen eine Pauschale verrechnen. Bei "grossen" Sendungen wird der Versand somit wieder günstiger. Ob sich der zusätzliche Aufwand für dich lohnt musst du selber beurteilen. Zb. den Calicround hätte ich gerne über das Forum bezogen, aufgrund der Versandkosten welche den Warenwert weit übersteigen, musste ich die Teile jedoch vor Ort aufwendiger einkaufen. mfg space Original von hpkMöchte mich dem Kommentar des Vorschreibers anschliessen. Dass es immer wieder schwarze Schafe gibt, ist leider eine Tatsache, aber zu verallgemeinern finde ich nicht fair. Ich hab auch schon die deutsche Mehrwertsteuer bezahlt, weil mir versichert wurde, ich bekäme die dann rückvergütet, sobald ich einen Ausfuhrnachweis vorlege, und habe dann trotzdem nie was zurückbekommen ... Habe dort allerdings auch nie mehr etwas bestellt ... Ich hatte noch nie Probleme mit SEPA-Zahlungen; habe sicher bei 100 Shops und Privatpersonen in Deutschland eingekauft, wenn die Ihre IBAN-Nummer angeben klappt es einwandfrei und für beide Seiten kostenlos. Mir wurde auch noch nie nachträglich (ausser einem Fall in Oesterreich) gesagt, dass die Bank für Zahlungen mit SEPA in Euro Bankspesen verlangt hätte. Falls es so sein sollte, am besten direkt beim zuständigen Banker eine Bespreechung verlangen und ihm mitteilen, dass falls sowaas wieder passiere, die Bank gewechselt werde. Dies nützte auch bei dem erwähnten Oesterreicher :-) Ausserdem für Warenbezug bezüglich MWST: 1 . Variante Ware wird vom Schweizer Kunden persönlich in Deutschland gekauft und von ihm selbst ausgeführt. Hierzu gibt es hier (http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Als-Tourist-nach-Deutschland/Zoll-und-Steuern/Tax-free-einkaufen/tax-free-einkaufen.html) die entsprechenden Hinweise. Kurz: Mehrwertsteuer muss bezahlt werden, kann dann aber gegen Vorlage der des "Ausfuhr- und Abnehmerbescheinigung für Umsatzsteuerzwecke bei Ausfuhren im nicht kommerziellen Reiseverkehr", umgangssprachlich genannt (auch vom Zoll) "Ausfuhrkassenzettel" (plus eventl. der abgestempelten Rechnung) wieder erstattet werden. Eine abgestempelte Rechnung ist hierfür nicht ausreichend, da damit nur "angemeldet" wird, dass man die Ware über die Grenze nimmt - sie theoretisch aber wieder mit zurückgebracht werden könnte, weil nicht geprüft wird, ob der einführende tatsächlich seinen Wohnsitz in der Schweiz hat. 2. Variante Ware wird in die Nähe der Grenze versandt und vom Kunden selbst ausgeführt. (z.B. an Hermes-Shop) Der Unternehmer muss die Identität des Käufers prüfen und dies auf dem Ausfuhrkasselzettel auch unterschreiben muss. Dazu einfach per Email eine Kopie des Passes und der CH-Adresse des Kunden verlangen. Dann mit der Ware mitsenden. Der Kunde stempelt an der EU-Aussengrenze (D oder A) die Rechnung und das Steuerausfuhrformular ab und am Schweizer Zoll nimmt er die Versteuerung der MWST vor. Normalerweise sind keine Zollgebühren zu erstatten. Die Rechnung darf auch direkt netto ausgestellt werden - natürlich mit der Gefahr, dass man den Ausfuhrkassenzetteln nicht zurück erhält und dann die MWSt selbst tragen muss..., dafür weniger umständlich. Aber bei beiden Varianten muss eine Passkopie des Kunden bei der Ablage des Steuerausfuhr-Bescheinigung bei en Buchhaltungsunterlagen sein. So gehandhabt, hatte weder ich als Kunde noch der Unternehmer Probleme. Gruss Jakob Zitieren Link zu diesem Kommentar
hpk Geschrieben 14. November 2011 Teilen Geschrieben 14. November 2011 Ich hatte bis vor kurzem auch nie Probleme wegen den SEPA Zahlungen, aber bei einer Zahlung vor ein paar Tagen wurden dem Verkäufer 26 an Spesen belastet, mir nur 3. Ich bin der Sache nachgegangen und es wurde mir erklärt, dass bei einer SEPA Zahlung die Spesen immer aufgeteilt werden, auch wenn man bei den Bemerkungen 'Spesen zu meinen Lasten' angibt. Jetzt kommt es auf die Bank des Verkäufers an. Einige lassen es dabei bewenden und verrechnen nichts, einige verrechnen ebenfalls ca. 3, andere machen es abhängig vom Betrag. Meine Bank hat mir jetzt geraten, beim Telebanking nicht 'SEPA' zu wählen, weil da die Empfängerbank etwas verrechnen kann, wenn sie will, sondern eine 'Bankzahlung Ausland', weil man da explizit angeben kann, dass alle Spesen zu meinen Lasten gehen sollen. Auch da kann man natürlich die IBAN angeben, die maximale Belastung wär bei Zahlungen nach Deutschland 7 ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
grischa Geschrieben 14. November 2011 Teilen Geschrieben 14. November 2011 Ich weiss nicht, aber mit SEPA z.B. mit der Post geht alles einwandfrei mit Euro-Zahlungen. Die Informationen betreffend SEPA International sind zu finden: https://www.postfinance.ch/de/priv/prod/pay/abroad/sepa.html und dort steht, dass EUR-Geldüberweisungen in den SEPA-Raum - Elektronisch angelieferte SEPA-Zahlungen sind für alle PostFinance Kunden kostenlos - SEPA-Zahlungen werden innert maximal 3 Bankwerktagen ab Lastschrift ohne Abzüge auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben. Allfällige Gutschriftsspesen können von der Empfängerbank trotzdem erhoben werden Also bitte liebe Unternehmer hier im Forum, klärt dies mit Eurer Bank ab, sonst Wechsel androhen. Gibt zig - Banken in Deutschland, die keine Gutschriftsspesen belasten. Gruss Grischa Zitieren Link zu diesem Kommentar
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