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Ölservice 427€ bei 7900km/15 Monate


mopped13

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Ich tue mich damit wirklich auch schwer. Das VW nicht zum gleichen Tarif wie ATU arbeiten kann leuchtet mir schon ein. Damit habe ich auch kein Problem. Aber 489 Euro für 7Liter Öl/einen Filter und ein Stunde Arbeit?!?

Das ist schon fast unverschämt! Bin auch am überlegen ob ich fragen soll ob ich meine Öl selber mitbringen darf.

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Ist wirklich verrückt das es soche Spannen gibt.

Ich hatte als Angebot in Ravensburg:

Ölwechsel-Service (flexibel) 82,60 €

Ölfiıter 24,00 €

Schraube u. Dichtung 3,70 €

Öl LONG 3 7l 164,43 €

+ Mwst kommt man auf 326,93 €

 

Bei eigenem Öl (war auch von WV über Ebay) kam dann dar Posten mit dem Öl weg und dafür eine Altölensorgung von 29,19 € (was 50% vom Ölpreis entspricht.

Letztlich hab ich dennoch knapp 100€ gespart mit so gut wie null arbeit.

 

Aber im Prinzip könnte man das sicher noch günstiger bekommen wenn man nicht bei VW ist. Aber um eventuelitäten mit späteren Reklamationen am "bösen" Motor aus dem Weg zu gehen hab ich es dort machen lassen. Wenn das nicht wäre, dann würde ich es kompletto alleine machen den Ölwechsel.


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Gibt es von VW eigentlich eine zeitliche Werkstatt-Vorgabe für die Durchführung des Ölwechsels? Ich kenne das von einer anderen Automarke so, dass es diese Vorgabe gibt und sich Unterschiede in den Rechnungen einzelner Werkstätten nur durch unterschiedliche Stundensätze ergeben.

 

Aber eine Preisspanne zwischen 82,60 Euro und 125,- Euro wie in einem anderen Beitrag ausgeführt für den gleichen Posten "Ölwechsel-Service" finde ich schwer erklärbar.

Der zeitliche Aufwand liegt unter 30 Minuten. 

 

In den letzten Jahren habe ich den Ölwechsel bei meinem PKW auch immer selbst gemacht, da habe ich offenbar die Preisentwicklung der letzten Jahre nicht mitbekommen. 

 

In den Garantiebedingungen steht übrigens, dass der Kunde die regelmäßige Durchführung von Service-Leistungen gemäß VW-Vorgaben bei der Inanspruchnahme der Garantie "nachweisen" muss. 

Da steht nicht, dass die Leistung durch einen VW-Partner erbracht werden muss. 

 

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Das scheint eine neue Masche zu sein: Wer sein eigenes Öl mitbringt, wird mit der Entsorgung des Altöls geschröpft. Das Vertrauen in solche Werkstätten wird das nicht steigern.

 

Dan sollen sie Dir das alte Öl eben mitgeben!

Die Werkstätten bekommen sogar noch Geld für das Altöl wenn es nicht mit anderen Flüssigkeiten verunreinigt wurde.

 

Sucht Euch eine freie Werkstatt, die den Eintrag in der Service- Datenbank bei VW vornehmen kann. Kauft Euer Öl für maximal €10,- pro Liter und bringt es zum Wechseln mit. Der Filter sollte auch nicht wesentlich mehr als €12,- kosten.

 

Damit sollte der Wechsel für ca. €150,- konform mit den VW- Garantiebedingungen machbar sein.

 

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Ist auch fragwürdig da 

a) jeder Ölhändler in Deutschland verpflichtet ist, die gleiche Menge an Altöl kostenlos zurück zu nehmen und

b) viele städtische Wertstoffhöfe haushaltsübliche Mengen kostenlos annehmen.

 

b) ist auch bei uns hier der Fall, so bin ich mein Altöl bisher immer sachgerecht los geworden.

 

Ein Punkt aber noch zur Entlastung der Werkstätten: In den Preisen ist natürlich nicht nur der Stundenlohn des Mechanikers enthalten sondern auch anteilig eine Umlage der Betriebskosten der Werkstatt (Gebäude, Werkzeuge, Verwaltungskosten, etc.). Daher verstecken sich in den berechneten Altölentsorgungskosten dann vmtl. diese Kosten, die der Werkstatt beim mitgebrachten Öl sonst ja entgehen.

