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Umbau Hochbett zum Babybett


Steven93

Empfohlene BeitrÀge

Hallo zusammen,

 

wir haben unseren Grand California 600 seit knapp einem Monat und reisen damit zu fĂŒnft. Meine Frau, unser 9 Monate alter Sohn, unsere zwei Hunde und ich.

 

Da fĂŒr unser Baby das Hochbett eigentlich viel zu groß ist und uns der originale Rausfallschutz nicht ĂŒberzeugt hat (zumindest fĂŒr ein Baby) haben wir die NĂ€chte bisher zu dritt im unteren Bett verbracht, was doch recht ungemĂŒtlich ist.

 

Deshalb habe ich das Hochbett etwas modifiziert und möchte es als Inspiration mit euch teilen.

Den ausziehbaren Teil des Bettes habe ich demontiert und an die originalen Rollen in die M8-Gewinde eine Alukonstruktion angebracht. Nach vorne ist eine Strebe in der Holzplatte verschraubt. Bis auf vier Schrauben im Holz unterhalb der Matratze sind also keine unumkehrbaren VerÀnderung vorgenommen.

 

In den Rahmen habe ich dann ein Gitter eingesetzt, was ich mir aus Aluprofilen zusammengesteckt habe.

Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, die ich Ă€ndern möchte: Ein Scharnier hat den KrĂ€ften beim Nieten nicht standgehalten, das werde ich noch tauschen. Außerdem sollen noch zwei Riegel und zwei Gasdruckfedern eingesetzt werden.

 

Praktisch ist auch, dass ich so wÀhrend der Fahrt Dinge oben auf dem verblieben Bettteil sichern kann.

 

Gruß

Steven

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Gute Lösung, super Anregung!

Ich ĂŒberlege ein Staufach daraus zu machen, da wir ĂŒberwiegend wohl zu zweit fahren werden


die Profile wirken zumindest auf den Fotos allerdings recht massiv.

Schön ware noch ein Hinweis um welche Profile es sich handelt.

Bearbeitet von Krustenpoller
ErgĂ€nzung, ich ĂŒbe noch

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Na ja, solch eine Vorrichtung ist natĂŒrlich wichtig, keine Frage, der kleine Mensch muss schon sicher sein đŸ‘đŸ»

Aber ich kann mir nicht helfen, irgendwie sieht das schon.... nach KĂ€fig aus 😼

WĂ€re ein vernĂŒnftiges, stabiles Netz nicht die ansehnlichere Methode?

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Ein Netz als Lösung wÀre wahrscheinlich ansehnlicher, da hast du Recht.

Allerdings funktionieren die Netze mMn nur fĂŒr Kinder, die nicht rausfallen WOLLEN. 
In dem Alter wollen die aber durchaus noch ausbrechen, weshalb ich auf die sehr stabile Variante gesetzt habe.

Das sind 25x25mm Profile von Alusteck. Sicher gehen auch dĂŒnnere Profile. Da ich aber keinen Vergleich hatte, hab ich zu denen gegriffen. WĂŒrde ich im Nachgang evtl. auch mit schwĂ€cherem Material machen.

 

Gruß

Steven

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Habe mir das System gerade einmal angesehen. Ist ein echt cooles System.

Danke fĂŒrs den Hinweis!

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Hallo Steven,

 

herzlichen GlĂŒckwunsch zum neuen Auto und allzeit gute Fahrt.

Schön, dass Du Deine Idee gleich hier dokumentierst.

Ist bestimmt eine gute Anregung fĂŒr viele die in Ă€hnlicher Lebensituation sind!

Den Alurahmen sind ich super, wĂŒrde aber auch eher ein stabiles Netz montieren.

Du kannst ja bei Gelegenheit Dein Profiltext links aktualisieren. Das wÀre schön.

