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Batterieausgleich Zweit- und Drittbatterie


LuckyDanny

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Servus, 

ich fahre einen T5.1 von 2007 mit 2 LifePO4 Batterien von Supervolt. 
 

Ich habe heut Nacht das erste Mal die Standheizung für ca. 12 Stunden laufen lassen und musste morgens feststellen, dass zwischen meinen beiden Aufbaubatterien 11A Unterschied lagen (73A Vorne zu 84A Hinten).

 

Sollten sich die Batterien durch die Parallelschaltung nicht annähernd gleich entleeren? Wie sieht das bei euch aus?

 

VG aus Norwegen

Dennis

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Sollte im Handbuch von Supervolt stehen, wie die Akkus parallel anzuschließen sind und dann das Verhalten ist.

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Wenn du die Originalverkabelung in Coast/Ocean nutzt, hast du einen zusätzlichen Widerstand durch die lange Leitung zur hinteren Batterie. Das führt dazu, dass die vordere Batterie etwas stärker belastet wird. 

Solange du keine großen elektrischen Lasten wie z.B. einen kräftigen Wechselrichter betreibst, ist das aus meiner Sicht nicht weiter problematisch. Ich würde in dem Fall wohl die Zyklenzähler der beiden BMS im Auge behalten und bei Bedarf alle drei bis fünf Jahre mal die Batterien untereinander tauschen.

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Danke für die Antworten👍🏼

 

Mir kamen 11A als sehr viel vor aber dann behalte ich das einfach mal im Auge und tausche bei Bedarf mal die Batterien durch:)

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Und was genau soll das, außer unnötigem Arbeitsaufwand, bringen ?

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Wir haben zwei Basen Green verbaut. Das Verhalten ist ganz ähnlich,die Leitung nach hinten und der direkte Anschluss der Verbraucher an der 2. Batterie sorgen dafür das es nie ganz gleichmäßig ist. Wenn wir danach das Auto länger ohne großen Verbrauch stehen lassen gleichen die sich wieder etwas an.

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Ist bei mir mit 2 Supervolt ähnlich!

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  • 2 Monate später...

Moin moin🤔. Ich habe im Mai zwei Eremit 100Ah Akkus verbaut und die Originalverkabelung gelassen. Als Ladebooster habe ich den Orion XS 50A angeschlossen. Beide Akkus waren nach dem Einbau zu 100% geladen. Nach einer 500 km Tour zeigte der Akku im Schrank immer eine etwas geringere Ladung als der Akku unter dem Fahrersitz. Ohne Standheizung und Kühlschrank blieb immer ein leichter Unterschied.

Im Sommer in Skandinavien wurde der Schrankakku durch den Kühlschrank nachts immer deutlich stärker entladen, als der Akku unter dem Sitz. Auf längeren Strecken wurden beide Akkus wieder über 90% geladen. Zwei Monate habe ich Cali an unserem Wohnort in Finnland nur als PKW genutzt. Der Kühlschrank lief nur um Einkäufe beim Transport kühl zu halten. Vor der Rückreise durch das Baltikum waren beide Akkus zu 92% geladen. Auf der Fähre von Klaipeda nach Kiel 17h und noch 24h in Kiel lief der Kühlschrank. Danach zeigte der Schrankakku 50%, der Akku unter dem Fahrersitz 83%.

Mit angeschlossenem Solarpanel wurde mit 73W geladen. Als Ladestrom gehen 2,3A in den Akku unter dem Fahrersitz, 1,7 A in den Schrankakku. Das kommt wohl durch die lange Leitung. Der Solarregler ist mit kurzem Kabel unter dem Fahrersitz angeschlossen.

Landstrom habe ich bisher nicht zum laden genutzt. Mal sehen, ob sich beide Akkus angleichen, wenn der Wagen über kürzere Strecken bewegt wird und sonst vor dem Haus steht.

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  • 2 Wochen später...

Moin moin, ich hab wegen des Ausgleiches mal bei Eremit nachgefragt und diese Antwort bekommen:

 

Sie haben bei den Akkus nur 13.25V Ladespannung eingestellt? Oder ist das ein Schreibfehler? Bei ~13.2V findet nahezu kein Ladungsausgleich statt, da dies die Grundspannungsebene der Batterien ist. Da findet auch nahezu keine Ladung statt. Ladespannung ist bei LiFePO4 14.2V, Ladeerhalt 13.8V. 
 

