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Gedanken zum GC600 - Umstieg, Neukauf, Ausstattungen


Mischi1909

Empfohlene Beiträge

Hallo, 

 

ich muss zugeben dass ich mich in letzter Zeit immer mal wieder erwische, mir den GC600 genauer anzusehen.

Daher schreibe ich einfach mal ein paar Gedanken nieder und hoffe auf regen Austausch.

 

Hätte ich vor genau einem Jahr (als wir unseren T6 Coast bestellten) noch jedes andere Fahrzeug außer meinem geliebten 4M Cali ausgeschlossen, haben sich die Vorzeichen seither etwas geändert.

 

Wir werden im Mai Eltern 😊

Das schließt ja grundsätzlich die Nutzung eines Cali Cost nicht aus.

Wenn ich im Sommer die Paare sehe bei denen 3-4 Kinder plus Hund aus dem Beach springen, frage ich mich immer wie geht das? Das verlangt mir Respekt ab!!!

Und zeigt mir - es geht alles wenn man will!

 

Allerdings sind wir auch nicht die typischen „Schönwetter-Camper“, zuletzt waren wir an den Wochenenden im Herbst und Winter oft auf Klein-Städtetouren und auch zum Wintercampen unterwegs.

Das klappt mit 2 Personen mittlerweile sehr gut, weil einer weiß was der andere macht und jeder Handgriff sitzt.


Dieses wollen wir in Zukunft auch so beibehalten, so lange der Nachwuchs noch nicht schulpflichtig ist wollen wir viel und lange am Stück unterwegs sein!

So zumindest der Plan!

 

Einerseits mögen wir unseren Cali sehr, mit all seinen Vor/Nachteilen, andererseits sieht man halt auch das man gerade im Herbst/Winter an seine Grenzen kommt, aber mit 2 Personen war’s bisher trotzdem immer wieder ein Abenteuer!

 

Wie wird das dann zu dritt?

Ständig alles hin und her bauen, abends mal sitzen bei Schietwetter? Mal eine Toilette am Abend ohne das versiffte Klo am WoMo-Platz nutzen zu müssen?

 

Ich habe mir also den GC600 mal als Re-Import rechnen lassen und war erstmal erstaunt. Da bekomme ich ziemlich viel Auto fürs gleiche Geld, welches mich der Cali im letzten Jahr gekostet hat. 

Ok, den 4M Traum müsste ich begraben.

Über 3,5t kommt für uns auch nicht in Frage. 
 

Mit wenig (sinnvoller) Ausstattung liege ich bei 3100kg inkl Fahrer und 90% Tankfüllung. Bleiben gute 400kg.

Also etwa das gleich wie momentan beim Cali, der allerdings die Auflastungsreserve hätte (auf 3,3t)
 

Wenn ich den Cali jetzt verkaufe bekomme ich wahrscheinlich noch relativ gutes Geld, müsste kaum was drauflegen.

Allerdings (und das schreckt mich etwas ab) ist der GC noch sehr neu und hat diverse Kinderkrankheiten.
Man wäre ein Tester für VW...

Also kommt nur einer mit 5-Jahres Garantie in Frage - das macht den Austria Re-Import lukrativ.

 

Wie seht ihr das?

Was waren eure Gründe für den Umstieg auf ein größeres Fahrzeug?

Habt ihr letztendlich den Umstieg bereut?

Von welchen Fahrzeugen seit ihr umgestiegen und was hat letztendlich den Ausschlag für den GC gegeben?

 

Zuletzt - welche Ausstattungen/Extras habt ihr gewählt? Die Liste ist ja ellenlang...

 

Grüße 

Michael 

 

 

 

 

Bearbeitet von Mischi1909
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Ich wollte anfangs den GC kaufen. Da bekommt man sehr viel Auto für sein Geld und der Comfort-Gewinn ist immens.

 

Da aber der Camper bei uns ein täglich genutzter Zweitwagen ist, haben wir uns für den normalen Cali entschieden, weil der GC für „jeden Tag“ einfach zu gross ist. Wenn das aber nicht der Fall wäre, wäre der GC ein ganz heisser Favorit. Das Auto ist wirklich schön.

Wenn mehr Grösse allerdings keine Rolle mehr spielt, würde ich mir auch die neuen Fahrzeuge von Megamobil auf Crafter- bzw. MAN-Basis ansehen. Die sind dann allerdings schon 680 lang, aber wirklich gut gemacht.

