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Multivan, Caravelle, Transporter und California im Detail


Tom50354

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Multivan und California für die privaten Touren im Leben

Transporter und Caravelle als Allrounder für die Arbeitswelt

 

Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet auch die Neuauflage des Bestsellers „T5“ in den Grundversionen Transporter, Caravelle, California und Multivan an. Jede dieser vier Versionen hat seine eigene Geschichte, seine eigene Klientel, seine Einsatzschwerpunkte und seine konzeptionellen Besonderheiten. Ein Überblick:

 

Multivan – die Großraumlimousine der Baureihe

 

Die Erfindung der Großraumlimousine schreiben sich viele Hersteller auf die Fahne. Fakt aber ist: Schon im März 1950 hat sich der im Volksmund „Bulli“ genannte Transporter respektive Bus für Menschen mit großer Familie oder großem Freundeskreis als die Transportlösung schlechthin etabliert. Denn er kombinierte bereits damals Platz für bis zu neun Personen mit dem Komfort und der Leichtigkeit eines Pkw. Die historischen Versionen wie der besonders luftige „Samba-Bus“ mit seinen anfänglich 23 Fenstern sind heute ebenso begehrte wie wertvolle Oldtimer.

 

Fast sechs Jahrzehnte später hält der neue Multivan diese Tradition aufrecht. Er ist der klassische Van im Portfolio der T5-Baureihe: Bei einer vergleichsweise kompakten Außenlänge von 4,89 Metern wartet er mit einem flexibel nutzbaren Raumangebot auf, das einer siebenköpfigen Reisegruppe samt Gepäck sehr souveräne Platzverhältnisse bietet. So lässt sich zum Beispiel die 3er-Sitzbank auf einem serienmäßigen Schienensystem vor- und zurückschieben. In den Ausstattungslinien Comfortline und Highline kommen ab Werk zwei drehbare Einzelsitze hinzu.

 

Wem dieses Platzangebot noch nicht genügt: Als Comfortline steht der Multivan auch in einer zweiten Karosserievariante zur Verfügung. Der um 40 Zentimeter verlängerte Radstand kommt uneingeschränkt dem Innenraum zugute, der in diesem Fall bis zu acht Personen Platz bietet. Hier wie dort gewährt die weit aufschwenkende Heckklappe den Zugang zum ebenen Gepäckabteil, das sich dank seiner niedrigen Ladekante auch mit sperrigen Gegenständen praktisch und einfach nutzen lässt.

 

Multivan Startline: Volkswagen stellt den neuen Multivan wieder in vier Ausstattungslinien zur Wahl. Die fünfsitzige Einstiegsversion Startlinie hat dabei besonders an Attraktivität hinzugewonnen: Unter anderem zeichnet sich der Startline gegenüber dem Vorgänger jetzt durch einen vollständig verkleideten Innenraum sowie Seiten- und Kopfairbags für Fahrer- und Beifahrer aus. Die Stoßfänger sind fortan zudem in Wagenfarbe lackiert. Der Multivan Startline steht in allen Motorisierungen bis 103 kW / 140 PS zur Verfügung.

 

Multivan Comfortline: Mit einem nochmals höheren Reisekomfort und stilvollen Ausstattungsdetails überzeugt der siebensitzige Multivan Comfortline. Dies zeigt sich bereits optisch: Das Kühlerschutzgitter wird von zwei eleganten Chromleisten verziert. 16 Zoll große Leichtmetallräder im Design „Cartagena“ mit Breitreifen der Dimension 215/65 R 16 – in Kombination mit Allradantrieb oder dem 132 kW (180 PS) starken Biturbo kommen 17-Zoll-Räder zum Einsatz – betonen den dynamischen Auftritt. Dieser setzt sich im Innenraum mit Alu-Dekor-Applikationen, Stoffeinlagen für die Seitenverkleidung und einer Dachinnenverkleidung sowie dem Kombiinstrument „High“ mit insgesamt vier Rundinstrumenten fort.

 

Hinzu kommen so angenehme Features wie die halbautomatische Klimaanlage „Climatic“, Sonnenschutzrollos im Fahrgastraum, Fußraumbeleuchtung, eine Gepäckraumabdeckung und der in die linke Seitenwand integrierte Klapptisch. Zur Serienausstattung gehören zudem eine 3er-Sitzbank sowie zwei drehbare Einzelsitze.

 

Als Antrieb für dieses Ausstattungsniveau können sowohl der 2,0-Liter-Benziner (85 kW / 115 PS) als auch die drei stärkeren TDI (75 kW / 102 PS bis 132 kW/180 PS) inklusive der Optionen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und 4MOTION-Allradantrieb gewählt werden.

 

Multivan Highline: Luxuriöser Stil und entsprechend hoher Komfort charakterisiert den Multivan Highline. Er ist äußerlich unter anderem an einer zusätzlichen Chromzierleiste für das Ladeluftgitter, chromeingefassten Nebelscheinwerfern mit neuer Abbiegelichtfunktion und 17 Zoll großen Leichtmetallrädern in „Neva“-Optik zu erkennen. Die zusätzliche Schiebetür auf der linken Seite erleichtert den Zugang zum Innenraum; ebenso wie ihr Pendant rechts öffnet und schließt auch sie dank elektrischer Unterstützung auf Knopfdruck.

 

Das Interieur bietet ein besonders edles Ambiente – von serienmäßigen Leder-/Alcantara-Sitzbezügen über Dekore in Aluminiumoptik oder Echtholz und Veloursfußmatten bis hin zum Leichtmetall-Ladekantenschutz. Apropos Heckklappe: Sie schließt besonders leicht dank elektrischer Zuziehhilfe. Überaus praktisch: der verschiebbare Multifunktionstisch. Für die neue optionale Nappa-Lederausstattung stehen die ebenfalls neuen Farben „Desertbeige“ und „Dattelbraun“ zur Wahl. Zur weiteren Serienausstattung des 7-Sitzers zählen eine Klimaautomatik (Climatronic), das neue „Premium“-Kombiinstrument mit TFT-Farbdisplay, die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) und die Sitzheizung vorn.

 

Die hohen Ansprüche der Highline-Kunden spiegeln sich auch im Motorenangebot wider: Die Topvariante des Multivan ist ausschließlich mit den zwei leistungsstärksten TDI-Motoren (103 kW / 140 PS und 132 kW / 180 PS) erhältlich – kann also auch mit dem 7-Gang-DSG sowie dem jetzt elektronisch geregelten 4MOTION-Allradantrieb kombiniert werden. Der Multivan Highline ist zudem serienmäßig mit einer neu entwickelten Servotronic ausgestattet; die Lenkkraftunterstützung wird in diesem Fall geschwindigkeitsabhängig geregelt. Das System erleichtert das Rangieren und perfektioniert gleichzeitig die Lenkpräzision bei höheren Geschwindigkeiten. Die Servotronic ist optional für alle Modellvarianten bestellbar.