Gruß, Stefan

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Hallo Steven

 

Deine Idee hast Du gut umgesetzt, aber ehrlich, wĂŒrdest Du da oben im KĂ€fig schlafen wollen? Ich denke, im Sommer wird es in dem Loch wegen der geringen Luftzirkulation nicht gerade angenehm sein. Physisch wĂŒrde ich den Urlaub vielleicht ohne Schaden ĂŒberleben, aber psychisch? Ich bekomme schon beim betrachten des Bildes und der Vorstellung da rein zu mĂŒssen (wenn ich denn Platz hĂ€tte) eine Panikattacke! 😅

 

 

GrĂŒsse

Nicole

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Ich glaube nicht, dass ein neunmonate altes Kind deswegen Panikattacken bekommt.

Sicherer als ein Netz ist das Gitter allemal. Auch kann man das Gitter spĂ€ter wieder rĂŒckstandslos ausbauen.

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Hallo,

 

ich habe zwar keinen GC dafĂŒr aber Kinder, auch wenn schon erwachsener. Ich kann mich aber Nicole anschließen und bitte verstehe mich nicht falsch, aber hĂ€tte ich nicht genau gelesen dass dort oben ein neunmonatiges Kind schlafen soll, dann hĂ€tte ich beim betrachten der Bilder an jede andere Art von Transport gedacht aber bestimmt nicht an ein Babybett


wir wÀre das alleine von der Höhe her zu gefÀhrlich und zu umstÀndlich.

WĂŒnsche Euch und dem neunmonatigen Kind trotzdem “Panikattackenlose” NĂ€chte.

 

Ciao

CaliRoma

 

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Danke Euch fĂŒr Eure Meinungen und den Austausch.

Ich persönlich sehe das vollkommen unkritisch. In Relation gesetzt wĂŒrde das bei meiner KörpergrĂ¶ĂŸe bedeuten, dass ich in einem 3,6m langen und 2,4m breiten Bett schlafe. Da bekomme ich sicher keine Panik. Genug Luft dĂŒrfte da (zumindest fĂŒr unsere Urlaubsorte) zirkulieren, zumal das Dachfenster ja unmittelbar daneben ist.

Jede Art von Rauskletterschutz hat ja irgendwie was Gitterartiges, auch ein Babybett wie man es zuhause hat.

 

So muss jeder selbst wissen was fĂŒr sein Kind gut ist. Und mir persönlich fĂ€llt fĂŒr den Grand California und unsere UmstĂ€nde keine sinnvollere Lösung ein. Wie wĂŒrde fĂŒr euch eine bessere Lösung aussehen?

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Als meine Kinder so klein waren, reichte es finanziell leider nur fĂŒr ein Zelt. Das ist noch gar nicht so lange her. 

Die Erfahrung zeigt, dass bei kleinen Kindern immer irgendwas in der Nacht ist. Ohrenschmerzen, Fieber, Alptraum 
, gerne auch und vor Allem im Urlaub. Da ist es gut, wenn man schnell zum Trösten kommt. Da stelle ich mir das im Hochbett schon schwierig vor. Vielleicht nimmst Du einfach den Einsatz vom Kinderwagen auf die Dinette oder auf Fahrer/Beifahrersitz? Das nimmt nicht viel Platz weg und die Eltern sind schnell zur Stelle. 

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Das glaube ich auch nicht .  

Trotzdem wĂŒrde ich eher ein Cockpit- oder Dinette-Bett bauen/kaufen. 

 

GrĂŒsse

Nicole

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Vielleicht sollte ich zur besseren EinschĂ€tzung der Kinderbetttauglichkeit erwĂ€hnen, dass der verbleibende Bettteil die Maße von 80cm x 120cm hat. Vielleicht kommt das auf den Bildern beengter rĂŒber.

Im Kinderwageneinsatz zu schlafen ist aus meiner Sicht wesentlich gefĂ€hrlicher, es seidenn man schnallt das Kind an. Denn aus dem Einsatz kommt er ja sehr einfach raus. Kleiner ist es ebenfalls. Zum Trösten kann man ihn sehr einfach ins Bett holen. Ich komme ohne weiteres an das Hochbett ohne irgendwo draufstehen zu mĂŒssen. Ich werde die Tage mal ein Bild mit einem GrĂ¶ĂŸenmĂ€ĂŸig vergleichbaren Kuscheltier einstellen um weiteren besorgten Antworten vorzubeugen.


 

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