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Angebot Verlängerung Garantieversicherung: 1400€/Jahr


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Hallo meine erste Zusatzgarantieversicherung läuft nun aus. Das Angebot für das kommende Jahr beträgt knapp 1400€ :stopp:

 

Das ist mir momentan etwas heftig, bei unserer Inflation und der Kostenexplosion. Zum einen habe ich ein gutes Gefühl bei meinem T6, er hatte nie einen wirklichen Ausfall, Störungen, Zum Anderen habe ich extra eine möglichst robuste Motor/Getriebevariante genommen, den 110kw/6-Gang. Wartung erfolgt nach Plan, ich selbst schaue auch immer mal nach dem rechten. Ich fahre den Wagen bewusst schonend, "mitschwimmend" im Verkehr. Bin nun bei knapp 40 tsd Km.

 

Was würdet ihr empfehlen - weitermachen - viel Geld in die Hand nehmen - oder sein lassen und zB ein Reparaturkonto ansparen?

 

Gruss Markus

Bearbeitet von CampR
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Hallo Markus,

die Entscheidung musst du schon selber treffen.

Mein Cali ist Bj. 2017 und hat immer noch eine Funktionsgarantie. Die hat letztes Jahr rund 7000,- für's Differential einschließlich Hinterachsgetriebe übernommen. 

Du hast recht, es ist viel Geld, aber eine Reparatur am Bus ist meist wesentlich teurer.

Ich bezahle die Garantie monatlich, war bei mir günstiger.

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Das sehe ich auch so! Wenn ich überlege, wieviel Tausende an EUR ich die letzten 30 Jahre gespart habe, weil ich solche unsinnigen Versicherungen nicht abgeschlossen habe, könnte ich mir fast schon einen guten Gebrauchten kaufen - oder eben die Reparatur leisten. An diesen Versicherungen verdient letztlich der Anbieter. Das Risiko mit z.B. 7.000 EUR halte ich für überschaubar. Und ja, ggfs. ein Sparkonto einrichten.

 

 

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Ja merci - ich werde das dann mal beenden, wenn ich da zB in den nächsten 5 Jahren ca. 5x1400€ (und es wird sicher nicht günstiger) einzahle, habe ich ca. 7 Mille investiert. Vielleicht werde ich später eines Besseren belehrt? Risiko, wie so oft. Ciao!

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Nach meiner Erfahrung versucht VW sowieso möglichst jeden Garantiefall abzulehnen. Beispiele sind bei mir abplatzender Lack an der Innenseite der Frontstoßstange nach dem Motto "die hätte ja gar nicht lackiert sein müssen", verloren gegangen Schraubenabdeckung vom Campingstuhl, gebrochener Steg des Mikrofoneingangs. Entweder habe ich den Schaden selber verursacht haben können oder angeblich kein Mangel. Hör mir auf mit VW! Bin froh wenn die Garantie abgelaufen ist und klare Verhältnisse herrschen. Das heißt für mich aber keinen VW mehr. Den Cali fahren wir bis er auseinander fällt.

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Wenn er so lange ohne Probleme gelaufen ist ............... was soll passieren?

 

No risk ,  no fun

 

Gut paßt hier nicht so ganz der Spruch. Aber das Restrisiko sollte überschaubar sein.........👍

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Hi - Danke für eure Rückmeldungen. Sagen wir so, bei einem Neuwagen oder einem Jahreswagen (wie bei mir) lohnen sich die ersten +2 Jahre Zusatzversicherung bei VW vermutlich, wenn man damit zB einen Montage- oder Materialfehler hat, der Motor und/oder Getriebe, Kupplung zerlegt. Nach meiner Erfahrung (nun 10 KFZ) zeigen sich wirkliche "Montagsautos" spätestens nach 2-3 Jahren mit ersten Ausfällen, nach ca. 4-5 Jahren kommt dann zB deutlich erhöhter Verschleiss auf, sowas hatte ich zum Glück nur 2-mal. Da war in einem Fall auch ein Polo meiner Frau dabei, der Wagen war zB elektrisch nicht ok zu bekommen, ging immer wieder in den Notlauf und völlig auf Störung. Selbst Bosch-Dienste rieten zu kpl. Steuergeräteaustausch, auf eigene Kosten - egal. Den zweiten nenne ich mal nicht direkt, der Versuch mal einen "Rheinländer" zu fahren....

 

Ich denke auch, dass der T6 nun mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht irgendwann bis 100 Tsd Km was ganz Kapitales erleiden wird, ab 100tsd KM wird es eh teurer, wenn dann doch einige Teile mal erneuert werden müssen. Zumindest habe ich wenig Schnick-Schnack drin, der auch nicht kaputtgehen kann.

 

sciononscio hat das ja oben schon sehr klar erklärt, jede Entscheidungsrichtung kann erst im Nachhinein "richtig" werden.🙂

 

Bei einem Biturbo, der oft gefordert wird, ist es sicher sinnvoll so etwas weiterzuführen.

 

 

Bearbeitet von CampR
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  • 2 Wochen später...

Für mich dient die Garantieverlängerung zur Absicherung von kapitalen Schäden, vor allem an Motor/Getriebe und Elektronik, die nicht ich zu verantworten habe.

Wenn da etwas bei dem Auto prinzipiell im Argen liegt, dann merkt man das meiner Erfahrung nach schon relativ früh.

Bisher hatten meine Autos (bis auf eines) keine signifikanten Probleme, die eine Garantieverlängerung (wirtschaftlich) gerechtfertigt hätten. Nur das "Premium-Auto" (Mini) machte schon ab Auslieferung Ärger. In den ersten 2 Monaten hatte ich 21 Tage einen Werkstattersatzwagen. Das setzte sich dann dann mit 2-3 ungeplante Werkstattaufenthalten pro Jahr fort, Wurde alles von der Garantie / Werkstatt-Plus-Paket (alles außer Verschleiss) übernommen. Das gab's damals für Geschäftskunden für 1,99 Euro pro Monat quasi geschenkt zum Leasing dazu.
Da war ich mehr als froh, als der Leasingvertrag nach 3 Jahren ausgelaufen und ich die Kiste wieder los war. Auch im Bekanntenkreis stellten sich Problemautos eigentlich immer in den ersten 3 Jahren als solche heraus.

 

Insofern habe ich beim aktuellen Neukauf wieder eine zweijährige Garantieverlängerung dazugebucht, in der Hoffnung die 1300 Euro verschwendet zuhaben.

 

 

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Hallo Zusammen,

 

nur ein kurzer Einwurf:

Ich empfehle aufmerksam die Garantiebedingungen zu lesen, insbesondere bei der Funktionsgarantie. Auch wenn diese vollmundig beworben wird.

Die abgdeckten Umfänge und der maximal abgedeckte Schadenswert werden immer weniger wobei zugleich die Jahresprämie steigt.

Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, ich hatte mich da aber jedenfalls ein bisschen veräppelt gefühlt...

 

Gruß

 

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Kann ich nur bestätigen, durch die Höherlegung unseres Calis sind wir von der Garantieverlängerung ausgeschlossen (lt. VW Angebot, Artikel 2c Änderungen am Fahrwerk)

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Mach dir nix draus, hast ja noch Werksgarantie............ 🙃

 

Wenn bis jetzt alles gut war, dann hält der Bus auch noch ein paar Jahre...........  die Garantieverlängerung bucht man ja auch nicht für ewig 😄

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