 

Multivan PanAmericana: Für Globetrotter und den modernen Großstadtdschungel gleichermaßen prädestiniert ist der Multivan PanAmericana. Seine markantesten Kennzeichen: der serienmäßige 4MOTION-Allradantrieb mit mechanischer Differentialsperre an der Hinterachse, verstärkte Federn und Dämpfer sowie eigenständige Design-Merkmale, die seine Expeditionstauglichkeit unterstreichen. Dazu gehören besonders robuste Stoßfänger (vorn mit einem Frontspoiler in Alumium-Optik) und 17-Zoll-Leichtmetallräder im „Thunder“-Design mit Ganzjahresreifen der Dimension 215/60 R17. Das Interieur zeichnet sich durch ebenso hochwertige wie widerstandsfähige Materialien mit hoher Funktionalität und dem robusten Charme eines Weltenbummlers aus. Zu den Interieur-Features zählen Alu-Dekor-Einlagen für das Cockpit, Aluminium-Riffelblech anstelle des Teppichbodens im Fahrgastraum und sechs lederbezogene Einzelsitze (die vorderen beheizbar, die mittleren drehbar). Ebenfalls serienmäßig an Bord ist die Climatic.

 

Soll die Expedition über besonders rauhe Wege führen, bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge exklusiv für den Multivan PanAmericana ein Offroad-Paket an. Es beinhaltet eine im Vergleich zum konventionellen Multivan um 30 Millimeter großzügigere Bodenfreiheit, eine Geländebereifung der Dimension 235/65 R 17 (ebenfalls auf der 17-Zoll-Felge „Thunder“) und einen Unterfahrschutz. Er bewahrt den Motor und das Getriebe vor Beschädigungen durch Hindernisse. Für kräftigen Vortrieb sorgen beim Multivan PanAmericana die TDI mit 103 kW / 140 PS und 132 kW / 180 PS.

 

Caravelle – Bus mit Platz für neun Personen

 

Der Caravelle ist die professionelle Bus-Variante dieser Modellreihe. Geeignet für bis zu acht Passagiere plus Fahrer und wie geschaffen als Hotel-Shuttle, für Flughafen-Zubringerdienste oder auch das Auswärtsspiel. Robust und zuverlässig, durchdacht und qualitativ hochwertig. Erhältlich in den Ausstattungsversionen Trendline und Comfortline sowie jeweils in zwei verschiedenen Karosserielängen. Und dank des hochmodernen TDI-Spektrums auch überzeugend sparsam und damit besonders wirtschaftlich. Alle vier Diesel sowie der jetzt ebenfalls die Abgasnorm Euro 5 erfüllende Benziner können übrigens mit allen Karosserie- und Ausstattungsvarianten frei kombiniert werden. Hinzu kommen die Allrad- und DSG-Optionen für die beiden leistungsstärksten Selbstzünder mit 140 PS und 180 PS.

 

Serienmäßig liefert Volkswagen Nutzfahrzeuge den für maximal neun Personen zugelassenen Caravelle sowohl mit normaler als auch 40 Zentimeter verlängerter Karosserie sowie zwei Einzelsitzen vorn, einer 2er-Sitzbank in der ersten und einer 3er-Sitzbank in der zweiten Reihe aus. Optional lassen sich viele weitere Varianten realisieren. Das Angebot reicht von Einzelsitzen über 2er- und 3er-Bänke für die erste und zweite Reihe bis hin zur Beifahrer-Doppelsitzbank vorn – eine Flexibilität, die sich dank spezieller Auffahrrampen und Befestigungssysteme auch für Rollstuhlfahrer auszahlt.

 

Auf Wunsch erleichtert eine zusätzliche Schiebetür auf der linken Fahrzeugseite den Zugang zum Innenraum; optional ist sie auch mit elektrischer Betätigung sowie ebenfalls elektrisch ausfahrbaren Trittstufen erhältlich. Anstelle der konventionellen Heckklappe – auch hier bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge eine elektrische Zuziehhilfe an – stehen für den Caravelle zudem Heckflügeltüren zur Wahl.

 

Caravelle Trendline: Bereits die Grundversion überzeugt mit insgesamt sieben Sitzplätzen und dem kompletten Sicherheitsprogramm dieser Baureihe. Es umfasst neben Frontairbags für Fahrer und Beifahrer auch Seitenairbags in den Vordersitzen und ISOFIX-Kindersitzbefestigungen in der 2er-Sitzbank. Optisch ist die Trendline-Version an den genarbten Bug- und Heckschürzen erkennbar. Im Fahrgastraum hält ein robuster und leicht zu reinigender Gummiboden dem strapaziösen Alltag stand.

 

Caravelle Comfortline: Hohe Ansprüche an Ausstattung und Komfort erfüllt der Caravelle Comfortline. Dies zeigt sich bereits an der serienmäßigen Klimaanlage „Climatic“, dem zweischaligen Dachhimmel und dem hochwertigen Teppichboden im Cockpit- und Passagierbereich. Der Komfortaspekt findet aber auch in so ausgefeilten Details wie gedämpften Haltegriffen seine Entsprechung. Dank der 3er-Sitzbank mit ihren Dreipunkt-Sicherheitsgurten auf allen Plätzen lässt sich der Innenraum besonders flexibel nutzen. Die höhenverstellbaren Vordersitze erhalten Armlehnen, während elektrische Fensterheber, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung und das Kombiinstrument „High“ die Bedienung nochmals erleichtern. Rein optisch gewinnt der Auftritt des Caravelle Comfortline durch in Wagenfarbe lackierten Stoßfänger, Außenspiegelgehäuse und Türgriffe zusätzlich an Eleganz.

 

Transporter – das Wirtschaftswunder-Fahrzeug

 

Der Transporter ist das vielseitige Arbeitstier der Baureihe und mit seinem umfangreichen Modellangebot wie geschaffen für Industrie, Handwerk, Behörden und Dienstleister. Er steht grundsätzlich mit zwei verschiedenen Radständen zur Wahl und ist als Kastenwagen oder Kombi mit drei verschiedenen Dachhöhen sowie als Pritschenwagen und Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine erhältlich. Grundsätzlich gilt: Jede Karosserievariante kann mit dem 2,0 Liter großen Benziner oder einem der vier neu entwickelten TDI (ebenfalls 2,0 Liter) geordert werden. Auch hier gilt: Als Alternative zum serienmäßigen Schaltgetriebe stehen die beiden leistungsstärkeren TDI (140 PS und 180 PS) mit dem 7-Gang-DSG zur Verfügung. Gleiches gilt in Bezug auf die jüngste Generation des 4MOTION-Allradantriebs. Im Interieur kommen zudem neue, pflegeleichte und besonders robuste Stoffe zum Einsatz.

 

Kastenwagen und Kombi: Der geschlossene Kastenwagen (maximale Nutzlast bis zu 1,058 Tonnen) wie auch das mit Seitenfenstern versehene Kombi-Derivat überzeugen selbst in der Grundversion (3,0 Meter Radstand und Normaldach) mit einer Ladefläche von 4,3 m2 und einem Stauvolumen von 5,8 m3. Dieses wächst mit einem 27,6 cm höherem Mittelhochdach auf 6,7 m3. Darüber hinaus sind Kastenwagen und Kombi optional mit 40 Zentimeter verlängertem Radstand erhältlich, der sich bei einer Gesamtlänge von 5,29 Metern durch eine Ladefläche von 5,0 m2 auszeichnet. Dies ergibt in der Normaldach-Version ein Ladevolumen von 6,7 m3 und in Verbindung mit dem Mittelhochdach 7,8 m3. Die Hochdach-Variante ist ausschließlich mit langem Radstand erhältlich und besitzt ein Volumen von 9,3 m3. Der Kombi kann in allen Ausführungen auch mit bis zu neun Sitzplätzen bestellt werden.

