Welchen T7?

[FreeDriver]

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Diese Problematik könnte beim TDi durch Tanken von HVO100 etwas abgemildert werden mangels Ruß, der ja bei Diesel reichlich anfällt. Aber da fehlen noch Erfahrungswerte denke ich.

[Stefan4832]

Ist zwar wieder offtopic.

 

Aber jeder Direkteinspritzer erzeugt Ruß. 

Auch die Benziner.

Sprecht mal mit den TFSI Fahrern von Audi. Die Motoren setzen sich komplett mit Ablagerungen zu.

Deswegen gibts ja mittlerweile die Feinstaubfilter auch für den Benziner.

[dedetto]

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Hallo.

Deine Beschreibung ist etwas veraltet. Zumindest meine Plug-In fahren ganz anders. Gut, es sind BMWs, aber das Prinzip wird hoffentlich ähnlich sein.

 

Ich kann den Motoreinsatz dem BMW selber überlassen. Wenn er anhand des Navi merkt, er braucht irgendwann auf der Strecke den Verbrenner, wird der dann frühzeitig unter geringer Last warmgefahren. Nicht einmal Stopp and Go an Kreuzungen interessiert den neueren. Wenn Batterie oder Motortemperatur den Verbrenner benötigen, bleibt der an bis er seinen Zweck erfüllt hat, auch vor der roten Ampel. Das musste ich erst lernen.

 

Das Stichwort doppelte Technik stimmt so auch nicht ganz. All die Strecken die einen Verbrenner besonders belasten übernimmt der e-Motor. Der fühlt sich dabei wohler. Wie er fährt hast du als Fahrer im Gasfuß. Und bevor der Verbrenner über die Maßen gefordert wird, schaltet er erst die Unterstützung des e-Motors dazu. So hat der Verbrenner Zeit seine Ventile zu sortieren und auf höhere Leistung umzustellen. Ansonsten wird er geschont. 

Und da kommen wir zum Knackpunkt:

Ein Plug-In ist kein Rennwagen. Außer vielleicht AMG o.ä. Er fährt sich als ruhiger, aber durchaus schneller Gleiter besser. Ich hatte bei BMW langjährig einen direkten Vergleich. Der Plug-In ist im Hybrid Modus bei allen Strecken und Geschwindigkeiten 2 Liter auf 100km sparsamer. Hybrid Modus bei BMW heißt: Ich lade zuhause voll und fahre dann die 600 bis Hannover in eins durch wobei der Wagen so eingestellt ist, dass er am Ziel noch eine halb volle Batterie hat. Er muss also seinen Strom für Zwischenspurts und Stopp and Go selber erzeugen. Das funktioniert perfekt.

 

Glücklicherweise ist nun auch VWN auf den Trick gekommen des Verbrenner vorne, den e-Motor jedoch eigenständig hinten werkeln zu lassen. Das einzige, was einen e-Motor in Bedrängnis bringt ist zuviel Wärme. Die alten Getriebemontagen waren mir daher nie geheuer. So ist es besser. Zumal man so auch gleich noch einen schönen Allrad hat. 
 

Ich bin auf die Probefahrt gespannt. Wenn es VWN gelungen ist aus den Erfahrungen der ersten Version zu lernen und auch nur Annähernd die Perfektion unseres kleinen BMW zu erreichen werde ich mir einen eHybrid besorgen. Ein guter Plug-In macht Spaß, elektrisch im Umfeld und als Verbrenner auf der Langstrecke.

 

Ein Nachtrag sei mir noch gestattet.
Ich kenne auch mehrere Hersteller die meinen Anforderungen an einen Plug-In nicht genügen. Die starten noch in der Tiefgarage den Verbrenner, es ist ihnen selbst im Sommer zu kalt. Sie piepsen zu laut und verbrauchen den Strom bis zum Ziel bis zur Neige. Leider sind das die Hersteller, die den Akku als VtL zur externen Nutzung freigeben. Das fehlt den deutschen Herstellern immer noch, leider.

 

 

 

[danshred]

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Die Physik kann man halt 2025 auch nicht ändern, ein Motor braucht nunmal eine vernünftige Öltemperatur. 

Das mag ein Vorteil sein aber im Alltag macht man ja auch nicht immer das Navi an, da muss man dann die Modi selbst wählen.

Doppelte Technik bedeutet mehrere Fehlerquellen, der Motor benötigt seine Wartung. Das zusätzliche Gewicht der Batterie und E-Motor wird immer mit geschleppt. 
Ist zwar in der Theorie schön den Motor beim warmfahren mit der E Maschine zu unterstützen und der Allrad hat auch seine Vorteile. Aber die Probleme kommen dann mit dem Alter. 
Start Stop würde ich auch immer aus machen und das Urwerk von Motor einfach weiter schnurren lassen.

