neuer Beach aus dem Norden

[rolvos]

Hallo Fözzi

 

Die Frage war ein (wahrscheinlich alberner und untauglicher) Versuch, darauf hinzuweisen, dass Du den Thread in der Uservorstellung eröffnet hast. Die schaut in diesem Forum meist etwas persönlicher aus, man erfährt zumindest den Namen und irgendwie eine kleine Story des neuen Users. Das baut bei den meisten eine Art Verbundenheit auf. Das Forum richtet sich ja auch an die "Freunde des gepflegten Reisens" und ich schätze es, weil es sehr ruhig daherkommt und man die Leute so sein lässt, wie sie sind.

 

Ich habe aus den Antworten auf Deinen Input auch nicht herausgelesen, dass man Deine Meinung nicht akzeptiert. Man wollte Dir nur auch eine potentielle andere Sichtweise darstellen. Aber das ist nur das, was ich sehe.

 

Ich kann aucb verstehen, dass Du sehr enttäuscht bist, weil der Cali sofort abgelegen ist, und wünsche Dir - umso mehr - frohe Ostern.

 

Roland

[Sasel]

Hallo,

 

boese Geschichte. Echt aergerlich. Ich haette auch ein schlechtes Gefühl, wenn an meinem neuen Auto gleich geschraubt werden muesste.

Tschuess Christian (Oberstudienrat also Oberlehrer)

[Nendoro]

Hallo Fözzi,

 

mich interessiert die technische Seite, also die Ursache des Schadens. Hier solltest Du der ausführenden Werkstatt, nicht nur in deinem Interesse, das maximale Maß an Transparenz abverlangen. Dass es bei Neufahrzeugen auf den ersten Kilometern zu technischen Mängeln kommt, ist unangenehm, aber nicht neu. Ein Totalausfall ist schon etwas Besonderes.

 

Vielleicht kannst Du ja nach der Reparatur des Schadens doch noch Freundschaft mit dem Fahrzeug schließen.

Ein unangenehmes Gefühl, bzw. eine gewisse Verunsicherung bleibt natürlich für die erste Zeit.

 

Falls es Sinn macht, kann man ja dazu auch einen neuen Thread im T6 Abteil starten? Technische Diskussionen sind dort besser aufgehoben.

 

Gruß

[Fözzi]

Motor dreht frei

Kraftstoff geprüft: einwandfrei

Kraftstoffdruck(gemessen vor Einspritzanlage): im Sollbereich

Einspritzdruck: perfekt

Steuergerät meldet allerdings trotzdem zu geringen Druck in der Einspritzanlage.

 

Jetzt heißt es, auf Vorgaben aus WOB resp. H zu warten.

 

Und dank dieser Mogelpackung von Mobilitätsgarantie hat man nur 3 Tage Anspruch auf einen Leihwagen.

Was für ein Nepp!

Gestern noch Besitzer eines funktionierenden Fahrzeugs.

In der nächsten Woche dann 150,- €/Tag für ‘nen Leihwagen - solange bis VW sich bequemt, den Neuwagen instandzusetzen.

Aus kaufmännischer Sicht muss man eine Wandlung leider tatsächlich jetzt schon in Betracht ziehen.

[Fözzi]

Wird immer abstruser.

Wollte gerade online Einblick ins Bordbuch nehmen.

FIN eingegeben.

Keine Daten gefunden.

Angerufen.

Antwort (sinngemäß):

„Aktuell sind keine Bordbücher für die neu homologierten (27.02.18) T6 verfügbar.

Ob und wann das wieder der Fall sein wird, wissen wir nicht.“

 

[Prof_Farnsworth]

Nabend!

 

Das Du "etwas" angegrätzt bisst, weil die nagelneue Kiste nicht läuft, kann ich durchaus verstehen. Mir ging es damals ähnlich, als ich am neuen Auto (ca. 3 Monate) erste Lackblasen unter der Dichtung vom Aufstelldach gefunden habe. Gut, ist jetzt nicht so schlimm wie ein "Liegenbleiber" aber trotzdem ärgerlich. Auch das ganze Drama später mit der Neulackierung des Daches (musste 2x gemacht werden und ist eigentlich immer noch nicht vernünftig ) ging mir auf den Senkel.