 

Pritschenwagen und Fahrgestell-Programm: Ähnlich flexibel präsentiert sich das Pritschenwagen- und Fahrgestell-Programm. Erneut stehen zwei verschiedene Radstände (3,00 und 3,40 Meter) zur Wahl. Der Längere kann auch mit einer Doppelkabine kombiniert werden, die insgesamt sechs Sitzplätze anbietet. Als weitere Variante kommt der Tieflade-Pritschenwagen mit langem Radstand und Einzelkabine hinzu.

 

California – Ikone der Reisemobile

 

Vom Wochenendausflug bis zur ausgedehnten Urlaubstour: Der California ist ein Reise-Multitalent, der T5 für die ganz großen Strecken im Leben. Gleichzeitig meistert er im Stile eines Multivan auch den privaten oder geschäftlichen Alltag. Ein echter Allrounder. Dank der neuen, besonders sparsamen und laufruhigen TDI-Motoren mit Common-Rail-Direkteinspritzung ermöglicht die jüngste Generation dieser Freizeitspezialisten jetzt nochmals komfortablere und kostengünstigere Exkursionen. Wohin auch immer es geht, soviel steht fest: Das deutlich aufgewertete ESP mit seinen umfangreichen Fahrer-Assistenzsystemen sorgt für optimale Sicherheit, die moderne Design-DNA von Volkswagen für einen guten Eindruck.

 

California Beach: Schon das Grundmodell ist wie gemacht für anspruchsvolle Outdoor-Sportler, die einen geräumigen Van mit clever integrierten Schlafplätzen für bis zu vier Personen suchen. Er ist mit Standardkarosserie und Schlafplätzen für zwei Reisende ebenso erhältlich wie mit manuellem Aufstelldach, unter dem sich ein weiteres 2er-Bett (1,20 x 2,00 Meter) mit eigenem Lattenrost befindet. Die untere Schlafstätte bietet die ebenfalls komfortablem Maße von 1,55 x 2,01 Metern. Während der California Beach mit Flachdach für vier Personen zugelassen ist, verfügt die Version mit Aufstelldach über bis zu sieben Sitzplätze.

 

Blickdichte Fensterblenden aus Stoff sorgen für Diskretion, ein Dachgepäckträgernetz für Ordnung an Bord. Besonders praktisch: der vierbeinige Campingtisch; während der Fahrt kommt er platzsparend in der Schiebetürverkleidung unter. Zwei dazugehörige Faltstühle finden sich unterhalb der Bettverbreiterung.

 

Mit der neuen Generation sind ab sofort elf neue Lackierungen für den California Beach im Programm. Neu sind zudem im Interieur die robusten und optischen modernen Sitzbezüge im Dessin „Takato“.Der California Beach ist auch mit dem 62 kW / 84 PS starken Basis-TDI erhältlich.

 

California Comfortline: Gehobenem Komfort bietet der California Comfortline mit seinem elektrohydraulisch ausfahrbarem Aluminium-Aufstelldach. Für den California Comfortline stehen die zehn neuen Außenfarben „Candy-Weiߓ, „Salsa Red“, „Olympiablau Metallic“, „Reflexsilber Metallic“, „Sandbeige Metallic“, „Dark Wood Perleffekt“ und „Deep Black Perleffekt“ zur Verfügung. Frische Farben kennzeichnen analog den Innenraum: Die Schränke und Küchenzeile werden in einem neuen Holzdekor verkleidet; darauf abgestimmt wurden die ebenfalls neuen Sitzbezug-Stoffe „Kreta Warmgrey“ und „Kreta Anthrazit“. Besser und energiesparender wird fortan der Innenraum ausgeleuchtet, da Volkswagen Nutzfahrzeuge hier eine neue LED-Leuchten-Generation einführt. Erstmals optional für den California lieferbar: das digitale Soundpaket vom Klangspezialisten Dynaudio.

 

Zu den Kernelementen des qualitativ hochwertigen Innenausbaus zählt serienmäßig eine Küchenzeile inklusive Edelstahl-Spülbecken, 42-Liter-Kühlbox mit Einhängekorb und Zweiflammen-Gaskocher mit Piezo-Zündung. Die Schränke – darunter auch der Dachstaukasten oberhalb der Rücksitzbank – gefallen durch ihre clevere Raumausnutzung. So findet zum Beispiel die 2,8-Kilogramm-Campinggasflasche in einem speziellen hinteren Staufach luftdicht verschlossen sicher Platz. Eine weitere großzügige Ablage ist die serienmäßige Schublade unter der Rücksitzbank. Klappbar in die Küchenzeile integriert wurde der Interieurtisch. Wird er nicht gebraucht, schiebt man ihn einfach zwischen Kühlschrank und Rückbank. Der zweite Tisch für Mahlzeiten unter freiem Himmel wird wie im California Beach platzsparend in der Schiebetür verstaut. Nicht weniger genial durchdacht: die in der Heckklappe untergebrachten Klappstühle.

 

Fahrer- und Beifahrersitz sind zum Innenraum hin drehbar. Die 2er-Sitz- und Liegebank ergibt umgeklappt einen 2,0 Meter langen und 1,14 Meter breiten Doppelschlafplatz. Das Dachbett ist mit 1,20 x 2,00 Metern sogar noch etwas geräumiger und besitzt ein Sicherheitsnetz. Fahrer- und Wohnraum lassen sich komplett verdunkeln. Ebenfalls serienmäßig: Frisch- und Abwasserstandsanzeige in einem zentralen Bedienfeld über dem Innenspiegel, Zusatzheizung im Fahrgastraum und eine kombinierte 12-Volt-/230-V-Steckdose auf der Stirnseite des Küchenblocks sowie Befestigungsschienen für den Dachlastenträger. Optional kann der California Comfortline zudem mit einem dritten Einzelsitz ausgestattet werden, womit dann fünf Sitzplätze zur Verfügung stehen.

 

Generell erfüllt die Ausstattung des California Comfortline sehr hohe Ansprüche. Dies zeigt sich zum Beispiel im Interieur durch Alu-Dekor-Einlagen, das Kombiinstrument „Medium“ und elektrische Fensterheber. Auch funktionell hat die Topversion einiges mehr zu bieten als die Grundversion. Zur erweiterten Serienausstattung gehören unter anderem: elektrische Zuziehhilfen für Heckklappe und Schiebetür, halbautomatische Klimaanlage (Climatic), Fliegengitter für das Schiebefenster in Höhe der Küchenzeile, Standheizung mit Funkfernbedienung und Zeitschaltuhr sowie elektrisch beheiz- und verstellbare Außenspiegel. Alle Karosserieanbauteile sind zudem in Wagenfarbe lackiert.

 

Quelle Volkswagen Nutzfahrzeuge

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Aktualisierte ESP-Generation und neue Assistenzsysteme•Erweiterter Funktionsumfang des ESP ist in dieser Klasse beispiellos

•Spurwechselassistent, Rückfahrkamera und Reifenkontrollanzeige optional

Mit einer Vielzahl neuer Fahrer-Assistenz- und Schutzsysteme erreicht die aktuelle T5-Generation ein wegweisendes Sicherheitsniveau. Zu diesen Systemen gehören neben dem nun für alle Modellvarianten serienmäßigen ESP der Spurwechselassistent (Side Assist), eine Rückfahrkamera (Rear Assist), unterschiedliche Zusatzlichtfunktionen und die Reifenkontrollanzeige (RKA).