Da bin ich einfach zu Oldschool und würde beide Antriebe nur getrennt von einander fahren Verbrenner als Reisefahrzeug und reines Elektroauto für den Alltag.

 

Ich bin dann auch mal auf die Servicekosten gespannt. Die Elektro VWs kosten ja jetzt schon 5-600€ Service und dann kommen noch 300€ Ölwechsel dazu.

 

[Endlich]

ich möchte da @dedetto voll zustimmen. Der Hybrid macht Spass und agiert recht intelligent. Die adaption des Verhaltens über Voreinstellungen im Menü an persönliche Wünsche ist leider nicht so gelungen wie beim BMW. Als Vergleich für mich dient ein BMW X5 Hybrid Bahujahr 22 (also nicht der ganz aktuelle). Der BMW ist da in meinen Augen etwas ausgefuchster. 

 

Füpr mich war Hybrid auch immer nix halbes oder ganzes, heute bin ich da anderer Meinung und würd den Hybrid sofort wieder bestellen (es sei denn, esgibt mal ein brauchbare voll Elektro version)

[dedetto]

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Hallo.

Da hast du sicher recht. Du denkst wirklich noch Oldschool.

Bislang fahre ich ja auch den i3 zu 95% elektrisch und den Cali 6.1 rein mit Diesel.

Daher weiß ich auch, der Unterhalt (Versicherung und Service) von 2 Autos viel teurer ist als nur ein Plug-In für Alltag und Urlaub. Die eingesparten Beträge, speziell die Versicherung finanzieren mir locker einen schönen Urlaub.

 

Du kannst das gerne anders sehen, damit habe ich kein Problem. Nur solltest du mal sagen wie viele Kilometer auf welchen Plug-In dich zu so negativen Aussagen treiben.

 

[dedetto]

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Ich stimme dir da voll zu.

 

Voll elektrisch, da kann man immer drüber nachdenken. Aber ab einer gewissen Größe des Womos wird der Akku für die rollende Schrankwand zu groß. Und solange die kWh Preise unterwegs so hoch bleiben ist auch der Betrieb unwirtschaftlich.

Heute ist ein guter Plug-In ein optimaler Kompromiss. Zum Supermarkt bleibt der Verbrenner kalt und auf der Reise darf er optimal arbeiten. Voraussetzung ist eine private Wallbox. Unser BMW Active Tourer mit OS9 ist Softwareseitig optimal eingestellt und wird auch entsprechend eingesetzt. 50% rein Elektrisch, 2 x aufladen pro Woche. Die restlichen Verbrenner-Kilometer waren auf Reisen zwischen 70 und 700 Kilometer.

 

Leider wurde der Ruf der Plug-In durch die ersten Serien mit nur 35-45km e-Reichweite arg beschädigt. Die Akkus waren zu klein, mussten auch Alltags immer bis 100% geladen werden und vieles mehr.

 
Aber das ist nun besser im Griff. Wenn ich meine Probefahrt hinter mir habe werde ich berichten. 

[danshred]

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Ja natürlich sind zwei Autos teurer als ein Auto, trotzdem wird ein Verbrenner Cali T7 günstiger im gesamten Unterhalt als der Hybrid T7 sein. 

Das sehen wir dann in 5-8 Jahren.

8000€ höherer Kaufpreis.

Wertverlust wird ebenfalls höher sein, weil keiner eine 8 Jahre alte Batterie haben möchte, siehe schwacher Hybrid und Elektrogebrauchtwagenmarkt.

Höhere Service kosten.

Das machen dann die günstigere Steuer und der geringere Verbrauch dann auch nicht mehr weg.

Es kann und soll jeder kaufen was er für richtig hält, nur sollte man halt nicht auf die rosarote Marketing Welt reinfallen.

 

Meine Erfahrung baut daher auf da ich beruflich sehr viel mit den Fahrzeugbatterien der OEMs zu tun habe. Da heutzutage vieles verklebt oder schweißt wird ist ein einzelner Zellenaustausch nahezu unmöglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll. 
Ein Cali hat für mich eine Lebensdauer von Minimum 20 Jahre und da wird man beim Hybrid Minimum einmal die Batterie tauschen müssen.

Natürlich wird die Batterie in 10 Jahren günstiger sein, trotzdem wird es eine Stange Geld kosten. 
Das Zuladungsthema wurde ja schon diskutiert, sprich die Nachteile überwiegen dem super Fahrgefühl.