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Einfahren notwendig?


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Hallo liebe Califahrer,

 

es wird ernst. In einer Woche kann ich meinen Wagen abholen.

Darum die Frage an die erfahrenen Califahrer: Muss man das Auto einfahren? Gibt es eine Drehzahlbegrenzung? Wenn ja, für wie lange?

Was kann man tun, damit der Motor später möglichst sparsam, und trotzdem spritzig ist?

Was habt ihr gemacht?

 

Bin gespannt auf eure Antworten.

 

Grüße

 

Stefan

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Hi Stefan,

 

die ersten 500km habe ich den Wagen nicht mit ganz nach unten gedrücktem Gaspedal bewegt. Maximal halbe bis dreiviertel Gaststellung.

 

Weiterhin niemals mehr als 3.000 U/min die ersten 1.000km.

 

Dann langsam steigern.

 

Obs notwenidig ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht! Aber ich habs einfach gemacht!

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Hallo,

es geht ja das Gerücht, dass man es nicht mehr machen muss weil ...

(und dann werden viele Gründe aufgezählt)

 

EGAL!

 

Ich fahre meine Motoren immer erstmal 1000 km vorsichtig ein um

dann auf den nächsten 1000 die Belastung Schritt für Schritt zu steigen. Dann haben wir uns aneinander gewöhnt und er läuft.

Meist hat sich das am ersten WE erledigt. :D :D :D

 

In der ersten Zeit immer schön warm fahren (was beim T5 ja min. 15 km sind), Kurzstrecken vermeiden, viele Gangwechsel beim Schalter, nie untertourig quälen usw.

 

Das merkst du schon.

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Moin,

kenne auch die Pros und Cons beim Einfahren (oder eben nicht einfahren).

Leider keine Empfehlung, sondern nur wie ich es gemacht habe.

 

Wichtig für mich: Ich entscheide mich bewusst für eine Variante.

Wir haben unseren Bus im März aus dem Raum München nach HB geholt - >800km gemütliches cruisen (max 120km/h) im 6. Gang auf der BAB. Tolles Gefühl geniessen, kein Stress beim fahren, Motor geschont, Bus kennen lernen,.... Danach hier noch ein bisschen (ca. 1000km) "langsam" gemacht.... Ich bin überzeugt: Das war nicht falsch.

 

Gruß

 

espelho

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Moin,

 

Man versteht ja unter 'Einfahren' im Prinzip das Abtragen von zuviel Material an sehr passeng gefertigten Stellen. Hier sind wohl generell die Kolbenringe im Zylinder, und speziell der obere Totpunkt ein Thema (letzteres auch bei Motoren, die lange nur sehr verhalten gefahren wurden und dann geheizt werden, wo dann die Ringe höher im Zylinder laufen, wo's eventuell eng werden kann). Ausserdem sind wohl die Pleuellager kritisch, diese habe je in erster Linie eine Zug- und Druckbelastung aber weniger eine Drehbelastung. Kurbelwellenlager weiss ich nicht - man hofft ja immer, dass das System 'weiss' wann es aufhören muss mit abtragen = Verschleiss.

Es gibt sowas wie Tribologie (=Reibungslehre). Dort gibt es Untersuchungen zum 'Einfahren'. Es hat sich da generell etwas empirisch ergeben, was gegen die landläufigen Einfahrregeln spricht: Hoher Druck und Temperatur am Anfang sorgt für eine Oberflächenhärtung, die den weiteren Verschleiss deutlich reduziert.

 

Was bedeutet: Schön warm fahren, und dann heizen, was das Zeug hält... sprich: hohe Drehzahlen...und zwar nicht auch, sondern besonders (vielleicht auch nur), solange er noch neu ist...

 

Man kann das etwas wissenschaftlicher ausgedrückt finden, wenn ma mal unter 'Tribologie' googelt.