 

Side Assist

 

Der optionale Spurwechselassistent warnt bei gesetztem Blinker vor Fahrzeugen, die sich seitlich im schwer einsehbaren toten Winkel befinden oder rasch von hinten nähern. Hierzu scannt ein 24-GHz-Radarsystem sowohl den seitlichen als auch den rückwärtigen Raum. Erkennt der Side Assist dabei eine kritische Situation, weist ein LED-System im Außenspiegelgehäuse der betroffenen Seite auf die drohende Gefahr hin. Der Spurwechselassistent wird bei Geschwindigkeiten über 30 km/h aktiviert und steht für alle T5-Varianten mit geschlossenen Aufbauten, kurzem Radstand, Flachdach, Mittelhochdach und Heckklappe zur Verfügung.

 

Statisches Abbiegelicht

 

Zusätzliche Sicherheit und größeren Fahrkomfort an Kreuzungen sowie beim Einparken bietet das in die Nebelscheinwerfer integrierte statische Abbiegelicht. Es wird situationsgerecht bei Geschwindigkeiten unter 40 km/h und eingeschaltetem Fahrlicht durch Lenkbewegungen und / oder den Blinker aktiviert. Da es den Abbiegebereich in einem Winkel von 35 Grad über mehrere Meter ausleuchtet, kann der Fahrer Fußgänger und Radfahrer besser erkennen. Das Abbiegelicht gehört im Multivan PanAmericana und Multivan Highline sowie im California Comfortline zur Serienausstattung; für alle übrigen Versionen ist es optional erhältlich.

 

Reifenkontrollanzeige (RKA)

 

Reifenpannen kosten Geld und stellen spätestens beim Rädertausch am Straßenrand oder auf dem Standstreifen der Autobahn ein ernstes Sicherheitsrisiko dar. Häufigste Ursache für diesen Defekt ist ein zu geringer Luftdruck. Die Reifenkontrollanzeige (RKA) beugt diesem Schaden vor, indem sie durch den Vergleich der Raddrehzahlen einen abweichenden Luftdruck frühzeitig erkennt und über ein Warnsymbol im Kombiinstrument anzeigt.

 

Rear Assist

 

Die Rückfahrkamera steht auf Wunsch für alle Versionen mit Heckklappe in Verbindung mit dem Radio-Navigationssystem RNS 510 zur Verfügung. Rear Assist wird beim Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert und ergänzt die akustische Parkdistanzkontrolle um eine Bilddarstellung im Display des Radio-Navigationssystems. Besonderheit: Dynamische Hilfslinien markieren je nach Lenkradeinschlag den gewählten Fahrweg. Dies ermöglicht eine besonders hohe Einparkpräzision, leistet aber auch beim Ankoppeln von Anhängern bemerkenswerte Dienste.

 

Lichtpaket: Coming home / Leaving home

 

Die Funktion „Coming home / Leaving home“ erhellt bei Dunkelheit das Fahrzeugumfeld. Hierzu werden Abblend- und Schlusslicht sowie die Kennzeichenbeleuchtung nach dem Verlassen des Multivan, Transporter, Caravelle oder California verzögert aus- beziehungsweise via Funkfernbedienung vorzeitig eingeschaltet. Dieses Feature zählt ebenso wie Regensensor, automatisch abblendender Sicherheitsinnenspiegel und Assistenzfahrlicht zu den Bestandteilen des optionalen „Licht und Sicht“-Paketes.

 

ESP der neuesten Generation

 

Stets serienmäßig an Bord aller Transporter, Caravelle, California und Multivan ist das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP inklusive Berganfahrassistent. Mit seinem nochmals erweiterten Funktionsumfang spannt es ein Sicherheitsnetz, das in diesem Fahrzeugsegment weiterhin ohne Vergleich ist. Unter anderem konnte so auch die Bremswirkung abseits befestigter Straßen verbessert werden.

 

Bei einer Notbremsung macht darüber hinaus das schnell blinkende Warnbremslicht den nachfolgenden Verkehr auf die Gefahrensituation aufmerksam. Die Gespannstabilisierung überzeugt mit nochmals höherer Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig wirkt das ESP der Kippgefahr bei hochdynamischen Fahrmanövern und hohen Querbeschleunigungen entgegen. Aus dem Abgleich zwischen Motormoment und tatsächlicher Beschleunigung erkennt das Steuergerät die aktuelle Fahrzeuglast-Situation (leer, halb, voll beladen) und regelt den optimalen ESP-Einsatzzeitpunkt entsprechend.

 

Für Sonderfahrzeuge von Aufbauherstellern kann bei bestimmten Rahmenbedingungen fortan ebenfalls ein elektronisches Stabilisierungssystem angeboten werden. Alle anderen Sonderfahrzeuge werden künftig über ABS, EDS, Bremsassistent und Berganfahrassistent verfügen.

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Neue Instrumente, neues Infotainment und optimierte Ergonomie•Neue Instrumente nun mit serienmäßiger Schaltempfehlung

•Lenkräder und Radio-/Navigationssystem einer neuen Generation

Das Interieur der Baureihe wurde ebenfalls überarbeitet. Hier sind es einerseits komfortoptimierte Einzelsitze und Dreispeichen-Lenkräder, andererseits zahlreiche neue Elektronik-Komponenten. Neu gestaltet wurden zum Beispiel die jetzt weiß hinterleuchteten und mit einem Chromrand versehenen Instrumente. Serienmäßig verfügt jedes Modell der neuen Generation im Kombiinstrument über eine Schaltempfehlung, um auch so Kraftstoff zu sparen. Gleichzeitig wurde das gesamte Spektrum der Radio- und Navigationssysteme aktualisiert. Neues Topgerät ist das RNS 510 mit Touchscreen und Festplattennavigation. Akustische Konzertsaal-Qualität liefert ein optional erhältliches Dynaudio-Soundsystem. Die perfekte Anbindung von MP3-Playern ermöglicht die USB-Schnittstelle Media-IN.

 

Climatic und Climatronic

 

Aktualisiert wurden zudem die Bedienelemente der Heizung/Lüftung sowie der Klimaanlagen (halbautomatische Climatic und vollautomatische Climatronic).

 

Climatic: Das halbautomatische System (Serie für die Comfortline-Versionen des Multivan, Caravelle und California) ersetzt ab sofort die manuelle Klimaanlage. Vorteil der Halbautomatik: Die Temperatur wird automatisch entsprechend der jeweiligen Einstellung geregelt. Manuell müssen damit nur noch die Luftverteilung und das Gebläse eingestellt werden. Die Bedienung ist völlig selbsterklärend. Es gibt jeweils einen Drehregler für die Temperatur (links), das Gebläse (mittig) und die Luftverteilung (rechts). Oberhalb wurden unter anderem die Tasten für die heizbare Heckscheibe, die Umluftfunktion und Off/On („AC“) integriert. Caravelle, Multivan und California Comfortline sind zudem mit einem jetzt serienmäßigen Klimahimmel ausgestattet, der auch im Fond über Luftausströmer verfügt.

 

Climatronic: Serienmäßig sorgt die Climatronic im edlen Multivan Highline für optimale klimatische Bedingungen. Im Vergleich zur Climatic bietet sie einen nochmals höheren Bedienkomfort, da hier nur noch die Temperatur vorgewählt werden muss. Alle anderen Parameter inklusive des Gebläses regelt die Climatronic bei Bedarf automatisch. Darüber hinaus kann die Temperatur für beide Innenraumseiten individuell geregelt werden.