 

Abfallende 3. Bremsleuchten, gelegentlich spinnende Zuziehhilfe der Schiebetür (funktioniert inzwischen problemlos!), keinen Sicherungsplan, verbaute Steckdose im Kofferraum, nur mit großem Aufwand auszubauende Sitzbank, kaum Durchlademöglichkeit für sehr lange Dinge, zum Teil unfähige / unwissende / arrogante Werkstätten / Händler und was weiß ich nich noch für 1000 unlogische und blöd gelöste Kleinigkeiten können schon nerven. Aber trotzdem möchte ich den Bulli nicht mehr hergeben. Auch wenn ich mit dem EU 5er mit Fahrverboten rechnen muß... Pfffft. Bisher musste ich in noch keine Stadt, die jetzt mit Fahrverdrohten droht. Und selbst wenn... Wie wollen die das kontrollieren? Das Risiko gehe ich ein. Trotzdem finde ich das Verhalten von VW (und den anderen Autoherstellern) ... "suboptimal"! Aber darum geht es jetzt nicht.

 

Trink Dir heute Abend schön einen... Nach den ersten Urlauben und "praktischen Einsätzen" (Transport großer Dinge, dafür ist der Beach wirklich gut zu gebrauchen!) sieht das alles wieder anders aus. Sollte die Kiste weiterhin zicken machen, kannst Du ihn immer noch wandeln oder verkaufen. Und nein, ich habe keine "VW-Brille" auf! Ich bin auf die Bude wirklich nicht gut zu sprechen, aber wegen nem Bulli bekomme ich keine Magengeschwüre!

 

 

Gruß

 

T:)m

[Fözzi]

Moin!

Na, ich ganz sicher auch nicht.

Sollte sich ergeben, dass der Motor (auch teilweise) zerlegt werden muss,

werde ich auf Nachbesserung verzichten und Nachlieferung fordern.

Ist ja nicht „nur“ ein optischer Mängel.

Das werden sie nicht machen können/wollen, was Rücktritt bedeutet.

Am Ende hab‘ ich dann irgendwann einen neuen MP.

 

Hatte ich mir auch anders vorgestellt.

[Dalarna]

Hallo Fözzi,

ich kann deinen Ärger klar nachvollziehen, wenn man mit dem neuen sozusagen einen schlechten Start hat.

Was ich nicht ganz verstehe, wo das Problem bei der evtl. Reparatur liegt (das Thema Leihwagen etc. mal raus genommen).

Traust du der Werkstatt so wenig zu? Sprich wenn sich die Ursache heraus kristallisiert, den Schaden beheben zu lassen, ist doch grundsätzlich in Ordnung.

Oder warum möchtest du das nicht?

Ein Motor ist ja jetzt schließlich kein so komplexes Teil, dass wenn einmal jemand dran war, deshalb alles schlechter ist.

Wir hatten bei unserem ersten T4 bei 30Tkm einen kapitalen Motorschaden. Nachdem alles gerichtet wurde, hat er uns noch weit über 200Tkm begleitet...und läuft heute noch beim neuen Besitzer...

 

Was ich damit sagen möchte, lass doch erst mal den Fehler finden und dann reparieren...

Wenn das auch alles schief laufen sollte, kannst du doch immer noch über eine Wandlung nachdenken.

 

Beste Grüße in den Norden

Björn

Bearbeitet 30. März 2018 von Dalarna
Schreibfehler...

[Fözzi]

Bei einem leichten Mängel hätte ich kein Problem.

Bei dem schwerstmöglichen sollte man die rosarote Brille absetzen und rational handeln, meine ich:

einwandfreie Ware fordern, Frist setzen und ggf. zurücktreten - wenn man denn dazu bereit ist.

