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GC Stromversorgung in Kanada


Hanni88

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

eine Reise durch Kanada mit dem GC steht vor der Tür. Für uns ist das Thema der Stromversorgung für den GC noch ein Rätsel.

 

Folgende Fragen haben wir bis jetzt:

1. Kann ich den GC mit entsprechendem Adapter Plug&Play einfach an den kanadischen Landstrom anschließen? Ggf. Kommt das Ladegerät im GC ja mit 110V/60Hz zurecht!?

 

2. Welchen Adapter brauchen wir konkret um die kanadischen Landstromsteckdosen zu nutzen?

 

3. Falls die Plug&Play Lösung nicht funktioniert, welchen Konverter benötigen wir?

 

 

Wir sind bei dem Thema Strom auf Hilfe angewiesen und freuen uns über jeden Tipp.

 

Vielen Dank und Grüße 

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Hallo Hanni? 88?,

 

hier im Forum helfen die Mitglieder in der Regel sehr gern und noch mehr, wenn sich Neueinsteiger kurz vorstellen, ihr Fahrzeug beschreiben bzw. die Maske befüllen und sich gern mit einem Namen verabschieden. Kann helfen für die Zukunft und für Tipps.

 

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Grüße

Markus

 

 

 

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Hallo Markus,

 

danke für deine Einsteigertipps.

 

ich heiße Robert und habe seit 09.2021 einen GC 600. Aufgrund der noch bestehenden Garantie habe ich bis jetzt noch keine technischen Änderungen vorgenommen. Alles ist noch Serienmäßig.

 

Demnächst steht nun eine lange Reise durch Kanada an. Zum Thema Stromversorgung in Kanada bin ich mir noch unsicher.

 

Dein vorgeschlagener Konverter sieht vielversprechend aus. Ich würde aber gerne vorerst in Erfahrung bringen ob der GC nicht auch für eine Plug&Play Lösung bereit wäre.

 

Frage: Kann das Ladegerät im GC mit einer Eingangsspannung von 110V/60Hz umgehen und die Batterie laden?

 

Danke euch und Grüße 

Robert

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Hallo Robert,

auf Campingplätzen in Kanada und USA ist der  NEMA TT-30P, 30 A Anschluss üblich.
Für den GC brauchst du also einen CEE16 female auf NEMA TT-30P Male Adapter.
So auf die schnelle hab ich nichts gefunden - vermutlich auch unüblich da die Systeme ja aufgrund der verschiedenen Spannungen nicht kompatibel sind.  Evtl. musst du dir sowas selbst basteln.

Habs nicht getestet und kann dir das nicht zu 100% sagen: 
Aber 99% aller Netzteile sind Schaltnetzteile, die sowohl mit 110W als auch mit 220V zurecht kommen:
Von dem her würde mich wundern, wenn das Netzteil im GC nicht mit 110V Landstrom zurecht kommt.
Evtl. müsstest du auch an die Truma Heizung denken, sofern die eine elektrische Zuheizung hat. Hier hättest du vermutlich nur 1/4 der Leistung bei 110V.
Grüße Kai

Bearbeitet von Monstercali
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Aus 110 Volt 60Hz -- 220 Volt 60 Hz zu machen ist wohl nicht das Problem. Aufwändiger und teurer ist es den 50 Hz Sinus zu machen.  Inwieweit die serienmäßigen 220 V Verbraucher auch mit 60 Hz klar kommen entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es sollte auf jeden Fall ein reiner Sinus sein, denn mit den Billiglösungen der Schaltnetzteile kannst Du maximal einen Föhn, die Kaffeemaschine oder einen Toaster betreiben, aber bei elektronischen Ladegeräten für Handy, Laptop, Rasierer oder auch Zahnbürsten kann das ggf. zur Zerstörung des Ladegerätes führen. Die können die Spannungsspitzen der Schaltnetzteile nicht ab. Also, wenn es denn ein Billigteil sein soll, unbedingt mit einem Oszilloskop den Sinus anschauen.

VG

Siggi

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Hallo Siggi,
hier nicht Schaltnetzteil mit Wechselrichter verwechseln:

  • Schaltnetzteil: Macht aus AC mehr oder wenig rippeligen DC
  • Wechselrichter: Macht aus DC ein mehr oder weniger gutes AC

Ich geb dir recht, daß viele elektronische Geräte nicht mit der Wechselspannung von billigen Wechselrichtern zurechtkommen. Dieser sollte möglichst einen sauberen Sinus erzeugen. Bei vielen billigen Wechselrichtern sieht der Sinus eher wie ne Treppenstufe aus.