 

Jeweils links und rechts befindet sich dabei ein Drehschalter, über den Fahrer und Beifahrer getrennt voneinander die Temperatur in 1-Grad-Schritten anwählen (duale Anwahl ist ebenfalls möglich). Angezeigt wird die eingestellte Temperatur außen in der Einfassung der Drehregler und – sobald die Radio- und Radio-Navigationssysteme RCD 310, RNS 310 oder RNS 510 an Bord sind – auch im Display des Gerätes. Zwischen den Reglern werden die Hauptbetriebsarten der Climatronic („Auto“, „AC“ (On), „Off“, „Rest“ und „Rear“) sowie die Gebläsestufen eingestellt. Im oben Bereich der Steuerung sind die Tasten für die Belüftungsarten sowie für die heizbare Heckscheibe und Umluftfunktionen angeordnet.

 

Die Taste „Rear“ sagt es schon: Die Klimaautomatik des Multivan, Caravelle und California ist eine Drei-Zonen-Climatronic. Deshalb lässt sich im Fond getrennt vom vorderen linken und rechten Innenraumbereich eine individuelle Klimatisierung einstellen. Das geschieht entweder von vorn (nach dem Betätigen Rear-Taste) oder über ein entsprechendes Bedienmodul im Fond.

 

Ein weiteres Novum ist die Tatsache, dass das Beschlagen der Seitenscheiben auch im Fahrgastraum künftig noch besser verhindert wird. Dazu haben die zuständigen Ingenieure für die Versionen mit einem zweischaligen Komforthimmel (ausstattungsabhängig Multivan und Caravelle) vier Spezialdüsen entwickelt, über die durch ein cleveres Kanalsystem individuell temperierte Luft gezielt an die hinteren Scheiben strömt. Ist die Climatronic an Bord, werden die Scheiben sogar automatisch beschlagfrei gehalten.

 

Während der kühleren Jahreszeiten verbessert nun zudem eine neu entwickelte Standheizung (Serie California Comfortline) den Temperaturhaushalt an Bord. Sie baut kompakter und ist vor allem deutlich leichter (minus 24 Prozent). Parallel dazu wurden auch das entsprechende Bedienelement in der Dachkonsole sowie die Funkfernbedienung der Standheizung aktualisiert.

 

Serienausstattung optimiert

 

Erweitert wurde in vielen Versionen die Serienausstattung. Deutlich aufgewertet präsentiert sich zum Beispiel der Multivan Startline: Unter anderem zeichnet sich die Grundversion gegenüber dem Vorgänger jetzt durch einen vollständig verkleideten Innenraum sowie Seiten- und Kopfairbags für Fahrer- und Beifahrer aus. Die Transporter können last but not least mit einer neu konzipierten Zweier-Beifahrersitzbank und hier integriertem ausklappbarem Ablagefach geordert werden.

 

Optimierter Sitzkomfort

 

Optimiert wurde die Rücken- und Sitzkissenkontur der Vorder- und Einzeldrehsitze. Ergebnis: ein nochmals verbesserter Komfort. Der Fahrersitz ist nun zudem mit einer optionalen, elektrischen 4-Wege-Lendenwirbelstütze in der Lehne lieferbar.

 

Die Sitzoptimierung im Detail: Die Fahrersitzlehne weist fortan eine deutlich verbesserte Ergonomie im Rückenbereich auf. Dies sorgt speziell auf langen Strecken für ein ermüdungsfreieres Fahren. Zugleich verbessern erhöhte Sitzwangen den Seitenhalt und ermöglichen auch bei zügiger Fahrweise auf kurvenreichen Strecken die sichere Führung des Oberkörpers. Ein Zwei-Zonenschaum, der die Wangen härter und die Mittelbahnen weicher darstellt, unterstützt diese ergonomische Auslegung.

 

Analog zu den Vordersitzen erhielten auch die Einzelsitze im Fahrgastraum eine neue Kontur. Erneut wurden die Lehnen zugunsten einer harmonischeren Anlage der Rückenfläche ergonomisch dem natürlichen Verlauf der Wirbelsäule angepasst; stärker ausgeprägte Seitenwangen erhöhen auch hier den Seitenhalt. Zusätzlich besitzen die Sitzflächen künftig eine Schnittschaumauflage, die den Komfort speziell in Kombination mit der Lederausstattung deutlich verbessert.

 

Darüber hinaus bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge im Multivan Startline, Comfortline und Highline für Kinder mit einem Gewicht von 15 bis 36 Kilogramm und einer Körpergröße bis 1,50 Meter spezielle Drehsitze mit integrierten Kindersitzen an. Neu an Bord des Caravelle und Transporter ist zudem ein Staufach mit zwei Cupholdern, Stifthalter und Schreibauflage – herausklappbar integriert in die mittlere Rückenlehne der Beifahrerdoppelsitzbank. Dieses Feature für den Transporter und Caravelle wurde speziell für gewerblich eingesetzte Fahrzeuge konzipiert.

 

Instrumente und Armaturen

 

Einen Bedienkomfort auf höchstem Niveau ermöglicht die grundlegend überarbeitete Bordelektronik im neuen Multivan, Caravelle, California und Transporter. Sie bereitet zahlreichen neuen Elektronikfeatures den Weg in diese Baureihe. Hierfür wurden die Funktionen mehrerer ehemals dezentral angeordneter Steuergeräte zu einer Rechnereinheit zusammengefasst, dem sogenannten Body-Computer-Modul (BCM).

 

Zu den neu gestalteten Features zählen die Kombiinstrumente mit nun weißer Hintergrundbeleuchtung und einer neuen Display-Technologie. Fortan kommen dabei drei unterschiedliche Kombiinstrumente zum Einsatz. Die Version „Standard“ für Transporter, Caravelle Trendline, Multivan Startline und California Beach besitzt bereits nun in Chrom eingefasste Hauptinstrumente und ein mittiges Zentraldisplay mit digitaler Tankanzeige. Serienmäßig für alle Modelle der neuen Generation beinhaltet das Zentraldisplay zudem die Schaltempfehlung.

 

Ab dem Ausstattungsniveau Comfortline sowie in der Kombination mit Freisprecheinrichtung und / oder Navigationssystem weisen die Instrumente der Kombiinstrumente-Version „High“ zusätzlich die Multifunktionsanzeige (MFA) sowie zwei kleinere, analoge Rundinstrumente für Motortemperatur und Tankanzeige auf, die unten im Drehzahlmesser und Tachometer integriert sind. Der Multivan Highline erhält ab Werk die Kombiinstrument-Variante „Premium“ mit MFA und farbiger Mitteldisplaygrafik.

 

Info- und Entertainment-Systeme

 

Analog zu den neuesten Volkswagen Pkw kommt mit dem Modellwechsel auch in der T5-Reihe eine komplett neue Radio- und Navigationssystem-Generation zum Einsatz. Erhältlich sind fortan die zwei Radio-CD-Systeme RCD 210, RCD 310 sowie die beiden Radio-CD-Navigationssysteme RNS 310 und RNS 510 mit Touchscreensteuerung. Neues Topgerät ist dabei das RNS 510 mit 6,5-Zoll-Screen, 30-Gigabyte-Festplatte und DVD-Laufwerk. Alle Geräte können mit einer Freisprechanlage kombiniert werden. Im Fall des RCD 310, RNS 310 und RNS 510 steht zudem die sogenannte Premium-Mobiltelefonvorbereitung zur Verfügung, die eine Anbindung von bis zu drei Handys via Bluetooth erlaubt. Die Bedienung der Telefone kann dabei auch per Sprachsteuerung, über das Touchscreen-Display oder das neue Dreispeichen-Multifunktionslenkrad erfolgen.