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Ich finden den GC 600 auch klasse. Allerdings als Alltagsauto dann mit 6 m lang etwas zu lang. 
Diese Duschkabine brauche ich eigentlich auch nicht. 
Deswegen schaue ich mir auf der Free jetzt den Nugget Plus an.  Den kann man wohl auch auf Allrad aufrüsten. 
Ist halt FORD 🙈

 

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Hallo,

 

Auch wir überlegen, wie unsere Zukunft ausschauen soll, zu zweit. Wir kennen alle Facetten, die Camping zu bieten hat. Zelt, Wohnwagen, Reisemobil, Cali. Wir nutzen aber auch gern mal ein gutes Hotel zum Relaxen, oder eben weiter weg. Letztendlich hängt es von sehr persönlichen Empfindungen und Erwartung ab, welchen Weg man geht.

 

Der Cali hat sein Vorteile keine Frage, aber für uns aufgrund der fehlenden Toilette, eingeschränkten Platzverhältnissen und eingeschränkter Mobilität vor Ort auch seine Nachteile. Die Toilette und etwas mehr Platz lässt sich natürlich mit einem größeren Reisemobil locker wett machen, Das geht aber noch viel stärker zu Lasten der Mobilität vor Ort.

 

Deshalb sehen wir auch im kompakten Reisewohnwagen, in Verbindung mit einem attraktiven Zugfahrzeug, durchaus eine Alternative.

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Hallo!

 

Die gleichen Gedanken beschäftigen mich auch gerade. Wir haben gerade Nachwuchs bekommen und haben schon festgestellt, dass es gerade mit Baby / Kleinkind im Cali sehr eng ist. Mal eben stillen auf dem Campingplatz war immer schwierig und wir haben uns im ersten Urlaub letztendlich über längere Zeitspannen einen Bungalow gemietet. Das hängt sicher auch sehr stark vom Kind ab. Wenn man ein passives Baby hat, ist es sicher viel einfacher. Wir haben eher Marke Wildfang. Und versuch mal mitten in der Nacht ein wütendes Baby mit Bauchweh im unteren Teil vom Cali wieder in den Schlaf zu wiegen, während das Bett nach unten geklappt ist, damit der andere Partner noch etwas schlafen kann. Daher kann man diese Entscheidung vielleicht nur indiviuell treffen. Manche mögen sagen, dass geht alles. Wenn es bei denen ging, bringt dir das aber nix, wenn es bei dir zum Dauerstresstest wird. Werden die Kinder älter, wird es oftmals wieder etwas einfacher denke ich.

Der Auf- und Umbau bei Ankunft wird mit Kind auch noch etwas zeitintensiver. Für mich hat es damit das Maß überschritten, wo ich Lust habe täglich den Stellplatz zu wechseln.

Das sind jetzt nur die negativen Aspekte. Nicht das du denkst, ein Urlaub ist dann nicht mehr schön, ganz im Gegenteil. Allerdings sollte man die negativen Erfahrungen berücksichtigen.

 

Wir steigen vermutlich auch eine Klasse auf. Zumindest Stehhöhe wäre für viele Situationen sehr angenehm. Und ein separates Bett, wo man den Nachwuchs auch mal ablegen kann. Bei uns wird es wahrscheinlich ein sehr kurzer Kastenwagen im Bereich 5m-5,4m auf Ducato Basis. 6m sind mir wegen der Handlichkeit schon wieder zu lang.

Der Preiskampf in diesem Segment wird vermutlich auch dazu führen, dass wir fast kostenneutral wechseln können.

 

Als Alternative sind bei uns auch der Ford Nugget / Nugget Plus in der HD Variante. Die kann man mit dem Club Joker deswegen nicht vergleichen, weil der Preisunterschied einfach gigantisch ist, finde ich. Beim Cali egalisiert sich das zumindest durch die möglichen Rabatte. Interessant finde ich übrigens auch noch den Dreamer Cap Land, auch auf Ford Basis. Den gibt es zwar nur mit Aufstelldach, allerdings ist im Innenraum durch die Dinette nichts mehr umzubauen und im Heck hat man dauerhaft WC und Stehhöhe. Dreamer hat sehr harmonische Einrichtungen, finde ich.

 

Grüße, Chris

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Wem eine 6-Meter-Kiste zu lang ist, der könnte sich auch als Kompromiss die neuen 5.40m Wohnmobile mit Bad, Toilette und Dachbett ansehen. Ein halber Meter mehr als der Cali ist noch gut fahrbar.

 

Mir gefällt z.B. das Konzept des 

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recht gut.

 

 


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5,40 m Modelle gibt es schon lange. Da finde ich einen (für Familien) interessanter. Da kann man bei 4 Betten gleichzeitig noch die Sitzgruppe nutzen. Und man hat ein ordentlich großes Längsdoppelbett (2,05x1,70m).