 

Ich denke Robert geht´s aber um das AC/DC Netzteil unterm Fahrersitz zum die Batterien laden.
Ob die vorhanden 220V Geräte (TV, Laptop, Rasierer ...) die 110V/60Hz vertragen ist im Einzelfall zu prüfen.
Die Spec´s stehen ja meist an der AC Eingangsbuchse oder auf dem Ladegerät.
Da die meisten Geräte aber international verkauft werden ist eine Verträglichkeit mit 110V/60Hz aber meist gegeben. 
Grüße Kai

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Hallo Robert,

tolle Reiseplanung! Wünsche Dir/Euch viele schöne Eindrücke!

Folgende Gedanken:

 

Da Ihr/Du ja viel Strecke fahren werdet - nehme ich an - solltet Ihr ja eigentlich immer eine volle Bordbatterie haben.

 

Du könntest das Bordladegerät bei Bedarf unter dem Fahrersitz (falls es tatsächlich mit 110V/60Hz
versorgt werden kann (mal draufgucken)), mittels Kaltgerätestecker und US-Kabel direkt an Landstrom
anschließen - auch ohne das Bordnetz einzubinden.

 

Du könntest überlegen, eine Powerstation z.B. Ecoflow Delta 2 oder größer, Anker oder Bluetti mit 230V Ausgang
mitzuführen und mit 12V-6A am Bordnetz durchgängig laden oder ebenfalls an 110V/60Hz füllen.

Dann kannst Du auch besser frei stehen.

 

Wenn Du aber ein Truma mit E-Heizstab oder eine Fön oder Thermomix oder Grill oder Toaster nutzen willst,

geht das wohl so eher weniger gut. Alternativ einen US-Fön oder US-Toaster nebst Doppelstecker erwerben
und direkt auch an Landstrom?

 

Das wäre mein Beitrag.

 

Viele Grüße, Stefan

 

 

   

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Also ich hatte im T6.1 und jetzt im GC für Notfälle einen 1 Kw Generator von Honda mit dabei. Der liefert einen sauberen Sinus, wiegt nur 15 Kilo und ist nicht zu laut. Hier hat er die Kaffeemaschine den Toaster und den Eierkocher mit Saft versorgt. War ein tolles Frühstück ganz allein in Sardinien.

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Bearbeitet von Siggi
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Vielen Dank für eure Beiträge und Erfahrungen.

 

Wofür brauchen wir Strom im Auto?

- Größtenteils für den Kühlschrank und die Heizung. Wir wollen mit Gas heizen. Dann haben wir nur den Stromverbrauch für den Lüfter.

- Handy, Kamera, Zahnbürste laden und Licht

 

Elektrische Geräte wollen wir nicht betreiben. Nur für den Fall wenn wir einmal etwas länger auf einem Campground bleiben wollen und die Witterung kein Laden über Solar zulässt, wollen wir abgesichert sein.

Ich denke eine Nacht frei stehen mit laufender Heizung ist mit der serienmäßigen AGM möglich.

 

Nochmal zum Verständnis:

Wenn ich über die Landstromsteckdose am GC 110V/60Hz einspeise, habe ich dann auch auf jeder Steckdose im GC 110V/60Hz?

 

Ich werde mal versuchen auf dem Ladegerät unter dem Sitz etwas zu Erkennen welche Eingangsspannung möglich ist.

 

Danke euch. Schreibt gerne noch weitere Gedanken hier dazu.

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Ja, zwangsläufig.

 

Habe gerade nachgesehen: Das Netzteil von meinem MacBook oder auch
diverse USB-Ladegeräte haben 100-240V 50/60Hz.

Das ginge schon einmal über die Schuko-Dosen.

 

Ich würde das aber alles nicht machen.

Habe heute eine Ecoflow Delta 2 (12kg) als gut 1 kWh 230V-Spender und Not-Lader für die Aufbaubatterie im Heck.

Kann direkt das Ladegerät der Aufbaubatterie mit einem Kaltgerätestecker dort anschließen, wenn man länger als
ca. 2-3 Tage (je nach Heizungs- und Kühlschranknutzung) ohne Solarerträge frei stehen möchte.
Der 2-fache Wandlungsverlust ist vertretbar.