 

Im Player aller Geräte können auch CDs mit MP3-Daten abgespielt werden. Die Systeme RCD 310, RNS 310 und RNS 510 können zudem via AUX-IN-Schnittstelle mit einem externen MP3-Player kombiniert werden. Optional steht ab dem RCD 310 die Media-IN-Schnittstelle zur Verfügung (USB-Anschluss). Für das RCD 310 bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge zudem die Möglichkeit an, das System um ein DAB-Modul (Digital Audio Broadcast) zu erweitern; dadurch wird unter anderem der Radioempfang in nahezu CD-Qualität möglich. Das RNS 510 lässt sich derweil mit einem TV-Tuner (digital und analog) zum Fernsehgerät ausbauen.

 

Dynaudio Soundsystem

 

Zum Konzertsaal auf Rädern wird der T5 mit dem von Volkswagen Nutzfahrzeuge und dem dänischen Hifi-Spezialisten Dynaudio entwickelten Soundsystem. Es kann mit allen Geräten der 300er- und 500er-Serie kombiniert werden. Das Dynaudio Soundsystem bietet Hightech pur: Die vier Basslautsprecher – bestehend aus einer Magnesium-Silikat-Membran, einer sehr leichten 75-Millimeter-Schwingspule und einer innenliegenden Neodym Magnetkonstruktion in einem steifen Kunststoffkorb – sorgen in den Türen und in den Fond-Seitenteilen für einen präzisen und kräftigen Bass mit hoher Impulstreue. Die Hochtonlautsprecher in den Tür- und Seitenteilverkleidungen schaffen ergänzend eine ungewohnt klare Transparenz und Detailzeichnung.

 

Versorgt wird das Lautsprechersystem durch einen digitalen 10-Kanal-Leistungsverstärker (600 Watt); er besteht aus vier Class-D-Endstufen sowie sechs Class-AB-Endstufen. Die durch den digitalen Sound-Prozessor (DSP) gebotenen Möglichkeiten zur sogenannten Laufzeitkorrektur (Ziel: die Schallwellen aller Lautsprecher erreichen durch die Korrektur unabhängig von der Position im Fahrzeug gleichzeitig das Gehör) und Frequenzgangentzerrung garantieren ein Klangerlebnis auf höchstem Niveau.

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Optional DSG und neue Generation des Allradantriebs 4MOTION•Neues DSG wird in Verbindung mit dem 140-PS- und 180-PS-TDI angeboten

•Erstmals auch Kombination von DSG und Allradantrieb (4MOTION) möglich

Zeitgleich mit den neuen 2,0-Liter-TDI-Motoren feiert das Doppelkupplungsgetriebe (DSG) Premiere im T5. Das 7-Gang-DSG vereint den Komfort einer konventionellen Automatik mit dem effizienten Wirkungsgrad einer manuellen Schaltung. Das neue DSG wurde von Volkswagen entwickelt und wird im deutschen Komponentenwerk Kassel gebaut. Es eignet sich für Fahrzeuge mit Front- oder Allradantrieb.

 

In den leichten Nutzfahrzeug-Baureihen kommt es in Verbindung mit den 103 kW / 140 PS und 132 kW / 180 PS starken Dieselversionen zum Einsatz. Erstmals wird Volkswagen Nutzfahrzeuge den Caravelle, Multivan und Transporter auch in der vielfach nachgefragten Kombination von Automatik (DSG) plus Allradantrieb (4MOTION) anbieten. Und zwar in der TDI-Version mit 180 PS.

 

Fest steht: Das ebenso wirtschaftliche wie komfortable DSG ermöglicht eine neue Dimension der Schaltagilität. Die Gangwechsel erfolgen innerhalb weniger Hundertstelsekunden und ohne jegliche Zugkraftunterbrechung. Konsequenter als jedes andere Automatikgetriebe bringt das DSG dabei die Themen Nachhaltigkeit, Sportlichkeit und Komfort auf einen Nenner. Keine andere Automatik arbeitet derart sparsam, schnell und präzise.

 

Der siebte Gang des neuen DSG wurde als Overdrive – also besonders lang übersetzt – ausgelegt. Das senkt vor allem auf der Autobahn die Drehzahl und damit den Verbrauch, die Emissionen und die Geräusche. Die Höchstgeschwindigkeit wird jeweils in der sechsten Fahrstufe erreicht. Der Verbrauchsvorteil im Vergleich zu den bisherigen 5-Zylinder-TDI mit 6-Gang-Automatik ist frappierend. Im Falle des 140-PS-Motors sinkt der Dieselkonsum auf 7,9 Liter und damit um 1,6 Liter insgesamt. Der 180 PS starke Biturbo kommt sogar mit nur 7,8 Litern aus – 1,9 Liter weniger als zuvor. Analog reduzieren sich die CO2-Emissionen um 52 g/km.

 

Neuer 4MOTION-Allradantrieb elektronisch geregelt

 

Den modernsten Stand der Entwicklung bildet auch der weiter verbesserte 4MOTION-Allradantrieb der neuen Transporter-Baureihe ab. Die jüngste Generation der reibungsoptimierten Lamellenkupplung des schwedischen Systempartners Haldex setzt in puncto Traktion, Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit Maßstäbe. Der Allradantrieb ist in Verbindung mit den zwei stärksten TDI (103 kW / 140 PS und 132 kW / 180 PS) erhältlich und kann im Falle der Top-Motorisierung sogar mit dem DSG kombiniert werden.

 

Besonderheit des schnell, feinfühlig und leise arbeitenden neuen Haldex4-Systems: Es besitzt im Gegensatz zum bisher eingesetzten, mechanisch geregelten Haldex2-Modul eine elektronische Steuerung. Innerhalb der Lamellenkupplung wird der für die Drehmomentverteilung an die Hinterräder zuständige Öldruck deshalb nicht mehr durch die Drehzahldifferenz zwischen Vorder- und Hinterachse aufgebaut, sondern von einer elektrischen Pumpe erzeugt, die ein Öldruckreservoir mit 30 bar speist. Zugleich erlaubt der Öldruckspeicher die zeitweilige Abschaltung der elektrischen Pumpe und reduziert auf diese Weise den Treibstoffverbrauch. Durch ein elektronisch gesteuertes Ventil kann dieser Speicher wiederum den vorgehaltenen Druck an die Kupplungslamellen weitergeben – und mit der Höhe des Drucks den Kraftfluss an die Hinterräder präzise und stufenlos variieren. Im Extremfall ist sogar eine Drehmomentverteilung von bis zu 100 Prozent an die Hinterachse möglich. Der Antrieb der Haldex-Kupplung erfolgt über die Kardanwelle.

 

Die Kupplung selbst setzt die Befehle der Steuerelektronik extrem schnell um. Und das verbessert nicht nur die Traktion in schwierigem Gelände und auf rutschigem Untergrund, sondern generell die aktive Sicherheit. Registrieren beispielsweise die Rad-Sensoren Schlupf an der Vorderachse, wird Antriebsmoment bereits an die Hinterachse geleitet, noch bevor sich ein Untersteuern einstellen kann. Insgesamt berücksichtigt die Steuerelektronik fast 40 verschiedene Signale, darunter auch Lenkwinkel, Gierraten, Gaspedalstellung und Motordrehzahl. Der Traktionsverlust einzelner Räder wird von der elektronischen Differentialsperre EDS per aktivem Bremseingriff verhindert. Optional bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge für das 4MOTION-System aber auch eine mechanisch wirkende Differentialsperre für die Hinterachse an, die auch abseits befestigter Straßen für ein Maximum an Traktion sorgt. Das weiterentwickelte ESP wird nun beim Einlegen der Hinterachsquersperre nicht mehr stillgelegt.