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Hallo Stefan,

 

hier nur eine Mitteilung, wie ich es gemacht habe:

 

Die ersten 1.000km bis 1.200km mit 1.500U/min bis 3200U/min

gefahren (möglichst keine extrem kurzen Strecken) und bei

1.800km einen Öl- und Filterwechsel (auch, wenn es teuer ist).

Auch hochmoderne Motoren erzeugen m.E. auf den ersten km noch

minimal Abrieb und der ist dann weg.

 

Gruß

 

Frank

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Noch ein Nachsatz (wollte das eben dazu-editieren, aber diese rattenhafte Board-Software versteht das mit den 10 Minuten Editierzeit so, dass sie dich unter Umständen den Beitrag nochmal aufrufen lässt, aber du kannst ihn dann nicht speichern, wenn die Zeit um ist X( X( )

 

Also, das wollte ich noch dazufügen:

 

 

Ich wusste das nicht, als ich meinen neu hatte. Aber ich habe in der Einfahrtzeit, also wirklich am Anfang, ihn immer mal für kurze Zeit mit Volldrehzahl laufen lassen. Also öfter mal die Gänge voll ausgefahren, oder Vollstoff im 5. Gang, da dreht er schon mal über 4000 Umdrehungen. Keine Ahnung, was es gebracht hat. Aber ich kann mich nicht über mangelnde Agilität des Dicken beschweren, trotz seiner 'mageren' 96 kw...

In meiner Ölanalyse, die bei ca. 32000 gemacht wurde, steht folgender Satz:

 

Verschleißmetalle sind nur in vernachlässigbarer Konzentration vorhanden. Es ist daher kaum abrasiver oder korrosiver Verschleiß ersichtlich.

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Vielen Dank für eure vielen Antworten:] .

 

Eine schonende Fahrweise am Anfang, keine Kurzstrecken scheint ja Konsenz zu sein. Wenn das Auto richtig warm ist, darf man dann wohl auch mal überholen und kurzfristig höhere Drehzahlen fahren.

So werde ich das halten und euch berichten, wie spritzig er später ist und was er verbraucht.

 

Montag 25.5. wird das Auto in Luxemburg abgeholt, da hab ich schon mal die ersten 500 km am Stück. Wahrscheinlich werde ich die Autobahnen vermeiden, damit ich nicht stundenlang mit der gleichen Drehzahl fahre.

 

Was meint ihr zu der Strategie?

 

Liebe Grüße

 

Stefan

 

Es dauert nicht mehr lange!!!

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Hallo Stefan,

die 500km nicht über die Autobahn abzuspulen ist sicher ne gute Idee, denn wechselnde Drehzahlen mit unterschiedlicher Motorlast kann auf keinen Fall verkehrt sein!

Die Argumente von diham klingen in der Tat sehr interesant...

 

Vor einem Trugschluss kann ich nur immer warnen: Dein Auto, wenn du es in L abholst ist nicht mehr neu! Es ist unzählige Male bewegt worden, auf etlichen Verladestationen, in der Brinkmannhalle bzw. davor und danach, und so weiter und so fort! Wenn du Glück hast wurde nach dem Caliausbau noch eine Runde gefahren und die Klapperfreiheit des Ausbaus getestet. Die dabei zusammengekommenen Transportkilometer hat der Motor (und der Rest natürlich) nun mal druff - auch wenn sie vielleicht bei der Übergabe so nett waren und den KM-Stand genullt haben.

Will heißen: Genieße die ersten Kilometer (und dann hoffentlich auch alle anderen) mit dem Cali, aber mache keine Wissenschaft aus der Einfahrerei - das haben strenggenommen bereits andere besorgt...

 

Viele Grüße

Jochen

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Das habe ich aber noch nie erlebt!

 

Kann man selbst testen! Wenn sich der KM Zähler über die Diagnoseschnittstelle noch nullen läst, hast vorher noch keiner getan. das ganze geht nämlich nur ein einziges mal und nur von der KM stand unter 100km ist.

