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wo liegt die Grenze vom DSG im Gelände?


Outback73

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Bei mir bis jetzt einmal. Bergab verschränkt im Sand (preußischer Campinkplatz-Boden am See mit Grasnabe) knapp vor einem Baum festgefahren, wo ich rückwärts zurück wollte. Nach 4 Anläufen (immer wieder frei graben) musste ich Zwangspause machen, weile die Meldung DSG überhitzt kam.

Das war auch die Stelle, wo ich mit der Differenzialsperre mich nur weiter eingegraben habe, weil das KFZ nach unten wollte, um die Verschränkung los zu werden, statt nach hinten. Seit dem habe ich immer zwei kleine Sandbleche am Fahrradträger hinten mit 😀

Bearbeitet von hans_771
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Das sind genau die Typen, für die man sich fremdschämt. Warum muss der unbedingt mit seiner Karre auf dem Strand rumkurven?! In meinen Augen nur peinlich.

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Genau deshalb habe ich gefragt, weil ich mir da auch unsicher bin. Ich hatte Überhitzung auch schon im 1. Gang, allerdings mit Höherlegung (große Reifen) und nur zwei Mal in Extremsituationen (letztendlich vergebliche Versuche, sich freizufahren). 

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Im Sand würde zumindest ich, den Reifendruck absenken auf 1.5 bar, wenn ich mich festfahre auf 1 Bar. 

 

Das der dann anliegende Reifenumfang dürfte damit dann auch wieder kleiner sein wie die Originalreifen mit 4 Bar. 

 

Ist halt vorher bissl mit Arbeit verbunden, mit dem Kompressor / Ablassventilen - aber alle mal entspannter als buddeln und mit den Bergehilfen hantieren.

 

trippin

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  • 4 Wochen später...

Servus z´sam!

 

Hier wurde ja mittlerweile eigentlich alles zu dem Thema DSG im Offroadeinsatz "gesagt", nichtsdestotrotz darf ich meine persönlichen Erfahrungen auch noch KURZ auf den Punkt bringen.

 

Vorab, wenn wir zu unseren Reisezielen fahren, bewegen wir uns ja, neben der Anreise auf befestigten- / Teerstraßen, in der Regel auf Pfaden/Wegen/Straßen die man heutzutage größernteils als Gravelroad, bezeichnen kann.

Wirkliches Offroad haben wir mit dem California bisher lediglich im georgischen Kaukasus, in Albanien, im Tagliamento oder mal im Offroadpark Langenaltheim bzw. Fursten Forest erfahren.

Eine Mischung von Gravel- und Offroadtouren, wie auf Sardinien und Korsika, den Pyrenäen oder auf den alten Kriegsstraßen in den Westalpen (etc.), ist eigentlich das, was uns am meisten zusagt. Wir sind dann viel auf den bekannten und unbekannteren Touren vom Denzel oder den Trackbooks unterwegs - gerne auch mal auf den "schwarzen" bis "schwarz-gepunkteten" Tracks, um es mal vereinfacht darzustellen.

Bei unseren Touren sind dabei z.B. Murenabgänge, Schneefelder, Bachdurchfahrten und sonstige Unwägbarkeiten, natürlich "das Salz in der Suppe", wo fahren mit Auge und Köpfchen (und auch mal mit Po zusammenkneifen) gefragt ist.

Das Ziel ist immer - den manchmal nicht zu vermeidenden - Schaden am Cali, so gering wie möglich zu halten und am Abend auf einem ÜN-Platz zu stehen, wo sonst nach Möglichkeit keiner außer unser kleinen Gruppe von max. 3 Calis, ist.

Zur Verdeutlichung unseres Empfindens: Der Ligurische Grenzkamm u.ä., ist (für uns) im Normalfall lediglich eine "blaue" und im Südteil vielleicht ab und an mal "leicht-rote" Gravelroute, aber keinesfalls eine "Offroad"-Tour!

 

In der gesamten Zeit, wo ich mit DSG, 4WD, Diff.-Sperre, Winde, Schnorchel und sonstigem - mehr oder weniger sinnvollem - Seikel- und Terranger-Gedönse durch die Welt gondele, habe ich tatsächlich nur einige Male beim Rückwärtsfahren aus Sand, Matsch oder über Stufen, die "Überhitzung"-Mitteilung im Display gehabt - es fehlte da einfach der Schwung bzw. das Drehmoment beim anfahren.

Ich fahre NATÜRLICH bei gröberen Untergründen sowie bei hefigerer Steigung und Gefälle, mit Schalthebel auf "M" und nutze bei Bedarf die Schaltwippen am Lenkrad.

 

Ansonsten war es mit entsprechend vorausschauender und sinnvoller Fahrweise immer möglich, dort hinzukommen, wo wir hinwollten - natürlich alles im Rahmen der Möglichkeiten des VW California mit +/- 3t Gewicht. 

 

Grüße aus München,

 

Paul

 

@happymac Wir können uns gerne mal beim Stammtischtreffen München / Oberland am 11./12. November in Mariabrunn zusammensetzen und etwas über das Thema philosophieren.

@hambe ist auch da und ebenfalls gerne ansprechbar  👍😀

 

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Ich habe es schon oft geschrieben. Das Problem am DSG ist der viel zu lang übersetzte Rückwärtsgang. Wenn du da im Sand steckst und noch Rückwärts auf Bleche willst muss die Kupplung so extrem schleifen, da kommt es schnell zur Thermischen Überlastung.