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Multivan und Co. folgen neuer Volkswagen Design-DNA•Frontpartie schlägt die Brücke zu den Volkswagen Pkw-Modellen

•Neues Räderprogramm mit 16-, 17- und 18-Zoll-Dimensionen

Multivan, Transporter, Caravelle und California sind deutsche Design-Klassiker. Entsprechend behutsam wurde die Karosseriegestaltung der Baureihe geschärft. Das aktuelle Design folgt nun einer neuen, von Walter de Silva entwickelten Design-DNA, die die typischen Volkswagen Stilmerkmale aus sechs Jahrzehnten präzisiert.

 

Frontpartie

 

Optisch gibt sich die neue Generation unter anderem an ihrer komplett modifizierten Frontpartie zu erkennen. Klare, horizontale Linien lassen die Baureihe hochwertiger und zeitloser wirken. Zwischen den vier Grundmodellen sowie einzelnen Karosserie- und Ausstattungsversionen gibt es allerdings feine Unterschiede. Die Stoßfänger der Transporter, Caravelle Trendline, Multivan PanAmericana und California Beach sind in dunklem Kunststoff gehalten: die Pendants aller anderen Versionen sind in Wagenfarbe lackiert (erstmals auch beim Multivan Startline). Stets in schwarz ausgeführt sind die Querspangen des Kühlergrill-Schutzgitters. Im Fall des Transporters (Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen), Caravelle Trendline und California Beach sind sie matt schwarz. Caravelle Comfortline, Multivan und California Comfortline weisen derweil hochglänzend schwarze Querspangen mit je einem Chromstreifen auf. Der obere dieser Streifen wird optisch bis in den neu gestalteten Scheinwerfer verlängert. Die ebenfalls neu entworfenen Nebelscheinwerfer im Stoßfänger dienen optional erstmals als statisches Abbiegelicht.

 

Heckbereich

 

Der Heckbereich des Caravelle, Multivan und California differenziert sich vom Vorgänger über neue und nun ebenfalls mit der aktuellen Design-DNA korrespondierende Rückleuchten. Neu gegliedert wurde zudem die Nomenklatur der Motorbezeichnungen. Auf die zwei kleineren Diesel mit bis zu 102 PS wird mit den durchgängig in Chrom gehaltenen drei Buchstaben TDI hingewiesen. In der 140-PS-Version ist abweichend davon das I rot lackiert; im Fall des 180-PS-TDI sind das D und I rot. Der Benziner trägt keine Motorbezeichnung.

 

Silhouette

 

Zu den markanten Details der Silhouette zählen die nun aerodynamisch optimierten Außenspiegel. Sie nehmen erstmals das komplette Antennensystem für den Empfang von Radio-, DAB-, TV-, Telefon- und GPS-Signalen auf. Weiteres Novum in diesem Segment: der optionale Spurwechselassistent Side Assist. Er warnt über ein LED-Licht in den Außenspiegeln vor Fahrzeugen, die sich seitlich im toten Winkel befinden oder sich von hinten nähern.

 

Darüber hinaus prägen zahlreiche, neu konzipierte Felgen die Seitenpartie. Die 180-PS-Motorisierungen etwa sind an einer ebenso edlen wie klassischen 17-Zoll-Stahlfelge zu erkennen. Ausnahmen: Beim Multivan Comfortline kommt für die 180-PS-Version und die 140-PS-4MOTION-Variante die neue und edle 17-Zoll-Leichtmetallfelge des Typs „Thunder“ (Fünfspeichen-Design, 235er Reifen) zum Einsatz; die schwächer motorisierten Multivan Comfortline erhalten die 16-Leichtmetallfelge „Cartagena“ (Siebenspeichen-Design, 215er Reifen). Der Multivan PanAmericana erhält zudem generell die „Thunder“-Felge. Der Multivan Highline wird stets mit der neuen 17-Zoll-Leichtmetallfelge „Neva“ ausgeliefert (Zehnspeichen-Design, 235er Reifen). Besonders sportlich ist die optionale 18-Zoll-Leichtmetallfelge des Typs „Canberra“ (15-Speichen-Design, 255er Reifen). Sie steht optional für eine Vielzahl der T5-Modelle ab 140 PS zur Verfügung.

 

Multivan Highline

 

Edles Merkmal der Multivan-Topversion Highline: die zusätzliche Zierleiste für das Gitter des Kühlers. Gemeinsam mit weiteren Chromleisten für die Heck- und Seitenpartien sowie die Nebelscheinwerfer-Einfassung ist sie ein Bestandteil des in diesem Fall serienmäßigen Chrompakets, das Volkswagen optional auch für alle Comfortline-Modelle anbietet.

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Vier neue Common-Rail-TDI und optionales DSG im T5•Neue TDI-Generation deutlich sparsamer, leiser und durchzugsstärker

•Alle TDI mit Frontantrieb verbrauchen weniger als 8 Liter Kraftstoff

Die Bestseller-Baureihe T5 wurde in allen Bereichen perfektioniert. Einen regelrechten Quantensprung erzielten die Entwicklungsteams allerdings im Bereich der Antriebe. Aufgrund der neuen, extrem leisen Vierzylinder-Dieselmotoren mit Common-Rail-Einspritzung definiert die Baureihe – Nr. 1 ihrer Klasse in Deutschland und Europa – ökonomisch wie ökologisch neue Bestwerte.

 

Angeboten werden die quer eingebauten und um acht Grad nach vorn geneigten TDI (1.968 cm3) mit 62 kW / 84 PS, 75 kW / 102 PS, 103 kW / 140 PS und 132 kW / 180 PS. Bis zur Leistungsstufe von 140 PS sorgt jeweils ein Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie für Schub; in der 180-PS-Topversion kommt eine zweistufig geregelte Aufladung zum Einsatz. Dank der höchst variabel steuerbaren Mehrfacheinspritzung des Common-Rail-Systems konnte zudem die Akustik der TDI-Motoren verbessert werden. Die neue 180-PS-Version etwa ist mit einem Außengeräusch von 70 dB(A) um vier, die 140-PS-Version gar um fünf dB(A) leiser. Das menschliche Gehör nimmt diesen Unterschied in etwa als eine Halbierung der Geräuschemissionen wahr. Seitens der Benziner ist ein Euro-5-konformer 2,0-Liter Vierzylinder mit 85 kW / 115 PS im Programm.

 

TDI-Effizienz – bis zu 20 Prozent sparsamer

 

Alle vier TDI-Motoren kommen erstmals in einer Baureihe von Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Einsatz; die Common-Rail-Vierzylinder ersetzen ausnahmslos die bisherigen Vier- und Fünfzylinder mit Pumpe-Düse-Einspritzung. Gegenüber den Vorgängermotoren werden dabei Verbrauchseinsparungen von bis zu 20 Prozent erzielt. Im Schnitt der Modellpalette konnten die CO2-Emissionen und Verbrauchswerte um beachtliche zehn Prozent gesenkt werden.