Nachdem ich den Ladebooster wieder auf diese Werte eingestellt habe, werden beide Akkus auf 93-95% geladen und es findet ein Ausgleich statt.

 

Ich betreibe den Orion Ladebooster immer noch ohne D+ Leitung. Bei laufendem Motor dauert es ein paar Minuten, bis der Booster den Zustand erkannt hat und lädt.

Heute schein hier die Sonne und ich hab meinen 120W Solartasche über den Laderegler an dien Startakku angeschlossen. Aus den Fotos ist zu sehen, dass der Booster durchschaltet und alle drei Akkus geladen werden.

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Hallo Sampo,

die Reaktionszeit zur Motorlauferkennung kannst Du beim XS aber einstellen. Ich glaube mich zu erinnern, dass diese in den Werkseinstellungen bei 120 Sekunden liegt. 

LG nick0297jan

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@nick0297janMoin moin, danke für den Hinweis. Ich habe als Reaktionszeit jetzt mal 45sec. eingestellt. So schaltet der Booster sofort durch.

Gemittelt zeigen die Akkus 93,8% Ladung an. Dabei liegen die Akkus einzeln gut 10% auseinander. Der Akku im Schrank zeigt jetzt immer eine höhere Ladung an.

Mal sehen, wie sich die Akkus verhalten, wenn die Temperatur unter 0° sinkt.

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  • 1 Monat später...

Hallo Leidensgenossen, ich habe auch das  Problem des unterschiedlichen  Ladens und Entladens der Boardbatterien. Aber bei mir läst sich der Unterschied nicht durch die kürzere Leitung zwischen Booster und Sitzbatterie erklären. Denn bei mir wird die Sitzbatterie langsamer geladen und schneller entladen! Die schnellere Entladung habe ich mir bisher mit dem kürzeren Weg zu den Verbrauchern erklärt . Aber für die langsamere Ladung habe ich keine Erklärung. Ich habe wie ihr die beiden AGM2-Batterien durch LiFeP04-Batterien (100Ah Supervolt Polar) ersetzt. Ich habe einen T6.0 California Ocean und das Trennrelais durch den Victron Orion 12/12 50 A ersetzt. Gesteuert wird er noch nicht mit D+ sondern mit der automatischen Motorabschaltungserkennung.  Eingestellt ist er auf die Werkseinstellung für intelligente Lichtmaschinen und Lithium-Batterien und auf 30 A Ein-und Ausgang gedrosselt. Abweichend von der Werkseinstellung habe ich nur die mögliche Ladungstemperatur im Expertenmodus auf -10 Grad Celsius eingestellt. Die Verkabelung ist weitgehend original, mit der 150 cm langen, 16mm2 starken Verbindung Booster-zu-Heckbatterie und der 50cm kurzen und nur 10mm2 starken Verbindung Booster-zu-Sitzbatterie. Die Batterien sind wie bei euch diagonal geschaltet mit den direkten Verbindungen Pluspol zu Pluspol und Minuspol zu Minuspol der Boardbatterien. Lediglich die beiden originalen Pluspolenden der Boardbatterien, die vorher mit M6 Ringösen am Trennrelais verschraubt waren, habe ich mittels Midi-Doppelsicherungshalter mit M6 Schauben um 40 cm mit 16mm2 starkem Kabel verlängert. Im Sicherungshalter ist eine Brücke und ein 60 A Sicherung. Der ganze  Rest der Verkabelung ist im original mit den Sicherungen geblieben. Der Unterschied zwischen den Ladungen der beiden Batterien beträgt zeitweise 16 A. Ich habe mich bisher beholfen, in dem ich die hintere Batterie beim Laden zeitweise ausgeschaltet habe, um ein gleichmäßige Ladung zu erzeugen. Aber es muss doch einen anderen Weg geben. Habt ihr inzwischen eine Lösung gefunden?

Mit freundlichen Grüßen 

Kiepenkerl

Bearbeitet von Kiepenkerl
Korrektur der Rechtschreibung
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