 

Trotzdem kommt mir ein für den Ölwechsel berechneter Bruttostundenlohn von 300,- Euro etwas übertrieben vor.

 

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Nicht überall wird man sein Altöl im Recyklinghof los. 

Wenn man Öl über den Versandhandel gekauft hat, gestaltet sich das Zurückschicken schwierig. Während man neues Öl einfach so versenden kann, ist Altöl ein Gefahrgut, dass nicht einfach per Paketpost versendet werden darf.

 

Die Entsorgung könnte sich schon etwas schwierig gestalten. 

 

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Verstehe nicht weshalb viele davon aus gehen das der VWN Partner immer alles zum Einkaufspreis zur Verfügung stellen soll. Der Liter Öl kostet 30 Euro weil von der Marge der ganze bums bezahlt werden muss. Weshalb muss sich immer jeder dafür entschuldigen wenn er Geld verdienen möchte. Qualifizierte Mitarbeiter sind nunmal nicht für 12 Euro Mindestlohn zu bekommen. Ihr meckert ernsthaft wegen 400 Euro alle paar jubeljahre bei einem 70 - 100k teurem Auto rum. Weshalb schließt ihr keinen Wartungsvertrag ab. 40 Euro monatlich sind überschaubar, es erwarten einem keine riesen Rechnungen und am Ende des Tages sollte es sogar günstiger sein. 

 

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Vielleicht hilft es etwas bei der Verständnisbildung: wir sind eine Familie mit 2 Kindern im Angestelltenverhältnis. Wir haben unsere Fahrzeuge erspart. Durch unser Elternhaus sind wir zu wirtschaftlichem Handeln erzogen worden - so auch identische Leistungen zu vergleichen und die attraktivste Lösung zu wählen. Glückwunsch denjenigen die dies nicht brauchen oder gar charmant steuerlich geltend machen können. Wir gehören nicht dazu. 

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Das zweifel ich an. 

Wenn ich diesen "Deal" abschließe, zahle ich in drei Jahren 1.440 Euro und bekomme bestenfalls zweimal den alle 2 Jahre fälligen Service á ca. 500 € geleistet. Für Vielfahrer sieht die Rechnung anders aus, aber für den Durchschnittsnutzer mit max. 15.000 km pro Jahr rechnet sich das nicht.

 

In dem Wartungsvertrag sind ja m. W. keine Reparaturkosten enthalten, die gehen extra.

Auf das Thema qualifizierte Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem GC gehe ich besser nicht ein.

 

Übrigens geht es mir zumindest nicht um den Betrag als solches, aber letztlich ist es doch eine individuelle Entscheidung, ob man z. B. einen Ölwechsel für 100,- Materialkosten selber machen möchte, eine freie Werkststatt damit beauftragen oder diesen bei VW für 450,- durchführen lassen möchte.

 

Ich vermute, die wenigsten hier haben einen Nettostundenlohn von 700,- Euro. 

Das Geld gebe ich lieber für etwas aus, bei dem ich eine erkennbare Gegenleistung erhalte, aber das ist ja meine subjektive Entscheidung.

 

Trotzdem muss sich VW dem Wettbewerb stellen. Und hier sind wir beim Knackpunkt: Wenn VW mich damit gängelt und mir Garantieleistungen verweigert, wenn ich nicht ihr Werkstattnetz in Anspruch nehme, handelt es sich um versteckte Mehrkosten für die Garantie. 

 

Hier gibt es auf dem Automarkt erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Marken.

Da gibt es Anbieter, die bieten eine 7-jährige Garantie, möchten dafür aber das Fahrzeug jährlich sehen. Letzteres steht natürlich nicht in der Werbung.

Und es gibt andere Anbieter, bei denen ist überhaupt kein Service verpflichtend. VW bewegt sich da irgendwie in der Mitte. 

 

Ein anderes schönes Beispiel sind "kostenlose" Dichtigkeitsgarantien mancher Wohnmobilhersteller. Diese sind auch häufig an jährliche kostenpflichtige Prüfungen geknüpft und daher ein Stück weit eine Mogelpackung.

 

 

 

 

 

 

Sehr schön geschrieben!