 

Das Verbrauchs- und CO2-Spektrum reicht dabei – am Beispiel der Transporter Kastenversion aufgezeigt – für die manuell geschalteten Varianten mit Frontantrieb von 7,2 Litern / 190 g/km CO2 (84 PS und 102 PS) über 7,4 Liter / 195 g/km CO2 (140 PS) bis 7,5 Liter / 197 g/km CO2 (180 PS) – das sind bis zu 0,9 Liter weniger als zuvor.

 

Noch deutlicher ist der Verbrauchsvorteil, wenn der T5 mit dem erstmals in einem Transporter, Van oder Reisemobil von Volkswagen Nutzfahrzeuge eingesetzten Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgestattet ist: Im Vergleich zum 174-PS-Vorgänger mit 6-Gang-Automatik sinkt der Verbrauch in der 180-PS-Version auf 7,8 Liter (205 g/km CO2) – das sind 1,9 Liter (52 g/km CO2) weniger.

 

Zur Reduzierung der Stickoxid- (NOx) und Partikelemissionen wurde eine Niedertemperatur-Abgasrückführung integriert. Die Abgasnachbehandlung wird darüber hinaus in allen Karosserie- und Antriebsvarianten via Oxidationskatalysator und nachgeschaltetem Dieselpartikelfilter durchgeführt.

 

TDI-Dynamik

 

Im Vordergrund stand während der Entwicklung neben der signifikanten Verbrauchs- und Emissionsreduzierung ein spürbar agileres Ansprechverhalten. Und dieses Ziel wurde über eine komplette Veränderung der Drehmomentcharakteristik ebenfalls erreicht. Schon der kleinste TDI mit 84 PS entwickelt ab 1.250 U/min ein Drehmoment-Maximum von 220 Newtonmetern und hält es bis 2.500 U/min.

 

Diese steil ansteigenden und über einen großen Drehzahlbereich konstanten Drehmomentverläufe kennzeichnen auch die drei stärkeren TDI. In der 102-PS-Variante liegen maximal 250 Newtonmeter zwischen 1.500 und 2.500 U/min konstant an. Der 140-PS-TDI bringt es ab 1.750 U/min auf starke 340 Newtonmeter und hält sie ebenfalls bis 2.500 U/min. Der 180-PS-TDI stemmt ab 1.500 U/min souveräne 400 Newtonmeter auf die Kurbelwelle, die bis 2.000 U/min auf diesem Wert bleiben. 90 Prozent des Drehmomentmaximums stehen noch bis 5.000 U/min zur Verfügung. Generell ermöglichen alle Motoren aufgrund des dynamischeren Drehmomentverlaufs zudem deutliche bessere Elastizitätswerte.

 

TDI mit 180 PS

 

Das Highlight im Motorenprogramm der neue 2,0-Liter-Biturbo mit 132 kW / 180 PS. Die Höchstleistung wird bei 4.000 U/min erreicht. Schon ab 1.500 U/min stellt der Biturbo ein beeindruckendes Drehmomentmaximum von 400 Newtonmetern zur Verfügung, das in gleicher Höhe konstant bis 2.000 Touren anliegt. Je nach Karosserie- und Antriebsversion erreicht der T5 mit diesem Motor eine Höchstgeschwindigkeit von 191 km/h. Die Beschleunigung von 0-100 km/h ist mit dem frontgetriebenen Transporter in 11,3 Sekunden abgeschlossen. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,5 Litern Diesel. Wie beschrieben, kann der 180-PS-TDI als Fronttriebler mit manueller Schaltung oder DSG geordert werden. Beide Getriebearten lassen sich zudem mit dem Allradantrieb 4MOTION kombinieren.

 

TDI mit 140 PS

 

Der zweite neue TDI entwickelt 103 kW / 140 PS. Auch dieser Common-Rail-Turbodiesel entwickelt ein souveränes Drehmoment von 340 Newtonmetern, zeigt dabei aber im Vergleich zum Vorgänger (96 kW / 131 PS und ebenfalls 340 Newtonmeter) eine deutlich bessere Drehmomentcharakteristik. Beide Motoren erreichen ihr Drehmomentmaximum bei 2.000 U/min; der neue TDI hält diese Spitze dann aber konstant bis 2.500 U/min statt 2.300 U/min.

 

Die Höchstgeschwindigkeit mit dem 140-PS-TDI an Bord des Transporters beträgt 173 km/h. Der Spurt auf 100 km/h ist in Kombination mit dem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe in 13,1 Sekunden erledigt – und dies bei einem Durchschnittsverbrauch, der mit 7,4 Litern Diesel (CO2: 195 g/km) das Niveau der schwächeren Motorisierungen erreicht. Verbesserung gegenüber dem Fünfzylinder-Vorgänger: 0,9 Liter oder 24 g/km CO2.

Volkswagen bietet auch den 140-PS-TDI für alle T5-Versionen wahlweise auch mit 4MOTION-Allradantrieb oder DSG an. Das DSG ermöglicht im Vergleich zur konventionellen Automatik in der 140-PS-Stufe einen Verbrauchsvorteil von 1,6 Litern. Die CO2-Emissionen sinken damit um 40 g/km.

 

TDI mit 102 PS

 

Nochmals sparsamer geht der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombinierte 75-kW-TDI (102 PS) ans Werk. Er ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 157 km/h, ohne dafür an der Tankstelle einen Express-Zuschlag zu verlangen: Auch bei ihm injiziert die Direkteinspritzung im Schnitt lediglich 7,2 Liter Diesel in die Brennkammern; der CO2-Ausstoß beschränkt sich analog auf 190 g/km. Gegenüber dem Vorgänger konnte der Verbrauch um 0,7 Liter gesenkt werden (analog minus 18 g/km CO2).

 

Wie der identisch starke 1.9 TDI des Vorgängermodells entwickelt auch dieser TDI ein Drehmomentmaximum von 250 Newtonmetern, dies jedoch bereits ab 1.500 U/min. Und zwar konstant bis 2.500 U/min. Beim abgelösten TDI erstreckte sich dieser Maximalwert lediglich von 1.900 bis 2.000 U/min. Erneut gilt: Diese auf kraftvollen Durchzug ausgelegte Abstimmung beflügelt eine besonders schaltarme Fahrweise, die niedrigste Verbrauchs- und Emissionswerte ermöglicht.

 

TDI mit 84 PS

 

Wie skizziert, setzen künftig alle TDI-Versionen für Multivan, Caravelle, California und Transporter einheitlich auf zwei Liter Hubraum. Dies gilt auch für die neue Einstiegsmotorisierung, die bereits einen Lader mit variabler Turbinengeometrie besitzt. Der 2.0 TDI entwickelt mit 62 kW / 84 PS (bei 3.500 U/min) die identischen Leistung wie der 1,9 Liter große Vorgänger. Deutlicher klar wird der Fortschritt, wenn das maximale Drehmoment betrachtet wird: Es erreicht nun ein Maximum, das mit 220 statt 200 Newtonmetern um zehn Prozent höher liegt. Der neue TDI stellt diese Kraft konstant zwischen 1.250 und 2.500 U/min zur Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt für ein Auto dieser Leistungsklasse und Größe respektable 146 km/h.

 

Die ideale Drehmomentcharakteristik und die damit verbundenen niedrigen Drehzahlen wirken sich positiv auf den Verbrauch und die Abgasemissionen aus: Im Durchschnitt genehmigt sich dieser TDI nur noch 7,2 Liter Diesel – eine Verbesserung um 0,8 Liter. Umgerechnet in CO2-Emissionen entspricht dies einem Ausstoß von 190 g/km beziehungsweise einer Entlastung der Umwelt um 21 Gramm pro Kilometer

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