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Oh ja, aber war noch kein Grund bisher nicht in den Sand zu fahren :;-):

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Bis du eine neue Kupplung brauchst 😉 

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Problem wird bei der Nasskupplung nicht der Verschleiß sein, sondern, dass man wegen thermischer Überlastung nicht vom Fleck kommt.

Festgefahren im Sand wird auch nicht gerade Alltag sein.

Solche Situationen wären für mich ein Grund, den BiTurbo zu nehmen, weil der gerade bei niedrigen Drehzahlen deutlich mehr Drehmoment hat.

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  • 3 Monate später...

Hallo,

 

wir sind nun seit acht Monaten in Europa unterwegs und ich finde auch das mit DSG leichter Off Road möglich ist. Ich schließe mich der Mehrheit an, das grösste Hindernis war bei uns die Höhe, vor allem das tief liegende Reserverad. Das hat das ein oder andere mal schon gerne am Boden geschliffen. 
 

Wir sind den ersten Teil der Reise Serie gefahren mit neuen Alwetterreifen. Viele Spots waren gut erreichbar allerdings vorher gerne mal aussteigen und Strecke abgehen. Ich schalte auch dann lieber auf Manuel, da kann man zumindestens die Drehzahl an das Gelände anpassen. 
 

Da wir 90% Straße fahren ist DSG einfach ein Traum für uns. Für das Gelände hätte ich manchmal lieber einen Schalter und 4Motion 😍. Als wir unseren Bus gekauft haben war allerdings der Markt leider sehr rar. Daher ist es ein 2WD geworden. 

 

Unser Kompromiss ist nun eine Höherlegung mit Gewindeeinstellung (aktuell 30mm höher), AT Reifen und Felgen mit Anfahrschutz für das Gelände.
 

Das Reserverad haben wir aktuell unten entfernt. Hier muss ich mal schauen wo das in Zukunft hinkommt, vielleicht auf das Dach. 
 

Sollte ich nun mal Probleme im Gelände haben, lasse ich die Luft etwas ab, dafür habe ich einen kleinen Kompressor an Bord.

 

Um auf die Frage zurück zu kommen. Für unser Einsatzgebiet kommen wir mit dem DSG gut voran und hatten bisher keine Probleme. Aber alles bringt mehr Gewicht mit und das merkt man dann schon finde ich. 
 

Ein paar Bilder mit neuen Setting oder auch vom Reserveradhalter der in Mitleidenschaft gezogen wurde.

 

Lieben Gruß 

 

Stefan.S

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Jo, das Reserverad nervt. Ich denke mit AT Reifen ist das Risiko einen Platten zu bekommen sehr gering. (im leichten Gelände wie auf deinem Bild jedenfalls)

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Da bin ich ganz deiner Meinung. Für unsere Zwecke und dem jetzigen Einsatz ist das Risiko sehr gering und daher haben wir das Reserverad für unsere Restreise auch nicht mehr mitgenommen. Für die Zukunft werde ich es wahrscheinlich auf dem Dach mitführen, wenn es mal wieder länger auf Reise geht. 
 

Aber final habe ich mich da noch nicht entscheiden. 

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Servus z'sam!

Vorab, ein vollwertiges Reserverad ist bei Reisen abseits befestigen Straßen, ein absolutes "must-have!"

Selbst haben wir es auf diversen Reisen schon 5 oder 6x gebraucht... und zwar immer am A... der Welt 😖🤦‍♂️🤷🏼‍♂️

 

Nun, aus meiner praktischen Erfahrung mit möglichen Positionen des Reserverades:

Ich hatte den Seikel Umbau für das 235/65 17er Reserverad unter dem Wagen in der ursprünglichen Position verbaut bekommen. 

Das war nicht wirklich gut. 😖Öfter mal aufgesessen, die Haltebolzen verbogen und es war logischerweise im Gelände teilweise gar nicht möglich, an das Rad zu kommen, wenn der Wagen hinten durch Bodenunebenheiten oder nen platten Reifen, tiefer lag. 🤷🏼‍♂️

Also die Halterung wieder rausgeworfen und seitdem die Lösung auf der Heckklappe verbaut. (s. Bild)👍

Das ist das einzige System, was wirklich praxistauglich ist. Schneller Zugriff in jedem Gelände, egal wo und wie der Wagen steht.

Die Lösung mit der Dachhalterung geht auch, allerdings mit dem Nachteil der größeren Dachlast (max. 70 kg glaub ich) und dem Platzbedarf, wenn da noch andere Sachen verstaut sind (SUP, Kiste mit Brennholz, Ersatzkanister, etc.)

Wie gesagt, dass sind meine Erfahrungen, die jeder für sich auswerten und nutzen kann, oder auch nicht 🤷🏼‍♂️

LG aus München, 

Paul

 

 

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Hey,

 

Das Bild von dir ist ja klasse. Ich hatte lange über den Heckträger nachgedacht. Ist er praktisch im Alltag bzw. auf der Reise? Wir nutzen die Hecklappe sehr oft am Tag weil wir ständig an den Heckauszug müssen oder an die Schränke. 
 

Lieben Gruß 

 

Stefan 

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Auch das ist mit den eichtigen Dämpfern kein Problem.  Das Terranger System drückt die Heckklappe auch mit Rad sicher nach oben.

 

Viele Grüsse,  Martin


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