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Ölschlamm T6.1 California 110kW 6-Gang


Baldrilein83

Empfohlene Beiträge

Guten Abend, 

mit der Suche war ich leider nicht erfolgreich und damit eröffne ich ein neues Thema. Heute war ich bei unserem freundlichen VW Händler wegen Ölschlamm am Öldeckel und am Einfüllstutzen. Ich habe davon drei Bilder angefügt. Nach der ersten Sichtung habe ich den Deckel abgewischt und man sieht jetzt immer wieder wässrige Tropfen am Deckel (Kondenswasser?). Unser California T6.1 Coast hat nun ca. 4900km runter. Größere Touren konnten wir bis jetzt noch nicht machen (max. 200km). Ich nutze den Bus als Alltagsfahrzeug und fahre je Strecke ca. 22km Landstraße. Am Telefon hieß es erst, dass der Ölwechsel vorgezogen wird und der Motor gereinigt und kontrolliert werden muss. Heute in der Werkstatt angekommen, hieß es, dass die Maßnahme abgelehnt wurde und dies Stand der Technik sei. Als Grund wurde das Fahrprofil angegeben. Ich sollte das Thema beobachten. Ich frage mich jedoch, wie man dieses Thema beobachten soll. Fortlaufende Kontrolle des Ölmessstabes??? Hat ein Boardmitglied ein ähnliches Thema oder solche Auffälligkeiten? Die Fahrstrecke fahre ich seit Jahren mit anderen Diesel-Fahrzeuge (VW, BMW) und habe noch nie so etwas gesehen. Vielen Dank für eine Rückmeldung.

 

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Bearbeitet von Baldrilein83
Rechtschreibung ;-)
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Das ist ein alter Hut, kein Ölschlamm und kein Problem. Kann man ignorieren,  Fahrprofil ändern wäre auch gut fürs Fahrzeug im allgemeinen. 

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Vielen Dank für die Rückmeldung. An der täglichen Strecke werde ich kurzfristig nichts ändern können 😉 Noch gefällt mir die aktuelle Herausforderung. Längere Strecken sollten ja langsam möglich sein und sind auch fest geplant. Danke

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Ignorieren? Findest dass es normal ist wenn sich in einem geschlossenen Raum Kondens bildet obwohl sich im Ölkreislauf ausschließlich Öl befinden müsste? Ich würde da unbedingt nachbohren. Standard ist dieser Zustand bestimmt nicht. 

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Hallo Dieselschnüffler, genau diese Frage stelle ich mir auch. Das System sollte ja komplett geschlossen sein. Wo soll das Wasser herkommen? Einen Kühlwasserverlust können wir nicht feststellen. Der Stand ist knapp über der max. Füllmenge im kalten Zustand. Das ist auch seit Wochen der Fall. Einen Ölfilm oder ähnliches sieht man auch nicht auf dem Kühlwasser. In einem anderem Thema wurde auch von einer Ölvermehrung durch abgebrochene Abgasreinigungsintervalle geschrieben. Hier hat ein User geschrieben, dass bei dem normalen Dieselkraftstoff zu viel Biodiesel beigemischt ist und dieser nur bei höheren Temperaturen verdampft. Kann das ein Grund für das Kondenswasser sein? Lieber doch dauerhaft den "preisintensiveren" Diesel tanken? Vielen Dank

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Das System ist eben nicht komplett geschlossen. Es gibt Be- und Entlüftungeinrichtungen am Motor z.B. die Kurbelgehäuseentlüftung. Die Luft welche sich im Motor befindet dehnt sich aus und zieht sich wieder zusammen. Somit kommt auch Feuchtigkeit in den Motor, da er nie ganz dicht sein kann. 

Dieses Kondensat legt sich am Kunststoff-Einfüllstutzen ab. Wäre dieser aus Metall würdet ihr diese Emulsion gar nicht sehen, da sie sich bei Wärme auflösen würde. 

 

Für die die es nicht glauben wollen, schlage ich vor Motor und Getriebe ausbauen und den Zylinderkopf auf Risse prüfen, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Euer Freundlicher macht euch bestimmt einen Kostenvoranschlag. :D

Und ja es ist ein alter Hut!

Es gibt sogar eine TPI von Volkswagen zu diesem Thema: Die sagt genau NIX zu tun. 

 

VG 

Bearbeitet von Flo83

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Ja, das planen wir jetzt durch und fahren am WE an die Ostsee. Vielleicht fehlt auch etwas Seeluft und eine starke Briese.😁

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Das ist Kondenswasser welches am kühlsten Punkt ausfällt und dann diese kleine Menge Kondensat bildet. Es erlaubt keine Rückschlüsse auf die Ölqualität im Motor. 

Der Ölkreislauf ist nicht hermetisch abgeschlossen. In der Ölwanne befindet sich viel Luft über dem Pegel, Öldampf wird über die KGE abgeleitet, die Differenz wird durch Luft aus der Atmosphäre ersetzt.

Das ganze System atmet de fakto. 

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Hi,

da ist leider gar nichts dicht. Es pfeifft ordentlich Abgas durch das Kurbelwellengehäuse, welches auch Feuchtigkeit enthält. 

Lasse Mal den Motor bei offenem Öldeckel laufen, dann siehst Du es. 

In diesem Thread habe ich ein Video davon gemacht.

LG

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Ok, ich bin noch lernfähig 😀. Ich fahre ganz unterschiedliche Strecken, mal kurze, mal lange und werde es gelegentlich beobachten. 

 

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Nicht beobachten, ruiniert nur die Nerven. Einfach den Deckel in Ruhe lassen.

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Ok. Dann lasse ich es vom Mech machen und ich geh in der Zwischenzeit einen Gin trinken 😀.

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Moin,

hier gibts die TPI von unseren britischen Freunden. (falls Copyright verletzt, bitte löschen)

Grüße von der Ostseeküste

Axel

 

 

 

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  • 6 Monate später...

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Hab zwar keinen T6.1, aber nach dem Ölwechsel ebenfalls das hier beschriebene Phänomen entdeckt. Bin unglaublich erschrocken und bin nachts auf die Piste, Autobahn 300 km mit 180 kmh, Öltemperatur meist > 120 Grad und dann nochmals geprüft.

 

Der Modder wurde nicht weniger, sondern sogar signfikant mehr, oh Mann. Und das wenige Tage nach dem Ölwechsel. Fällt mir schwer da cool zu bleiben, aber scheint ja wirklich so, also sei das einfach so und gut ist. Ich fahre nie Kurzstrecke, umso mehr habe ich mich gewundert.

Bearbeitet von cali2018
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Bei unserem Seat war das auch von Beginn an und hat nie aufgehört, mittlerweile hat er 250t km und läuft noch immer wie am ersten Tag. Liegt wohl am Design des Stutzens.

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