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how to: T6.1 Beach umrüsten von AGM-Batterie auf LiFePo-Batterie


herrnilsson

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Und, was macht die Batterie? hat Bulltron was gemacht? Ich konnte das in der kalten Zeit gut reproduzieren. Jetzt aktuell läuft alles super.

 

Ich fahre am Mittwoch mal hin.

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So, war heute bei BullTron. Neue Firmware BMS und Batterie getestet. Alles ganz unkompliziert. Jetzt darf es noch mal kalt werden …

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  • 1 Monat später...

Grad zufällig in der aktuellen Aufbaurichtlinie drüber gestolpert:

 

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Habe seit dem letzten Werkstattbesuch den Eindruck, dass das Trennrelais neuerdings trotz verbauter LiFePo4 zuverlässig bei Motorlauf schließt. Muss mal in Erfahrung bringen, ob das KFG geupdatet wurde.


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Hallo Mojo

meine Glaskugel sagt, der Booster ist primär als Strombegrenzer im

Beach mit seinen kostenoptimierten Leitungen gefordert. Sicherheitstechnisch.

Dank nur 1 Batterie sind die Ladeströme nicht so hoch wie im Coast Ocean aber eben eine ganz andere Dauerlast als ab Werk geplant. 
 

Die Ladekennlinie kommt hinzu, insofern hat der Hersteller seine Bedingungen UND Lösungen bereitgestellt 👍

Bearbeitet von Benno_R
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Mit den Leitungen hat das nichts zu tun, mit Trennrelais und ohne Booster kamen bei meiner Bulltron über 100A an, dann läd die Bulltron aber nicht weil das BMS dicht macht. Der Booster begrenzt den Strom und die Bulltorn läd.

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Auch bei deaktiviertem oder ausgebautem Trennrelais?

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Ja beim Leitungsquerschnitt sehe ich auch kein Problem. Der ist immerhin so ausgelegt, dass die Zweitbatterie Starthilfe geben kann (Trennrelais schließt wenn Starterbatterie leer und Zweitbatterie voll) und da fließen glaube ich noch deutlich höhere Ströme.

Ich glaube auch nicht, dass im Beach dünnere Strippen verbaut sind.

 

Für Ladekennlinie sollte natürlich ein Booster verbaut sein.

 

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Bei mir hängt der Booster aktuell hinter dem Trennrelais (gibt es keinen wirklichen Grund für. Wollte vor einiger Zeit was testen und habe es noch nicht wieder rückgängig gemacht).

 

Normalerweise musste ich immer erst Max Laden aktivieren damit das Relais zumacht. Ich nehme an, dass das mit der höheren Spannung der Lithium Batterie zu tun hat. Jetzt schließt das Relais bei laufendem Motor plötzlich von selbst.

Evtl. auch nur Zufall…

 

Dennoch finde ich den neuen Absatz in der Aufbaurichtlinie mit dem Verweis auf den Softwarestand des KFG sehr interessant!


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Ich würde auch gern das Trennrelais wieder reaktiviern, damit das werksseitig verbaute Ladegerät auch die Starterbatterie laden kann - dazu müßte man evtl ja nur das +Kabel vom Ladegerät vom Anschluß der Aufbaubatterie an den Ausgang des Trennrelais legen, ich denke bei aktiviertem Ladegerät (per Landstrom) zieht das Trennrelais an und auch die Starterbatterie bekommt Ladung - so meine Theorie. Falls es jemand besser weiß - gerne her mit den Erfahrungen. Evtl ist aber die höhere Spannung der LiFePo4 schon der Showstopper 😉

 

Die Original-VW-Batteriekabel zum Trennrelais und weiter zur Aufbaubatterie haben 25mm². Ich habe dann zum Booster in der Beifahrerkonsole und zurück mit 16mm² weiterverlegt und je 16A-Sicherungen eingebaut, das sollte ausreichend Reserve sein für 30A bei 12-14V.

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Da die Batterie ja hinterm Booster liegt, dürfte die Ladeelektronik doch eigehtlich gar keine Spannung messen können, am Eingang des Boosters dürfte doch keine Batteriespannung anliegen? Oder?

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Hallo Sepp

 

100A "Dauerlast" bei einer AGM mit 75AH. Eher nicht. Die Leitungen sind auf AGM Ladestrom ausgelegt in meinem VW Bus. D.h. ca 30% C  = 25A je 75AH AGM. Wenn man nun den Innenwiderstand durch andere Batterietechnik oder Grösse senkt, steigt der Strom höher als geplant = Bulltron ohne Booster.

Bei 1.2 KW Ladeleistung (!)  ist schon ein kleiner Verlust eine gute Sitzheizung. Darum verbietet der Hersteller diese Konfig und nach meinem 6.1 Stromplan und dessen Leitungen kann ich das nachvollziehen.

 

 

Bearbeitet von Benno_R
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Ja das denke ich auch, da müßte die werksseitige Laderegelung für vorgesehen sein, ist sie aber beim T6.1 nicht. Von daher alles gut mit dem Booster.

