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Welche Ladekarte für den New California eHybrid


PaulHansen

Empfohlene Beiträge

Liebe Cali Freunde,

 

ich möchte meinen Cali Ocean eHybrid zukünftig im Alltag ausschließlich elektrisch fahren.

Gibt es Empfehlungen für eine Ladekarte, möglicherweise auch von VW?

 

Ich freue mich über Tipps/Erfahrungen/Anregungen!

 

Viele Grüße und einen schönen Tag wünscht 

Paul

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Hallo Paul.

 

Die Preise für öffentliche Ladesäulen sind der Grund warum ich Plug-In bevorzuge. Oft sind sie so unverschämt, es ist dann billiger Benzin zu nutzen. 
Trotzdem schaffen wir es unsere Autos zu ca. 75% mit Strom zu bewegen. Das ist einfach schöner…. 

 

Das  Laden wird sich schnell einspielen. Alle modernen Autos zeigen im Navi mittlerweile die Ladesäulen an. Oft auch mit angenehmer Ladeplanung.

Aber Vorsicht: Die Preise pro kWh sind sehr unterschiedlich. Zwischen 30 - 60Cent bei den AC Säulen und 50 - 100 Cent bei den DC Säulen. Das variiert von Säule zu Säule und von Anbieter zu Anbieter. Verträge bringen nur etwas wenn man sie auch häufig nutzt.
 

Fang erstmal damit an in deinem direkten Umfeld nach billigen Säulen zu suchen. Schau dir auch das Umfeld an, ich nutze gerne Einkaufsmöglichkeiten oder Cafés. Oft brauchst du für den günstigsten Preis eine spezielle App, andere Anbieter verkaufen dir den Strom an der gleichen Säule für den doppelten Preis. 


Apps dazu gibt es jede Menge, schau mal in dein Handy. Auch für Preisvergleiche. Lade aber nicht gleich alle runter. Nur die die in deinem Umfeld wirklich einzusetzen sind. Dazu nimmst du dir dann noch einen überregionalen Anbieter. Die sind sicher teurer, aber man kam mit denen an fast allen Säulen laden.

 

Ich habe mittlerweile nur noch den Chip von Virta für die Ladesäulen am Supermarkt (30Cent), die eCarUp App zum Laden an unserem Haupt-Campingplatz (40Cent) und Maingau für die seltenen Ladevorgänge an AC und DC irgendwo anders. Ansonsten lade ich zuhause.

 

 

 

 

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Ich fahre meinen Skoda Superb PHEV auch gerne elektrisch und hatte im Sommer gute Reichweiten. Jetzt wo es kühler wird, wird wieder mehr Energie zum Heizen gebraucht. Ist logisch und auch im Benzinbetrieb so. Nur dass dort auf der Kurzstrecke noch ein zusätzlicher Mehrverbrauch durch den kalten Motor dazukommt. Daher sehe ich den E-Antrieb vor allem für kürzere Fahrten als sehr sinnvoll an. 
 

Was ich aber im Sinne einer Werterhaltung nicht machen würde, ist, den Verbrenner gar nicht zu nutzen. Ab und zu sollte er laufen und richtig warm werden. Durch Temperaturwechsel sammelt sich nach und nach Feuchtigkeit im Motor und verursacht Korrosion. Bei warmem Motor verdampft das Wasser auch aus dem Öl, und der Ölfilm schützt das blanke Metall der Laufbuchsen und sonstigen Bauteile. Auch im Tank und Kraftstoffsystem sammelt sich das Wasser mit der Zeit. Wenn Du wenig mit Benzin fährst, tanke am besten vor allem im Herbst und Winter Super E5 und fülle den Tank komplett. Der geringere Anteil an Bioethanol gegenüber E10 bindet weniger Wasser, und im vollen Tank ist weniger (potenziell feuchte) Luft, die mit dem während der Fahrt hin- und herschwappenden Tankinhalt reagieren kann. Das Öl muss übrigens trotzdem nach spätestens zwei Jahren gewechselt werden.
 

Natürlich kann Dir keiner verbieten, diese Effekte zu ignorieren. Der Motor wird das vermutlich auch klaglos mitmachen. Wie lange, das ist halt die Frage. 

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Servus,

Ich finde @dedettos Beitrag sehr treffend. Ökonomisch attraktiv ist es eigentlich nur, wenn man daheim lädt. Am besten mit PV Überschuss. Zu den Preisen an den DC chargern kommt man finanziell auf ziemlich genau das gleiche Level, als wenn man Diesel tankt.

 

Ich fahre beruflich elektrisch (etwa 1000km die Woche) und habe drei Ladekarten. Von den dreien benutze ich aber bislang nur die EnBW Karte. Das Netz ist wirklich ausreichend gut abgedeckt, die App ist sehr gut und es funktioniert sehr sehr unkompliziert. 

 

Grüße 

Robert

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Hallo.

Ich möchte nochmal auf den Beitrag von @roibusch zurückkommen.

Obwohl ich glaube, dass es  sich bei den 50-70km e-Reichweite (Wichtig: 80% Ladegrenze im Alltag) relativ schnell einspielt: Das Thema ist nicht zu verachten. 
 

BMW macht es beim i3 mit Rex vor. Eigentlich reicht der 30kWh Akku mit e-Reichweite von 160-220km in unserem Alltag. Aber damals waren funktionierende Säulen bei uns selten. Daher haben wir den Rex als „Reserve“. Spätestens alle 6 Wochen wird vom i3 automatisch der Rex für 10 Minuten eingeschaltet. Das ist bei mir in den 8 Jahren max 5 x passiert. Denn um sicher zu sein das der Rex im Notfall auch Strom produziert, habe ich mir angewöhnt, einmal im Monat, wenn es grade passt, den Rex für 10km von Hand zu starten. Das ist kein großes Ding und beruhigt 😉.

 

Beim Plug-In meiner Frau mit 50-70km e-Reichweite hat es bislang immer so funktioniert. Einmal im Monat sind wir sicher auf der Schnellstraße, dann schalten wir auf „Akkustand halten“. Das hat bislang immer gepasst. Es macht keinen Sinn auf der Autobahn mit Strom zu fahren, das klappt mit dem Benziner besser. Und der Strom wird zum Beschleunigen, bzw. am Ziel genutzt.

 

Wichtiger ist mit die Qualität des Treibstoffs. Wenn man weiß, den Tank reicht nur für 2 Wochen ist das egal. Falls der Sprit aber im stromernden Alltag 3-6 Monate im Tank verweilt, nutze ich schon eher mal den teuren Ultimate. Beim i3 eh, die Tankfüllung des 9 l Tanks kostet die 4 mal im Jahr nicht viel. Beim Plug-In meiner Frau machen wir es ähnlich. Wir fahren den Tank nach einer Reise möglichst leer und tanken dann 20l guten Sprit. Der reicht als „Reserve“ im Alltag. Vor einer Fernfahrt wird dann wieder günstiger vollgetankt.

 

Das ist alles kein Ding, es spielt sich automatisch ein.

 

 

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ich würde mir mal die Adhoc Map App mal runter laden....da kannst du Ladestationen finden, die adhoc/ohne Karte/ohne Registrierung unter 0.50ct kWh anbieten. Damit würde ich mal starten. Dann kommt es natürlich auf den Alltag an, wir zb haben ein gutes Ladenetz vom örtlichen Versorger, der hat viele Ladepunkte, die in der Innenstadt sind und an denen du 4 Std Laden und Parken kannst.....

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