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Naja dazu hat wohl jeder seine Meinung. Meine ist, dass bei einem Einkaufspreis von weniger als 5 Euro pro Liter ein VK von über 30 Euro zumindest sittenwidrig ist.

Ob der ganze "Bums" - Laden (ich zitiere nur)  ein Glaspalast sein muss wäre die nächste Frage.

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Wobei der Händler hier einmal in "Schutz" genommen werden muss. Den Glaspalast baut er nicht aus Spaß, sondern weil der Hersteller ihm das vorschreibt. Die wenigsten VW-Händlerbetriebe werden herstellergeführt sein.

Aber der Preisaufschlag bei den Schmierstoffen ist tatsächlich übelst ärgerlich.

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Echt interessant, wie die unterschiedlichen Einstellungen zu den Wartungen sind. Allerdings muss ich ganz klar zum Thema Öl mitbringen noch was loswerden. Wenn ihr in ein Restaurant geht, bringt ihr da euer Bier auch mit bzw. hinterfragt die 0,5 liter Hefeweizen für 4,20 Euro? Denn schließlich bekomme ich ja auch den Kasten Bier für round about 12-15 Euro, je nach Angebotspreis im Supermarkt...

 

Und die Entsorgungsgebühr lässt sich genauso auch in andere Bereiche wiederspiegeln: Thema "Korkgeld" im Restaurant bei Feierlichkeiten. Da schauts ähnlich aus :)

 

Ich möchte die Gesichter der Kunden und auch andere freie Werkstätten mal sehen, wenn die VW Autohäuser keine Tester mehr haben, die fehlenden Seminare, das Spezialwerkzeug nicht mehr da hängt und somit die Autos nicht mehr repariert werden können. Und ich spreche nicht nur die VWN an sondern auch die PKW-Sparte.

 

Auch die freien Werkstätten verdienen Geld, sicherlich scheint es auch dort primär günstiger: allerdings wenn dort mal die Problemfälle eintrudeln, stehen die genauso vorm Kunden aufm Schlauch und schicken achselzuckelnd zum VW Partner - denn der wirds ja richten :) .  Der wird dann den Aufwand der tw sehr aufwändigen Fehlersuche betreiben. Denn damit setzt sich die freie Werkstatt kaum auseinander, sei es aufrgund mangeldem Fachwissen oder warum auch immer, evtl. sogar weil er keine "unnötigen" Stunden verbrennen möchte, die er dem Kunden wohl kaum in Rechnung stellen kann oder möchte. Jedenfalls hier in unserem "ländlichen" Umkreis... .Dann soll es lieber der VW Partner machen und das Problem ist erstmal vom Hof und steht vom hier bereits mehrfach benannten "Glasbunker"!

 

 

Ey Leute, wir fahren alle ein tolles Auto. Jeder erwartet Premiumservice. Und Premiumservice kostet nunmal - das war schon immer so.

 

Die einen haben unser GC bar bezahlt, die anderen finanziert oder geleast oder wie auch immer. Alles kostet Geld und das eigene Hobby sowieso.

 

Also beschwert euch nicht! Wems zu teuer ist, der kann ja wieder zelten fahren :) - obwohl das auch (ernstgemeint) sehr schön ist... :)

 

 

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Das hat nichts mit Bier mitbringen ins Restaurant zu tun. Wobei der Bierpreis in der Gastronomie auch schon wieder kräftig angezogen hat 🍺

Hier mal ein Beispiel aus einer Opel-Vertragswerkstatt, zwar nur ein kleiner Benziner, aber VW scheint sich da schon besonders hervorzutun.

Man will ja (im Vergleich zum opeligen Stellantis-Konzern) als Premiumhersteller wahrgenommen werden 🙂

Ich beschwere mich auch nicht, ich stelle nur fest.

 

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Leben und Leben lassen… ich finde den Vergleich mit dem Öl in der Werkstatt und dem Bier im Restaurant jedenfalls sehr gut passend. 

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Finde ich gar nicht. Im Bierpreis ist ja Material und Service enthalten, der Ölpreis beinhaltet nur Material, die Arbeit kommt zusätzlich auf die Rechnung.

Im Süden bekommt man oft eine Wasserkaraffe ohne Berechnung auf den Tisch wenn man isst, das ist mal anständig und in der Gesamtkalkulation enthalten.

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