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Das sollte mit der „intelligenten Fremdladeerkennung“ hinhauen. Allerdings müsstest du dann den Booster anders steuern, da dieser sonst durch die Motor-ein-Erkennung aktiviert wird und mit 30A solange mehr zieht als das Ladegerät liefert bis die Aufbaubatterie wieder voll (und die Starterbatterie entsprechend leerer) ist.

 

Die Spannung wird jeweils direkt an der Batterie gemessen. Ich gehe davon aus, dass das KFG aufgrund der hohen Spannung der LiFePO4 (meist > 13V) denkt die Aufbaubatterie sei voll geladen und es daher nicht für nötig hält, das Relais zu schließen.


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Wie ist denn nach dem Umbau auf den Booster/DC-DC Wandler das Landstromladegerät auf die Zweitbatterie geschaltet?

 

a) Parallel zum Booster (Ladegerät lädt die Zweitbatterie direkt), Ladegerät+ liegt direkt an der Batterie

b) Vor dem Booster (Ladegerät lädt über den Booster), Ladegerät+ liegt irgendwo auf der OUT Seite des Boosters

 

Falls a) Passt die Ladekennlinie des Ladegeräts zu einer LiFePo Batterie?
 

Achtung: Grundsätzlich gibt es bei der Verwendung von b) zu beachten: Wenn das Ladegerät aktiviert ist, dann erkennt der Victron Booster eine „Motor AN“ Situation und schaltet das Laden der Zweitbatterie frei. Liefert das Ladegerät zu wenig Strom (zB. 10A Landstromladegerät ggü. 30A Booster) wird der Booster die Starterbatterie nutzen um diese Differenz aufzufüllen. Das heißt: Die Starterbatterie wird entladen bis die Zweitbatterie voll ist und der Booster abschaltet. Dieses Verhalten könnte sich entsprechend zeigen wenn das Trennrelais vor dem Booster installiert ist. 
 

Diesen Thema gibts bei YouTube nen interessantes Video von ASPW aus der Toyota Welt
 

Edit: Sorry - Mojo hatte das bereits aufgegriffen - überlesen. 
 

 

 

 

Bearbeitet von dbu42
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Das Landstromladegerät ist da geblieben wo es serienmäßig angeschlossen ist - direkt am Pluspol der Aufbau-Batterie.

 

Die „Motor AN“-Erkennung müßte man bei Umbau dann deaktivieren (wenn das Trennrelais wie erwartet funktioniert), das habe ich schon im "Plan" berücksichtigt.

Bearbeitet von Campersep
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Spannend. Aber ein wenig bin ich "raus". Ich stecke jetzt bei Landstrom und Bedarf einfach ein Ctek an, um die Starterbatterie zu laden. Aber es wäre schon verlockend, die Lademöglichkeit schon zu haben (vielleicht). Meine Gedanken:

* ok, kein Beach, sondern Transporter

* das Trennrelais ist raus: damit habe ich immer "max Laden" quasi an

* das Ladegerät lädt mit LiFePo-Kennlinie die Aufbaubatterie (Victron IP22)

* die Startebatterie wird dann vom CTek mit AGM-Kennlinie geladen

 

Wenn ich das richtig verstehe:

* Trennrelais

* Booster hinter Trennrelais

* Booster Motorerkennung aus (wenn Trennrelais öffnet, lädt der Booster - Thema 80% Starterbatterie?)

* Ladegerät hinter Booster an Masse & Plus der Aufbaubatterie

* Trennrelais öffnet für Fremdladung und lädt Starterbatterie mit

* Ladekennlinie LiFePo ist für Startebatterie "unschädlich"

So in etwa?

 

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Nein, so wird es wohl nicht funktionieren. Der Booster ist eine "Firewall". D.h. es wird kein Strom vom Ladegerät hinter dem Booster  (OUT bei Victron) zur Starterbatterie vor dem Booster (IN bei Victron) durchkommen.


Ich sehe aktuell den Mehrwert überhaupt nicht, das Trennrelais drinnen zu lassen.

 

Nochmal zur CU:

Die große Schwierigkeit scheint bei der Umrüstung der Californias die CU zu sein, die mit ihrer Kapazitätsberechnung die Spezifika der LiFePo4 nicht berücksichtigen kann. Dadurch werden die Verbraucher zu früh abschaltet, weil die CU annimmt die Zweitbatterie sei leer. Das ist so in den Parallelthreads beschrieben.

Wenn das stimmt, dann muss das gelöst werden um die Umrüstung sinnvoll zu machen. Konnte jemand herausfinden ob das eventuell mit diesem oben genannten Update auf "Softwarestand 0408" gelöst wird?
 

Bearbeitet von dbu42
Korrektuzr
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Dann habe ich es ja doch „richtig“ verstanden - denn das wäre genau der Knackpunkt und Ladegerät + auf Trennrelais fühlt sich irgendwie doof an (wie oben erwähnt). Ich habe für mich ja erst mal eine Lösung.

 

@dbu42 Für den Ocean mit CU gibt es wohl einen anderen Thread.

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