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T5 ist die einzige klassenlose Modellfamilie dieser Art auf der Welt


Tom50354

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Historie des europäischen Marktführers reicht zurück bis in das Jahr 1947

 

Fünfte Generation wurde bereits mehr als eine Million Mal verkauft

 

Transporter, Caravelle, Multivan und California – das sind die vier Grundversionen eines millionenfach gebauten Weltbestsellers. Für die Fangemeinde – Dienstleister, Handwerker, Familien, Geschäftsleute und Globetrotter – sind diese Multitalente eine automobile Weltanschauung, ein Synonym für uneingeschränkte Mobilität und Variabilität. Nicht zuletzt deshalb ist es die erfolgreichste Modellfamilie ihrer Klasse in Europa

 

Tradition – der Transporter gilt als Ikone

 

Retrospektive: Die Wurzeln der ursprünglich intern „Typ 2“ genannten Volkswagen Baureihe reichen zurück bis in die frühen 50er Jahre – der „Typ 1“ war der legendäre Käfer, der anfänglich die Basis lieferte für den „Typ 2“ oder „Bulli“, wie ihn der Volksmund taufte. In der Tat machte der Bulli eine mit dem Käfer vergleichbare Karriere und etablierte sich als feste Größe auf nahezu allen Märkten der Welt. Am Anfang seiner Geschichte steht der Name Ben Pon. Sein Familienunternehmen, „Pon´s Automobielhandel“, ist seit 1947 offizieller Volkswagen Importeur für die Niederlande. Noch im gleichen Jahr hat Ben Pon die Idee, auf der Basis des Käfers einen Transporter anzubieten. Mit seiner heute legendären Skizze des Autos in seinem Notizblock überzeugt er den damaligen Volkswagen Chef Heinrich Nordhoff von seinem genialen Einfall. Es ist der Start einer einzigartigen Bus- und Lieferwagen-Karriere – des Bullis. Bis heute wurden vom Transporter und all seinen Derivaten mehr als 8,0 Millionen Exemplare verkauft. Die erste Generation des intern T1 – für Transporter 1 – genannten Modells kommt 1950 auf den Markt und wird zum automobilen Symbol des Wirtschaftswunders und der weltweiten Hippieszene. 1967 folgt der T2, 1979 der T3, 1990 der T4 und 2003 der T5.

 

Grenzenlos erfolgreich – bereits mehr als eine Million T5

 

Wie der Golf, der moderne Nachfolger des Käfer, haben alle Generationen des Bulli – vom T1 bis zum T5 – ein klassenloses Image. Und auch das ist weltweit einzigartig. Seit 2003 wurden allein von der aktuellen und jetzt optisch wie technisch aufgewerteten Generation des T5 mehr als eine Million Exemplare (Bild 1) ausgeliefert. Im letzten Jahr waren es weltweit 178.000 Kunden, die sich für eines der vier Grundmodelle entschieden. Verkauft wird der T5 in Europa, Asien, Afrika, Südamerika sowie Neuseeland und Australien. In Europa bilden Deutschland, Großbritannien, Niederlande, die Türkei und Frankreich die fünf erfolgreichsten Absatzmärkte für den Transporter. Beim Multivan lautet die Reihenfolge der fünf wichtigsten Absatzmärkte im europäischen Großraum Deutschland, Österreich, Russland, Großbritannien und Frankreich.

 

Fahrer – einmal T5, immer T5

 

Unterschiede gibt es konzeptbedingt auch bei den Kaufgründen: Die zwei wichtigsten beim Erwerb eines Transporters, so eine aktuelle Kundenbefragung, sind positive Erfahrungen, die von den Käufern bereits mit der Marke oder dem Modell gemacht wurden, und die Leistung und Zuverlässigkeit. 59 Prozent aller Kunden fuhren zudem bereits zuvor ein Modell von Volkswagen Nutzfahrzeuge – 81 Prozent davon einen Transporter. Beim Multivan entschieden sich die meisten Kunden bislang ebenfalls aufgrund positiver Erfahrungen mit Marke und Modell für den Van. Auf Platz zwei und drei folgen hier allerdings die Vielseitigkeit und Geräumigkeit. Exakt 72 Prozent aller Multivan-Käufer fuhren zuvor ein Fahrzeug der Volkswagen AG. Im Hinblick auf Eroberungskäufe punktet der Multivan besonders im Bereich der Kombibesitzer und MPV-Fahrer.

