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Reisen im Beach mit 2 Kids


joernp

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Hallo, wir, zwei Erwachsene und zwei Kids (12/15) sind neu hier und haben unseren Bus im Spätsommer 23 bekommen. Die letzten Jahre sind wir immer im Touran mit Zelt und viel Equipment fuer 3 Wochen nach Suedfrankreich campen gefahren. Also ein grosses Basecamp fuer die gesamte Zeit.

Dieses Jahr mit dem Bus wollen wir die Reise mehr staffeln und mehrere Stops einlegen. Es sollen sowohl kurze als auch lange Aufenthalte werden und wir fragen uns was und wie wir wohl am besten packen und welche Teile uns ggf noch fehlen.

Auf unserer Liste steht auf jeden fall ein Heckauszug, Kühlbox 40l, evtl. Radtraeger, Tisch bzw Tischverlaengerung und 2 weitere Stuehle.

Da wir auch, zb in Paris, kurze Stops fuer 1-2 Nächte einlegen wollen beschaeftigen wir uns jetzt schon mit dem Packen und ueberlegen wie es wohl am praktischsten ist und was von unserem Equipment wir mitnehmen und was eher nicht. Bei kurzen Stops wollen wir ja nicht erst den halben bulli auspacken um drin schlafen zu koennen, bei langen Stops soll aber auch nicht die Hälfte fehlen.

Wie handhabt ihr das? Zeigt doch mal euren Familienbulli auf Reisen.

 

Liebe Grüße Joern

 


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Hi,
wir sind aktuell mit unserer Tochter (18 Monate) in unserem Beach unterwegs.

Ich muss gestehen, dass wir glaube ich noch nicht das 100% perfekte Set-Up für uns gefunden haben, da wir immer noch sehr viel hin und her räumen müssen bevor wir im Schlaf-Modus sind.

Gerade Reboarder, Kinderwagen, Rucksäcke und Fahrradhelme haben bei uns noch keinen Platz der bei umgelegter Rückbank nicht stört. Leider passt auch bei unserem Set-Up nicht alles unter die Bettverlängern. Aus diesem Grund haben wir ein Strandzelt dabei was wir bei kurzen Stops als Beistellzelt für diese Sachen nehmen aber auch bei langen Stops als Schattenspender für den Strand nutzen können. Für länger Aufenthalte bauen wir dann unser größeres Beistellzelt von Decathlon auf in dem dann Küche, Fahrräder und der ganze andere Krempel platz findet.

 

Was bei uns auch immer ein Thema ist, wohin mit den dreckigen Klamotten. Nicht immer möchte man diese in die Fenstertaschen zu den sauberen Klamotten packen.

 

Denke das die goldene Regel wäre, nichts im Innenraum und alles was auf der Bettverlängerung liegt (am besten wäre außer Matratze nichts) muss schnell ausgeräumt sein.

Freu mich auf die Diskussion und Ideen in diesem Thread.

Gruß
Stephan

Bearbeitet von Schischa
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Kindersitz und Kinderwagen wird hier ja denke ich keine Rolle mehr spielen 🙂 

 

Gibt dazu hier einige Threads meine ich... Tenor ist eigentlich immer: Ausprobieren und weniger ist mehr am Anfang, da man erst mit der Zeit weiß, was man benötigt. Dafür ist das Reisen im Cali und die Präferenzen zu unterschiedlich denk ich . 

 

 

 

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Moin Stephan, lieben dank für deinen Beitrag allerdings hatte ich es in diesem Thread eher auf den Austausch mit schon etwas aelteren Kindern abgesehen. Threads zum Thema Kinderwagen etc gibts ja ganz viele. Lösungen zu Reisen mit älteren Kindern finde ich keine. Liebe Grüsse


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Hallo, wir sind mit 2 Mädels (12/14) und Hund unterwegs. 2 Fenstertaschen und eine Alubox auf dem Kupplungsträger sowie ein 800er Auszug hinten mit Kühlbox und mehreren Stauboxen ist neben dem Küchenmodul hinter dem Fahrersitz unsere Grundausstattung.

 

Individuell kommt noch ein Wurfzelt für die Grosse zum Einsatz und ein Aufenthaltszelt bei Bedarf. Das ist unser Setup für alle Kurzurlaube.

 

Hin-/ herräumen bleibt  nicht aus :-), aber hält sich in Grenzen.

 

Für längere Urlaube  oder  wenn  4 Räder mitgenommen werden kommt der leichte Anhänger mit Deckel zum Einsatz oder es kommt der Wohnwagen mit. 

