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Unsere Erfahrung mit Feuchtigkeit im Urlaub und was man zukünftig draus macht… Ratschläge willkommen ;-)


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Hallo Zusammen,

 

wir (Eltern mit zwei Kindern a 9 und 11 Jahre) sind relativ neue Wohnmobilurlauber.Seit 2021 hatten wir uns jedes Jahr für ca. 3 Wochen unterschiedliche Wohnmobile gemietet, am besten hat uns der VW Cali gefallen und weil Mietfahrzeuge auch immer mit Vorausplanung, Zeitverlust durch Abhol-/Rückgabe, usw. verbunden sind, haben wir im Juli 2023 einen VW Cali T6 gekauft. Eine Woche drauf sind wir für drei Wochen nach Norwegen gefahren. Es war eine sehr schöne, aber auch sehr feuchte Reise (ihr erinnert euch an die Unwetternachrichten im August 2023 aus Norwegen?). Da wir den Bus quasi nie gut auslüften konnten, kam schlechte Raumluft zum Vorschein. Dank einer Forendiskussion fanden wir die Ursache. Wir haben zuhause alle Rollos ausgefahren und das Aufstelldach geöffnet und konnten so dank warmer/sonniger Tage und Stoßlüften den Geruch nach nassem Hund (so hat es jemand hier im Forum beschrieben) loswerden. Noch nicht losgeworden sind wir einen ähnlich streng riechenden Geruch in einem Teil unserer Kleidung, die wir dabei hatten. Trotz mehrmaligem Waschen riechen einige Kleidungsstücke nach wie vor nach „Urlaub“. Meine Frau wäscht ungern im Urlaub, daher wurde dementsprechend mehr mitgenommen und die getragenen Klamotten auch erst wieder zuhause gewaschen. Ob jetzt nur getragene Kleidung betroffen ist, können wir leider nicht mehr sicher sagen. Jedenfalls waren wir ja generell mit der hohen Luftfeuchtigkeit konfrontiert und suchen nun nach Abstellmöglichkeiten für zukünftige Reisen. Meine Idee wären Vacuum-Aufbewahrungsbeutel, in die wir z.B. eine Wochenration an Kleidung eintüten. Ggf. sogar die Schmutzwäsche mit Trockengranulatsack im Vacuumbeutel eintüten. Ist das sinnvoll, oder gibt es andere Möglichkeiten dem Geruch entgegenzuwirken?

 

Viele Grüße,

Florian

 

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Hi Florian,

 

also wir nehmen auch so mobile Vakuumbeutel mit (mit Handpumpe zum Entlüften). Primär aber, um Platz zu sparen. Aber das funktioniert sehr gut und natürlich sind die Sachen dort vor allen möglichen Einflüssen geschützt. Findet man jede Menge, z.B. bei A... (aber aufpassen, es gibt unterschiedliche Systeme bei den Pumpen und Verschlüssen - also sich auf ein System einschießen).

Gerade im Herbst/Winter stellen wir, insbesondere in den Nicht-Camping-Zeiten, so ein Luftentfeuchter (https://www.uhu.de/de/produkt.52156) rein.

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Es hilft lüften, Uhu Granulat , alt. Pfanne mit Salz, heizen, heizen und heizen, Trockner und Waschmaschine  auf dem CP oder im Waschsalon. Wenn Wind  geht trocknen unter der Markise oder dem Tarp. 

Wegpacken, gar im Vakuum ist kontraproduktiv. 
Klamotten aus Kunstfaser trocknen schnell, Merino Mufft nicht. Baumwolle ist die Kleidung des toten Mannes. 
Nasse Regenklamotten und Schuhe in den dichten Sack und nicht damit in den Bulli. 

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Während des Urlaubes haben wir die Feuchtigkeit eigentlich immer mit der Luftstandheizung in den Griff bekommen… in Regenpausen das Dach aufgestellt, feuchte Kleidung im Bus ausgelegt und dann die Heizung auf hoher Stufe laufen lassen, da ist innerhalb kürzester Zeit alles Knochentrocken.

 


Ich achte auch darauf, bei feuchtem Wetter, oder wenn man morgens schnell los muss, die Klimaanlage zu aktivieren (trocknet die Luft) und mit hoher Heiztemperatur und lüften während der Fahrt zu trocknen. 
 

In längeren Regenperioden haben wir auch schon Tage in großen Einkaufszentren mit offenen überdachten Parkdecks (Brücken usw. Gehen auch, Hauptsache luftig und überdacht) aufgesucht, uns dort einen schönen Tag gemacht und mit leicht aufgestelltem Dach trockengeheizt… wenn man einige Wochen unterwegs ist, wird man einfallsreich… 🫣


 

Für müffelnde Klamotten, Hundewäsche etc. hat sich Essigessenz zum Waschgang bewährt.
 

Im Tierfachhandel gibt es Bactador als Spray und Konzentrat. Das Beseitigt Gerüche Rückstands- und Fleckelos aus allen textilen Oberflächen… viel besser als z.B. Febreze. 

 

Generell nehmen wir (39,42,5,2Jahre + Labrador 30kg) nur Klamotten für jeweils ca. eine Woche mit… dann suchen wir eine Waschmöglichkeit. Hat bisher immer super funktioniert und minimiert das Chaos deutlich. 
Hygienisch hatten wir damit noch nie Probleme, ob auf Campingplätzen oder in Waschsalons. 
Bei feuchtem Wetter wird eben noch in den Trockner investiert. 

Der größte Vorteil dabei ist, dass man bei richtigem Timing, ganz entspannt und ohne riesigen Wäscheberg zuhause ankommt… herrlich 🤗

Bearbeitet von Bertram-der-Bulli
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