Der 12,6 V Direktanschluss an die Aufbaubatterie könnte auch möglich sein, habe ich aber noch nicht gewagt.

 

Die Ecoflow wird über die 12V-Steckdose im Heck mit wählbarer Stromstärke (ich meine 4,6 oder 8A)
wärend der Fahrt dann wieder auf schonende 80% geladen.
Landstromladen mit 110V geht bei der Ecoflow so nicht lt. Beschreibung. Ist auf 230V eingestellt.

Einzig zu beachtender Punkt: Ladung beobachten - nicht, dass der Ladevorgang die Aufbaubatterie ungewollt tiefentläd...

 

Grüße, Stefan

 

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Heißt das auch, dass alle Verbraucher (Kühlschranken, Pumpe, Licht etc.) mit 110V/60Hz versorgt werden?

Ich denke da würde irgendwas kaputt gehen. Oder laufen die Verbraucher weiterhin mit 12V auch bei angeschlossenen Landstrom?

 

Für mich sind zwei Möglichkeiten die Favoriten:

 

1. Mit dem Landstromkabel direkt ins Ladegerät unter dem Fahrersitz. Vorausgesetzt das Ladegerät kommt damit klar.

 

2. Eine Powerstation anschaffen. Riesen Vorteil beim freien stehen ohne Campground. 

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Hallo Robert,

 

wir sind doch in einem Camper, der autark stehen kann und aus seiner 12 V AGM den Strom der genannten Verbrauchen (alle 12V)
bezieht - auch wenn er am Landstrom angeschlossen ist. Landstom lädt über das Ladegerät unter dem Fahrersitz die AGM.

Das Bordnetz 230V mit den Schuko-Steckdosen ist parallel/unabhängig an Landstrom.

 

 

Mach doch beides.

 

Gruß, Stefan

Bearbeitet von Ranger
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Alternativ zu einer Powerstation könntest du dir noch einen 150Ah LifePo4 in den Technikschrank stellen und entweder parallel zur AGM Batterie am Hauptschalter anschließen (Hybridlösung) oder den Hauptschalter gegen einen 1-2-Off  wechseln und die Lifepo dann an den zweiten Anschluss des Hauptschalters hängen. Zusätlich dann Booster um die LFP wieder zu laden.
 Details zu diesen Lösungen findest du hier im Forum.


Vorteil gegenüber der Powerstation:

  • Die Lösung passt in den Technikschrank und nimmt keinen Stauraum weg
  • Deutlich günstiger
  • Mehr Kapazität
  • Automatisches Laden der LFP bei Motor an.
  • Langfristig aufgrund der mageren Kapazität der orginal Aufbaubatterie vermutlich eh sinnvoll.

Nachteil gegenüber der Powerstation:

  • Falls du 220V willst, brauchst du einen zusätzlichen Wechselrichter
  • Fester Einbau, damit weniger flexibel

Grüße Kai

Bearbeitet von Monstercali
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Die einfachste, schnellste und günstigste Lösung ist doch, einen Spannungswandler von 115 auf 230 Volt im Elektrokasten einzubauen. Den kannst Du mit 2 Kabel und Wagostecker vor dem FI zwischenschalten, also Plug and Play, easy rückbaubar und wenn du >=2000 Watt nimmst reicht das.

 

Kosten für alles bei 200 - 400 Euro. 

Z.B. sowas

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Hallo Robert,

 

nun hat mich doch die Neugier gepackt und ich hab mit einer Endoskopkamera versucht ein Typenschild am VW Ladegerät zu finden:  Am Stecker ist 230VAC erwähnt. 
Von dem her vielleicht doch ein wenig riskant mit 110V vom Landstrom auf das Netzgerät zu gehen.
Google hat mit der Teilenummer leider auch kein Datenblatt ausgespuckt.


Also entweder wie von Tiffy erwähnt bei Landstrom ein Trafo basierenden 110 auf 220V Wandler dazwischen schalten - dann hast du 220V/60Hz. Die 60Hz sind dem Netzteil vermutlich egal.
Oder aber den Kaltgerätestecker am Netzgerät ziehen und die Aufbaubatterie an Landstrom mit einem separaten 110V AGM Batterielader z.B. über die 12V Steckdose (max. 20A) im Heck oder direkt abgeklemmt laden.
Oder du schreibst mal VW direkt an ( nutzfahrzeuge@volkswagen.de ) - in seltenen Fällen kommt da sogar eine Antwort.

Grüße Kai

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Bearbeitet von Monstercali
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