 

Da gabs doch auch mal einen Resettknopf für? Wie war das noch?

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Hallo,

 

zum Thema "Einfahren" muss es ja nicht grundsätzlich falsch sein auch mal die

Bedienungsanleitung des Herstellers zu Rate zu ziehen und da steht ganz deutlich

was sich Volkswagen so zu dem Thema wünscht ...

 

Weil's die Bedienungsanleitung nicht online gibt ... hier mal den Link zur offiziellen

Volkswagen Variante:

 

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Seit einigen Jahrzehnten habe ich meine Verhaltensweise insofern wohl (fast) zu Recht nicht geändert ...

 

    [*]Maximal bis zur halben Drehzahl bis die Kühlwasser- UND die Motoröltemperatur die

    Solltemperatur erreicht haben. Mit Highline 6-Augen KI null problemo, ansonsten die gefahrene

    Fahrstrecke vom ausgekühlten Motor bis das Kühlwasser auf die Solltemperatur geklettert ist einfach

    verdoppeln, dann ist auch die Motoröltemperatur mit größter Sicherheit auf 80 Grad Celsius gestiegen ...

    ab dann gilt ...

    .

    [*]Dreiviertel Drehzahl als Maximum bis ca. 1.000 bis 1.500km Tachostand. Ab 1.000km gelegentlich

    den warmen Motor (Motoröl) voll fordern, aber nur kurzeitig, keineswegs auf Dauer. .

     

    [*]Die ersten 100 bis 300km soweit irgend möglich keine Vollbremsungen, oder andere "extreme"

    Fahrmanöver ... Reifen und Bremsen werden es uns danken. .

    .

    [*]Alle Gänge bis zur empfohlenen Drehzahlgrenze nutzen

    .

    [*]Obwohl es nicht mehr vorgeschrieben wird gibt es für mein Fahrzeug nach der Übergabeinspektion

    immer noch eine "Einfahrinspektion" mit Öl- und Ölfilterwechsel (bei 2.000km), aber dat mut nich. .

    .

    [*]Ab 2.000km auch immer mal wieder die Höchstdrehzahl nutzen (bei gleichmäßiger Belastung des

    Antriebsstrangs), d.h. freie Autobahn = mal an die 200km/h heran arbeiten und dann eine zeitlan dabei bleiben.

    [/list=1]

     

    solong

    CaliGypsy

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  • 2 Wochen später...

Am 25.05. habe ich meinen Dicken bekommen.

Abholung war in Luxemburg, die ersten 500 km bin ich dann im Wechsel Landstrasse und Autobahn gefahren. Auf der Landstrasse immer unter 3000 U/min, auf der Autobahn unter 2500 U/min. Trotzdem läuft der Dicke bei diesen Drehzahlen im 6. Gang 140 km/h.

Der Verbrauch lag am Abend genau bei 10 Liter. Ich denke, das ist für die ersten 500 km beim 4Motion in Ordnung, oder?

 

Grüße

 

Stefan

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Hallo stef-59.

 

Dein Neuer ist der Zwilling von unserem ! :)

 

Gleiche Farbe, auch 4motion, Extras fast identisch und wohnt auch nicht so weit weg. Super! Vielleicht sehen wir uns mal bei einem Treffen (möglicherweise sogar in Augsburg), das ist ja dann fast wie Familienzusammenführung. :]

 

Grüße

Kerstin

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Hi Stefan!

 

Glückwunsch zum Neuen!

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Hallo Stefan,

der 4 motion bbaucht halt etwas mehr als der Fronttriebler.Bei mir liegt der Verbrauch bei moderater Fahrweise bei 9 -10 Liter.

 

Glückwünsch zum Neuen und allzeit knitterfreie Fahrt.

 

Gruss aus Blueberry Hill,

 

calimerlin

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