 

VG Frank 

 

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die Fenstertaschen sind bei uns auch geplant. Alubox auf Kupplung find ich spannend. Dann funktionierts mit Raedern am Heck aber warscheinlich nicht mehr oder


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Da ich beide Träger habe kommt auf die Kupplung die Box und auf den Heckträger die Räder.  Ging bis alle Räder zu gross /schwer wurden. War aber mit 4 Rädern immer schon sportlich. 

 

Hinterachslast ist so oder so dann halt im Auge zu behalten. 

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Wir sind auch zu viert, zwei Erwachsene und zwei Kinder (8, 11) und sind jetzt seit 5 Jahren im Multivan mit SCA-Aufstelldach - entspricht ja dem Beach mit 3er-Bank - unterwegs. Im Kofferraum befindet sich eine selbstgebaute Heckküche, die auch Teil des unteren Bettes ist.

 

Für die Klamotten nutzen wir neben Vanessa-Fenstertaschen (für die saubere Kleidung) das "Beutelprinzip" und ein kleines Wurfzelt. In mehreren unterschiedlich großen Reisverschluss- oder Zuziehbeuteln sind jeweils alle Schuhe, alle Jacken, das Bettzeug und die "Hauskleidung", Badesachen, die Schmutzwäsche, Unterhaltungskram (Spiele, Bücher, Elektronik) und was sonst noch zusammengehört (z.B. Fahrradhelme, Schwimmwesten) zusammengepackt. Einige der Beutel liegen während der Fahrt auf der Heckküche, andere im Innenraum. Da das meist weiche Sachen sind, sind die Beutel nicht besonders gesichert.

 

Bei der Ankunft an einem Übernachtungsplatz wird nach dem Drehen des Beifahrersitzes meist zuerst das Wurfzelt aufgebaut und die Beutel sowie die noch vorhandene Sitzerhöhung für die "Kleine" "fliegen" dort hinein. Damit ist Platz im Innenraum und man kann sich weiter gemütlich einrichten - Dach hochklappen, unterers Bett oder Innentisch aufbauen, Küche "aktivieren" usw. Das Ganze dauert insgesamt so 20-30 Minuten, etwas länger vielleicht beim Zusammenpacken. Im "Notfall" bei kurzen Durchreiseübernachtungen und Schmuddelwetter passen alle Beutel auch irgendwie vor und auf die Vordersitze und in den Cockpit-Bereich, sodass wir auch - recht beengt zwar - ohne das Zelt auskommen.

 

Für längere Aufenthalte an einem Ort bei Wind und Schmuddelwetter haben wir ein selbststehendes Vaude-DriveVan-Zelt dabei, dass wir dann über die Heckklappe aufstellen. Da hinein passt auch der Tisch aus der Tür mit vier Stühlen und die Heckküche ist damit gegen das Wetter geschützt.

 

Eine angebaute Markise - ggf. auch mit Seitenteilen - schafft einen weiteren etwas geschützten Aufenthaltsbereich.

 

Externe Transportlösungen außer einem Fahrradträger auf der Anhängerkupplung haben wir bisher noch nicht benötigt, aber ich habe mittlweile einen kleinen Dachgepäckträger zusammengebastelt, auf den man bei Bedarf eine wasserdichte Tasche mit Bootsgeraffel (Packraft und Zubehör) oder anderen leichten Kram packen kann. Die Praktikabilität davon muss sich aber noch zeigen.

 

Unsere Lösung hat sich bisher gut bei heißen und kühleren Touren von Frühling bis Herbst bewährt. Auch Schmuddelwetter ließ sich damit bisher gut überstehen. Man ist damit auch flexibel genug für häufigere Ortswechsel oder längere Aufenthalte an einen Platz.

 

Viele Grüße

Jörg

 

  • Mag ich 4
  • Danke 1
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Wir (2 Erwachsene, 2 Kinder, 9 und 7 Jahre) machen es ähnlich wie schon beschrieben, allerdings ohne Wurfzelt o.ä., weil wir überwiegend frei stehen. D.h. alles, was dabei und während der Fahrt im Bus ist, bleibt auch nachts im Bus!

 

Wir haben über die Jahre die Beladung und das abendliche Umbauen so optimiert, dass bei Bedarf in 5-10 Minuten der Umbau erledigt ist, ohne dass jemand den Bus verlassen muss. Bettzeug befindet sich teils auf dem MFB, der Rest ist in Taschen hinten an der 3er-Sitzbank aufbewahrt und damit direkt an den umbaurelevanten Stellen.

 

Das aus meiner Sicht am meisten unterschätzte Platzwunder sind die Fenstertaschen -- bei 4 Personen absolut notwendig! Sie sind ausreichend für die gesamte Kleidung außer Jacken und Schuhe. Eine Jacke pro Person haben wir im Fahrzeug, weitere in den Stuhltaschen. Schuhe z.T. in einer Schuhbox für die Trittstufe, wie sie die einschlägigen Bullishops anbieten, z.T. in einem IKEA-Hänge-Dingsbums, das direkt darüber an der Schiebetür hängt.