 

Der T5 entsteht traditionell in Hannover

 

Gebaut wird der T5 im Stammwerk von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover. Hier entstehen alle geschlossenen Varianten vom Kastenwagen bis zum Multivan. Die offenen Transporter-Versionen (Pritsche und Doppelkabine) sowie der Kombi werden zusätzlich im polnischen Werk Poznan gefertigt. Wie erfolgreich die Baureihe ist, zeigen nicht nur die Verkaufszahlen, sondern auch die in Hannover gesammelten Auszeichnungen. Denn Fakt ist: Bis heute setzt sich die Baureihe immer wieder bei allen erdenklichen nationalen und internationalen Awards durch. Der T5 räumte Preise wie „Van of the Year“, „Transporter des Jahres“, „International Van of the Year“, „Auto des Jahres“, „Allradauto des Jahres“, „Reisemobil des Jahres“ und „Klassiker der Zukunft“ ab.

 

Wie es Euch gefällt – 460 Grundvarianten

 

Die nun präsentierte jüngste Auflage macht erneut als Großraumlimousine (Multivan), Busversion (Caravelle), Reisemobil (California) und Allrounder für Handwerker und Dienstleister (Transporter) bei jedem denkbaren Mobilitätsjob eine gleichermaßen gute Figur. Egal ob als Kastenwagen, Pritsche, Doppelkabine, Kombi, Bus, Van, mit normalem respektive langem Radstand oder als Globetrotter-Spezialist – jeder Mobilitätsbedarf wird erfüllt. Rechnet man die verschiedenen Motorisierungen hinzu, gibt es 460 Grundvarianten des T5. Auch wenn das aktuelle Modell in fünfter Generation logischerweise mit seinem Urahn, dem T1, technisch nichts mehr gemeinsam hat – die grundlegende Produktphilosophie, die beide verbindet, blieb dieselbe. Damals wie heute gilt: Die Transporter-Familie von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist robust und zuverlässig, vielseitig einsetzbar, und dank ihrer hohen Qualität extrem langlebig und wertstabil.

 

Wirtschaftlich – exzellente Cost of Ownership

 

Diese überzeugende Grundcharakteristik trifft jetzt mehr zu denn je. Denn die jüngste Evolutionsstufe ist noch sparsamer, noch wirtschaftlicher und noch familienfreundlicher. Und nochmals interessanter für Gewerbetreibende und Unternehmen. Verantwortlich hierfür: die signifikant niedrigeren Verbrauchswerte, extrem hohe Wertstabilität und nochmals geringere Wartungskosten. So wurde zum Beispiel das Intervall für den Motor-Zahnriemenwechsel von 125.000 Kilometer auf 210.000 Kilometer erweitert.

 

Umweltprädikat für den T5

 

Wie skizziert, soll der neue T5 als erstes Modell von Volkswagen Nutzfahrzeuge im kommenden Jahr das vom TÜV Nord zertifizierte Umweltprädikat erhalten. Mit diesem Prädikat wird der ökologische Fortschritt gegenüber Vorgänger- bzw. Vergleichsmodellen ausgezeichnet. Das Prädikat informiert ausführlich darüber, wie im Volkswagen Konzern Fahrzeuge, Komponenten und Prozesse umweltfreundlicher gestaltet und welche Erfolge dabei erzielt werden. Die Umweltbilanz erfasst nicht nur die „Fahrzeit“ des Fahrzeugs, sondern seinen gesamten Lebenszyklus von der Herstellung über seine Nutzung bis zur Verwertung. Grundlagen des Umweltprädikats bilden detaillierte Umweltbilanzen gemäß der deutschen ISO 14040/44, die durch unabhängige Sachverständige wie dem TÜV NORD geprüft werden. Im Sinne einer integrierten Produktpolitik werden so nicht nur einzelne Umweltaspekte, wie etwa Emissionen eines Fahrzeugs, sondern der gesamte Lebenszyklus untersucht. Mit den Umweltprädikaten beantwortet die Volkswagen AG die gestiegene Nachfrage nach umweltbezogenen Produktinformationen.

 

Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge

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ja hmm.... !

 

Was willst du damit sagen?

 

Ja ich habe auch bemerkt, dass die Lobhudelei hier in Perfektion betrieben wird. Aber rein statistisch alles nachweisbar.

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