 

Würde man mir jetzt volle Garantie auf Motor, Abgasanlage und Antriebsstrang

inkl. ggf. einer „echten“ weltweit gültigen Mobilitätsgarantie geben,

zumindest solange wir Halter sind, wäre ich natürlich auch zufrieden.

 

Einen Tod wird VW jetzt sterben müssen.

[redone]

Hallo Fözzi,

unangenehme Geschichte.

Bin kein Rechtsverdreher.

Bin mir sehr sicher, dass du den Mietwagen nicht bezahlen musst. Müsste der Motor geöffnet werden, dazu vielleicht ausgebaut werden, kannst du einen "neuen Motor" verlangen. Grund: nach 110km muss es eindeutig ein Fehler sein, der schon bei Auslieferung bestand.

Aber, wie mein Vorredner schon geschrieben hat, abwarten.

Wenn es nicht massiv gescheppert hat, glaube ich nicht an einen Motorschaden.

 

Mit den besten Wünschen zur baldigen Genesung.

Charly

[Fözzi]

Nun ja.

Es hat ziemlich gescheppert.

Hat einen mächtigen Schlag gegeben.

Dann ging er in den Freilauf.

 

Tritt ein Defekt in den ersten 6 Monaten nach Auslieferung auf,

gilt immer die Vermutung, dass der Mangel bereits bei der Auslieferung bestand.

Erst danach gilt die Umkehr der Beweislast.

 

Und ist der Aufwand nicht unverhältnismäßig groß, worüber sich sicher vortrefflich streiten ließe,

hat der Kunde die Wahl, ob er eine Nachbesserung oder eine Nachlieferung möchte.

Ist alles im § 439 BGB geregelt:

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Mit genau diesem Fahrzeug bin ich durch.

 

Und nein.

Man hat exakt 3 Tage Anspruch auf ein Ersatzfahrzeug.

Alles weitere wäre Kulanz.

[Fözzi]

2. Tag in der Werkstatt.

 

Wieder nichts passiert.

 

Heute folgt dann die Fristsetzung.

[Fözzi]

Gestern kam die Erklärung, weshalb der Motor nicht mehr lief:

 

VW: Metallspäne haben die Einspritzdüsen verstopft.

 

ICH: Woher kamen die?

VW: Keine Ahnung.

 

ICH: Weshalb wurden die nicht vom Kraftstofffilter aufgehalten?

VW: Keine Ahnung.

 

ICH: Ob es denn möglich sei, dass auch Späne in den Brennraum bzw. nachgelagerte Systeme wie z.B. Turbos, AGR gelangt sein könnten?

VW: Nein, das sei unmöglich.

 

ICH: Wieso das unmöglich sei?

VW: Weil die Späne ja die Einspritzdüsen verstopft hätten.

 

Nun will man Tank, Kraftstoffpumpe tauschen, den Rest reinigen („Durchspülen“).

 

Obwohl solch ein Defekt „noch nie aufgetreten“ sei,

“passiere danach erfahrungsgemäß nichts mehr“.

Aha.

 

Ich hab‘ dankend abgewunken und an die Frist zur Nachlieferung erinnert.

[mopedjunkie]

Sei doch froh, dass die Ursache nun bekannt ist. Metallspäne, die durch die Düsen theoretisch hindurch kämen, sind jedenfalls so mikroskopisch klein, dass sie keinerlei Schäden am Motor verursachen können. Dafür sind die Düsen-Ø der Einspritzdüsen zu klein.

 

Einen Tausch von Dieselpumpe, Filter und Einspritzdüsen, sowie Reinigung von Tank und Leitungen würde ich akzeptieren.

 

Und mich anschließend lange über den Cali freuen.

[HQC]

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Wären die Späne von Anfang an im System gewesen hättest du keine 110 km geschafft. Also hat sich vermutlich die Einspritzpumpe zerlegt.

 

Wieviel Sprit war im Tank? Kurz davor getankt?