 

Für uns außerdem sinnvoll: Kühlbox hinter dem Fahrersitz, damit diese Vorräte zugänglich sind, ohne dass man anhalten, aussteigen, Kofferraum öffnen muss. Kühlbox auf dem Heckauszug haben wir in einem Urlaub mal ausprobiert und als suboptimal empfunden.

 

Je nach Art und Ziel des Urlaubs haben wir auf dem Heckträger bis zu 4 Fahrräder dabei, und seit zwei Jahren auch noch 2 SUP-Boards in einer Dachbox. Dort passen neben dem gesamten SUP-Geraffel auch die Fahrradhelme gut hinein, die im Fahrzeug eigentlich immer irgendwie im Weg sind.

 

Gekocht wird je nach Situation mit einem kleinen Zweiflammen-Gaskocher (fürs richtige Kochen -- natürlich draußen), mit einem Mini-Gaskocher direkt auf die Kartusche geschraubt (für Tee oder Kaffee zwischendurch, ebenfalls draußen) oder mit der Beach Camper Miniküche (bei Schietwetter oder akuter Faulheit). Für alle drei Optionen wird dasselbe Gassystem (Schraubkartuschen) verwendet. 

 

Platz für Geschirr und Besteck zu finden war immer ein Ärgernis -- seit kurzem haben wir hinten am Fahrersitz eine Tasche dafür und seither alles immer griffbereit für die schnelle Mahlzeit.

Bearbeitet von MrHomn
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Moin Joern,

 

wir sind auch zu viert, allerdings sind die Kinder jünger - 7 und 4. Das Thema Kindersitze spielt bei euch ja keine große Rolle mehr, daher lasse ich es hier mal weg.

 

Grob gesagt ist unser Beach Camper wie folgt beladen:

  • 640er Calidrawer
  • Dometic CFX35 auf Heckauszug
  • restlicher Auszug ist mit Euroboxen befüllt, u.a. BOXIO Wash
  • Fenstertasche links
  • Kissen und Schlafsäcke hängen in einer großen Tasche hinter der 3er-Bank
  • Klappmatratze auf MFB, darauf liegt die Verdunklung für vorne sowie ein Tarp
  • hinter dem Fahrersitz steht eine BOXIO TTT
  • auf der AHK fährt noch ein Thule VeloSpace XT3 mit
  • Klamotten werden in Kleidertaschen in der Fenstertasche verstaut, zusätzlich in kleinen Packtaschen auf der Klappmatrate
  • am Beifahrersitz hängt hinten noch eine größere Sitztasche

Übernachtet werden kann, ohne etwas aus dem Bus auszulagern. Der Umbau kann mit 4 Personen im Bus erfolgen (inkl. Kindersitze auf dem Beifahrersitz).

 

Ein Tipp: Losfahren, Zettel & Stift mitnehmen und wirklich fehlenden Dinge aufschreiben. Ist sinnvoller, als sich im Vorfeld mit zu viel Dingen auszustatten, wo man brauchen könnte.

 

Meld dich bei Fragen gerne.

 

VG Christian

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Wir haben beides Heckträger mit Ersatzrad, Pelicase und darunter den Fahrrad Träger - passen zwei Ebikes und der Fahrrad Anhänger drauf.

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ja dein Tip is sicherlich wahr. Allerdings denke ich das ein paar Essentials wie zb die Fenstertaschen schon von Anfang an sehr helfen. Auch der Auszug scheint mir ein "musthave".

 

mh...ja eventuell ist meine idee mit der Kühlbox auf dem Auszug nicht so ideal.

eure Argumente für die Platzierung im Innenraum absolut Sinn


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Einen Auszug brauchst du auf jeden Fall - ich habe die ersten zwei Jahre ohne gelebt uns will diesen nicht mehr missen. Die Fenstertasche werden wir uns auch anschaffen:-) - da ist eher das Problem welche - hoffe ich kann auf der Messe "FREE" ein paar Modelle sehen. Was auch nicht zu vernachlässigen ist Moskitonetze da gibts für die Heckklappe eine Coole Lösung das du die Schublade öffnen kannst ohne das Netz abbauen zu müssen und alles magnetisch.

 

Alles noch nicht selbst getestet aber in enger Auswahl:

 

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ah, ich dachte bei den Fenstertaschen wäre der Artikel mit dem Weiblichen Vornamen die beste Wahl. Wusste nicht das es da noch mehr gibt.


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Keine Ahnung welche du meinst, aber die Vanessa sind ganz gut.

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