 

Mein Hinweis

bezog sich auf

Ich kenne nur die Umrüstung von . Die kostet schlappe 13.500€. Dann aber mit mechanischer Sperre. Beim T6 bekommt man 4motion für rund 3000€ Aufpreis (beim Reimport für gut 2000€) und die Sperre für unter 1000€.

Das relativiert den Preisvorteil vom Ford.

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Der Pössl ist super für Familien (am besten mit genau zwei Kindern), aber eher suboptimal für 2 Erwachsene. Kommt halt darauf an, was man genau braucht.

Es gibt aber mittlerweile wirklich genug Auswahl am 5.40m-Markt, wenn man einen Ducato nicht scheut...

Bearbeitet von Breitler

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Das ist dann allerdings auch ein echtes Allrad. Aber wird mir dann auch zu teuer wahrscheinlich....

Sieht nett aus. Aber ich brauch 5 Sitzplätze...

Ich brauche den 5. Sitz. Eigentlich manchmal sogar den 6. Sitz, aber die große Tochter will meist nicht mehr mit. Deswegen ist ja der Cali auch wirklich perfekt. 

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Ist zwar ein starrer Zuschaltallrad, aber ohne Untersetzung. Also weit weg von einem Iglhaut Vito.

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Dann bist du hier leider im falschen Unterforum gelandet. Wobei... Ich habe die Idee gelesen vorne eine zweier Sitzbank einzubauen? 

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Hallo, 

 

erstmal danke für die Beiträge! 
 

Ich hatte zusätzlich noch gehofft, dass sich der ein oder andere „Umsteiger“ vom Cali auf den Grand Cali zu Wort meldet und mal erläutert was ihn zum Umstieg bewogen hat.

Oder gibts gar keine Umsteiger?

 

Erstaunlich für mich schon mal, dass sich scheinbar doch der ein oder andere mit was anderem befasst, ich hatte gedacht ich werde hier sofort gesteinigt 😉😅

 

Bei uns ist der Cali momentan reiner Zweitwagen und wird hauptsächlich für Urlaube genutzt. Wir wohnen ländlich, da ist der Stellplatz kein Thema und ich könnte mir auch vorstellen die ein oder andere Fahrt zur Maloche (sollte der Hauptwagen anders gebraucht werden) mit einem größeren Gefährt zu machen. 
Über 6m sollte er aber nicht haben.

 

Zum Thema andere Fahrzeuge:

 

-Wohnwagen hatten wir schon mal angedacht, existiert sogar in der Familie (Eltern)...Aber da sehe ich uns momentan noch nicht. Macht auch kurze und spontane Wochenendtripps nicht mehr so interessant bzw schließt es diese fast aus.

 

-Beim Thema Fiat stellen sich meine Nackenhaare hoch 😉, ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. Zumindest jetzt gerade nicht. Wer weiß wie ich in ein paar Jahren denke.
Klar gibts da einige gute Konzepte (wahrscheinlich sogar die besten) und die Auswahl und das Preis/Leistungsverhältnis passt definitiv!

Mein Kumpel fährt einen 5,40 Westfalia, krass was man da für 40.000€ bekommt!!!

 

Mir würde der James Cook auf Sprinter Basis zusagen, 4M und zusätzliches Aufstelldach, hinten das Slide Out. Hab ich mir auf der CMT angesehen und war beeindruckt - leider sprengt das dann den finanziellen Rahmen völlig und man spielt in einer Liga, in der man auch einige andere schöne 4M Fahrzeuge ordern könnte...

 

Mal sehen was passiert, erstmal behalten wir den Cali, es sei denn es reißt ihn mir einer aus den Händen. 
Eigentlich mögen wir ihn auch viel zu gerne, vielleicht macht es dass zusätzlich nochmal schwerer auf was anderes zu schauen oder sich darauf einzulassen...

 

 

 

 

 

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Ich fände sowas wie den Grand Cali mit Klappdach eigentlich richtig gut. Leider gibts das nur als Fiat. Viele Hersteller bieten da ja mittlerweile einige oder alle Kastenwagen optinal mit Schlafdach an. Das finde ich als Familie perfekt. Und es gibt da einige Konzepte im Ducato mit 5-6 Sitzplätzen. Klar, als Grundfahrzeug finde ich den Cali auch unschlagbar und werde ihm sicher so manche Träne hinterherweinen. Aber bei uns ist der auch Zweitfahrzeug und eigentlich nur für Urlaub gedacht. Daher ist die Gewichtung ganz klar in Richtung Thema wohnen.

 

Wie gesagt, warte erstmal ab, wie sich das so mit Familie entwickelt. Umsteigen kannst du ja immer noch. Und wer weiß, was dieses Jahr noch bis zum Caravan Salon alles passiert...

 

Grüße, Chris

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